Cover-Bild A Fragile Enchantment
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.03.2025
  • ISBN: 9783736324572
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Allison Saft

A Fragile Enchantment

New-Adult-Fantasy meets Historical Romance, von der Autorin von A DARK AND DROWNING TIDE
Antje Görnig (Übersetzer), Antje Görnig (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Motiv-Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

»IST DAS EIN TRAUM?«
»ICH WEISS NICHT. KÜSSEN WIR UNS BIS ZUM MORGENGRAUEN UND FINDEN ES HERAUS.«

Niamh Ó Conchobhair hat eine magische Gabe: Sie kann Erinnerungen und Emotionen in Stoffe einweben und kreiert so verzauberte Kleidung, die sogar die Aufmerksamkeit des Herrschers des Nachbarkönigreichs Avaland weckt. Sie wird eingeladen, die Garderobe für die anstehende Hochzeit des Prinzen zu gestalten. Am Hof angekommen lernt Niamh den angehenden Bräutigam Kit Carmine persönlich kennen - und gerät direkt mit dem grüblerischen und sturen jungen Mann aneinander. Doch trotz ihres holprigen Starts entwickelt sich mit der Zeit eine ganz besondere Verbindung zwischen ihnen, die auf keinen Fall sein darf und von der ausgerechnet die Klatschpresse erfährt ...

»Eine magische Geschichte vom An-sich-selbst-Glauben, die einem das Gefühl gibt, nach einer langen Reise endlich am richtigen Ort, bei den richtigen Menschen, angekommen zu sein.« ZWISCHEN.PRINZEN.UND.BADBOYS

Der neue Roman der NEW-YORK-TIMES- Bestseller-Autorin Allison Saft

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2025

Kleider und Emotionen

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Cover:
Das Cover passt hervorragend zu einem Liebesroman. Es hat helle, freundliche Farben und wirkt mit den schönen Blumen und dem tanzenden Paar romantisch und lädt zum Träumen ein. Es ist wirklich schön. ...

Cover:
Das Cover passt hervorragend zu einem Liebesroman. Es hat helle, freundliche Farben und wirkt mit den schönen Blumen und dem tanzenden Paar romantisch und lädt zum Träumen ein. Es ist wirklich schön. Die Blumen auf den Kapitelanfängen passen auch sehr gut dazu.Ich komme aber nicht umhin zu bemerken, dass das Paar nicht besonders glücklich aussieht. Eher nachdenklich und traurig.

Schreibstil:
Das Buch liest sich sehr gut. Die Autorin bringt die Atmosphäre toll rüber. Ich habe beim Lesen ganz viele Bilder im Kopf gehabt.

Charaktere:
Niam war mir sofort sympathisch. Ich finde es ist sehr mutig von ihr, sich in ein Gebiet von Menschen zu begeben, die sie für so viel Leid für ihre Heimat gesorgt haben. Das sollte auch ihre Großmutter zu schätzen wissen, wenn sie so dafür sorgt, dass es dieser und auch ihrer Mutter gut geht. Noch mutiger ist sie, wenn man sieht wie respektlos die Bediensteten der Königsfamilie mit ihr sprechen.
Kit…er wurde mir zum Ende hin immer sympathischer. Ich konnte sein Verhalten immer besser nachvollziehen.
Umso trauriger war es für mich, dass ich die Verbindung zwischen den beiden nicht gespürt habe. Sie haben in mir nichts ausgelöst. Am meisten Gefühle hat Kits Beziehung zu seinem Bruder in mir ausgelöst.

Handlung:
Das Grundgerüst der Geschichte fand ich sehr spannend. Gerade der magische Teil von Niahms Kleidern hat mich fasziniert. Vielleicht war es mir dann am Ende zu viel Politik und schwere Vergangenheiten zu vieler Charaktere, als dass sich auf Niamh und Kit konzentriert werden konnte. Ich hätte mir den Fokus auf den beiden gewünscht. Dazu kommt, dass ich das Ende sehr übereilt empfunden habe und dabei zu Fragen offen geblieben sind. Was ist denn nun mit Niahms Familie? Sie war der Grund für das Abenteuer, aber letztendlich haben hat sie davon abgesehen keine Rolle gespielt.

