Cover-Bild Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff
Band 3 der Reihe "Die Hausboot-Detektei"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783104917993
Amy Achterop

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff

Kriminalroman | Ein Amsterdam-Krimi zum Wohlfühlen
Fünf Hobby-Detektive. Eine strickbegeisterte Oma. Ein gefährliches Exportgeschäft.
Amsterdam ist ein teures Pflaster. Findet auch Kaatje Hommel. Die alte Dame bessert ihre Rente mit dem Verkauf selbst gestrickter Mützen auf. Das läuft wunderbar, bis ihr ein angesehener Unternehmer das Geschäft kaputt machen will. Kurz darauf ist der Mann tot.
Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin ermitteln und finden bald heraus, dass hinter dem großen Vermögen des Toten ein mindestens ebenso großes Verbrechen steckt. Doch welche Verbindung gab es zwischen ihm und Kaatje? Und was hat der berühmte Modedesigner Bengt Bjerker mit der Sache zu tun? Plötzlich gibt es eine weitere Leiche und die fünf Hobby-Detektive müssen einmal mehr erfahren, dass es manchmal ganz schön schwer ist, sich an das Gesetz zu halten und gleichzeitig das Richtige zu tun.

Der dritte Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2024

Kein Unfall?

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Amüsant wird beschrieben, wie die bunt gemischte Truppe auf dem Hausboot plaudert, wie ihr Leben verläuft. Mit dabei sind natürlich Hund und Fru Gunilla. Ihr Ruhm hat sich dank veröffentlichter Erfolgserlebnisse ...

Amüsant wird beschrieben, wie die bunt gemischte Truppe auf dem Hausboot plaudert, wie ihr Leben verläuft. Mit dabei sind natürlich Hund und Fru Gunilla. Ihr Ruhm hat sich dank veröffentlichter Erfolgserlebnisse herumgesprochen, also kein Wunder, dass ihnen ein neuer Fall angetragen wird. Ein geschätzter und bekannter Industrieller verunfallt angeblich. Die Tochter hat Zweifel und vermutet Mord. Die Recherche beginnt.
Die sympathischen Charaktere bedienen sich ungewöhnlicher Untersuchungsmethoden. Erstaunliches wird entdeckt. Zum Beispiel erschreckend naive Studenten. Oder vorgebliche Experten, deren Fachgebiet ganz anders als das offiziell Angegebene ist. Oder der Nutzen von Stricknadeln.
Egal, unterhaltsam ist es allemal. Auf den 4. Fall der Hausboot- Detektive darf man gespannt sein!

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Zufälle und Morde

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Arie und sein Team sind irgendwie nicht gut drauf, obwohl Elin wieder da ist. Nur Fru Gunilla und Hund sind wie immer. Zum Glück bekommen sie einen neuen Ermittlungsauftrag. Das unbescholtene ...

Arie und sein Team sind irgendwie nicht gut drauf, obwohl Elin wieder da ist. Nur Fru Gunilla und Hund sind wie immer. Zum Glück bekommen sie einen neuen Ermittlungsauftrag. Das unbescholtene Geschäftsmann war anscheinend wirklich einem Unfall zum Opfer gefallen. Sie machen wirklich alles um einen Faden zu finden, aber der ist wie eine Nadel im Heuhaufen. Als er endlich zufällig auftaucht, ergibt es keinen Sinn. Sie lernen eine alte Dame kennen die leidenschaftlich gern strickt und die beste Verbindungen zu einem Modeschöpfer hat. Nach und nach tauchen mehr Namen auf. Die der eine oder andere vom Team schon mal gehört hat. Allmählich kommen die Ideen was möglich sein könnte.
Ideen und Zufälle spielen in diesem Krimi eine große Rolle und niemand ist so wie es auf dem ersten Anschein wirken soll. Es gibt zwar einige Tote und obwohl sie ermordet werden, hat das Buch wenig von einem Krimi. Es ist einfach so als ob es unumgänglich ist, dass sie auf diese Art und Weise ums Leben kamen. Schicksal das die Hausbootdetektive gerade dann an Ort und Stelle waren.
Sie wirken etwas tollpatschig, eine Gruppe liebenswerter Looser, die schon ihren dritten Fall gelöst haben, zwar nicht richtig viel Geld verdienen aber durch das Miteinander eine zufriedene Gemeinschaft bilden.
Ihr Privatleben spielt eine ausgewogene Rolle und greift harmonisch in die Ermittlungen ein.


Veröffentlicht am 02.04.2024

Mützen, Mützen und nochmal Mützen

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Dies war mein erstes Buch der Hausbootdetektei und leider konnte es mich nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft hatte.
Der Start ins Buch fiel mir schon recht schwer, da ich keine Vorkenntnisse hatte ...

