Cover-Bild Elanus
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 22.08.2016
  • ISBN: 9783732006410
Ursula Poznanski

Elanus

+++ Platz 7 der Spiegel-Bestseller (Paperback) nach der ersten Verkaufswoche +++

Es ist klein. Es ist leise. Es sieht alles.

Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jonas auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren Handynummer Jona verfügt. Mit dem, was er auf diese Weise zu sehen bekommt, kann er sich zur Wehr setzen gegen Spott und Häme.
Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr.

Drohnen, Überwachung, Manipulation, dunkle Geheimnisse – gekonnt webt Ursula Poznanski hochaktuelle Themen in ihren neuen Thriller. Die Spiegel-Bestseller-Autorin legt nach den Jugendbuch-Bestsellern Erebos, Saeculum, der Eleria-Trilogie (Die Verratenen, Die Verschworenen, Die Vernichteten) und Layers ihren neuen Jugendbuch-Thriller vor.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

Verschwendetes Potential!

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"Elanus" ist mein erstes Buch der Autorin (jaaa, ich habe "Erebos" immer noch nicht gelesen), um die man so langsam wirklich nicht mehr herum kommt, wenn man im Jugendbuch-Genre unterwegs ist. Im Nachhinein ...

"Elanus" ist mein erstes Buch der Autorin (jaaa, ich habe "Erebos" immer noch nicht gelesen), um die man so langsam wirklich nicht mehr herum kommt, wenn man im Jugendbuch-Genre unterwegs ist. Im Nachhinein denke ich, dass es vielleicht nicht die beste Wahl war, zuerst zu diesem Roman zu greifen, da er in Kritiken häufig am schlechtesten wegkommt. Doch auch wenn hier wirklich einige Dinge nicht ganz gepasst haben, hat mich dieser Jugendthriller über weite Strecken mitgerissen, sodass ich mir definitiv noch andere Bücher der Autorin vornehmen werden.

Das Cover ist mir dem einfachen, geometrischen Rautenmuster im Hintergrund und dem augenähnlichen Hauptmotiv, das vermutlich die Drohe "Elanus" darstellen soll, eigentlich recht einfach gestaltet. Dennoch wird durch die unterschiedlichen Grüntöne und die starken Kontraste eine spannende, dynamische Grundatmosphäre erzeugt und der gelbe Lichtpunkt auf der Drohne wirkt als Eye-Catcher. An dem Titel ist selbstverständlich auch nichts auszusetzen - knapp, passend und mit Wiedererkennungswert. Innerhalb der Buchdeckel ist die Geschichte in 40 kurze Kapitel geteilt.


Erster Satz: "Der Zug hielt mit einem Ruck."


Die Geschichte beginnt mit Jonas Ankunft in der Kleinstadt Rothenheim, wo der minderjährige Hochbegabte bei der Familie Helmreich wohnen und auf die renommierte Privatuniversität Victor-Franz-Hess gehen soll. Das 17jährige Technikgenie glänzt zwar auf den Gebieten der Mathematik und Informatik, hat aber deutlich Nachholbedarf im Umgang mit anderen Menschen, was sich zeigt, dass er sich gleich am ersten Tag an der Uni mit überheblichem Verhalten keine Freunde macht. Auch seine Gastfamilie nimmt ihn äußerst reserviert auf. Um alle ein wenig besser kennenzulernen und vielleicht doch noch Freunde zu finden, setzt er seine selbstgebaute Drohne Elanus auf einige Leute seiner Umgebung an und stößt bald auf eine Menge wohlgehüteter Geheimnisse. Dass er mitten in ein gefährliches Wespennest gestochen hat, erfährt er erst, als ein Dozent tot, zwei Studenten verletzt aufgefunden werden und auch er beschattet wird. Was geht in Rothenheim vor? Und wie kann er unbeschadet aus der Sache herauskommen?

