Cover-Bild Felix Blom. Der Schatten von Berlin
Band 2 der Reihe "Ein Felix-Blom-Krimi"
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 18.10.2023
  • ISBN: 9783809027645
Alex Beer

Felix Blom. Der Schatten von Berlin

Kriminalroman
Ein aufgebrochener Sarg. Ein mysteriöser Todesfall.
Ein brillanter Meisterdetektiv.
Der zweite Fall für den ehemaligen Gauner Felix Blom aus der Feder von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Alex Beer!


Berlin, 1879: Der ehemalige Gauner Felix Blom und seine Geschäftspartnerin Mathilde Voss stehen kurz vor dem Bankrott. Da kommt den beiden Detektiven ein lukrativer Auftrag sehr gelegen: Sie sollen herausfinden, wer in die Gruft eines kürzlich verstorbenen Archäologie-Professors eingedrungen ist. Der Sarg wurde aufgebrochen, jedoch nichts gestohlen. Kurz darauf wird ein Kleinganove brutal ermordet, und die Fälle scheinen miteinander verbunden zu sein. Die Spur führt ausgerechnet zu Bloms einstigem Mentor, dem gerissenen Gangsterboss Arthur Lugowski. Felix und Mathilde ahnen nicht, dass sie bald zwischen die Fronten rivalisierender Banden geraten und Blom den Fall nicht nur mit legalen Mitteln lösen kann …

Basierend auf einer wahren Begebenheit.

Lesen Sie auch die andern Bücher von Alex Beer!

Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe:
Der zweite Reiter: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 1)
Die rote Frau: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 2)
Der dunkle Bote: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 3)
Das schwarze Band: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4)
Der letzte Tod: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 5)

Die Isaak-Rubinstein-Reihe:
Unter Wölfen (Bd. 1)
Unter Wölfen – Der verborgene Feind (Bd. 2)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2024

Verbrechensaufklärung im 19. Jahrhundert

0

Verbrechensaufklärung im 19. Jahrhundert

In die Gruft eines erst kürzlich verstorbenen Archäologie-Professors wurde eingebrochen. Der Sarg wurde aufgebrochen, aber scheinbar hat hier niemand etwas gestohlen. ...

Verbrechensaufklärung im 19. Jahrhundert

In die Gruft eines erst kürzlich verstorbenen Archäologie-Professors wurde eingebrochen. Der Sarg wurde aufgebrochen, aber scheinbar hat hier niemand etwas gestohlen. Für den ehemaligen Gauner Felix Blom und seine Geschäftspartnerin Mathilde Voss kommt der Auftrag, herauszufinden, was hier geschehen ist, gerade recht. Sie stehen nämlich kurz vor der Pleite und brauchen dringend Geld. Als Nächstes wird ein Kleinganove ermordet. Irgendwie scheinen die beiden Fälle zusammenzugehören. Eine vielversprechende Spur führt Felix zu seinem ehemaligen Mentor. Dieser ist kein Geringerer als der bekannte Gangsterboss Arthur Lugowski. Für Felix und Mathilde könnte dieser Fall gefährlich werden; sie ahnen nicht, auf was sie sich da eingelassen haben.

Mit „Der Schatten von Berlin“ begibt sich der erst vor kurzem aus der Haft entlassene Felix Blom ein weiteres Mal auf die Jagd nach Ganoven. Auch in diesem Fall steht ihm Mathilde Voss zur Seite. Die Jagd nach Verbrechern im Jahre 1879 schildert Alex Beer spannend.

Ich war gleich nach den ersten Seiten wieder mitten im Geschehen. Dieser Teil schließt direkt an den Vorgänger „Der Häftling von Moabit“ an und erzählt die Geschichte der beiden Privatdetektive weiter. Allerdings muss man den Vorgänger nicht zwingend gelesen haben. Die einzelnen Geschichten sind in sich abgeschlossen. Natürlich lernt man den Charakter Felix Blom besser kennen, wenn man ihn schon aus dem ersten Teil kennt, und die eigentliche Geschichte macht vielleicht auch etwas mehr Spaß, liest man die Bücher in der richtigen Reihenfolge, aber als zwingend notwendig, würde ich es nicht bezeichnen, um hier der Handlung folgen zu können.

Alex und Mathilde begeben sich immer tiefer in die Welt der Ganoven, um ihren Fall zu klären. Gleichzeitig erhält man eben als Leser Einblicke in die Vergangenheit von Felix Blom. Alex Beer hat es geschickt verstanden, die fiktive Krimigeschichte mit dem historischen Hintergrund zu verweben. Entstanden ist ein spannender Krimi mit Ecken und Kanten.