Dies war mein erstes Buch der Hausbootdetektei und leider konnte es mich nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft hatte.
Der Start ins Buch fiel mir schon recht schwer, da ich keine Vorkenntnisse hatte und somit mit den vielen unterschiedlichen Charakteren nicht zurecht kam. Ich habe sehr lange gebraucht mich in das Wirrwarr aus Personen zurechtzufinden, zumal auch immer wieder die Perspektive gewechselt wurde und weitere Protagonisten hinzukamen. Normalerweise mag ich solche Sprünge sehr gerne, hier war es mir zuviel. Richtig spannend wurde es für mich auch erst im letzten Drittel des Buches, davor wurde mir persönlich zuviel drumherum erzählt.
Der Schreibstil selbst hat mir allerdings recht gut gefallen und auch das Prinzip des Hausbootes war witzig gemacht, nur eben nicht ganz mein Fall. Die Aufklärung des Falls kam dann nach sehr langem hin und her sehr überraschend und blieb eigentlich recht offen, zumal auch hier wieder recht viel vertuscht wurde. An sich ein toller Krimi, wer vom ersten Band dabei ist und den Erzählstil mag, daher von meiner Seite 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Weiterhin eine durchaus unterhaltsame Lektüre, manchmal etwas zu abgedreht

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Nachdem ich kürzlich im Internet auf die Ankündigung des dritten Teils der Hausboot-Detektei mit dem Untertitel „Tödlicher Stoff“ aufmerksam wurde, konnte ich bei NetGalley diesen sowie die beiden Vorgänger ...

Nachdem ich kürzlich im Internet auf die Ankündigung des dritten Teils der Hausboot-Detektei mit dem Untertitel „Tödlicher Stoff“ aufmerksam wurde, konnte ich bei NetGalley diesen sowie die beiden Vorgänger als Rezensionsexemplare anfragen, kurze Zeit später die E-Books auf meinen Kindle laden und sie hintereinander weg in der Reihenfolge ihres Erscheinens lesen.

Arie ist zwar sehr glücklich darüber, dass es endlich wieder eine Annäherung zu seinem Sohn Matts gibt, aber die Angst, erneut Fehler zu machen oder nicht fit genug für die Zukunft zu sein, lässt ihn nachts nicht zur Ruhe kommen. In den frühen Morgenstunden nach einer solch schlaflosen Nacht unternimmt er einen Spaziergang und wird Zeuge, wie ein angesehener Amsterdamer Unternehmer aus dem Nebel auf die Straße tänzelt, von einem Müllauto überfahren wird und sofort tot ist.

Von der Polizei wird das Ganze als tragischer Unfall unter Drogeneinfluss eingestuft. Die Tochter des Opfers ist jedoch davon überzeugt, dass ihr Vater ermordet wurde und beauftragt die Hausboot-Detektei mit dem Fall. Tatsächlich stoßen die Detektive bei ihren Nachforschungen auf eine Menge Ungereimtheiten und müssen letztendlich erkennen, dass es nicht immer möglich ist, sich ans Gesetz zu halten und dabei gleichzeitig das Richtige zu tun…

Auch diesen dritten Teil der Reihe um die fünf skurril liebenswerten Detektive habe ich wieder in kürzester Zeit ausgelesen. Die netten Zufälle, die die Detektive weiterbringen und an denen ihre ebenso liebenswerten Haustiere ihren Anteil haben, gehören für mich inzwischen schon fest zu der Reihe. Dennoch sind die eigenen Ansätze der Truppe in Sachen Ermittlungsarbeit inzwischen schon etwas professioneller geworden. Auch das empfand ich als gut und wichtig für die weitere Entwicklung der Detektei.

Allerdings gab es diesmal einige Wendungen, die der aktuelle Fall nahm, die ich als deutlich abgedrehter empfand, als bei den Fällen in den vorherigen Teilen und nicht alle davon gefielen mir. Ich möchte nicht spoilern, aber bei der Lösung des Falles wurde diesmal für mich irgendwie eine Grenze überschritten, die mir für das sympathische Noch-Quintett überhaupt nicht gefiel und die für mich auch weit über das Beschaffen von Informationen auf nicht ganz legalen Wegen hinausging.

Auch die Erwähnungen der vorherigen Bücher über die Hausboot-Detektei im Rahmen der Geschichte empfand ich diesmal als ein bisschen zu häufig und damit leicht nervig. Ein schon ins Fantastische gehender Traum, der zwar irgendwie durchaus zu der netten strickenden Hippie-Omi und der Situation an sich passte, war mir ebenfalls etwas zu abstrus. Letztendlich gefiel mir jedoch sehr gut, wohin alles führte und kurz vor dem Cliffhanger am Ende, feierte ich erst mal kräftig mit.

Trotz der Sachen, die mir diesmal nicht ganz so gut gefielen, kann ich nicht leugnen, dass ich die Hausboot-Detektei Reihe noch immer wirklich sehr mag. Den im August 2024 erscheinenden vierten Teil mit dem Untertitel „Tödliche Farben“ werde ich daher auf jeden Fall auch wieder lesen.

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