Ursula Poznanski steigt rasant mit einem Haufen an Geheimnissen, Intrigen und Problemen in die Geschichte ein und fesselt die Aufmerksamkeit des Lesers durch ein großes, zusammenhängendes Geheimnis, das sich schon bald hinter den vielen, verwirrenden Einzelereignissen abzeichnet. Bald weiß weder der Leser noch Jona noch, wem zu trauen ist, und wer in der rätselhaften Verschwörung mit drin steckt. Auf den spannenden Einstieg, der relativ schnell eine komplexe Hintergrundgeschichte erkennen lässt, folgt dann aber leider ein lauer Mittelteil, in dem die Handlung nicht so recht vorankommen will. Wir werden mit vielen Wiederholungen, gleichen Beobachtungen und der Abwesenheit von neuen Informationen gelangweilt, sodass die Geschichte für etliche Seiten auf dem Fleck zu treten schneit und sich in die Länge zieht. Wirkliche Offenbarungen werden alle für das Ende aufgespart und der angeblich so intelligente, geniale Protagonist tappt völlig im Dunkeln, während dem Leser schon seit Langem einige Zusammenhänge schwanen. Ich hatte bald das dringende Bedürfnis, einfach hundert Seiten nach vorne zu blättern, um zu überprüfen, ob sich mein Verdacht bestätigt und den langweiligen Zwischenteil einfach zu überspringen. Um den Leser hier bei Stange zu halten wäre es vielleicht hilfreich gewesen, einige Andeutungen zwischenein zu streuen oder einige alternative Themen miteinfließen zu lassen. Es hätte den Zwischenteil zum Beispiel attraktiver machen können, wenn die Autorin die Zeit genutzt hätte, einen Fokus auf Jonas Charakterentwicklung oder seine Beziehung zu Marlene zu legen.


"Sie hatte geantwortet. Jona grinste zufrieden in sich hinein. Jetzt gehörte sie ihm. Ja, sie würde ihn kennenlernen. Und er sie noch viel besser."


Ein weiterer Kritikpunkt, der meine Bewertung nach unten korrigiert ist, dass sich viele Spannungssituationen sehr schnell wieder auflösen, sodass "Elanus" einfach nicht so atmosphärisch dicht ist, wie ich es von anderen Thrillern gewohnt bin. Trotz ihres flüssigen, mitreißenden Schreibstils hatte ich zu keinem Zeitpunkt der Geschichte dieses nervöse Kribbeln, das man tief in sich spürt, wenn man um das Leben des Protagonisten bangt und kaum erwarten kann, was auf der nächsten Seite passiert. Das kann auch ein wenig am Protagonisten selber liegen, der allgemein seine Umwelt sehr distanziert und nüchtern betrachtete. Selbst bei Situationen, in denen er in Lebensgefahr schwebt, erfahren wir kaum Gefühle, sodass man nicht wirklich Angst um ihn hat und in seine Situation hineinversetzt wird.

Wir erfahren die Geschichte von einem personalen Er-Erzähler aus seiner Sicht, wodurch wir ein relativ gutes Bild davon erhalten, was in seinem Inneren vor sich geht. Zur wirklich sympathischen Identifikationsfigur wird er aber zu keinem Zeitpunkt der Geschichte - dafür sorgen seine bissige Selbstsicherheit, sein fehlendes Feingespür und seinen Hang zur Selbstüberschätzung, die nicht nur andere Menschen sondern auch den Leser deutlich auf Abstand hält. Das wäre im Grunde genommen kein Problem - die Autorin hat ihren Charakter eben bewusst so konzipiert - wäre da nicht die Entwicklung gewesen, die er im Verlauf der Geschichte durchmacht. Ursula Poznanski versucht ihn, mit allen möglichen Mitteln, zum Held der Geschichte zu machen, stellt ihm Freund und Freundin zur Seite und begründet sein abweisendes Verhalten mit sozialer Unsicherheit. Leider gelingt das aber nur bedingt. Ich habe mich oft gefragt, warum Marlene und Pascal es eigentlich mit Jona aushalten und bin auch über viele Handlungen seinerseits gestoßen, die bezüglich seines Charakters keinen Sinn ergeben und klar eingebaut wurden, um die Handlung voranzubringen.


"Siebzehn und so hochbegabt, dass es kaum noch auszuhalten ist. Vollstipendium, persönliche Einladung des Rektors und des Beirats der Schule, die wahrscheinlich hoffen, sich einen künftigen Nobelpreisträger unter die Absolventen zu holen."


Das Ende kann nach dem verbummelten Mittelteil wieder ordentlich an Fahrt aufnehmen und wartet mit einem spannenden Showdown und einer passenden Auflösung am Ende auf. Wie alle Einzelteile am Ende zusammenhängen ist definitiv unvorhersehbar und originell, auch wenn ich zugeben muss, dass mir einige Aspekte von vornherein klar waren. Das wirkliche Ende verbindet alle Fäden der Handlung und lässt nur einige Kleinigkeiten offen, über die man aber getrost hinwegsehen kann.



Fazit:

Auf einen rasanten Beginn voller Geheimnisse, Intrige und Probleme, welcher die Aufmerksamkeit des Lesers durch einen komplexen Handlungsaufbau fesselt, folgt leider ein schwacher Mittelteil voller Wiederholungen, Sackgassen und Ungereimtheiten. Auch der Protagonist kann über weite Teile der Geschichte nicht überzeugen, sodass trotz des spannenden Showdowns am Ende das Gefühl von verschenktem Potential verbleibt.