Insgesamt hatte die Geschichte sehr viel Potential, was in meinen Augen nicht ganz ausgeschöpft wurde, weil sie viele kleine Nebengeschichten eingebaut wurden.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Ein magisches Abenteuer mit der ein oder anderen Wendung!

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Ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag und die Lesejury für das Rezensionsexemplar!

A Fragile Enchantment ist eine magisch angehauchte Slow Burn Romance mit royalen Intrigen, politischen Spannungen ...

Ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag und die Lesejury für das Rezensionsexemplar!

A Fragile Enchantment ist eine magisch angehauchte Slow Burn Romance mit royalen Intrigen, politischen Spannungen und einer Protagonistin, die für frischen Wind sorgt.

Die Geschichte nimmt besonders gegen Ende ordentlich an Fahrt auf – das Finale war wirklich spannend und lässt viele Fragen offen, was in mir die Hoffnung auf einen zweiten Band geweckt hat. Der Einstieg hingegen war eher zäh. Wer Slow Burn liebt, wird das vielleicht genießen, mir persönlich war der Anfang allerdings ein bisschen zu langsam.

Niamh als Protagonistin hat mir richtig gut gefallen. Sie war klug, eigensinnig und hatte eine starke Stimme. Mit Kit hingegen konnte ich leider nicht so richtig warm werden – seine Entwicklung blieb für mich etwas blass.

Der Schreibstil war eher altertümlich gehalten, was gut zur Welt gepasst hat, aber stellenweise etwas sperrig wirkte. Besonders hervorheben möchte ich die Nebencharaktere wie Sinclair, Miriam und Rosa – sie waren lebendig und spannend. Leider blieben einige Figuren wie Helen Carlile für meinen Geschmack zu oberflächlich.

Besonders spannend fand ich, wie die Autorin das Element der Hochzeit beziehungsweise der Zwangsehe eingebaut hat. Nicht zu vergessen: Der Roman bringt viele moderne und wichtige Them in die Geschichte ein, sei es Rassismus und Klassismus oder gleichgeschlechtliche Liebe. Großes Plus dafür!

Insgesamt ist A Fragile Enchantment eine solide Fantasy-Romance mit Potenzial und einer coolen Heldin. Wer Lust auf politische Machtspiele, Magie und eine leise, langsame Liebesgeschichte hat, sollte definitiv mal reinschauen!

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Spannende Welt, Magie und Figuren, leider kam vieles zu kurz

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Der Titel der Rezension ist für mich Programm: Niamh als Hauptfigur habe ich sehe schnell ins Herz geschlossen, ebenso wie Kit als beständigen Charakter an ihrer Seite, und eigentlich alle Nebenfiguren. ...

Der Titel der Rezension ist für mich Programm: Niamh als Hauptfigur habe ich sehe schnell ins Herz geschlossen, ebenso wie Kit als beständigen Charakter an ihrer Seite, und eigentlich alle Nebenfiguren. Für mich hat Niamh sich mit ihrer Magie und ihren Zielen und Ansichten durchaus wie ein echter Mensch angefühlt, und ich fand, dass man generell sehr gut gemerkt hat, dass alle Figuren ihre eigenen Ziele und Motivation hatten, und an keiner Stelle waren die Charaktere nur „Pappaufsteller“ oder so. Für mich hat das wirklich gut funktioniert.
Ähnlich sieht es mit der Welt aus, die ich sehr magisch fand und mit der ich super leben konnte, und der Magie. Es wird zwar nicht alles total detailliert erklärt, aber das, was erklärt wird, war für mich vollkommen ausreichend, um das Gefühl zu haben, dass es sich um ein echtes Setting handelt, in das ich mich einfach hineindenken konnte. Könnte ich Fragen zu allem und jedem beantworten? Nein. Aber das muss ich auch nicht, es war trotzdem echt genug in meinen Augen.
An der Magie finde ich besonders Niamhs Kräfte immer noch sehr spannend, denn Emotionen/Gefühle in Kleidungsstücke hineinweben zu können finde ich als Ausgangspunkt einfach eine echt tolle Idee, und sowas lese ich wirklich immer wieder gern.

