Calisto's Revenge - Eine Liebe wie Sterne

Ursa hat es wieder geschafft! Schon die ersten beiden Bände haben mich gefesselt, aber Calistos Revenge setzt noch einmal einen drauf. Kaum beginnt man zu lesen (oder zu hören), ist man mitten in der Geschichte – und kommt so schnell nicht mehr raus. Spannung und Gefühle, wohin man auch schaut.

Besonders berührt hat mich, dass in diesem Band auch das Thema Missbrauch eine Rolle spielt. Ursa Jaumann geht damit sensibel, aber ehrlich um – ohne zu beschönigen. Das hat mich emotional stark mitgenommen, weil es so real und greifbar dargestellt ist.

Das Worldbuilding ist, wie man es von Ursa kennt, außergewöhnlich. Durch viele kleine Nebensätze, beiläufige Hinweise und Details entsteht Stück für Stück ein vollständiges Bild dieser Welt. Nichts wirkt erzwungen oder erklärt – man entdeckt es einfach beim Lesen, und das macht es so lebendig.

Die Charaktere sind erneut herausragend. Ob man will oder nicht, sie wachsen einem ans Herz – und leidet mit ihnen. Es gibt viele Verluste, die weh tun, aber genau das macht die Geschichte glaubwürdig und tiefgründig. Man trauert mit, man fühlt mit – jede Emotion sitzt.

Das Magie-System ist genial konzipiert: komplex, durchdacht und dabei nie zu technisch oder unverständlich. Gerade weil Magie nicht immer funktioniert, bleibt die Spannung konstant hoch. Der Spannungsbogen ist perfekt ausgearbeitet – man ist von Anfang bis Ende mitten im Geschehen und will einfach wissen, wie es weitergeht.

Einige Stellen sind rätselhaft, man steht da und denkt: Wie soll das bitte weitergehen? – aber Ursa findet immer einen Weg. Und zwar einen, der überrascht, emotional trifft und vollkommen Sinn ergibt.

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, und die Sprecherin hat einen großartigen Job gemacht. Sie transportiert Emotionen so gut, dass man jedes Gefühl, jede Verzweiflung, jede Hoffnung förmlich spürt.

Fazit:
Calistos Revenge ist ein würdiger Abschluss einer außergewöhnlichen Trilogie. Tiefgründig, emotional, spannend und mit einer Welt, die ihresgleichen sucht. Ursa Jaumann beweist einmal mehr, dass sie es versteht, Geschichten zu erzählen, die unter die Haut gehen – voller Schmerz, Liebe, Verlust und Hoffnung.

Leseempfehlung:
Für alle, die komplexe Welten, starke Emotionen und Charaktere lieben, die einem lange im Kopf bleiben. Wer Bücher sucht, die einen nicht nur unterhalten, sondern berühren und nachdenklich machen, sollte Eine Liebe wie Sterne unbedingt lesen – und mit Calistos Erbe diesen großartigen Abschluss nicht verpassen.

Vielen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar

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Zuerst möchte ich mich bei Ursa für das Vertrauen bedanken, dass ich den dritten Teil der "Eine Liebe wie Sterne"- Reihe schon vorm Release lesen durfte!
Außerdem sei noch gesagt - dieses Buch ist erst ab 18 Jahren und bitte checkt vorm Lesen die Contentwarnungen!

Wir kennen Marija bereits aus den beiden Bänden vorher. Das macht sie prinzipiell nicht sympathischer aber bereits im zweiten Band der Reihe konnte man einen dunklen Background und ein gutes Herz, mehr als nur erahnen. Von daher war ich sehr gespannt was nun in diesem Buch passieren wird.
Und ich kann hier sagen, dass ich alles daran grandios fand! Marijas Vergangenheit hat mich so mitgenommen, das hat mich echt zum Weinen gebracht. Aber ihre spitze Zunge gegenüber Vadim war herrlich. Und dann Vadim generell.
Das war die perfekte Umsetzung vom"Who did this to you" - Trope, mit dem moralisch düsteren Vadim, der dann aber die Green Flags alle bei Marija auspackt.
Die Story war auch durchgehend superspannend und toll umgesetzt, man hat auch ein paar Charaktere aus den anderen Büchern gesehen. Und ich musste mich beim Lesen sehr bremsen, damit ich nicht zu schnell durch die Seiten stolpere, weil mich dieses Buch gepackt und nicht mehr losgelassen hat.

