Cover-Bild The Chain - Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783426524855
Adrian McKinty

The Chain - Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind

Thriller
Anke Kreutzer (Übersetzer), Eberhard Kreutzer (Übersetzer)

Ein Thriller, der mit unseren schlimmsten Ängsten spielt, bis zum letzten Atemzug: Stell dir vor, sie kidnappen dein Kind, um es zurückzubekommen, musst auch du ein Kind entführen …

Was als ganz normaler Tag begann, wird zum Albtraum für die alleinerziehende Rachel, als ihre 13-jährige Tochter auf dem Weg zur Schule verschwindet. Die einzige Spur: Das Handy des Mädchens wird an der Bushaltestelle gefunden. Tatsächlich erhält Rachel kurz darauf einen Anruf von der Entführerin. Die Frau am Hörer – ebenfalls Mutter eines entführten Kindes –, gibt sich als Kylies Kidnapperin zu erkennen. Sie ist Teil des perfiden Netzwerks »The Chain«. Und sie hat Rachel auserwählt, die Kette der Kindes-Entführungen weiterzuführen: Wenn Rachel ihr Kind lebend wiedersehen will, muss sie nicht nur binnen weniger Stunden das Lösegeld auftreiben – sie muss ihrerseits ein Kind entführen und dessen Eltern dazu bringen, dasselbe zu tun. Die Kette muss weitergehen …

Höllischer Nervenkitzel aus den USA vom preisgekrönten Autor Adrian McKinty.

»›The Chain‹ gehört in die Liga der Weltklasse-Thriller à la ›Gone Girl‹ und ›Das Schweigen der Lämmer‹.«
Don Winslow

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2019

Entführe ein Kind um dein Eigenes zu retten!

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Also wenn der Klappentext einen nicht schon mal vor Neugier platzen lässt, dann weiß ich auch nicht. Zumindest mir ging es so und ich konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Und es geht auch ...

Also wenn der Klappentext einen nicht schon mal vor Neugier platzen lässt, dann weiß ich auch nicht. Zumindest mir ging es so und ich konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Und es geht auch schon rasant los, denn dem Leser wird nichts vorenthalten und der Plot nimmt sofort an Fahrt auf.

Die Hauptprotagonistin Rachel ist gerade auf dem Weg zu ihrer Ärztin, als sie den schlimmsten Anruf ihres Lebens erhält. Ihre Tochter wurde entführt. Für Rachel hört die Welt sich auf zu drehen. Mitten auf dem Highway stehend, mit der schlimmsten Nachricht ihres Lebens konfrontiert, versucht Rachel den Anweisungen der Anruferin zu folgen, um den perfiden Plan „der Kette“ auszuführen zu können. Denn nur so kann sie ihre Tochter retten.

Die Figur Rachel war mir sofort sympathisch. Nicht nur, weil sie in dieser ernsten Lage steckt. Sie wird dem Leser als starke Frau und Mutter beschrieben und wurde genau aus diesem Grund auch ausgewählt, Teil der Kette zu werden.

Für Rachel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie muss ihre Tochter retten und dafür ein großes Opfer bringen – selbst ein Kind entführen. Eine absolut unvorstellbare Situation, die von Rachel einfach alles abverlangt. Ihre Stärke, Willenskraft und vor allem ihren Mut haben mich schwer beeindruckt und mir beim Lesen beinahe den Atem geraubt.

Dem Leser bleibt also keine andere Wahl, als mit Rachel mitzufiebern, mitzuleiden und mit ihr allerlei Emotionen einer verzweifelten Mutter zu durchleben. Dem Autor ist das meiner Meinung nach wirklich fabelhaft gelungen.

Der Schluss fährt dann nochmal ordentlich an Spannung auf und der Leser darf sich hier auf ein spektakuläres Ende freuen.

