Cover-Bild Der Eisbrecher
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783492063449
Amy McCulloch

Der Eisbrecher

Thriller | Eiskalte Spannungslektüre
Leena Flegler (Übersetzer)

Im eisigen Südpolarmeer kämpft sie ums Überleben

Die Antarktis ist das spektakulärste Reiseziel, das sich Olivia vorstellen kann. Aufgeregt bezieht sie ihre Kabine auf dem zu einem Luxusschiff umgebauten Eisbrecher. Die ersten riesigen Eisberge mit ihren schroffen Kanten versetzen sie in Staunen – bis ihr die Vorkommnisse an Bord den Atem rauben: Zwei Passagiere sterben! War es Mord? In der Antarktis gibt es keine Polizei, keine Telefone und keine Rettung. Unter der endlosen Mitternachtssonne kann Olivia niemandem vertrauen, denn irgendjemand an Bord will verhindern, dass sie lebend in die Zivilisation zurückkehrt ...

»Mitreißend, fesselnd und temporeich. Das wollen Sie nicht verpassen!« LUCY CLARKE

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Spektakuläres Setting, düstere Atmosphäre

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MEINE MEINUNG:
Für mich ist es das erste Buch der Autorin. Mich hat besonders das Setting und die aufregende Kulisse in seinen Bann gezogen und ich wollte unbedingt mit auf diesen Eisbrecher auf Reise ...

MEINE MEINUNG:
Für mich ist es das erste Buch der Autorin. Mich hat besonders das Setting und die aufregende Kulisse in seinen Bann gezogen und ich wollte unbedingt mit auf diesen Eisbrecher auf Reise gehen.
Das Buch beginnt sehr gemächlich und man lernt die Charaktere es dauert nicht lange und die Reise in die Kälte beginnt. Das Buch wird aus der Sicht der Protagonistin erzählt und wir sind nah an ihrer Seite. Es geschehen dramatische Dinge und es gibt einige Geheimisse und Ungereimtheiten. Dem Leser wird nicht alles offenbart und so bleibt immer noch Raum zum Miträtseln und spektakulieren. Und immer wieder ist da die Protagonistin mit ihrem Ehrgeiz alles herauszufinden und doch niemanden trauen zu können.
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Durch nicht zu lange Kapitel kam Tempo auf.
Das Setting fand ich durchgegen fantastisch. So etwas hatte ich noch nie gehört, konnte es mir aber gut vorstellen. Die Atmosphäre war recht düster und die eisige Kälte konnte ich spüren. Die Idee des umgebauten Eisbrechers in ein Luxusschiff fand ich grossartig und wurde auch super umgesetzt.
Leider nahm mir das Thema Kunst etwas zuviel Raum ein. Davon hätte ich mir weniger gewünscht.
Das spektakuläre Setting hat das Buch für mich zu etwas Besonderen gemacht und ich habe es sehr gern gelesen.
Das Ende konnte mich dann wieder überraschen. So hatte ich das nicht erwartet und es gat mir gefallen.
FAZIT:
Spektakuläres Setting, tolle Atmosphäre, überraschendes Ende.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Nervenzerreißend

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"Der Eisbrecher" von Amy McCulloch entführt die Leser auf eine atemberaubende und zugleich gefährliche Reise in die eisige Wildnis der Antarktis. Die Protagonistin Olivia ist begeistert von diesem spektakulären ...

"Der Eisbrecher" von Amy McCulloch entführt die Leser auf eine atemberaubende und zugleich gefährliche Reise in die eisige Wildnis der Antarktis. Die Protagonistin Olivia ist begeistert von diesem spektakulären Reiseziel und bezieht voller Vorfreude ihre Kabine auf einem Luxusschiff, das zu einem Eisbrecher umgebaut wurde. Doch ihre anfängliche Faszination für die riesigen Eisberge und die eisige Landschaft wird schnell von einer bedrohlichen Atmosphäre an Bord überschattet, als zwei Passagiere unter mysteriösen Umständen sterben.

