Cover-Bild Runaway
Band 3 der Reihe "Away-Reihe"
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.07.2021
  • ISBN: 9783736314931
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anabelle Stehl

Runaway

Die Menschen, die wir am meisten lieben, haben auch die Macht, uns am meisten zu verletzen

Von einem Tag auf den anderen ist in Miriams Leben nichts mehr, wie es war: Als ihre Familie von ihrem Schwangerschaftsabbruch vor einigen Jahren erfährt, wenden sich ihre Eltern und auch ihre Schwester von ihr ab. Miriam ist verletzt und weiß nicht, wie sie das wieder hinbiegen soll. Zum Glück erhält sie Unterstützung von ihren Freundinnen - und von Elias. Dem Mann, in den sie schon lange heimlich verliebt ist - der in ihr aber niemals mehr als die beste Freundin seiner kleinen Schwester sehen wird. Oder doch?

"Tiefe Gefühle, reale Schicksale und wichtige Messages -das alles habe ich an RUNAWAY geliebt." ROXYSPODCAST

Die AWAY -Reihe:

1. Breakaway
2. Fadeaway
3. Runaway

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2022

Ein ziemlich durchschnittliches Ende

0

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Wie auch schon bei seinen Vorgängern kann ich ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Wie auch schon bei seinen Vorgängern kann ich an diesem Buch überhaupt nichts negatives an dem Design auslassen. Es sieht super aus, und macht sich zwischen meinen NA-Büchern wirklich gut. Rein von der Farbkombination her, ist es wahrscheinlich von der Reihe her das Cover was ich am wenigsten gut finde, was aber nicht heisst dass es schlecht aussieht. Blau und braun sind einfach eine Kombi die mich wenig begeistert. Ich liebe aber immer noch den "cracked"-Effekt des Covers und die Uniformität der Bücher als Gesamtes. Es hat auch ein lustig, raues Gefühl an sich, was ich spannend finde ...

Die Geschichte:
Hier finde ich es etwas schwierig das Buch zu bewerten. Ich habe zum ersten Mal ge-"audiobooked". Heisst ich habe alternativ zwischen dem fysischen Buch und dem Audiobuch gewechselt, und hätte ich dies nicht getan würde ich das Buch wahrscheinlich immer noch lesen. Das NA-Genre fesselt mich in letzter Zeit immer weniger, was mich zu dem Schluss führt dass ich da langsam rausbin. Trotzdem hatte diese Geschichte seine Stärken und Schwächen. Einerseits fand ich es gut dass die Autorin so authentisch und echt über alltägliche Probleme wie Abtreibung, unerfüllter Schwangerschaftswunsch und Zukunftsängste/-träume redet und diese in einem komfortablen Umfeld bespricht und diskutiert mit ihren Charakteren. Andrerseits fand ich persönlich wenig an dieser Geschichte dass mch gefesselt hat. Die Momente wo ich zum Beispiel in anderen Büchern nicht aufhören kann zu lesen, gab es in diesem Buch wenig bis gar nicht und leider führte dies auch dazu dass mir teilweise die Lust aufs lesen verging. Aber da hat ja dann das Audiobuch ein wenig weitergeholfen.

Die Charaktere:
Leider war der zweite Teil dieser Reihe schon nicht so meins, und auch dieses Buch war nicht 100 % mein Geschmack, was auch an den Charakteren lag. Miriam und Elias waren zwar an sich ganz in Ordnung, aber irgendwie auch wie jede/r andere/r Protagonist/in in jedem anderen NA-Roman den ich kenne. Bei mir spiegelte sich wenig Wiedererkennungswert und einfach ein Gefühl von "der/die bleibt mir noch ein Weilchen im Kopf stecken". Auch die Nebencharaktere wie Phuong, Louisa, Marc oder Marlon waren zwar ganz nett (und die Pärchen aus Band 1 & 2 auch), aber auch sie fand ich dann eher so mittelmässig als dass da jemand herausgestochen wäre.

Fazit:
Deswegen schlussfolgere ich dass dies zwar ein gutes Buch zum hören und lesen ist, es mich aber weder abgeholt noch umgehauen hat und ich diese Reihe somit als beendet ansehe ... grössenteils im positiven Sinne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.08.2021

Nettes Buch

0

Das Cover gefällt mir mal wieder unglaublich gut und es passt natürlich auch wieder perfekt zu den anderen zwei Teilen der Reihe und natürlich zu Berlin selbst - zusammen sehen alle drei Bücher wirklich ...

Das Cover gefällt mir mal wieder unglaublich gut und es passt natürlich auch wieder perfekt zu den anderen zwei Teilen der Reihe und natürlich zu Berlin selbst - zusammen sehen alle drei Bücher wirklich toll aus.

Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Da die Kapitel aus den Sichten von Miriam und Elias geschrieben sind, kann man die beiden Protagonisten gleich etwas besser kennenlernen und ihre Handlungen und Gefühle besser nachvollziehen. Allerdings muss ich auch sagen, dass es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat, weil nicht wirklich was passiert ist. Es war auf jeden Fall emotional geschrieben, konnte mich persönlich jedoch nicht so ganz abholen - aber ich glaube, dass es hier anderen Lesenden ganz anders gehen wird und die Emotionen so ankommen, wie sie es sollen.

Miriam als Protagonistin hat mir eigentlich ganz gut gefallen, denn sie steht für sich und ihre Entscheidungen ein und ich mag auch die Freundschaften in dem Buch ziemlich gerne. Bei Elias muss ich leider sagen, dass mir da diese gewisse Tiefe gefehlt hat und ich mir wahrscheinlich einfach noch ein bisschen mehr zu ihm gewünscht hätte. Schlecht geschrieben sind die Beiden natürlich nicht, nur hat mir einfach dieses gewisse Etwas gefehlt.