Leider gibt es aber auch einiges, was mir nicht so gut gefallen hat. So fand ich die Geschichte anfangs echt schön und spannend, zum Ende hin ging es mir dann aber zu sehr um die Romanze und alles andere fiel irgendwie einfach weg/war dann plötzlich okay, ohne dass es da Auflösungen gegeben hätte. Ganz viele Probleme werden in dem Buch eröffnet, die am Ende dann nur mit einem „man kümmert sich drum/arbeitet dran“ abgehakt werden (wenn überhaupt, einige Dinge werden auch einfach vergessen).
Die Romanze ist zwar ganz nett geschrieben, nimmt für mich allerdings zu viel Raum ein, der anderen Dingen diesen Raum dann nimmt, und leider war das nicht nach meinem Geschmack. Auch startet Niamh zwar als echt sympathische Figur für mich, wandelt irgendwann aber eher in Richtung „(emotional) übergriffig“, weshalb ich da leider ein wenig genervt von ihr war.
Und ich war richtig glücklich über die queeren Figuren im Buch, nur leider ist die queerness bei einigen Figuren auch eher wie so ein Nebengedanke, der überhaupt nichts mit der Figur zu tun hat. Also es wird einem zwar gesagt, dass Figuren queer sind, wirklich davon Merken tut man aber nie was und es beeinflusst an keiner Stelle irgendetwas in der Story. Trifft nicht auf alle Figuren zu, aber auf einige, und gerade weil es eigentlich so viele gibt, hätte man es für mich dann bei denen, für die es absolut unrelevant war, auch weglassen können. (Damit meine ich nicht, dass es einen Grund für queere Figuren braucht, bitte macht alle Figuren queer, ich wäre begeistert, aber wenn eine Figur darüber spricht, dass zwischen ihr und ihrer besten Freundin was lief/läuft, dann will ich nicht, dass die beste Freundin danach nie wieder erwähnt wird/die Figur absolut keinen Gedanken daran verschwendet.)

Für mich persönlich hätten die einzelnen Inhalte der Geschichte sehr gerne eine größere Rolle spielen dürfen, da ich auch an allem um die Romanze herum großes Interesse hatte und das in meinen Augen einfach zu kurz kam, für alle Leute, die hauptsächlich an Romanze und ein bisschen Worldbuilding interessiert sind, ist das Buch aber vermutlich schon was, kann ich mir vorstellen, denn die Figuren waren schon ganz süß und die Beziehung auch (wenn auch an einigen Stellen etwas zu kitschig und zu schnell für mich).

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Ein zarter Hauch von Magie – aber nicht ganz mein Märchen

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Wow, dieses Cover! Ich war direkt verzaubert – so wunderschön, so märchenhaft. Es hat mich sofort an einen Mix aus Magie und Bridgerton erinnert. Und Regency-Fantasy? Klang für mich nach einem echten Match.

Die ...

Wow, dieses Cover! Ich war direkt verzaubert – so wunderschön, so märchenhaft. Es hat mich sofort an einen Mix aus Magie und Bridgerton erinnert. Und Regency-Fantasy? Klang für mich nach einem echten Match.

Die Geschichte beginnt vielversprechend: Niahm Ó Conchobair aus Iverland ist Schneiderin – aber keine gewöhnliche. Sie hat die Gabe, Gefühle und Erinnerungen in ihre Kleidungsstücke einzunähen. Als sie eingeladen wird, die Hochzeitsgarderobe für Prinz Christopher Carmine in Averland zu entwerfen, sieht sie ihre große Chance: endlich genug Geld verdienen, sich einen Ruf aufbauen und ihre Mutter und Großmutter unterstützen.

Doch das Hofleben ist längst nicht so märchenhaft, wie Niahm es sich vorgestellt hat. Der Prinz? Schwierig (wenn auch leider ziemlich gutaussehend). Die politische Lage ist angespannt, in den Reihen der Iverländer brodelt es gewaltig – und als wäre das nicht schon genug, bekommt Niahm plötzlich Nachrichten von Lovelace, einer geheimnisvollen Klatschkolumnist*in, die ganz offensichtlich mehr über den Hof wissen will, als sie oder er zugibt. Drama incoming.

Niahm fand ich zu Beginn wirklich interessant. Sie wirkte angenehm bodenständig, familienorientiert und nicht wie die typische Heldin – eher zurückhaltend, mit einer feinen, besonderen Gabe. Doch im Verlauf der Geschichte verlor sie mich zunehmend. Ihre Entscheidungen wirkten oft unüberlegt, manchmal sogar leichtsinnig, und ich konnte viele ihrer Handlungen einfach nicht mehr nachvollziehen.

