Cover-Bild Die Australierin
Band 1 der Reihe "Die Australien Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 19.09.2019
  • ISBN: 9783746636023
Ulrike Renk

Die Australierin

Von Hamburg nach Sydney

Von Hamburg nach Sydney.

Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia in Hamburg auf. Sie soll eine gute Partie heiraten, aber nicht den Mann, in den sie sich verliebt hat. Carl Gotthold Lessing ist der Großneffe des berühmten Dichters. Er hat ein Kapitänspatent erworben und sich Geld geliehen, um ein Schiff zu bauen. Er will Emilia heiraten, doch ihre Familie ist strikt gegen diese Verbindung. Die beiden beginnen, nachdem Lessing von seiner ersten großen Fahrt zurückgekehrt ist, eine Affäre. Als ein Hausmädchen sie verrät, kommt es zum Bruch. Emilia beschließt, mit ihm zu reisen. In Südamerika kommt ihr erstes Kind zur Welt, in Hamburg das zweite. Doch sie haben ein anderes Ziel: Australien.

Die spannende Geschichte einer Auswanderung, die auf wahren Begebenheiten beruht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein Traum! Einfach wunderschön :)

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Klappentext:
Von Hamburg nach Sydney
Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia behütet in Hamburg auf. Im Jahr 1855, mit neunzehn Jahren lernt sie Carl Gotthold Lessing kennen, einen Kapitän und den ...

Klappentext:
Von Hamburg nach Sydney
Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia behütet in Hamburg auf. Im Jahr 1855, mit neunzehn Jahren lernt sie Carl Gotthold Lessing kennen, einen Kapitän und den Neffen des Dichters. Emilia verliebt sich in Lessing, doch ihr Vater ist gegen eine Ehe. Emilia bricht es schier das Herz, als Lessing ohne sie aufbricht. Als er von seiner ersten großen Fahrt zurückkehrt, gehen sie eine heimliche Affäre ein. Als ein Hausmädchen sie verrät, kommt es zum Bruch, und gemeinsam lassen sie sich auf ein großes Abenteuer ein: nach Australien zu gehen.

"Die Australierin" von Ulrike Renk ist wirklich ein Traum von Buch. Ich liebe sowohl die Protagonisten, als auch die Geschichte und den Schreibstil. Emilia habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich fand es toll, wie unerfahren sie zu Beginn des Buches noch war, und wie sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat. Auch die anderen Protagonisten fand ich sehr sympathisch, und sie passen gut in die Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und hat mir wirklich sehr gut gefallen. Alles war verständlich und hat irgendwie in die Zeit gepasst, wobei er aber nicht fremdartig wirkte, sondern einfach gut leserlich und interessant. Die Geschichte selbst ist meiner Meinung nach eine sehr, sehr gute Idee und es hat richtig viel Spaß gemacht, sie zu lesen.
Nach diesem tollen Leseerlebnis werde ich bestimmt noch mehr Bücher von Ulrike lesen.

"Die Australierin" erhält von mir aus oben genannten Gründen 5 von 5 möglichen Sternen. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.12.2019

wunderbar unterhaltsam und atmosphärisch geschrieben

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Emilia Bregartner wächst in Hamburg als Tochter eines Werftbesitzers auf. Von ihr wird erwartet, dass sie einen Mann ihres Standes wählt. Ein Mann der das Familienunternehmen noch stärken und vergrößern ...

Emilia Bregartner wächst in Hamburg als Tochter eines Werftbesitzers auf. Von ihr wird erwartet, dass sie einen Mann ihres Standes wählt. Ein Mann der das Familienunternehmen noch stärken und vergrößern kann. Doch Emilia verliebt sich in einen Kapitän, der gerade mit Krediten sein erstes Segelschiff erworben hat. Natürlich ist er nicht standesgemäß und wird daher von der Familie abgelehnt. Doch Emilia folgt ihrem Herzen. Ob sie damit glücklich wird, müsst ihr schon selbst lesen.
Mir hat das Buch jedenfalls viele unterhaltsame Lesestunden gebracht. Wieder hat hier die Autorin die damaligen Verhältnisse in 19. Jahrhundert, den Standesdünkel, die strengen Sitten und die Verkuppelungen innerhalb der Familien der „Pfeffersäcke“ wunderbar in Worte gefasst und eine unterhaltsame Geschichte daraus gemacht.
War sie bisher immer folgsam und entsprach den Erwartungen der Familie, so fand ich es umso erstaunlicher, dass sich Emilia gegen ihre Familie und für Carl Gotthold Lessing ihren Kapitän entschieden hat. Emilias Mutter fand ich herzlos. Erst lässt sie ihre Tochter im Kindesalter im Haushalt ihrer geltungsbedürftigen Schwägerin und zieht mit Mann und Sohn nach England. Dann schreibt sie auch noch völlig unpersönliche Briefe, die keinerlei Warmherzigkeit gegenüber der zurückgelassenen Tochter vermitteln. Irgendwie fand ich darum auch ihr bedauernswertes Ende wie eine gerechte Strafe für sie.
Wie warmherzig und empathisch war dagegen immer die Magd Inken. Immer hatte sie ein offenes Ohr für Emilia und war in meinen Augen viel mehr Mutter und Ratgeberin als die leibliche Mutter. Im Buch steht: Inken wie ein Fels in der Brandung. Genauso habe ich es auch empfunden. Dank ihr entwickelt sich Emilia zu einer bodenständigen, ihren Mann im Leben stehenden Frau.
Herzerfrischend fand ich Rieke mit ihrer extrovertierten und praktischen Art. Auch wenn ich nicht alles von ihrem Platt-Deutsch verstanden habe, müsste ich oftmals schmunzeln.
Für mich ein wunderbar unterhaltsames Buch für dunkle Wintertage. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Aufbruch ins Ungewisse