Fazit:

Mir gefällt diese Mischung aus Krimi mit historischem Hintergrund sehr gut. In diesem Fall gibt Alex Beer interessante Einblicke in das Gaunermilieu des 19. Jahrhunderts in Berlin wieder. Die Handlung ist unterhaltsam und gleichzeitig spannend. Ich habe mich mal wieder gut unterhalten gefühlt und hoffe auf weitere Fälle von Felix Blom und Mathilde Voss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2024

Ein toller zweiter Teil!

0

Alex Beer schafft es auch in diesem Teil, den Leser sofort in das Berlin 1879 zu entführen.
Felix Blom finde ich absolut faszinierend. Er versucht weiterhin mit Mathilde eine Detektei zu führen. Doch weil ...

Alex Beer schafft es auch in diesem Teil, den Leser sofort in das Berlin 1879 zu entführen.
Felix Blom finde ich absolut faszinierend. Er versucht weiterhin mit Mathilde eine Detektei zu führen. Doch weil sie beide im Armenviertel wohnen, haben sie nicht das entsprechende Kundenklientel. Denn die Kunden, die sie aufsuchen, haben oft kein Geld und sind in großer Not. Aber ihre Barmherzigkeit hilft den beiden Detektive nicht dabei, Nahrung, Holz und Zigaretten zu kaufen. Ein Plan muss her. Felix hat kurz die Idee, in sein altes Gewerbe wieder einzusteigen, doch das Stehlen verwehrt ihm Margarethe.
Als aus einem Sarg in eine Gruft etwas entwendet wird, beschließen die beiden, den Angehörigen ihre Dienste anzubieten. Das klappt auch und sie werden engagiert.
Doch auf einmal werden übel zugerichtet Leichen gefunden. Diese scheinen einen Zusammenhang zu haben mit dem Aufbrechen der Gruft.
Können Felix und Mathilde den Fall lösen? Welche Fallstricke haben sie durch die Verfolgung Felix durch die Polizei?
Ein spannender Krimi und eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2023

Ein Dieb ermittelt gegen seine Kollegen

0

Rund ein Jahr nach Band 1 gibt es nun die nächste unterhaltsame Geschichte rund um Ex-Meisterdieb Felix Blom aus der Feder von Alex Beer. Die österreichische Autorin hat mit Blom eine so gerissene wie ...

Rund ein Jahr nach Band 1 gibt es nun die nächste unterhaltsame Geschichte rund um Ex-Meisterdieb Felix Blom aus der Feder von Alex Beer. Die österreichische Autorin hat mit Blom eine so gerissene wie liebenswerte Figur geschaffen, die keine einfache Zeit durchlebt.

Langsam gewöhnt sich der Gauner zwar an sein Leben in der Legalität, aber die Umstände im Berlin von 1879 machen es ihm nicht einfach. Gemeinsam mit Mathilde Voss betreibt Blom eine Detektei, doch ihre Kunden sind wenig zahlungskräftig. Zudem steht ein kalter Winter vor der Tür.

Wie auch “Felix Blom - Der Häftling aus Moabit” basiert auch “Der Schatten von Berlin” auf einer wahren Begebenheit, einer Art ungelöstem Kriminalfall jener Zeit.

Blom und Voss dürfen, ausgehend von den Fakten, den Fall rund um ein aufgebrochenes, jedoch ansonsten unberührtes Grab weiterverfolgen und stoßen dabei auf einige zwielichtige Charaktere. Viele davon sind schon aus dem Vorgängerband bekannt, aber die Krimis lassen sich auch unabhängig voneinander lesen. Wer mit “Der Schatten von Berlin” startet, könnte ebenso gut dann Band 1 als Rückblende lesen.

Das Buch enthält auch wieder kleine “Tipps” für angehende Langfinger. Felix Blom kennt natürlich alles Tricks und hat - auch wenn er es nicht anwendet - ein großes Wissen rund um Planung und Ausführung von Gaunereien aller Art.

Dieser historische Kriminalroman ist aber auch für jeden rechtschaffenen Leser und Nervenkitzel-Fan einen Blick wert.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Historischer Kriminalroman

0

Auf den zweiten Band der Felix Blom Reihe - Der Schatten von Berlin – habe ich sehnsüchtig gewartet und wurde nicht enttäuscht. Der sympathische (ehemalige) Gauner Felix Blom bemüht sich redlich seinen ...

