Cover-Bild Die Worte, die das Leben schreibt
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Wunderraum
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.04.2018
  • ISBN: 9783336547937
Adelia Saunders

Die Worte, die das Leben schreibt

Roman
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Für alle, die an das Magische im Leben glauben.Ein poetischer Roman mit einem Amélie-artigen Gefühl für das Wunderbare.Magdalena hat eine eigentümliche Gabe. Die junge Frau kann die Geschichten fremder Menschen auf deren Haut lesen: Wie bei einem Tattoo, das nur sie sehen kann, erscheinen ihr Namen, Ereignisse, banale und tragische Details – Botschaften, die das Leben selbst mit Geheimtinte notiert zu haben scheint. Als sie in Paris einem amerikanischen Studenten begegnet, erkennt sie ihren eigenen Namen auf dessen Wange. Aber welche Rolle sollte sie im Schicksal von Neil spielen? Oder in dem von dessen Vater? Eine rätselhafte Geschichte verbindet das Leben dieser drei Menschen – und die Liebe. Denn Neil ist von der jungen Frau mit den hellen Augen ganz hingerissen.Liebevoll ausgestattete Ausgabe mit Leinenrücken und Lesebändchen. Weitere berührende Wunderraum-Geschichten finden Sie in unserem kostenlosen aktuellen Leseproben-E-Book »Einkuscheln und loslesen – Bücher für kurze Tage und lange Nächte«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2018

Leider nicht das, was der Klappentext verspricht

0

Magdalena hat eine eigentümliche Gabe. Die junge Frau kann die Geschichten fremder Menschen auf deren Haut lesen: Wie bei einem Tattoo, das nur sie sehen kann, erscheinen ihr Namen, Ereignisse, banale ...

Magdalena hat eine eigentümliche Gabe. Die junge Frau kann die Geschichten fremder Menschen auf deren Haut lesen: Wie bei einem Tattoo, das nur sie sehen kann, erscheinen ihr Namen, Ereignisse, banale und tragische Details – Botschaften, die das Leben selbst mit Geheimtinte notiert zu haben scheint. Als sie in Paris einem amerikanischen Studenten begegnet, erkennt sie ihren eigenen Namen auf dessen Wange. Aber welche Rolle sollte sie im Schicksal von Neil spielen? Oder in dem von dessen Vater? Eine rätselhafte Geschichte verbindet das Leben dieser drei Menschen – und die Liebe. Denn Neil ist von der jungen Frau mit den hellen Augen ganz hingerissen.

Dies ist der Klappentext zu dem Buch "Die Worte, die das Leben schreibt. Wenn man nach diesem geht, erwartet man eine berührende Liebesgeschichte mit ein wenig Drama und ein paar Tränchen. Allerdings ist dem leider überhaupt nicht so. Zunächst stelle ich nun aber die Protagonisten vor. 

Magdalena ist in Litauen geboren und aufgewachsen. In ihrer Kindheit lernt sie Lina kennen, mit der sie später eine innige Freundschaft hat, bis Lina auf tragische Weise verstirbt. Die beiden zogen nach London und Magdalena saß nach Linas Tod dort fest, bis sie Neil kennen lernte. 

Neil studiert Geschichte in London und hat ein gestörtes Verhältnis zu seinen Eltern. Er  bezeichnet sich selbst als "Streber" und eifert seinem Professor nach. Im Zuge seiner Studien begibt er sich mit diesem nach Paris um zu forschen. Magdalena lernt Neil durch seinen Vater kennen. 

Richard ist Neils Vater und besessen von seiner berühmten Mutter. Sie war Schriftstellerin aber war Richard nie eine Mutter, sondern hat ihn bei ihrer Schwester abgesetzt. Richard ist fasziniert von dem glamourösen Leben seiner Mutter in Frankreichs Hauptstadt. Er reist nach Paris, um neue Erkenntnisse über sie zu Erlangen. 

Das sind die drei Personen, die den Leser durch die Geschichte führen. Über die Personen selbst erfährt man so unfassbar wenig, dass man fast den Eindruck hat, es ginge jeweils um jemand anderen als zum Beispiel um Magdalena. Denn Magdalena erzählt sehr sehr viel über Lina und ihre Vergangenheit. Neil erzählt mehr über sein Geschichtsstudium als von irgendetwas anderem. Richard hat außer seine Mutter wirklich kein anderes Gesprächsthema im Petto. Das macht die Geschichte wirklich sehr langatmig, denn sie besteht fast nur aus Rückblicken und schmerzhaften Erinnerungen. Obwohl das Buch wirklich sehr poetisch und gekonnt geschrieben ist, konnte sie mich nicht fesseln. Es gab für mich viel zu wenig Handlung, es war ein wenig vorausschaubar und mir hat das Buch kaum etwas gegeben. Vor allem finde ich, dass die Geschichte um Richard und seine Mutter völlig fehl am Platz war, denn es gab für mich keine logische Verbindung zwischen dieser und der Geschichte von Neil und Magdalena. Durch den Klappentext hatte ich mir eine so schöne Geschichte erhofft, habe aber leider viel viel weniger bekommen. 

Meine Bewertung (fällt leider leider schlecht aus...): 2/5