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Veröffentlicht am 04.05.2017

Big Brother is watching you ...

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"Elanus" ist das siebte Jugendbuch aus der Feder von Ursula Poznanski. Dabei greift sie wieder hochaktuelle Themen auf. Zum einen die immer populärer werdenden Drohnen und zum anderen das Eindringen in ...

"Elanus" ist das siebte Jugendbuch aus der Feder von Ursula Poznanski. Dabei greift sie wieder hochaktuelle Themen auf. Zum einen die immer populärer werdenden Drohnen und zum anderen das Eindringen in Privatsphären. Dabei ist ihr Hauptprotagonist der 17-jährige Jona. Auf der einen Seite superschlau und schon mit Stipendium für eine Eliteuniversität ausgestattet, aber auf der anderen Seite mit Defiziten im zwischenmenschlichen Umgang miteinander. Dadurch bringt er sich immer wieder in schwierige Situationen. Aber er lernt den Nachbarsjungen Pascal kennen, mit dem sich erst eine kleine Zweckgemeinschaft, dann aber eine Freundschaft entwickelt. Und zugleich taucht die Studentin Marlene in sein Leben, die es schafft in bzgl. seiner Werte nachdenken zu lassen und sein Gewissen regt. Zwar hatte ich als Leser schnell einen Verdacht was an der Universität im Argen liegt, aber trotzdem konnte mich die Autorin immer beim Lesen an der Stange halten. Denn das Buch ist spannend geschrieben und nicht nur für Jugendliche geeignet. Auch mir gefiel die Geschichte und nachdem mich zuletzt "Layers" nicht mehr so begeistern konnte, ist Ursula Poznanski diesmal wieder ein guter Wurf gelungen, der mich wieder an die Qualitäten eines "Erebos" erinnerte.

Veröffentlicht am 22.04.2017

Er sieht dich...

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Mir gefallen die Bücher von Ursula Poznanski eigentlich immer - egal ob Jugendbuch oder Krimi. Und zum Glück wurde ich auch von "Elanus" nicht enttäuscht.
Gut gefallen hat mir, dass eine Drohne im Mittelpunkt ...

Mir gefallen die Bücher von Ursula Poznanski eigentlich immer - egal ob Jugendbuch oder Krimi. Und zum Glück wurde ich auch von "Elanus" nicht enttäuscht.
Gut gefallen hat mir, dass eine Drohne im Mittelpunkt steht. Diese sind ja gerade sehr angesagt und wer weiß, wer da alles filmt. Auf jeden Fall lasse ich jetzt öfter mal das Rollo runter.
Der Protagonist ist ein sehr intelligenter Teenie, der vor allem am Anfang ein richtiger Großkotz ist. Eigentlich ist es mir immer sehr wichtig, dass ich den Prota mag, aber hier hat es gepasst und er macht auch im Laufe des Buches eine sehr positive Entwicklung durch.
Natürlich ist die Geschichte sehr aufgebauscht und wahrscheinlich nicht sehr realistisch (hoffe ich zumindest). Trotzdem war sie super spannend und ich bin lange im Dunkeln getappt, wer jetzt wie in was verwickelt ist.
Der Schreibstil war sehr flüssig und die Sprache zwar jugendlich, aber nicht zu vulgär.
Insgesamt war ich begeistert, deswegen 5 Sterne!

Veröffentlicht am 02.12.2016

Spannend bis zum Ende!

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Der erst 17-jährige Jona ist hochbegabt und beginnt in Rothenheim an der renommierten Elite Uni, der Victor-Franz-Hess-Universität Technomathematik zu studieren. Trotz seiner hohen Intelligenz scheint ...

Der erst 17-jährige Jona ist hochbegabt und beginnt in Rothenheim an der renommierten Elite Uni, der Victor-Franz-Hess-Universität Technomathematik zu studieren. Trotz seiner hohen Intelligenz scheint er große Probleme im zwischenmenschlichen Bereich zu haben und schießt mit seinem teils arroganten teils unreifen Verhalten oft übers Ziel hinaus und tritt anderen auf die Füße. Klar, das er sich nicht gerade beliebt macht und wenige bis keine Freunde hat. Doch trotz seiner verschrobenen Art freundet er sich mit dem Nachbarn Pascal und seiner Kommilitonin Marlene an. Denen kann er gut mit seiner Erfindung Elanus hinterherspionieren. Doch einige Geheimnisse sollten besser verborgen bleiben. Nach einigen seltsamen Beobachtungen und dem plötzlichen Tod seines Dozenten beginnt Jona Verdacht zu schöpfen. Irgendwas stimmt da nicht. Die rätselhafte Abwesenheit des Direktors Dr. Schratter wirft noch mehr Fragen auf. Was haben die Bewohner von Rothenheim zu verbergen?

