Cover-Bild Match on Ice
Band 1 der Reihe "Scoring Love"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Sportromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 06.01.2023
  • ISBN: 9783492506434
Allie Well

Match on Ice

Liebe, Spiel und Sieg | Prickelnde Hockey-Geschichte für gemütliche Lesestunden

Er ist ihre zweite Chance für den Sport – kann er es auch für die Liebe sein? Für Fans von Rebekka Weiler und Ayla Dade

»Du lässt mich nicht fallen, oder?« Ich hasste, wie dünn meine Stimme klang. Ich hasste, dass Mitleid in Jacks Augen zu sehen war, ehe er blinzelte und es durch Wärme ersetzte. Und trotzdem konnte ich ihn nicht für die Reaktion hassen.
»Ich lasse dich nicht fallen, Romy.«

Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ...

»Für mich eine rund um gelungene Story, die mir eine wundervolle Lesezeit beschert hat. Die Seiten sind beim Lesen nur so dahin geflogen. Absolut mein Geschmack! Wer Sportsromance liebt, wird hier absolut auf seine Kosten kommen.« ((Leserstimme auf Netgalley))

»Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich flog nur durch die Seiten und habe mich voll und ganz in der Geschichte verloren. ›Match on Ice‹ ist ein schönes, leichtes Buch für Zwischendurch, was ich wärmsten empfehlen kann.« ((Leserstimme von marybooksworld))

»Die perfekte Mischung aus Spaß und Gefühl, Intrigen, Zusammenhalt, Freundschaft - man bekommt hier das komplette Paket. Es isteine Geschichte, nach der ich auch noch mal greifen würde, wenn ich einfach etwas Lockeres zwischendurch brauche, was mich dennoch gut unterhält.« ((Leserstimme von tinis_buecherwelt_und_mehr))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Toxische Beziehungen und keine Chemie

1

Auf „Match on Ice – Liebe, Spiel und Sieg“ von Allie Well war ich recht neugierig, weil die Paarläuferin Romy und der Eishockeyspieler Jack gezwungen werden Zeit miteinander zu verbringen, nachdem die ...

Auf „Match on Ice – Liebe, Spiel und Sieg“ von Allie Well war ich recht neugierig, weil die Paarläuferin Romy und der Eishockeyspieler Jack gezwungen werden Zeit miteinander zu verbringen, nachdem die Fehde zwischen Eiskunstläufern und Eishockeyspielern aus dem Ruder läuft. Da die beiden erst nicht miteinander klarkommen, aber eben ihre Zeit zusammen quasi absitzen müssen, war ich sehr neugierig, wie aus Abneigung mehr wird, doch das Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Das lag zum einen daran, dass Romy irgendwie kaum greifbar war, obwohl die Geschichte die ganze Zeit nur aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Man erfährt kaum etwas über sie. Aber es hieß die ganze Zeit nur, dass Paarlauf ihr Leben sei und ohne das wäre sie nichts. Dabei lässt sie sich von Dan, der ihr Partner und gleichzeitig ihr Exfreund ist, mit dem sie aber auch immer noch zusammenwohnt, die ganze Zeit nur runtermachen. Sie denkt selbst die ganze Zeit nur, dass sie die Sprünge nicht kann, dass sie alles nicht mehr hinbekommt und er hackt nur auf ihr rum. Selbstwertgefühl hat sie keines und sie lässt auch so mit sich umspringen. Ihre beste Freundin will sie bei sich übernachten lassen, weil ihr Exfreund ja eine Neue hat und Romy das nicht mit anhören will und es ihr so schlecht geht. Dann gabelt diese angeblich beste Freundin in einem Diner einen Kerl auf, redet mit ihm, während Romy eben von den Eishockeyspielern beansprucht wird, damit sie Gesellschaft hat, und lässt Romy dann einfach ohne ein Wort alleine. Als Romy sie dann anruft sagt sie nur, dass sie mit dem Kerl spazieren ist und wohl nicht mehr zurückkommt. Die Übernachtung ist damit auch hinfällig. Super beste Freundin. Und Romy selbst? Sagt dazu nichts und lässt das einfach mit sich machen. Sie hat absolut kein Rückgrat. Der einzige, bei dem sie mal den Mund aufbekommt ist anfangs Jack, der eben gezwungen wird morgens mit ihr auf dem Eis zu stehen, weil er der Kapitän der Eishockeymannschaft ist und für sein Team geradestehen muss. Er selbst ist besser als Romy, aber am Ende ist er auch absolut unfair und ein Arsch zu ihr und sicherlich kann ich einerseits verstehen, dass er überfordert ist, allerdings gab es dann auch keine Aussprache oder sonst etwas. Da wurden Sachen einfach hingenommen und es gab am Ende auch keine Konsequenzen für gewisse Personen usw. Es war alles einfach nur toxisch und teilweise nervtötend. Außerdem wurde so oft geschrieben, wie Romy ihre Haare macht und sich ihren Zopf bindet beziehungsweise diesen festmacht. Jedes Mal einen Kurzen und ich wäre hacke dicht gewesen. Sonst erfährt man kaum was über die Personen, was sehr schade ist, denn sie sind so einfach nicht greifbar. Außerdem haben sie zusammen keinerlei wirkliche Chemie. Das Buch war leider ein absoluter Reinfall. Daher nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Hab kein Potential erkannt

