Cover-Bild Die vergessliche Mörderin
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 04.03.2020
  • ISBN: 9783455008708
Agatha Christie

Die vergessliche Mörderin

Ein Fall für Poirot
Edda Janus (Übersetzer)

Wie löst man einen Fall, wenn die Mörderin sich an nichts erinnern kann?

Norma Restarick ist felsenfest davon überzeugt, eine Mörderin zu sein. Das Problem ist jedoch, dass sie sich nicht daran erinnern kann, wen sie umgebracht hat und auch nicht wie sie es getan haben soll. Hercule Poirot und seine gute Freundin Ariadne Oliver erklären sich dennoch bereit, in diesem durch und durch sonderbaren Fall zu ermitteln. Lediglich ein Selbstmord hat sich in Norman Restaricks Apartmenthaus zugetragen. Könnte das der Mord sein, den die junge Frau meint begangen zu haben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2023

ein toller Krimi von Christie

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Inhalt: Norma Restarick ist felsenfest davon überzeugt, eine Mörderin zu sein. Das Problem ist jedoch, dass sie sich nicht daran erinnern kann, wen sie umgebracht hat und auch nicht wie sie es getan haben ...

Inhalt: Norma Restarick ist felsenfest davon überzeugt, eine Mörderin zu sein. Das Problem ist jedoch, dass sie sich nicht daran erinnern kann, wen sie umgebracht hat und auch nicht wie sie es getan haben soll. Hercule Poirot und seine gute Freundin Ariadne Oliver erklären sich dennoch bereit, in diesem durch und durch sonderbaren Fall zu ermitteln. Lediglich ein Selbstmord hat sich in Norman Restaricks Apartmenthaus zugetragen. Könnte das der Mord sein, den die junge Frau meint begangen zu haben?
Meine Meinung: Dies war ein wirklich spannender Fall. Der Leser ist über den psychischen Zustand von Norma genauso verwirrt wie sie selbst. Mrs. Oliver und Hercule Poirot sind wirklich ein tolles Duo die ihre eigene Pfade gehen aber dennoch an der Lösung des Falls zusammenarbeiten. Die Geschichte nimmt recht schnell Fahrt auf und auch die Charaktere denen man vorgestellt wird sind gut voneinander zu unterscheiden. Ein toller krimi von Christie

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Spannender Fall um den guten "alten" Poirot

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Der Kriminalfall "Die vergessliche Mörderin" von Agatha Christie erschien erstmals 1966.

Die junge Norma Restarick glaubt, eine Mörderin zu sein. Hercule Poirot bekommt leider kaum nähere Angaben, weil ...

Der Kriminalfall "Die vergessliche Mörderin" von Agatha Christie erschien erstmals 1966.

Die junge Norma Restarick glaubt, eine Mörderin zu sein. Hercule Poirot bekommt leider kaum nähere Angaben, weil Norma keine Erinnerung an das Vorgefallen hat, nicht mal, wer das Opfer gewesen ist. Ein fragwürdiger Fall, doch damit ist Poirots Interesse geweckt. Als Norma ihn auch noch als zu "alt" bezeichnet, kratzt sie an seiner Ehe, gemeinsam mit Ariadne Oliver ermittelt er und entdeckt zunächst einen augenscheinlichen Selbstmord, der sich in Normas Apartmenthaus zugetragen hat. War sie die Täterin?


Ab und zu lese ich gerne mal meine "alten" Agatha-Christie-Bücher. Bei diesem Krimi gefällt mir besonders der mühelos zu lesende Erzählstil, die liebevoll gezeichneten Charaktere und auch die humorvolle Note. Denn der Krimi beginnt regelrecht komisch, weil man die Langeweile von Hercule Poirot zu spüren bekommt und seine Charakterzüge kennenlernt. Außergewöhnlich ist auch die Rolle der Schriftstellerin Ariadne Oliver, die als literarisches Ebenbild von Agatha Christie in ihrem eigenen Roman auftritt.

Die Zeit, in der die Autorin diesen Krimi schrieb, spiegelt sich auch in ihrer Handlung wider. Alles war im Umbruch, das Alte war überholt und alles Neue war verrückt und streitlustig. Man hat das Gefühl, Agatha Christie wollte ihren guten alten Poirot irgendwie aussortieren und ihm noch einmal einen interessanten Fall erfüllen lassen.

