Cover-Bild Ritter werden leicht gemacht – Ein Pferd namens Dora
Band 2 der Reihe "Ritter werden leicht gemacht"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 02.04.2020
  • ISBN: 9783505143274
Vivian French

Ritter werden leicht gemacht – Ein Pferd namens Dora

Karolin Viseneber (Übersetzer), David Melling (Illustrator)

Sam hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter? Die Voraussetzungen sind gar nicht mal so schlecht: Sam lebt nicht etwa in einem Haus wie Du und ich, sondern bei seiner strengen Tante Eiltrud und seinem Onkel Archibald auf Burg Falterstaub. Das Paar bietet hier eine luxuriöse Urlaubsbetreuung für Drachen, Greife und andere magische Haustiere an, sodass deren Besitzer unbesorgt verreisen können. Doch dann büchst der kleine Drache Godfrey aus und zusammen mit seiner vorwitzigen Cousine Brunella steht Sam plötzlich vor seinem ersten Abenteuer. Die beiden absolvieren in jedem der sechs Bände eine neue Lektion auf dem Weg zum Ritter - abgerundet wird das unterhaltsame Leseerlebnis durch die skurrilen Illustrationen von David Melling.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Perfekt geeignet für Erstleser egal welchen Geschlechts

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Perfekt geeignet für Erstleser egal welchen Geschlechts

Klappentext
„Sam hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter? Die ...

Perfekt geeignet für Erstleser egal welchen Geschlechts

Klappentext
„Sam hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter? Die Voraussetzungen sind gar nicht mal so schlecht: Sam lebt nicht etwa in einem Haus wie Du und ich, sondern bei seiner strengen Tante Eiltraud und seinem Onkel Archibald auf Burg Falterstaub. Das Paar bietet hier Luxus-Urlaubsunterkünfte für Drachen, Greife und andere Haustiere an - also für die Zeit, in der ihre Besitzer in Urlaub sind, nicht etwa die Tiere. Zusammen mit seiner vorwitzigen Cousine Brunella absolviert Sam in jedem der sechs Bände eine neue Lektion auf seinem Weg zum Ritter - abgerundet wird das unterhaltsame Leseerlebnis durch die skurrilen Illustrationen von David Melling.“

Gestaltung
Ich finde das Cover total süß, was vor allem an den niedlichen Illustrationen liegt. Der Junge, der gedankenversunken an seinem Stift knabbert, bringt mich genauso zum Lächeln wie das weiße Pferd mit dem überraschten Gesichtsausdruck. Am lustigsten illustriert finde ich den Raben auf dem zweiten R in Ritter wegen seiner langen Beine und dem langen Schnabel. Der blaue Hintergrund weist auch kein Muster auf, wodurch der Fokus auf den Illustrationen liegt, was ich gut finde.

Meine Meinung
Ich bin durch das Cover auf die Reihe aufmerksam geworden, denn mir haben die Illustrationen unglaublich gut gefallen und außerdem musste ich ein wenig an „Drachenzähmen leicht gemacht“ denken, was ich unglaublich süß fand. In „Ritter werden leicht gemacht – Ein Pferd namens Dora“ geht es um Sam, der ein Ritter werden möchte. Er lebt auf Burg Falterstaub, wo seine Tante und sein Onkel eine Urlaubsbetreuung für magische Haustiere betreiben. In diesem Band sucht Sam mit seiner Cousine Brunella nach einem weißen Pferd, denn laut einer alten Schriftrolle ist dies eine der sechs Aufgaben, um zum Ritter zu werden.

Da ich mit diesem zweiten Band in die Reihe eingestiegen bin, fand ich es sehr hilfreich direkt zu Beginn des Buches eine Übersicht der wichtigen Charaktere zu erhalten. So sieht man auf einer Doppelseite die Illustrationen der Figuren und deren Namen. Auch fand ich es richtig toll, dass der Text durch Illustrationen aufgelockert wurde. So finden sich manchmal halbseitige Illustrationen oder solche, die vom Text umflossen werden. Hierdurch wird die Vorstellungskraft jüngerer Leser gefördert und unterstützt, weswegen ich das empfohlene Lesealter von 8 Jahren für geeignet halte, obwohl ich denke, dass dabei bei manchen Wörtern vielleicht noch etwas Unterstützung von Erwachsenen nötig sein könnte.

Gut gefallen hat mir auch, dass im Text zwischen dem erzählenden Text, welcher die Geschichte aus der personalen Sicht von Sam erzählt, und Sams Tagebucheinträgen wechselt. Diese sind optisch durch eine andere Schriftart voneinander abgehoben, wodurch das Lesen und die Unterscheidung leichter fällt. Dabei fand ich die Handlung sehr amüsant und für mich als Erwachsene schön kurzweilig. Ich finde sogar, dass es auch im fortgeschrittenen Alter noch Spaß macht Sam und Brunella zu begleiten.