McCulloch gelingt es meisterhaft, Spannung aufzubauen, indem sie die Leser mit unerwarteten Wendungen und düsteren Vorkommnissen in den Bann zieht. Der Verdacht auf Mord liegt in der Luft, und Olivia findet sich in einer lebensbedrohlichen Situation wieder, denn in der unerbittlichen Umgebung der Antarktis gibt es weder Polizei noch Rettung.

Die endlose Mitternachtssonne und die isolierte Umgebung verstärken das Gefühl der Beklemmung und der Einsamkeit, während Olivia versucht, herauszufinden, wem sie noch vertrauen kann. Jeder an Bord könnte ein potenzieller Täter sein, und die Gefahr lauert hinter jeder Ecke.

Besonders fesselnd ist die Art und Weise, wie McCulloch die eisige und gefährliche Atmosphäre der Antarktis zum Leben erweckt und gleichzeitig die psychologische Spannung zwischen den Charakteren geschickt aufbaut. Olivia muss sich nicht nur den äußeren Gefahren stellen, sondern auch ihren eigenen Ängsten und Zweifeln, während sie verzweifelt nach Antworten sucht.

Insgesamt ist "Der Eisbrecher" ein packender Thriller, der mit seiner einzigartigen Kulisse, seinen mysteriösen Vorkommnissen und seiner nervenzerreißenden Spannung überzeugt. Amy McCulloch entführt die Leser auf eine gefährliche und unvorhersehbare Reise, die bis zur letzten Seite fesselt und für Gänsehaut sorgt.

Veröffentlicht am 23.11.2023

Für mich ist hier das Setting die Hauptfigur!

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Olivia hat einen Nervenzusammenbruch, zeitgleich stirbt der Künstler, dessen Ausstellungen sie und ihr Freund, ein Kunstagent, betreuen. Seine Werke werden daraufhin begehrter und die beiden organisieren ...

Olivia hat einen Nervenzusammenbruch, zeitgleich stirbt der Künstler, dessen Ausstellungen sie und ihr Freund, ein Kunstagent, betreuen. Seine Werke werden daraufhin begehrter und die beiden organisieren eine Auktion auf einer Kreuzfahrt in die Antarktis. Doch Olivias Freund verpasst die Abfahrt in Argentinien, kurz zuvor war die Rede von Drohbotschaften und auch Olivia kommt bei einer Sicherheitsübung auf dem Schiff beinahe ums Leben...

Was ist hier los? Wer hat es warum die beiden abgesehen?

Und wie steht es um Olivias Belastbarkeit? Sie hat sich erst vor kurzem von ihrem Burn-Out erholt, außerdem hat sie aufgrund eines Jugendtraumas Angststörungen. Die vielen verschiedenen, mal vagen, mal konkreten, Bedrohungen während der Reise verstören sie zusätzlich. Ist sie dem Druck gewachsen die prestigeträchtige Kunst-Veranstaltung alleine zu einem Erfolg zu machen? Oder sollte ihre Karriere ihr geringstes Problem sein? Während eines Ausflugs auf das ewige Eis wird es schließlich lebensgefährlich...

“Der Eisbrecher” ist ein atmosphärischer, rätselhafter Spannungsroman, der meiner Meinung nach alleine schon wegen des faszinierenden Settings lesenswert ist!

Für meinen Geschmack hätte die Handlung ein bisschen mehr Tempo vertragen können und ich hätte mir die Spannung etwas intensiver gewünscht, die nebenhafte Bedrohungslage, die langsam, aber sicher Form annimmt, wirkt insgesamt dennoch mitreißend. Zum Ende wird es nervenaufreibend und überraschend...

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Veröffentlicht am 26.10.2023

eisiger Thriller mit grandioser Kulisse

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Für mich ist "Der Eisbrecher" das zweite Buch von Amy McCulloch und gleichzeitig der zweite winterliche Thriller. Ich muss sagen, dass mir das sehr gut gefällt, wie sie da thematisch einer Linie treu bleibt. ...

