Cover-Bild Ein Schritt ins Leere
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783455011920
Agatha Christie

Ein Schritt ins Leere

Kriminalroman
Michael Mundhenk (Übersetzer)

 "Extrem unterhaltsam und unglaublich spannend."  Times Literary Supplement 
 Eigentlich sucht Bobby Jones am Fuß der Klippe nur seinen verschlagenen Golfball. Statt diesem findet er einen dort abgestürzten Mann. Der stirbt mit den rätselhaften letzten Worten: "Warum nicht Evans?" Die Frage lässt Bobby keine Ruhe und gemeinsam mit seiner lebenslustigen Freundin Frances macht er sich auf die Suche nach ihrer Bedeutung. Spätestens als Bobby mit einem zweifelhaften Angebot außer Landes gelockt werden soll ist klar: Es war kein Unfall und wer immer dahintersteckt, wird sich nicht so leicht zu erkennen geben.  

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2023

Was ist mit Evans?

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Bobby Jones findet am Fuß einer Klippe einen sterbenden Mann. Dessen letzte Worte "Warum haben sie nicht Evans gefragt" schickt ihn zusammen mit seiner temperamentvollen Freundin Frances auf eine atemberaubende ...

Bobby Jones findet am Fuß einer Klippe einen sterbenden Mann. Dessen letzte Worte "Warum haben sie nicht Evans gefragt" schickt ihn zusammen mit seiner temperamentvollen Freundin Frances auf eine atemberaubende Mörderjagd, die auch das Leben der beiden Protagonisten in Gefahr bringt.
Ein vergnüglicher und spannungsgeladener Krimi aus der Feder der Queen of Crime!

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Klassiker

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Bobby Jones sucht seinen Golfball, findet dann aber einen Mann, der von der Klippe gestürzt ist. Seine letzten Worte beschäftigen ihn im Nachhinein, so dass er mit seiner Freundin beginnt eigene Ermittlungen ...

Bobby Jones sucht seinen Golfball, findet dann aber einen Mann, der von der Klippe gestürzt ist. Seine letzten Worte beschäftigen ihn im Nachhinein, so dass er mit seiner Freundin beginnt eigene Ermittlungen anzustellen. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Ein Klassiker, wie man ihn von Agatha Christie gewohnt ist. Der Fall ist verzwickt und gut durchdacht, die Figuren haben spannende Hintergründe. Auch das Cover passt. Ein toller Krimi, den man gerne liest.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Klassisch aber gut

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Es muss nicht immer Miss Marple oder Hercule Poirot sein. Agatha Christie schafft es auch anderen Charakteren Leben einzuhauchen und sie in spannende Kriminalfälle zu verwickeln. In diesem fall sind es ...

Es muss nicht immer Miss Marple oder Hercule Poirot sein. Agatha Christie schafft es auch anderen Charakteren Leben einzuhauchen und sie in spannende Kriminalfälle zu verwickeln. In diesem fall sind es Pfarrerssohn Bobby Jones und seine freundin seit Kindertagen Lady Frances Derwent.
Ein Schritt ins Leere ist typischer Agatha Christie und muss sich nicht hinter neuen Kriminalromanen verstecken. Die Lady of Crime zeigt auch verstorben noch, dass es ihre alten Bücher immer noch wert sind gelesen zu werden. Der Atlantikverlag hat zudem das Buch neu übersetzt (die bisher verwendete Übersetzung stammte noch aus dem Jahr 1935).
Natürlich ist klar, dass es sich bei dem Unglück nicht um einen Unfall handelt und der Leser wird sehr schnell in ein sehr unterhaltsames und spannendes Verbrechen verwickelt, mit zahlreichen falschen Fährten, falschen Verdächtigungen und mutigen Plänen. Es bleibt spannend bis zum Schluss und anders als Poirot oder Miss Marple (die beide ja schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben) agieren die jungen Protagonisten ihrem Alter entsprechend und teilweise auch sehr waghalsig. Gute Unterhaltung mit etwas Witz und auch einer kleinen (sehr dezenten) Liebesgeschichte.
Ein Schritt ins Leere ist ein weniger bekannter Christie-Roman, liest sich aber genauso flüssig und schnell zu lesen wie alle anderen Werke der großen Autorin. Langweilig wird es nie und antiquiert wirkt die Geschichte auch nicht. Der Christie-Charme funktioniert auch heute noch.

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Rezension zu Ein Schritt ins Leere

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Bobby Jones sucht am Fuß der Klippe eigentlich nur seinen verschlagenen Golfball, stattdessen findet er einen abgestürzten Mann. Dieser stirbt kurz darauf mit einer letzten Frage auf seinen Lippen: „Warum ...