Sam und Brunella bringen Warzenschwein Horaz zu seinem Besitzer zurück und gehen dabei eine verbotene Abkürzung. So wird für die beiden diese eigentlich leichte Aufgabe zu einem echten Abenteuer. Horaz sorgt für lustige Unterhaltung in Form von humorvollen Sprüchen. Auch Sam und Nella mochte ich total gerne, weil die beiden ein tolles Team sind und echt sympathische Kinder. Außerdem ist das Buch in meinen Augen nicht nur für Jungs geeignet, denn auch wenn Rittersein vorrangig als ein Jungsthema angesehen wird, wird in diesem Buch durch Nella auch die Mädchenseite eingebracht, weswegen die Geschichte meiner Meinung nach für beide Geschlechter gut geeignet ist!

Fazit
Im zweiten Band der Reihe „Ritter werden leicht gemacht“ stellt sich Sam gemeinsam mit seiner Cousine Brunella der Suche nach einem Schimmel, denn zu einem Ritter gehört nun einmal ein weißes Ross genauso dazu wie seine Rüstung. Hier erleben die Kinder ein amüsantes Abenteuer, das sich durch die angenehme Schriftgröße und die Illustrationen perfekt für Erstleser egal welchen Geschlechts eignet. Es ist aber auch perfekt für gemeinsame Vorlesestunden, denn auch Ältere werden Spaß beim Lesen haben!
5 von 5 Sterne!

Reihen-Infos
1. Ritter werden leicht gemacht – Drachen sind Nichtschwimmer
2. Ritter werden leicht gemacht – Ein Pferd namens Dora
3. Ritter werden leicht gemacht – Ein äußerst nerviger Bär (erscheint am 28. Juli 2020 auf Deutsch)
4. Ritter werden leicht gemacht – Punkte, Streifen und Zickzacks (erscheint am 27. Oktober 2020 auf Deutsch)
5. ???
6. ???

Veröffentlicht am 16.04.2020

Für kleine Abenteurer und Ritterfans eine große Empfehlung

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Inhalt:

Sam hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter? Die Voraussetzungen sind gar nicht mal so schlecht: Sam lebt nicht ...

Inhalt:

Sam hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter? Die Voraussetzungen sind gar nicht mal so schlecht: Sam lebt nicht etwa in einem Haus wie Du und ich, sondern bei seiner strengen Tante Eiltrud und seinem Onkel Archibald auf Burg Falterstaub. Das Paar bietet hier eine luxuriöse Urlaubsbetreuung für Drachen, Greife und andere magische Haustiere an, sodass deren Besitzer unbesorgt verreisen können. Doch dann büchst der kleine Drache Godfrey aus und zusammen mit seiner vorwitzigen Cousine Brunella steht Sam plötzlich vor seinem ersten Abenteuer.


Meinung:
Sam J. Butterkappe hat seine erste Lektion zu einem echten Ritter gemeistert. Doch nun steht die nächste Prüfung bevor. Sam soll ein schneeweißes Ross finden. Nur wie soll er dieses bekommen, wenn seine Tante Eiltrud ihn und seine Cousine Brunella dazu verdonnert Warzenschwein Horaz zu seinem Besitzer zurückzubringen? Sam ahnt nicht, dass ein einfacher Spaziergang zu einem wahren Abenteuer werden wird und er am Ende sogar eine gute Tat vollbringt.

Nachdem ich vom ersten Band der Ritter werden leicht gemacht-Reihe so positiv überrascht wurde, musste ich natürlich schleunigst den zweiten Band lesen.

In diesem zweiten Abenteuer hat wieder ein Tier eine größere Rolle. Zwar ist es kein feuerspuckender und niedlicher Drache, aber Warzenschwein Horaz ist dafür ein guter Ersatz. Mit seinem Dickschädel und seinem großen Appetit, bringt er Sam und Brunella in die ein oder andere Schwierigkeit, erweist sich jedoch auch als Retter in der Not. Ich fand es klasse, dass Sam und Brunella auch dieses Mal ein neues (wenn auch unmagisches) Tier an ihre Seite gestellt bekommen haben.

Auch Sam und Brunella als Team haben mir wieder große Freude bereitet. Wo Sam an mancher Stelle noch ein wenig ängstlich oder mutlos ist, geht Brunella mit ihrem Selbstbewusstsein voran. Und wo Brunella vielleicht einmal die zündende Idee fehlt, ist Sam zur Stelle. Ich mag diese beiden Kinder richtig gerne und freue mich schon auf die nächsten Abenteuer mit den Beiden. Langweilig wird es mit ihnen nämlich nie.