Poirot wird in diesem Krimi körperlich gefordert, anders als sonst, löst er diesen Fall nicht vom Schreibtisch aus und muss sich selbst vor Ort bemühen. Die Auflösung ist schlüssig und logisch und mit den kleinen sorgsam eingebauten Details sehr aufschlussreich ausgeführt.

Die Krimis von Agatha Christie sind immer lesenswert und durch die unblutige Handlung gut zu lesen. Hier hat mir der eingebaute Zeitgeist gut gefallen.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Poirot

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Ein weiterer spannender Poirot Fall, der viele Wendungen und Twiste enthält. Ein durchschnittlicher Christe Roman, der aber wie jedes mal gut geschrieben ist.

Ein weiterer spannender Poirot Fall, der viele Wendungen und Twiste enthält. Ein durchschnittlicher Christe Roman, der aber wie jedes mal gut geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Ein komplizierter Fall

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In „Die vergessliche Mörderin“ wird Hercule Poirot durch eine Feststellung der potentiellen Auftraggeberin förmlich herausgefordert sich des Falles anzunehmen. Gemeinsam mit Ariadne Oliver, seiner langjährigen ...

In „Die vergessliche Mörderin“ wird Hercule Poirot durch eine Feststellung der potentiellen Auftraggeberin förmlich herausgefordert sich des Falles anzunehmen. Gemeinsam mit Ariadne Oliver, seiner langjährigen guten Freundin, beginnt er zu ermitteln. Und zum Erstaunen, sowohl für Poirot selbst als auch für den Leser, legt er sich absolut ins Zeug indem er nicht einfach nur vom Schreibtisch aus ermittelt. Das gibt dem Krimi wieder die richtige Portion „Action“, aber auch Spannung, und durch die Umstände des komplizierten Falles wird die nötige Portion an Unterhaltung geboten. Denn die Motive sind mannigfaltig wie z. B. Geld, Eifersucht, Hass, Rache. Poirot muss also vielen Hinweisen und Aussagen nachgehen, um das Geflecht zu entwirren und den Schuldigen überführen zu können. Und genau das macht er wieder sehr überzeugend und bietet einen gelungenen Einblick in seine Arbeit. Mir hat dieser Krimi gut gefallen und deshalb bewerte ich ihn mit 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Beginnt als überdrehte Krimikomödie und wird dann zum spannenden Kriminalfall

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Die vergessliche Mörderin, Originaltitel Third Girl, ist ein nicht ganz so bekannter Roman von Agatha Christie.

Dieser 1966 erstmals erschienene Roman, insbesondere der Anfang, ist urkomisch. Da sind ...

Die vergessliche Mörderin, Originaltitel Third Girl, ist ein nicht ganz so bekannter Roman von Agatha Christie.

Dieser 1966 erstmals erschienene Roman, insbesondere der Anfang, ist urkomisch. Da sind zum einen die Eigenarten und Empfindlichkeiten des Detektivs Hercule Poirot, der gerade ein literaturwissenschaftliches Buch geschrieben hat und sich etwas langweilt. Dann der Auftritt von der umwerfenden Kriminalautorin Ariadne Oliver, literarisches Ebenbild von Agatha Christie. Herrlich selbstironisch und man spürt, was es der Autorin für einen Spaß gemacht hat, diese Figur auftreten zu lassen.
Außerdem ist die Ausgangssituation nicht ohne Witz. Eine junge Frau sucht Poirot auf, da sie befürchtet, jemand ermordet zu haben, hält Poirot dann aber für zu alt und verschwindet wieder. Was für eine Kränkung für Poirot!
Die Untersuchung des Sache schließlich verläuft schon ernsthafter ab.
Und Poirot lässt nicht locker und kommt mit Hilfe von Madame Oliver dem Mädchen auf der Spur. Norma ist ziemlich durcheinander, aber vertraut sich Poirot schließlich doch an.

Die Auflösung kommt als überraschendes Element. Poirot und Ariadne Oliver erweisen sich wieder als tolles Team!
Der leicht zu unterschätzende Roman wurde übrigens auch ansprechend als 90minütiger Fernsehfilm als Teil der Serie Agatha Christies Poiret mit David Suchet verfilmt.

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