Bobby Jones sucht am Fuß der Klippe eigentlich nur seinen verschlagenen Golfball, stattdessen findet er einen abgestürzten Mann. Dieser stirbt kurz darauf mit einer letzten Frage auf seinen Lippen: „Warum nicht Evans?“. Die Frage lässt Bobby einfach keine Ruhe, mit seiner Freundin seit Kindheitstagen Frances versucht er das Rätsel um die Frage zu lösen. Als Bobby ein zweifelhaftes Jobangebot erhält, das ihn ins Ausland lotsen soll, ist ihm klar, der Klippensturz war kein Unfall…

Ein Schritt ins Leere stammt aus der Feder von Agatha Christie.

Bobby Jones ist ein junger Mann, der noch nicht so richtig seinen Weg gefunden hat. Bei einem Golfspiel findet er bei der Suche nach seinem Ball an den Klippen einen abgestürzten Mann. Dieser ist noch nicht tot, stirbt aber kurze Zeit später mit den Worten: „Warum nicht Evans?“ auf den Lippen. Erst bemisst Bobby dem Satz nicht viel Bedeutung zu, aber kleine Ungereimtheiten, die sich bei der Untersuchung des Unfalls ergeben, lassen ihn über die Bedeutung der Frage nachgrübeln. Mit seiner Jugendfreundin Frances spüren sie dem nach.

Bobby und Frances sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die Dinge auch sehr unterschiedlich angehen. Bobby ist der ruhigere von Beiden, während Frances gerne drauflos stürmt und vor Ideen nur so sprüht. Beide machen sich sowohl getrennt als auch zusammen auf die Suche nach Evans, denn schnell glauben sie dass es sich bei dem Klippensturz um einen Unfall handelt. Die Suche gestaltet sich nicht einfach, denn es scheinen sich immer mehr als weniger Fragen zu ergeben. Aber vor allem Frances lässt sich nicht aufhalten. Die Ermittlungen der Beiden haben mir gut gefallen, sie waren unkonventionell, und ihre Ideen haben es ihnen auch nicht immer einfach gemacht, der Lösung näher zu kommen.

Ich lese zwischendurch gerne einen Agatha Christie Krimi, meist aber Hercule Poirot und Miss Marple, dies war mein erstes Buch ohne einen von ihnen. Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, ein schöner klassischer englischer Krimi, den man genießen konnte. Die Spannung braucht zwar ein wenig um in Fahrt zu kommen, aber zum Ende hin überschlagen sich fast die Ereignisse. Im Ganzen ein gelungener Krimi, der Spaß gemacht hat beim Lesen.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Hat jemand den Mann gestoßen?

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Bobby suchte am Fuß der Klippe seinen verschlagenen Golfball und fand einen abgestürzten Mann. Er kann nur noch die rätselhaften Worte „Warum nicht Evans?“ sagen dann stirbt er. Bobby lässt das keine ...

Bobby suchte am Fuß der Klippe seinen verschlagenen Golfball und fand einen abgestürzten Mann. Er kann nur noch die rätselhaften Worte „Warum nicht Evans?“ sagen dann stirbt er. Bobby lässt das keine Ruhe und mit seiner Lebenslustigen Freundin Frances sucht er die Bedeutung. Als Bobby mit einem seltsamen Angebot außer Landes gelockt werden soll, wird ihm klar, dass das kein Unfall gewesen sein kann. Und es wird schwer sein, den Mörder zu finden.

Meine Meinung
Ich bin ein bekennender Agatha-Christie-Fan, habe viele ihrer Bücher gelesen. Allerdings vorzugsweise die mit Hercule Poirot, Miss Marple oder noch dem Ehepaar Beresford. Dieses hier kannte ich noch nicht, habe es aber auch nicht bereut, es jetzt gelesen zu haben. Dass der Mann, der da am Fuß der Klippe starb, nicht verunfallt sein konnte, war mir gleich klar. Doch wie das alles zugegangen ist, das war, auch dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, der keine Unklarheiten im Test zuließ und daher meinen Lesefluss nicht störte, spannend zu lesen. Die Ermittlungen der beiden Amateurdetektive Bobby und Frances haben mir gut gefallen, auch wenn sie manchmal recht abenteuerliche Ideen hatten. Doch ob sie mit ihren Vermutungen richtig lagen, das verrate ich hier natürlich nicht, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Sie gingen oft geschickt vor, und doch nicht geschickt genug, denn sie gerieten auch in Lebensgefahr. Das darf ich wohl verraten, denn mehr sage ich nicht. Wie gesagt, war das Buch spannend, spannend vom Anfang bis zum Ende. Es ist ein Krimi, kein Thriller, kein Horror, eben ein Agatha-Christie-Krimi wie es sich für sie gehört. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, es hat Spaß gemacht es zu lesen und hat mich gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.