Die Spannung in der Geschichte ist auf das Lesealter von 6 Jahren perfekt zugeschnitten. So wurde hier ein altersgerechtes Abenteuer für junge Leser entwickelt. Viele Kapitel und eine recht große Schrift dürften auch den ein oder anderen Erstleser ermutigen zu diesem Buch zu greifen.

Natürlich dürfen auch in diesem zweiten Band die Illustrationen von David Melling nicht fehlen. Ich mag seinen leicht überspitzten Zeichenstil mittlerweile unglaublich gerne. In diesem Band gibt es ganz besonders von Horaz das ein oder andere tolle Bild zu betrachten. Aber auch der etwas skurrile Baum Hasel wurde toll in Szene gesetzt.

Fazit:
Für kleine Abenteurer und Ritterfans ist diese Geschichte eine absolute Empfehlung. Aber auch als Erwachsener kann man sich der Magie dieser niedlichen und unterhaltsamen Geschichte nur schwer entziehen. Ich bin schon sehr gespannt auf Sams weitere Ritter-Lektionen und vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Ritter werden ist gar nicht so einfach

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Endlich ist der zweite Teil erhältlich und meine kleinen Leser, haben wieder ein Abenteuer zu entdecken. Wie auch im ersten Teil, wäre es ganz einfach ein Ritter zu werden, wenn da die Aufgaben nicht so ...

Endlich ist der zweite Teil erhältlich und meine kleinen Leser, haben wieder ein Abenteuer zu entdecken. Wie auch im ersten Teil, wäre es ganz einfach ein Ritter zu werden, wenn da die Aufgaben nicht so kniffelig wären.
Amüsant und ideal für alle jungen Leser. Ab der 3.Klasse wird der Nachmittag sicherlich durch geschmökert.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Jeder Ritter braucht ein Ross!

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Nachdem uns der erste Band der "Ritter werden leicht gemacht" Reihe so gut gefallen hat und viel zu schnell zu Ende war, haben wir nun den zweiten Teil lesen dürfen. Auch dieser war nach zwei Etappen ausgelesen ...

Nachdem uns der erste Band der "Ritter werden leicht gemacht" Reihe so gut gefallen hat und viel zu schnell zu Ende war, haben wir nun den zweiten Teil lesen dürfen. Auch dieser war nach zwei Etappen ausgelesen und hat und großen Spaß bereitet.

Die Autorin und der Illustrator:
Vivian French (geboren 1945) ist eine britische Schriftstellerin. Sie hat über 250 Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Einige ihrer Buchreihen feierten große Erfolge, so zum Beispiel "The Tiara Club" oder "Tales from the Five Kingdoms". In der Reihe "Ritter werden leicht gemacht" sind bisher sechs Bände im englischen Original erschienen. Im Deutschen gibt es zwei Bände, zwei weitere sind für dieses Jahr bereits angekündigt.
David Melling ist ein britischer Illustrator. Bevor er sich auf Kinderbücher spezialisierte, arbeitete er als Fotograf und Zeichner für verschiedene Animationsfilme. Seither hat er über 150 Bücher illustriert, welche in über 30 Sprachen übersetzt wurden.


Inhalt:
„Sam J. Butterkappe hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter?
Laut einer alten Schriftrolle muss Sam hierfür sechs Aufgaben erfüllen und zwar eine pro Tag. Heute soll er ein schneeweißes Ross finden. Als Sam und seine Cousine Brunella am Morgen jedoch ausgesandt werden, um das Wildschwein Horaz zu seinem Besitzer zurückzubringen, scheint es als müsse Sam seine Ritter-Träume vorerst an den Nagel hängen.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover des zweiten Bandes ähnelt dem des ersten. Diesmal ist es aber anstatt des leuchtenden Rots ins einem schönen Blauton gehalten. Über dem Titel sehen wir Sam J. Butterkappe, den Hauptprotagonisten der Reihe, wie er über einem Buch zu brüten scheint und eine Schreibfeder in der Hand hält. Darunter sehen wir ein witzig dreinblickendes weißes Pferd. Schon an den Zeichnungen erkennt man, wie humorvoll die Geschichte daher kommt. Wieder hat man den Eindruck, ein in Leder gebundenes Tagebuch in Händen zu halten.

Auch der Inhalt ist einem Tagebuch ähnlich gehalten. Zunächst werden durch Illustrationen alle wichtigen Personen und agierende Wesen vorgestellt. Dann folgt ein Tagebucheintrag von Sam J. Butterkappe. Und schon geht es los mit der Geschichte, die ein auktorialer Erzähler beschreibt.

Der Schreibstil ist weiterhin gewohnt leicht verständlich und die Geschichte in kleinere aber nicht zu kurze Kapitel unterteilt. Die 128 Seiten sind in 7 Kapitel gegliedert und der Text wird immer wieder durch kleine schwarz-weiß Illustrationen aufgelockert. So eignet sich das Buch zum Vorlesen, wie auch zum Selberlesen. Wie bereits im ersten Band sind die Illustrationen manchmal eher Karikaturen und stehen so dem Text humorvoll zur Seite.