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Als ich gefragt wurde, ob ich das Buch rezensieren möchte, war ich anfangs etwas unsicher, weil ich nicht wusste, ob es mir zusagen würde, da die Autorin davor gewarnt hat, dass es in die Dark Romance Richtung ginge. Weil ich aber Ursa Jaumanns Bücher liebe, habe ich auch diesem Buch eine Chance gegeben und bin sehr froh darüber. Denn das Lesevergnügen war ungebrochen. Das Buch zeichnete sich durch Spannung, Herzklopfen und jede Menge Wut aus. Die Kombination der Tropes in der Handlung ist wunderbar gelungen und hat das Buch für mich zu einem wahren Must-Read gemacht.

Es geht um Marija, die von Vadim entführt wird und alles daran setzt sich bei ihrem Onkel zu rächen. Vadim kann der Schlüssel zum Erfolg sein, aber gleichzeitig rüttelt er Dinge in ihr wach, die sie am liebsten verdrängt hätte. Bereits der Anfang beginnt spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Innerhalb von zwei Tagen habe ich die gesamte Geschichte verschlungen, weil sie mich nicht mehr losgelassen hat.

Der Handlungsaufbau und die Spannung waren einfach top! Ich bin durch die Seiten regelrecht geflogen und jedes Mal, wenn ich geglaubt habe, dass mich nichts mehr überraschen kann, hat mich die Autorin wieder eines Besseren belehrt. Immer wieder kommen Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und auch das Thema, das sich durch das Buch zieht, ist super wichtig und wirklich gut aufgearbeitet!

Besonders wichtig ist aber auch zu erwähnen, dass Konsens eine große Rolle spielt. So konnte ich Vadim schnell ins Herz schließen und war ein großer Fan von der Dynamik der beiden Hauptprotagonisten, die definitiv weit weg von toxisch war! Wie bereits erwähnt, hat mir das Buch unheimlich gut gefallen und ich bin froh, dass ich es gelesen habe!!

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Der Abschluss der Trilogie ist ganz anders als seine Vorgänger. Er ist ernster und tiefgründiger, denn er berührt das sensible Thema Kindesmissbrauch, ohne es reißerisch auszuschlachten.
Marija ist Entführungsopfer der russischen Mafia, die von ihrem Onkel eine kostbare Statue zurückfordert. Marija ist eine Frau, die sich durch nichts und niemand einschüchtern lässt. Sie rebelliert gegen ihre Gefangenschaft, doch der Bandenchef ist nicht nur charismatisch, sondern auch äußerst attraktiv. Dieser Handlungsstrang ist natürlich ziemlich vorhersehbar. Es gibt allerdings noch viele spannende Situationen, bis sich alles in einem aufregenden Finale auflöst.
Der Schreibstil von Ursa Jaumann ist wie gewohnt mitreißend, doch ist der Plot nicht ganz so spannend wie bei den ersten beiden Teilen. Dennoch ist es wieder ein Spaß, diese magische Welt mit Fokus und Schattensprüngen zu durchqueren, was auch an der hervorragenden Sprecherin Tina Lehmann liegen mag.

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Das war mein erster Teil der Reihe aber er hat mich von Beginn an mitgerissen und gepackt.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar und ich habe es genossen der Sprecherin Tina Lehmann zuzuhören.
Die Story hatte genau das richtige Maß an Witz, Drama und Herzschmerz. Die Geschichte wird nicht ewig künstlich in die Länge gezogen und man kann ihr von Beginn an gut folgen und plötzlich steht man mitten im Geschehen. Top Buch und Klasse Autorin

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