Persönliches Fazit:

Für mich ein absolut gelungener Psychothriller, der mich von Seite 1 bis Ende prima unterhalten hat. Es war stets Abwechslung im Plot und auch deshalb konnte mich das Buch so fesseln. Klare Leseempfehung!

Veröffentlicht am 17.11.2019

Das Thema brachte mich zum Nachdenken

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Kylie, Rachels Tochter wird entführt und Rachel soll jetzt genau das machen, was die Entführer verlangen, sonst stirbt ihre Tochter. Aber nicht nur sie sondern auch der Sohn der Entführer, denn die KETTE ...

Kylie, Rachels Tochter wird entführt und Rachel soll jetzt genau das machen, was die Entführer verlangen, sonst stirbt ihre Tochter. Aber nicht nur sie sondern auch der Sohn der Entführer, denn die KETTE darf nicht unterbrochen werden.

Das Cover finde ich schon recht gut, weil es durch das rot auf dem schwarz so auffällt, allerdings ist mir der Sinn der Schaukel nicht ganz so klar, denn so lässt vermuten, dass es sich um kleine Kinder handelt. Aber Kylie zum Beispiel ist schon 13.
Der Schreibstil ist direkt einnehmend und so war ich direkt in der Geschichte drin. Man erfährt zusammen mit Rachel was die KETTE ist und was sie tun soll um sie nicht zu unterbrechen. Alles erinnert an einen sehr morbiden Kettenbrief und das ist auch wohl so ein bisschen die Idee dahinter. Allerdings sind hier die Folgen real, denn wer sich nicht an die Regeln hält muss wirklich mit Konsequenzen rechnen. Und diese sind durchaus tödlich.
Rachel mochte ich sofort, denn sie ist eine Mutter, die in erster Linie auch an ihr Kind denkt. Was sie natürlich sehr menschlich und wirklich erscheinen lässt und so fühlt man mit ihr mit. Sie soll nicht nur eine bestimmte Menge Geld auf ein Konto überweisen, sondern auch ein anderes Kind entführen und die Eltern ihrerseits erpressen.
Ihre zwiespältigen Gefühle kann man voll und ganz nachvollziehen, denn die Idee ist wirklich grausig und über allem schwebt die Frage: Wie weit würde man für sein eigenes Kind gehen?
Neben diesen heftigen Gefühlen, die einen immer wieder selber mitreißen, war ich so neugierig darauf wer wohl diese KETTE ist und wie der Autor alles enden lassen möchte. Er hat das einfach so spannend geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es innerhalb von drei Tagen ausgelesen hatte.
Ich hatte das Gefühl von Horror, obwohl das Buch natürlich nicht in dieses Genre gehört, aber der Horror ist ein anderer und wird getragen von der Verzweiflung der Eltern und immer wieder Rachel, die sich fragt, ob sie eine schlechte Mutter ist.
Bis zum Ende bleibt dieser Thriller sehr fesselnd und atemlos musste ich wissen was noch alles passiert.
Allerdings muss ich sagen, dass das Ende dann doch auf mich ein klein wenig konstruiert wirkt, denn eine so große Dummheit passt einfach nicht zu dem Aufbau. Vielleicht hätte da eine andere Lösung besser gepasst, aber trotzdem muss ich sagen, dass das Thema sehr interessant ist und eine schockieren kann und im Nachwort geht der Autor auf seine Inspiration zu dem Buch ein. Solche kleinen Details finde ich immer sehr spannend.

Mein Fazit: Ein wirklich gelungener Thriller, der mich fast durchweg überzeugen konnte. Denn er ist fesselnd geschrieben und die Story kommt mit einem Horror daher, der einem den Atem raubt. Besonders wenn man selber Mutter ist und sich immer wieder die Frage stellt, wie weit man selber für sein eigenes Kind gehen würde. Nur das Ende wirkte auf mich ein bisschen zu konstruiert und gewollt, aber trotz allem kann ich dieses Buch einfach nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Brutal, verstörend und erschütternd

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"The Chain: Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind“ von Adrian McKinty lag schon ziemlich lange auf dem Sub. Nach den eher durchwachsenen Meinungen lagen die Prioritäten diesbezüglich nicht besonders ...