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Mein erstes Buch von Autorin Allie Well. Ich habe "Match on Ice" gelesen, weil ich den Eissport über alles liebe und eigentlich fast jede Geschichte zu diesem Thema lese. Kurz gesagt, konnte dieses Buch ...

Mein erstes Buch von Autorin Allie Well. Ich habe "Match on Ice" gelesen, weil ich den Eissport über alles liebe und eigentlich fast jede Geschichte zu diesem Thema lese. Kurz gesagt, konnte dieses Buch allerdings nicht meinen Erwartungen entsprechen.

Das Cover finde ich hübsch. Mir gefallen die Pastellfarben. Auch die Gestaltung des Titels finde ich passend. Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Manchmal sind mir Schreibfehler aufgefallen oder Worte wurden weggelassen. Die Autorin verwendet zudem moderne Worte der Jugendsprache und einige englische Begriffe in Dialogen. Das war für mich soweit okay, aber es ist natürlich Geschmackssache, ob man das mag.

Die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Romy war langweilig und hat sich von allen ausnutzen lassen. Ihr wurde ständig nur gesagt, was sie machen soll und das hat sie auch getan. Sie hatte gar keinen Menschenblick und hat sich so vieles gefallen lassen, was für mich nicht authentisch und nicht nachvollziehbar war. Schade ist auch, dass sie sich ihre Gefühle nicht hat anmerken lassen und es keinen richtigen Gefühlsausbruch gab. Romy war austauschbar und ihr Charakter wird nur durch das Eiskunstlaufen definiert, was sie selbst sogar über sich sagt. Das hat mich irgendwann gelangweilt. Man erfährt fast nichts über sie. Erst gegen Ende der Geschichte habe ich mitbekommen, dass sie neben dem Eiskunstlauf etwas mit Chemie macht. Und das wirkte auch nur an den Haaren herbeigezogen, weil es zum großen Plottwist gepasst hat. Überhaupt nicht nachvollziehen konnte ich außerdem den Gefühlsumschwung von Hassen zu Lieben. Romy und Jack hatten noch nichtmal so viel miteinander zu tun, sodass beide nach kürzester Zeit sich die drei Worte gesagt haben. Nebenbei in dem Buch wird mal erwähnt, dass sie sich zu ein paar Dates getroffen haben, aber wenn der Leser ständig nur Szenen liest, in denen sie sich streiten oder nicht akzeptieren, wie soll man dann das "Ich liebe dich" der Charaktere nachvollziehen können?!

Die männlichen Charaktere in dem Buch sind sehr toxisch. Es gibt kein aufklärendes Gespräch und in keinem Moment zieht Romy einen Schlussstrich. Sie läuft immer nur weg. Von den Freundschaften, die in diesem Buch auch sehr toxisch sind, brauche ich gar nicht erst anfangen. Das sind keine Freunde! Jack war egoistisch und hat sich, besonders gegen Ende des Buches, einfach unmöglich gegenüber Romy verhalten. Es hat ihn einfach nicht interessiert, was mit Romy los ist. Er hat ihr dauerhaft Vorwürfe gemacht, anstatt sie zu unterstützen. Dan war auch nicht besser. Mit dem Ende der Geschichte bin ich soweit zufrieden.

Die Handlung hat sich von Anfang an leider gezogen. Es gab keine tiefgründigen Momente und kaum schöne Szenen. Die Geschichte spielt sich zu neunzig Prozent auf dem Eis ab und es wird Eiskunstlauf oder Eishockey erklärt. Das war mir viel zu viel und schnell wurde die Handlung langweilig. Ich hatte das Gefühl, als würde ich ein Sachbuch zu den beiden Sportarten lesen, was für Kinder geschrieben ist. Ein bisschen Fachwissen für diese beiden Sportarten muss man schon seinen Lesern zutrauen. Manchmal musste ich mich zum Weiterlesen quälen, trotz der wenigen Seiten des Buches, was ich sonst flüssig lese. Für mich persönlich war überhaupt nicht nachvollziehbar, weshalb sich Eiskunstläufer und Eishockey-Spieler so hassen und gegenseitig fertig machen. Ich finde eher, dass der gemeinsame Sport verbindet und man eigentlich als Sportler den nötigen Respekt gegenüber des eigenen Teams und anderen Sportlern hat.