Bei Kit, dem Prinzen, war es umgekehrt: Anfangs war er für mich der klischeehafte, überhebliche Royal, aber mit der Zeit wurde sein Charakter vielschichtiger. Seine Entwicklung war für mich eines der wenigen Highlights des Buches – ich konnte seine Motive zunehmend besser verstehen, und rückblickend ergaben viele Szenen plötzlich mehr Sinn.

Was mich jedoch gar nicht abgeholt hat, war die Romanze. Ich hatte auf knisternde Dialoge und ein wenig „Enemies-to-Lovers“-Spannung gehofft – leider kam da für mich fast nichts rüber. Die Liebesgeschichte blieb im Hintergrund, während die politische Handlung mehr Raum einnahm, was grundsätzlich okay wäre, wenn diese spannender umgesetzt worden wäre.

Die Story startete noch recht solide, aber im Mittelteil verlor sie sich für mich etwas. Es fehlte ein klarer Spannungsbogen oder ein „großer“ Moment, auf den alles hinarbeitet. Das Magiesystem fand ich an sich sehr spannend – die Idee, Emotionen in Stoffe einzuweben, ist so originell! – aber es blieb leider zu oberflächlich und wurde nicht richtig ausgebaut.

Auch stilistisch konnte mich das Buch nicht komplett mitnehmen. Der Schreibstil ist leicht altertümlich, was gut zum Setting passt, aber es wirkte manchmal nicht ganz stimmig. Erzählt wird aus der dritten Person, was zusätzlich ein bisschen Distanz schafft. Zudem blieben am Ende viele Dinge offen – etwa Figuren, die eingeführt, aber nie weiter erwähnt wurden, wie eine Freundin von Niahm, die plötzlich einfach nicht mehr vorkommt. Es gab viele kleinere Nebenstränge, die nicht zu Ende gedacht wirkten.

Fazit:
A Fragile Enchantment ist wunderschön verpackt und hat definitiv gute Ideen, aber für mich wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft. Viele spannende Ansätze – Magie, soziale Konflikte, ein königlicher Skandal – blieben nur an der Oberfläche. Ich hätte mir mehr Tiefe, mehr Emotion und vor allem einen klareren roten Faden gewünscht. Leider war es für mich am Ende eher ein Kleid aus hübschem Stoff, aber mit lockerem Faden.

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Erwartung nicht erfüllt

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"A Fragile Enchantment" von Allison Saft ist ein Buch, das mit vielversprechenden Ansätzen beginnt, jedoch letztendlich nicht die Erwartungen erfüllt. Die Geschichte folgt Niamh, die alles hinter sich ...

"A Fragile Enchantment" von Allison Saft ist ein Buch, das mit vielversprechenden Ansätzen beginnt, jedoch letztendlich nicht die Erwartungen erfüllt. Die Geschichte folgt Niamh, die alles hinter sich lässt, um ihren Traum zu verfolgen. Diese Prämisse klingt vielversprechend und weckt die Hoffnung auf ein spannendes Abenteuer. Die Begegnung mit dem Prinzen Kit, der zunächst wenig begeistert scheint, lässt auf interessante Wortgefechte und eine spannende Chemie hoffen. Doch leider beschränken sich diese Dialoge auf nur wenige Schlagabtausche, was zu einem Gefühl der Enttäuschung führt.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die magische Komponente des Buches. In einem Werk, das historische Romantik mit einer Prise Magie zu verbinden versucht, wäre es wünschenswert gewesen, dass die Magie eine bedeutendere Rolle spielt. Stattdessen wird sie oft zur Randnotiz, wodurch die Geschichte an Tiefe und Faszination verliert. Die historische Romantik selbst kann schnell vorhersehbar werden, was die Spannung mindert und den Leser frustrieren kann.

Insgesamt ist es enttäuschend, dass ein Buch, das so vielversprechend beginnt, nicht in der Lage ist, den Leser bis zum Ende zu fesseln. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass nicht jedes Buch für jeden Leser geeignet ist. Vielleicht wird das nächste Buch, das man in die Hand nimmt, die Erwartungen besser erfüllen und ein fesselndes Leseerlebnis bieten.

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