"The Chain: Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind“ von Adrian McKinty lag schon ziemlich lange auf dem Sub. Nach den eher durchwachsenen Meinungen lagen die Prioritäten diesbezüglich nicht besonders hoch.
Ganz spontan hab ich jetzt danach gegriffen und es in einem Zug verschlungen.

Der Schreibstil des Autors ist dabei absolut einnehmend und fesselnd.
Rachel steht hier mehr oder minder im Fokus.
Ich mochte sie sehr gern, auch wenn sie sich oft irrational verhalten hat, aber es handelt sich hier auch um eine Ausnahmesituation, in der man über seine eigenen Grenzen hinausgeht und zu unaussprechlichem in der Lage ist. Es ist überaus erschreckend und beängstigend, was man dabei über sich selbstherausfindet.
Ihre Entwicklung ist beachtlich, ebenso Petes.
Auch wenn die anderen Charaktere durchaus interessant gestaltet waren, so fehlte es Ihnen doch etwas an Tiefe und Intensität. So fokussiert sich diese Story doch eindeutig auf Rachel und ihr Leben. Da man sie überwiegend auch begleitet, baut man auch die meiste Verbindung zu ihr auf.

Der Titel ist hier wirklich Programm.
Brutal, erschreckend und zutiefst verstörend, womit man hier konfrontiert wird.
Dabei ist es überaus faszinierend, in welchen Stadien sich das menschliche Gehirn bewegt.
Ausweglosigkeit, Angst und pure Verzweiflung.
Akzeptanz, Wut und Durst nach Rache.
Denn hier wird mit den stärksten Ängsten des Menschen gespielt, mit so einer immensen Perfidität und einem Kalkül dahinter, dass dir förmlich schlecht wird.
Rachel ist das beste Beispiel, man kann förmlich dabei zusehen, wie sich ihre Persönlichkeit und ihr Verstand aufbäumen.
Dabei ist es schon brachial und drastisch, wie rasant und fast problemlos hier alles vonstatten geht. Da greift doch auch etwas die Fiktion.
Rachels Schicksal konnte mich jedoch unglaublich mitnehmen. Ihre Zerbrechlichkeit, ihre Zweifel und die tiefe Verzweiflung haben mich wahnsinnig mitgenommen. Zudem teilt man ihre Wut und Trauer.
Die Idee dahinter ist sehr clever und ist mir so noch nie begegnet. Dabei werden Schwachstellen in der menschlichen Psyche gesucht und effizient eingesetzt. Dabei ist schnell ein Muster erkennbar, das zutiefst erschütternd und verstörend ist.
Denn wann ist der Mensch am angreifbarsten? Genau, wenn er bereits am Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist und am Boden liegt.
Die Hintergründe waren durchaus interessant. Aber trotz der Tiefe fehlte mir persönlich noch mehr Intensität und emotionale Bindung. Denn was sich hier abseits dessen herauskristallisiert, ist wirklich erschreckend.
Dabei spielt Empathie keine nennenswerte Rolle. Menschen, Schicksale sind unwichtig, sie dienen einzig der persönlichen Befriedigung. Daraus entsteht eine Kettenreaktion, die unaufhaltsam erscheint und gegen die man schier nicht ankommt.
Doch ist es wirklich so einfach, Menschen in diesem Ausmaß zu manipulieren und zu kontrollieren?
Fakt ist: der Autor hat hier ein rasantes, brutales und nervenaufreibendes Spektakel erschaffen, das unglaublich mitreißt.
Sowohl aus psychologischer, als auch aus menschlicher Hinsicht.
Dabei lassen wir da mal die Moral außer Acht, denn sonst würde man darunter zusammenbrechen.
Ja, es gibt Konflikte und Herausforderungen.
Und vieles scheint zu banal gelöst. Besonders wenn man bedenkt, wie gebrochen die Menschen bereits sind.
Nichtsdestotrotz hat mich dieses Gesamtpaket enorm mitgerissen und nicht zu Atem kommen lassen.