Für mich ist "Der Eisbrecher" das zweite Buch von Amy McCulloch und gleichzeitig der zweite winterliche Thriller. Ich muss sagen, dass mir das sehr gut gefällt, wie sie da thematisch einer Linie treu bleibt. Und ich fand das Buch, obwohl die Ereignisse eher gemächlich anlaufen und wie eine Art Who-Dunnit anmuten, aufgrund der Kulisse und der beschriebenen Natur- und Wetterbedingungen sehr atmosphärisch und spannend war. Hat mir gut gefallen und mich richtig in winterliche Stimmung versetzt.

Zum Inhalt: es soll das ganze große Spektakel werden- eine Expedition mit einem zum Luxusschiff umgebauten Eisbrecher in die Antarktis. Und der krönende Abschluss soll die Auktion der Werke des verstorbenen Künstlers Yennin werden, deren Bilder die eisige Schönheit der Antarktis thematisieren. Doch dann kommt alles anders als geplant und die luxuriöse Reise entwickelt sich zunehmend zu einem Albtraum mörderischen Ausmaßes.

Ich weiß nicht so genau woran es liegt, aber Amy Mc Cullen lässt ihre Protagonistinnen immer irgendwie schwach und fahrig wirken. Dachte ich bei "der Aufstieg" nicht, dass das vielleicht eher meinem persönlichen Empfinden entspringt, so habe ich mit diesem Buch für mich Gewissheit erlangt, dass das eine Art Masche zu sein scheint. Olivia steht in einem starken Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Freund, den sie zu vergöttern scheint. Sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse privat, wie beruflich total hinten an, ist zerfressen von Schuld und Selbstzweifeln und wirkt damit teilweise wie eine unzuverlässige Erzählerin, die Gespenster zu sehen scheint. Letztendlich ist Olivia zäher als sie aussieht, aber zwischendurch ist mir ihre Art immer mal wieder unangenehm aufgefallen.

Die Storyline fand ich letztendlich total spannend, da es aus Olivias Perspektive verschiedene Ursachen für die Vorkommnisse auf dem Schiff geben kann und sich erst allmählich im Handlungsverlauf die Geheimnisse und Verstrickungen der anderen Passagiere offenbaren. Dadurch bleibt es eigentlich durchweg interessant und auch wenn das Buch zwischendurch wenig blutig oder temporeich ist, bliebt immer ein gewisses Spannungslevel erhalten.

Etwas unglaubwürdig fand ich zwischendurch die ignorant bzw. blauäugig die Passagiere sind, die bestimmte Vorkommnisse einfach hinnehmen und null hinterfragen. Aber gut, Fokus lag eben auf Olivia und die hat an einigen Stellen deutlich mehr Informationen als der Durchschnittspassagier (auch hier wieder minimal unschlüssig für mich, dass ihr alle bereitwillig irgendwelche sensiblen Informationen anvertrauen).

Am Ende hats das Setting und das unerwartete Finale total für mich rausgerissen. Die Beschreibungen der wilden, ungnädigen Natur haben mir total gut gefallen und auch diese Locked-in Situation auf einem Schiff, auf dem ein Killer umgeht, war total nach meinem Geschmack.

Für mich ein stimmungsvoller Thriller mit kleinen Schwächen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Viel Lärm um nichts...

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Leider einer von den Thrillern, die viel von künstlicher hochgehypter Spannung leben, was ich sehr schade finde. Die Geschichte hatte auf jeden Fall Potential: ein großartiges Setting auf einem Kreuzfahrtsschiff ...

Leider einer von den Thrillern, die viel von künstlicher hochgehypter Spannung leben, was ich sehr schade finde. Die Geschichte hatte auf jeden Fall Potential: ein großartiges Setting auf einem Kreuzfahrtsschiff in der Antarktis und eine verwickelte Kunstkrimiaffäre, alles erzählt von einer unzuverlässigen Protagonistin. Allerdings wurde für mich viel von der Spannung herausgenommen, dadurch, dass Olivia immer wieder und sehr oft herumgejammert hat. Sie fühlt sich permanent von mysteriösen Unbekannten und seltsamen Vorgängen bedroht, ohne dass es in der Handlung wirklich vorangeht. Das ist eine Art des Erzählens, die man mögen muss.
Wer die Bücher von Arno Strobel oder Sebastian Fitzek mag, für den könnte auch dieses Buch etwas sein.

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