Jona ist ziemlich speziell und oft benimmt er sich unreif und kindisch. Da merkt man ihm sein junges Alter noch an. Andererseits hat er aber eine schnelle Auffassungsgabe und begreift Zusammenhänge relativ rasch, auch wenn das nicht so stark den Anschein macht. Seine Droh,- und Beobachtungsspielchen sind wirklich albern und ziehen auch gravierende Konsequenzen nach sich und ich hoffe, es war ihm eine Lehre. Die Geschichte entwickelt sich unter spannenden Voraussetzungen, die die Geheimnisskrämerei noch erhöht und die Auflösung herbeisehnen lässt. Die Charaktere neben Jona verhalten sich oft seltsam und scheinbar fehlen Puzzleteile um das große Ganze zu verstehen. Gerade bei Jonas Gastfamilie fragte ich mich warum sie einen Gaststudenten aufnehmen, obwohl sie scheinbar so einige Leichen im Keller liegen haben? Eine fremde Person stellt doch eine weitere Gefahr da. Das war vielleicht nicht so klug von ihnen. Vor allem, wenn man bedenkt was Jona in seinem Zimmer versteckt...die Auflösung am Ende ist schon überraschend. Besonders angesichts der Tatsache, dass so viele Personen infiltriert sind, noch dazu recht einflussreiche. Das Motiv der Tat finde ich schwach. Es geht um das, worum es eigentlich immer geht und das ist mir zu 0815, zu langweilig. Deswegen ziehe ich auch etwas von den Sternen ab. Dennoch ein spannender Thriller, mit einer speziellen Hauptperson und seinen Handlungen, die nachdenklich machen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich sehe was, was du nicht siehst

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Inhalt:

Jona ist ein 17-jähriger Geek der mit großem mathematischen und technischen Wissen aber defizitärem Sozialverhalten. Als er ein Stipendium an einer Elite Uni erhält ist er aufgeregt, wenngleich ...

Inhalt:

Jona ist ein 17-jähriger Geek der mit großem mathematischen und technischen Wissen aber defizitärem Sozialverhalten. Als er ein Stipendium an einer Elite Uni erhält ist er aufgeregt, wenngleich er auf Wunsch seiner Eltern bei einer Familie leben soll, da sie ihm nicht zutrauen, mit seinen Kommilitonen klar zu kommen.

Jona entspricht anfangs den Erwartungen seiner Eltern und fällt an der Uni direkt unangenehm auf, obwohl er sich Mühe gibt, sich in das Familienleben einzufügen. Die Familie wirkt anfangs spießig, aber nach und nach wird sie immer unheimlicher. Jona fühlt sich bald bedroht und ausspioniert, dabei ist er derjenige, der alle anderen ausspioniert, und zwar mit seiner Drohne Elanus.

Zum Glück hat er es geschafft, doch ein paar Freunde zu finden, aber kann er sich auf die verlassen?



Meine Meinung:



Wie in ihren anderen Büchern schafft es die Autorin auch hier, eine bedrohliche, geheimnisvolle Atmosphäre herzustellen, und zwar mit einfachsten Mitteln. Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit über aufrecht erhalten, der Leser wird immer tiefer in die Geschehnisse hineingezogen.

Ich muss zugeben, dass es mir nicht leicht fiel, mich in Jona hineinzuversetzen, erstens bin ich aus dem Alter längst raus, zweitens bin ich kein Junge, und drittens bin ich kein Wunderkind. Im richtigen Leben könnte ich mir so einiges nicht vorstellen, was im Buch beschrieben wird, aber bei Fiktion ist mein Maßstab doch wesentlich großzügiger, und wenn man sich darauf einlässt, ist alles irgendwie schlüssig. Jona schießt eben ständig hoch über das Ziel hinaus, aber das ist stimmig mit dem Charakter, den er darstellt.

Die Lösung war vollkommen überraschend. Man hatte zwar die Vermutung, dass eine bestimmte Sache mit allem zusammenhing, aber keinen Schimmer wie, und warum.

Die Charaktere der Hauptdarsteller werden gut beschrieben, und sie alle machen eine Entwicklung durch, insbesondere Jona, der es auch am nötigsten hat. So ist er einem am Schluss nicht mehr ganz so unsympathisch wie am Anfang, aber Lieblingspotential hat er nicht.

Wer nach einem spannenden Jugendbuch sucht kann hier bedenkenlos zugreifen.