Fazit:
Adrian McKinty liefert mit „The Chain: Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind“, ein nervenaufreibendes, brutales und kurzweiliges Spektakel erschaffen, dass enorm mitreißt.
Die Idee dahinter ist beängstigend.
Die Umsetzung ist faszinierend und interessant zugleich.
Ein interessanter Thriller, der nicht frei von Schwächen ist, mich aber enorm bei der Stange gehalten hat.
Brutal, verstörend und erschütternd.

Veröffentlicht am 21.08.2021

Ein guter Thriller

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Der Tag beginnt für Rachel wie jeder andere. Am Morgen fährt ihre dreizehnjährige Tochter zur Schule, wo sie allerdings nie ankommt. Die einzige Spur ist das Handy von Rachels Tochter, das an der Bushaltestelle ...

Der Tag beginnt für Rachel wie jeder andere. Am Morgen fährt ihre dreizehnjährige Tochter zur Schule, wo sie allerdings nie ankommt. Die einzige Spur ist das Handy von Rachels Tochter, das an der Bushaltestelle gefunden wird. Kurz darauf erhält Rachel einen Anruf von einer komplett aufgelösten Mutter, deren Kind ebenfalls entführt wurde. Doch das ist noch nicht alles, sie gibt sich als die Entführerin von Rachels Tochter zu erkennen und sagt, dass sie Teil des Netzwerkes "The Chain" ist. Wenn Rachel ihre Tochter jemals lebendig wiedersehen möchte, muss sie ebenfalls ein Kind entführen, und deren Eltern erpressen. Zusätzlich muss sie noch ein enormes Lösegeld aufbringen. Anfangs glaubt Rachel noch, dass die Liebe zu ihrer Tochter sie dazu bringen wird, die Entführung schnell hinter sich zu bringen, doch schnell muss sie erkennen, dass sie nur schwer den emotionalen Belastungen standhalten kann.

Der Schreibstil ist angenehm kurzweilig und flüssig, also perfekt für einen Thriller. Gepaart damit, dass die Spannung der Geschichte kontinuierlich hoch ist, flog ich nur so durch die Geschichte. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich super spannend und eigentlich gut umgesetzt. Vor allem hat sie mich aber zum, Nachdenken gebracht. An sich wäre es ja möglich, dass hinter unserem Rücken sich genau solche Szenarien abspielen, weil wir ja nichts davon mitbekommen würden. was man aber sagen muss, ist, dass die Geschichte nicht besonders viele Plottwists aufweist, und so diese eigentlich immer in die gleiche Richtung steuert. Zu den Protagonisten kann man sagen, dass diese an und für sich recht einfach gestrickt sind, aber trotzdem nicht schlecht sind. Und auch die Auflösung der Geschichte hielt keinerlei große Überraschungen bereit, war aber durchaus schlüssig. So kann man sagen, dass sowohl Protagonisten und Ende der Handlung recht einfach sind, aber dem Buch angemessen.

Final kann ich sagen, dass es sich bei diesem Buch um einen rasanten Thriller handelt, der auch ohne große Überraschungen auskommt und durchaus gelungen ist.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Fesselnder, albtraumhafter Thriller, der einen nicht mehr loslässt

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Darum geht es

Der schlimmste Albtraum aller Eltern: Die Entführung des eigenen Kindes. Genau das passiert Rachel. Gerade erst hat die allein Erziehende Mutter sich vom Krebs erholt, da wird ihre 13 Jährige ...