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„Die Australierin“ von Ulrike Renk ist der erste Teil einer Auswanderungsgeschichte, bei der es von Hamburg nach Australien geht. Mit viel Abenteuer und keine Angst vor dem Leben, startet eine Familie ...

„Die Australierin“ von Ulrike Renk ist der erste Teil einer Auswanderungsgeschichte, bei der es von Hamburg nach Australien geht. Mit viel Abenteuer und keine Angst vor dem Leben, startet eine Familie ihr Glück in Australien.
Emilia wächst bei Onkel und Tante in Hamburg auf, da ihre Eltern mit dem Bruder nach England ausgewandert sind. Sie hofft jeden Tag auf eine Rückkehr der Eltern, bzw. dass sie Emilia nach England holen. Vergebens. Da sie aus einem guten Haus stammt, möchte ihre Tante sie reich verheiraten, aber Emilia verliebt sich in Kapitän Lessing und bricht mit der Familie. Sie leben auf dem Segelschiff von Lessing und bekommen insgesamt neun Kinder. In Australien wird Emilia sesshaft und erzieht die Kinder, während Lessing weiter zur See fährt.
Eine wunderbare Geschichte, die zum Teil auf wahren Begebenheiten beruht. Ausgeschmückt mit Fantasie rund um Australien und auch dem Leben auf einem Segelschiff. Man kann sich vieles nicht vorstellen, aber Liebe versetzt Berge und Meer.
Tolles Buch, das neugierig auf eine Fortsetzung macht. Gerne gebe ich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Eine mutige Frau

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Emilias Vater besitzt eine Werft in Hamburg, wo Emilia aufwächst. Wie es in diesen Kreisen so üblich ist, soll sie eine gute Partie machen, doch der Mann in den sie sich verliebt haqt ist nicht reich. ...

Emilias Vater besitzt eine Werft in Hamburg, wo Emilia aufwächst. Wie es in diesen Kreisen so üblich ist, soll sie eine gute Partie machen, doch der Mann in den sie sich verliebt haqt ist nicht reich. Er ist der Großneffe des berühmten Dichters Lessing, hat ein Kapitänspatent erworben und sich Geld geliehen um ein Schiff bauen zu lassen. Emilia und er wollen heiraten, aber die Familie ihrer Tante, wo sie wohnt, ist strikt dagegen. Und doch beginnen die beiden eine Affäre. Doch das Hausmädchen verrät sie und es kommt Bruch. Trotz aller Widerstände heiraten sie, und das erste Kind wird auf dem Schiff in Südamerika geboren. Doch Carl Gotthold hat möchte nach Australien, natürlich mit Emilia und dem Kind.
Die spannende Geschichte einer Auswanderung die auf wahren Begebenheiten beruht.

Meine Meinung
Bisher haben mir alle Bücher von Ulrike Renk sehr gut gefallen und ich wurde auch von diesem nicht enttäuscht. Es ließ sich durch den angenehmen Schreibstil leicht und flüssig lesen, frei von Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auf jeden Fall in Emilia jemanden heiraten wollte, den sie liebte. An anderen Bewerbern fehlte es absolut nicht. In ihre Eltern konnte ich mich nicht hineinversetzen, weil ich niemals das getan hätte, was sie letztendlich getan haben. Was verrate ich hier natürlich nicht. Ich habe mich gefreut, dass sie Menschen um sich hatte, die ihr halfen und nicht nur diese Petze von Hausmädchen, die Emilias Eltern alles haarklein erzählte. Doch am Ende geschah etwas, das ich einfach nicht verstanden habe. Emilia und ihre Familie übrigens auch nicht. Wie konnte man so etwas nur tun? Es wird nichts verraten. Dieses Buch bot Spannung vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gepackt und gefesselt sowie sehr gut unterhalten. Und es gibt Fortsetzungen über diese Familie. Von mir bekommt es eine absolute Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Tapfere Frau im 19. Jahrhundert

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Der Roman handelt von der jungen Emilia, die es nicht einsieht, ihrem vorgeschriebenen Schicksal zu folgen.

Insgesamt ein gutes Buch. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte beruht auf Tatsachen. ...

Der Roman handelt von der jungen Emilia, die es nicht einsieht, ihrem vorgeschriebenen Schicksal zu folgen.

Insgesamt ein gutes Buch. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte beruht auf Tatsachen. Leider dauert es sehr lange, bis die Proganonistin in Australien ankommt. Trotzdem lessnswert.

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