Mit Augen zudrücken, bekommt das Buch gerade noch so zwei von fünf Sternen von mir. Da kann das Cover noch so schön sein, aber wenn die Handlung sich zieht und keinen Sinn ergibt, dann kann man die ganze Geschichte nicht mehr genießen. Mitfiebern funktioniert erst recht nicht. Empfehlen werde ich "Match on Ice" leider nicht.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Glitzer und Gehstöcke auf dem Eis

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Match on Ice wird als romantische, humorvolle Sports Romance mit dem Thema Eishockey beworben, zumindest das letzte stimmt, es dreht sich alles um Eishockey und um Eiskunstlauf. Gefühlt 90% der Handlung ...

Match on Ice wird als romantische, humorvolle Sports Romance mit dem Thema Eishockey beworben, zumindest das letzte stimmt, es dreht sich alles um Eishockey und um Eiskunstlauf. Gefühlt 90% der Handlung drehen sich um die beiden Sportarten und spielen auf dem Eis oder im Stadion. Sowohl die Romantik, als auch der Humor kamen in meinen Augen leider zu kurz, dabei wäre die Idee wirklich eine tolle Vorlage für die versprochene romantische und humorvolle Geschichte: An der Uni führen die Eishockeymannschaft und das Eiskunstlaufteam einen erbitterten Krieg und spielen sich gegenseitig laufend Streiche. Einer dieser Streiche geht zu weit und die Eiskunstläuferin Romy landet nach einem schlimmen Sturz in der Notaufnahme. Der Schmerz ist zwar schnell überwunden, aber sie hat eine Angst vor dem nächsten Sturz entwickelt und traut sich kaum noch aufs Eis. Ein Sondertraining mit dem Eishockeyspieler Jack sollen ihr helfen. Das ungleiche Gespann muss sich auf dem Eis zusammenraufen und lernt sich auch abseits des Eises besser kennen. Ja der Stoff hätte Potential, aber wenn der Schreibstil nicht so gut gewesen wäre, hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen, es war mir einfach zu viel Theorie sowohl über das Kunstlaufen als auch über das Eishockey.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Leider ein Reinfall!

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Mein erstes Buch 2023 und dann gleich so ein riesengroßer Reinfall.

Ich schwanke gerade, ob ich dem Buch tatsächlich 2 oder doch lieber nur 1 Stern geben soll, weil ich einfach so viele Kritikpunkte ...

Mein erstes Buch 2023 und dann gleich so ein riesengroßer Reinfall.

Ich schwanke gerade, ob ich dem Buch tatsächlich 2 oder doch lieber nur 1 Stern geben soll, weil ich einfach so viele Kritikpunkte habe.

In der Story geht es um Eiskunstläuferin Romy, die nach einem Sturz schwer zurück in ihr Training findet. Da der Sturz wohl durch die Eishockeyspieler der Uni verursacht wurde und auch Romys Exfreund und Eiskunstpartner im Gegenzug immer wieder Dinge tut, die dem Team schaden, müssen Romy und Kapitän Jack den Kopf dafür hinhalten und werden zu gemeinsamen Trainingseinheiten "verdonnert", die Romy helfen sollen, auf dem Eis wieder sicher zu werden. Und je mehr die Beiden, die offensichtlich keine weiteren Gemeinsamkeiten haben als das Eis, Zeit zusammen verbringen, desto mehr mögen sie sich.

So weit, so gut. Hätte man sicher ne schöne Story draus machen können, aber hier stimmte einfach nichts. Die Charaktere sind alle stumpf und farblos, es schwingen keine greifbaren Emotionen mit, sondern liest sich, besonders im ersten Drittel wie ein Lehrbuch "Eishockey für Dummies". Irgendwann habe ich auch aufgehört zu zählen, wie oft Romy sich bedankt, sich einen neuen Pferdeschwanz bindet oder ihren Haargummi nochmal straff zieht. Was mir ebenfalls sauer aufstieß, war der absolut toxische Dan. Romys Exfreund und Partner im Eiskunstlauf, der keine Gelegenheit auslässt um sie erst fertig zu machen und dann wieder zu umgarnen. Die Krönung war kam dann aber im letzten Teil, als auch Jack, in den sie ja plötzlich total verknallt ist, anfängt sich Romy gegenüber sehr unfair zu verhalten und diese das in meinen Augen einfach toleriert, so dass sie beide ihr glückliches Ende bekommen.

Mir fehlte hier einfach alles. Mir fehlte es an Charakterausarbeitung, an Emotionen, an Problemlösungen, an einfach allem. Ganz strange Nummer.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Match on Ice

1

Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ehrlich gesagt fand ich das Buch von vorne bis hinten schlecht. Der anfängliche Konflikt wirkt vollkommen konstruiert, die Annäherung ist von heute auf morgen ...

Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ehrlich gesagt fand ich das Buch von vorne bis hinten schlecht. Der anfängliche Konflikt wirkt vollkommen konstruiert, die Annäherung ist von heute auf morgen da, und die Emotionen der Charaktere kommen und gehen genauso schnell, wenn sie nicht gerade absolut toxisch sind. Und als wäre das nicht genug, fand ich die Geschichte auch noch sehr langweilig.

Der Klappentext verrät den anfänglichen Konflikt ja schon. Romy landet wegen einem Streich des Eishockey-Teams in der Notaufnahme und hat jetzt Angst vor dem Eis. Die Sprünge, an denen sie schon so lange gearbeitet hat, funktionieren jetzt noch viel weniger. Um das Problem zu lösen und eine Sperre der ganzen Eishockey-Mannschaft zu vermeiden, wird Jack als Captain dazu verdonnert, mit Romy zu trainieren und ihr die Angst wieder zu nehmen. Da fragt man sich, wie ein Eishockeyspieler eine Eiskunstläuferin trainieren soll, damit sie die Angst vor dem Eis verliert. Es wirkte beim Lesen absolut unlogisch. Alle Charaktere haben sich gefragt, was der Sinn dahinter sein soll. Und wenn sich die Charaktere das fragen, dann tue ich es als Leserin natürlich auch. Und ich habe keine wirklich logische Antwort erhalten.

Die Dates zwischen Romy und Jack fand ich eigentlich ganz schön. Eigentlich. Denn am Anfang haben sie beide keine Lust auf die Strafe, die ihnen auferlegt wurde. Sie wollen keine Zeit miteinander verbringen und finden sich nicht mal unbedingt sympathisch. Und auf einmal treffen sie sich zu einem Date. Ich habe sogar ein paar Seiten zurückgeblättert, weil ich dachte, ich hätte etwas verpasst. Habe ich aber nicht, es ging tatsächlich so schnell. Und deshalb waren die Emotionen und die Gefühle, die die beiden auf einmal füreinander hatten, für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Und das gilt für jegliche Art von Emotion. Ist Romy wegen irgendetwas traurig, dann passiert das mit einem Schlag. Die Emotionen bauen sich nicht auf, sie ist ganz auf einmal vollkommen am Boden zerstört. Auch hier fällt das Nachvollziehen wieder wahnsinnig schwer.

Aber jetzt zum wichtigsten Punkt an diesem Buch: die toxischen Charaktere. Und das gilt nicht nur für Dan, den Ex-Freund von Romy, der mit ziemlicher Sicherheit absichtlich auf diese Weise dargestellt wird. Sondern auch für Jack. Ja, Jack der Love Interest. Gegen Ende kommt nochmal etwas Drama auf - oder eher viel Drama. Das Drama dreht sich um Jack und ich möchte hier nicht zu sehr daraufeingehen, weil das spoilern würde. Aber eines möchte ich dazu sagen: Aufgrund dieses Dramas geht es Jack überhaupt nicht gut. An einem Wochenende, an dem Romy einen wichtigen Wettkampf hat. Zu dem sie fährt. Und genau das wirft Jack ihr vor. Dass sie keine Rücksicht auf ihn genommen hat, sondern an einem Wettkampf teilgenommen hat, auf den sie sich Wochen oder Monate vorbereitet hat. WTF? Er ist Sportler, sollte er es nicht besser wissen? Und als sich das Drama um ihn auflöst, sind die beiden Happy ever after. Ohne sein mieses Verhalten noch einmal zu besprechen. Das Drama ist gelöst und damit ist alles gut, dem happy End steht nichts mehr im Weg. Aber Entschuldigung, ich finde es schon sehr bedenklich, wenn sich ein Partner so verhält. Dass das abschließend nicht noch besprochen oder geklärt wird, finde ich überhaupt nicht gut. Es ist nämlich kein Happy End, wenn die Protagonistin von einer toxischen Beziehung in die nächste springt. Das ist jetzt natürlich überspitzt ausgedrückt. Aber für mich war das Thema einfach noch nicht abgeschlossen.

Fazit
Ich bin letztendlich sehr zwischen einem und zwei Sternen geschwankt. Einem langweiligen Buch will ich nicht direkt nur einen Stern geben. Aber aufgrund des unlogischen Anfangskonfliktes und der toxischen Verhaltensweisen der Charaktere und vor allem des Love Interests habe ich mich doch für einen Stern entschieden. Das Buch war leider ein Flop auf ganzer Linie und ich habe es nur beendet, weil es ein Rezensionsexemplar ist. Ich hoffe, 2023 geht besser weiter als es gestartet hat.

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