Darum geht es

Der schlimmste Albtraum aller Eltern: Die Entführung des eigenen Kindes. Genau das passiert Rachel. Gerade erst hat die allein Erziehende Mutter sich vom Krebs erholt, da wird ihre 13 Jährige Tochter Kylie Entführt. Um sie wieder zu bekommen muss Rachel Lösegeld Zahlen, ebenfalls ein Kind entführen und den Eltern des Kindes das selbe antun. Denn das ist die Kette. Eine kriminelle Organisation, die schon seit vielen Jahren andauert. Wenn Rachel sich gegen die Kette wehrt, wird ihre Tochter sterben. Ihr bleibt also nichts anderes übrig, oder doch?
Wie ich das Buch finde

Ich habe viel gutes über den Thriller gelesen und gehört. Da mir der Klappentext ebenfalls zugesagt hat, habe ich dem Buch also eine Chance gegeben.

Der erste Versuch das Buch zu lesen ist tatsächlich kläglich gescheitert. Der Schreibstil sagte mir nicht zu, ich kam nur langsam voran und hatte einfach keine Lust darauf. Daher habe ich es schnell wieder aus der Hand gelegt. Es war einfach nicht der passende Zeitpunkt.

Dieser kam dann einige Monate später. Und jetzt kann ich gar nich verstehen, wie mir das Buch damals nicht gefallen konnte.

Jedes einzelne Glied der KETTE ist wichtig für sie.
– Seite 66

Starke Protagonistin

Der Einstieg ins Buch fiel mir beim zweiten Versuch wesentlich leichter. Dennoch fand ich es recht langatmig. Der Leser erfährt zu allererst etwas über Rachel, die Protagonistin. Eine starke, alleinerziehende Mutter, die gerade erst den Krebs besiegt hat. Sie steht wieder mit beiden Beinen im Leben und hat einen neuen Job begonnen.

Dann das Unglück, der Schicksalsschlag: Kylie, ihre 13 Jährige Tochter wird entführt.

Doch Rachel ist ja nicht zufällig auserwählt worden. Die KETTE prüft strengstens, welche Personen das nächste Glied bilden sollen, denn diese müssen dem Druck standhalten und die KETTE weiterführen. So auch Rachel. Trotz der Angst um ihre Tochter bleibt sie stark und fügt sich ihrem Schicksal. Sie erfüllt die Aufgaben und würde alles tun, um ihre Kylie zurück zu bekommen. Das die KETTE mit ihr einen Fehler gemacht hat, merkt man erst, als Rachel ihren Schwager bittet ihr bei der Entführung eines Kindes, der zweiten Aufgabe, die sie erledigen muss, zu helfen. Denn mit seiner Hilfe stellt sie sich schluss endlich gegen diese Kriminellen.

Überraschende Wendungen

Wenn ich dachte, ich hätte es endlich verstanden, oder wenn ich schon dachte, es wäre vorbei, so hat der Autor jedes mal eine erneute Wendung eingebaut, die ich einfach nicht erwartet hatte.

Außerdem schrieb er gegen Ende immer wieder ein Kapitel aus der Sicht eines Fremden und aus der Vergangenheit. Schnell verstand ich, dass es sich hierbei um die Menschen handelte, die die KETTE ins leben gerufen hatten. So bekam der Leser gewissermaßen einen Einblick hinter die Kulissen.

Sie dürfen niemandem sagen, dass sie durch den Spiegel in eine Welt übergetreten sind, in der Albträume real sind.
– Seite 221

Gegen Ende, auf den letzten Seiten des Thrillers, hat der Autor noch einige Überraschungen für den Leser. Es war mega genial. Etwas, das ich ganz und gar nicht gedacht hatte. Also, lasst euch ebenso überraschen wie ich. Es lohnt sich.
Fazit

Ein ganz genialer Thriller mit wahnsinns Plott. Albtraumhaft und schrecklich. Das Buch lässt einen nicht mehr los.

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