Auf den zweiten Band der Felix Blom Reihe - Der Schatten von Berlin – habe ich sehnsüchtig gewartet und wurde nicht enttäuscht. Der sympathische (ehemalige) Gauner Felix Blom bemüht sich redlich seinen Lebensunterhalt als Detektiv zu verdienen. Aber ab und an juckt es ihn doch in den Fingern, vor allem wenn die unbezahlten Rechnungen sich auf dem Schreibtisch türmen und das Bargeld knapp wird. Da nehmen er und seine Partnerin sogar einen Fall von Grabschändung an. Ein Fall der eher harmlos klang aber Blom in äußerste Schwierigkeiten bringen sollte.

Neben den altbekannten Figuren gibt es diesmal auch einen neuen Mitspieler. Die Kriminalabteilung hat einen neuen Leiter bekommen. Kommissar Heinrich Schlesinger, frisch eingetroffen aus Afrika wo er in den letzten drei Jahren als Großwildjäger tätig war. Die Vorstellung in seinem ehemaligen Beruf als Kriminalist zu arbeiten und Mörder zu jagen hatte ihn gereizt und so folgte er dem Ruf seinem Land ein weiteres Mal zu dienen. Schlesinger eilte der Ruf eines unbestechlichen und unkorrumpierbaren Kämpfers voraus. Ich bin gespannt, ob er wirklich so integer ist und wie sich seine Figur im Laufe folgender Bände entwickelt.

Auch diesmal greift die Autorin auf eine wahre Begebenheit zurück – siehe Zeitungsartikel der Berliner Gerichtszeitung vom März 1879 - so mischt sich Wahrheit mit Fiktion zu einem außergewöhnlichen, spannenden Kriminalfall. Ich hatte beim Lesen und miträtseln sehr viel Vergnügen und freue mich auf weitere Bände mit dem charmanten Gauner Felix Blom.
Kleiner Tipp: Für das volle Lesevergnügen empfiehlt es sich die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Fazit: Historischer Kriminalroman basierend auf einer wahren Begebenheit. Spannend, unterhaltsam, gewürzt mit einer Prise Berliner Charme und Humor. Klare Leseempfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2023

Rasante Detektivgeschichte mit Roman Noir Vibes

0

Felix und Mathilde brauchen dringend Geld, der Krögel soll platt gemacht werden und der Winter zeigt sich von seiner harten Seite. Das Leben ist derzeit kein Ponyhof für die beiden Detektive. Als sie dann ...

Felix und Mathilde brauchen dringend Geld, der Krögel soll platt gemacht werden und der Winter zeigt sich von seiner harten Seite. Das Leben ist derzeit kein Ponyhof für die beiden Detektive. Als sie dann endlich einen Auftrag ergattern können, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse und Felix Vertrauen zu seinem Ziehvater Arthur Lugowski wird auf eine Probe gestellt.

Auf den Punkt gebracht: Der zweite Teil der Felix Blom Reihe steht dem ersten Buch in nichts nach. Er ist sogar noch einen Hauch besser und zeichnet sich vor allem durch ein ungeheuer hohes Tempo aus. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Dadurch, dass die Charaktere nicht mehr neu eingeführt werden (müssen) finden wir uns mitten im Geschehen wieder und Felix und Mathilde spurten, einmal die Fährte aufgenommen, durch ihre Ermittlungen.
Man sollte sich schon an die Reihenfolge halten und zunächst den ersten Teil lesen, weil man sonst einfach zu wenig über die Hauptfiguren, allen voran Felix, erfährt und man sie, ohne das Wissen des vorangegangenen Teils, als blass empfinden könnte.

Der Plot an sich ist rund, undurchsichtig und hat mich tatsächlich auf die falsche Spur geführt. Durch das hohe Tempo könnte man anmerken, dass das Ende und insbesondere die Schlüsse, die Felix aus den Ermittlungen heraus plötzlich zieht, doch etwas abrupt daherkommen, aber für mich hätte alles darüber hinaus die Geschichte unnötig aufgebauscht.

Toll sind, wie im ersten Teil auch schon, die Gaunertricks, die immer wieder zwischendrin eingeworfen werden und die vielen historischen und lokalen Details, die die fesselnde Kriminalgeschichte noch zusätzlich aufwerten und das Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe für mich darstellen. Eine klare Leseempfehlung für alle Roman Noir Liebhaber, die gerne in das historische Berlin eintauchen möchten.