Sam und Brunella sind inzwischen so etwas wie Freunde und ergänzen sich gut. Sie sind beide recht mutig und meistern so auch die zweite Aufgabe auf dem Weg zum Ritter, die ihnen in der magischen Schriftrolle gestellt wird. Sam erscheint dabei nicht immer ganz so intelligent und absolviert seine Aufgabe eher durch Zufall und da er von sich aus ein gutmütiger Junge ist und gar nicht darüber nachdenkt, was er tut. Er agiert nicht berechnend, sondern aus dem Herzen heraus. Brunella hingegen ist da anders gestrickt. Da sie ihrer Mutter ein Versprechen herausgeleiert hat, versucht sie alles zu tun, damit sie endlich das bekommt, was sie sich schon lange wünscht. So gesehen ist es wohl auch richtig, dass nicht sie, sondern Sam die Ausbildung zum Ritter absolviert.

"Ritter werden leicht gemacht – ein Pferd namens Dora" hat uns wie bereits der erste Teil wieder gut unterhalten und wir haben ihn in kürzester Zeit gelesen. Nun dauert es gar nicht mehr so lange, bis der nächste Band erscheint und wir wieder die Möglichkeit haben, mit Sam und Brunella die Ausbildung zum Ritter zu bestreiten. Eine lustige und leichte Rittergeschichte, die Mädchen und Jungen anspricht.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Lustige Geschichte für Erstleser

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Inhalt: Die Eltern von Sam J. Butterkappe sind für ein Jahr auf Reisen, deshalb wohnt Sam für diese Zeit bei seiner Tante Eiltud, seinem Onkel Archibald und seiner Cousine Brunella auf deren Burg Falterstaub. ...

Inhalt: Die Eltern von Sam J. Butterkappe sind für ein Jahr auf Reisen, deshalb wohnt Sam für diese Zeit bei seiner Tante Eiltud, seinem Onkel Archibald und seiner Cousine Brunella auf deren Burg Falterstaub. Onkel und Tante betreiben dort eine Urlaubsbetreuung für Drachen, Greife und andere magische Haustiere.
Sams größter Traum ist es, ein edler Ritter zu werden. Zu seinem Glück hat er eine alte Schriftrolle gefunden, in der er eine Liste mit Aufgaben findet, die er bestehen muss, um sein Ziel zu erreichen. Es sind gute Taten von größter Wichtigkeit und jeden Tag sollte eine begangen werden. Seine erste Aufgabe hat er schon erfüllt (im ersten Teil der Reihe) und seine vorwitzige Cousine Brunella, genannt Nella, zu seiner treuen Gefährtin gemacht. Nun steht er vor seiner zweiten Aufgabe: „Finde ein schneeweißes Ross!“

Meine Meinung: Ich mag die Zeichnungen von David Melling sehr gerne und besitze auch einige Bilderbücher, die er illustriert und geschrieben hat (z.B. die „Paulchen -Reihe , „Der kleine Eisprinz“ u.a.). Von Vivien French hatte ich bisher noch nichts gehört, aber sie hat schon über 250 Kinderbücher veröffentlicht und zahlreiche Preise gewonnen.
„Ein Pferd namens Dora“ ist bereits der zweite Teil der geplanten sechsteiligen Reihe. Leider habe ich den ersten Teil noch nicht gelesen und ich hatte den Eindruck, dass mir deshalb etwas Vorwissen fehlt. Kinder sollten deshalb auf jeden Fall mit dem ersten Teil beginnen.
Die Geschichte ist kindgerecht, unterhaltsam und humorvoll geschrieben, mit einigen fantasievollen Ideen, z.B. die Urlaubsbetreuung für magische Haustiere, der laufende Baum, oder das königliche Warzenschwein Horaz.
Die wiederkehrenden Charaktere sind amüsant ausgewählt und entsprechend witzig und teilweise etwas überspitzt gezeichnet. Onkel Archibald ist ein herzlicher und gutmütiger Typ, der sich gut mit den Kindern versteht, während Tante Eiltrud, genannt Tante Ei, mehr auf gutes Benehmen achtet und zickig wirkt. Aber besonders die Kinder Sam und Nella gefallen mir gut. Nella ist forsch und gewitzt, Sam dagegen eher zurückhaltend und etwas naiv. Seine Aufgaben besteht er mehr durch Zufall. Zusammen sind sie ein tolles Team!
Die Geschichte hat nur 111 Seiten, die in sieben Kapitel unterteilt sind.
Fazit: Ein schöner Spaß für Erstleser und Grundschulkinder.