Insgesamt ein gutes und nettes Buch für Zwischendurch mit einem durchaus wichtigen Thema, das nur selten angesprochen wird. Das war auch der Grund weshalb ich mich freue, dass es solche Bücher gibt, auch wenn es mich persönlich nicht zu 100% überzeugen konnte. Dieser Teil der Reihe ist sehr ruhig und an manchen Stellen etwas lang, aber ein netter Abschluss der Reihe.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 13.11.2023

Kein typischer New Adult Roman

0

Wer einen typischen New Adult Roman erwartet, ist bei diesem Buch in weiten Teilen falsch! Wie auch schon die ersten beiden Bände folgt der Erzählstrang zwar wieder zwei Hauptprotagonisten mit verschiedenen ...

Wer einen typischen New Adult Roman erwartet, ist bei diesem Buch in weiten Teilen falsch! Wie auch schon die ersten beiden Bände folgt der Erzählstrang zwar wieder zwei Hauptprotagonisten mit verschiedenen Problemen und Sorgen, der Hauptfokus liegt aber auf der Personlichkeitsentwicklung des jeweils einzelnen und nicht auf der Beziehung der Beiden. Auf die Story von Miri und Elias hatte ich mich in den beiden letzten Banden schon sehr gefreut, da man dort schon gemerkt hat, dass sich zwischen den beiden etwas entwickeln könnte. Insgesamt muss ich aber sagen, dass meine Erwartungen etwas enttäuscht wurden. Wie auch beim letzten Band schon, kam mir das zwischenmenschliche und der Aufbau der Beziehung zwischen den Beiden leider viel zu kurz. Hauptthema waren familiäre Unsicherheiten und Unstimmigkeiten, die jeder jeweils einzeln im Verlauf des Buches klärt. Gelungen finde ich das Auftauchen der alten Protagonisten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2021

Guter Abschluss der Away.Reihe!

0

Jahrelang wussten nur zwei Menschen von Miriams Schwangerschaftsabbruch, bis sie sich entschließt, ihre Geschichte in Kyras Podcast zu erzählen und ihr Geheimnis so mit Tausenden Hörern teilt.
Für Miri ...

Jahrelang wussten nur zwei Menschen von Miriams Schwangerschaftsabbruch, bis sie sich entschließt, ihre Geschichte in Kyras Podcast zu erzählen und ihr Geheimnis so mit Tausenden Hörern teilt.
Für Miri ein befreiendes Gefühl, doch dann erfahren ihre Eltern und ihre Schwester davon und wenden sich von ihr ab, was Miri den Boden unter den Füßen wegzieht.
Gut, dass sie ihre Freundinnen an ihrer Seite hat und auch Elias ist für sie da, in den sie schon lange heimlich verliebt ist.
Aber wird er je mehr in ihr sehen als sie beste Freundin seiner kleinen Schwester?

"Runaway" ist der dritte Band von Anabelle Stehls Away-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der einundzwanzig Jahre alten Miriam Voigt und des vierundzwanzig Jahre alten Elias Seger erzählt wird.

Nachdem mir die Geschichte von Kyra und Milan so gut gefallen hat, habe ich direkt zum dritten Band gegriffen. Schon am Ende von "Fadeaway" erfahren wir von Miriams Schwangerschaftsabbruch und seit der Podcast-Folge sind zu Beginn von "Runaway" ein paar Monate vergangen, doch erst jetzt erfährt Miriams Familie davon und wendet sich von ihr ab.
Anabelle Stehl greift hier nicht nur das heikle Thema Schwangerschaftsabbruch auf, sondern auch das Thema unerfüllter Kinderwunsch wird thematisiert, was ich sehr spannend fand. Ich habe Miri für ihren Entschluss sehr bewundert, weil sie ihre Entscheidung getroffen und auch nie bereut hat, egal wie viel Kritik sie dafür einstecken musste.

Miri ist eher ruhig und manchmal etwas unsicher, doch sie geht ihren Weg und trifft eigene Entscheidungen, zu denen sie auch steht.
Schon lange ist sie in Elias, den Bruder ihrer besten Freundin Kyra verliebt, doch sie glaubt nicht, dass er ihre Gefühle jemals erwidern wird, sodass sie versucht, sich ihre Gefühle nicht anmerken zu lassen. Bis die beiden immer häufiger alleine sind und anfangen miteinander darüber zu sprechen, was sie wirklich beschäftigt.
Elias ist älter als die bisherigen Protagonisten und steht kurz vor der Bachelor-Arbeit. Es war schon immer der Traum von ihm und Noah Seger Solar, die Firma der Familie gemeinsam zu übernehmen und er trägt schon viel Verantwortung. Doch in der Zeit, wo er nicht in der Firma arbeiten durfte, hat er einen Übergangsjob in einem Boxstudio angenommen, für den er mittlerweile mehr brennt als für den Job in der Firma, sodass er sich damit auseinandersetzen muss, welchen Weg er einschlagen möchte.

Miri und Elias haben mir echt gut gefallen, aber ihre Geschichte konnte mich leider nicht so stark mitreißen, wie ich es mir erhofft hatte. Besonders im direkten Vergleich muss ich sagen, dass mir "Fadeaway" deutlich besser gefallen hat.
Mir war die Geschichte zu ruhig und etwas zu langatmig, denn der Mittelteil konnte mich kaum fesseln. Mir haben die Themen und die Charaktere zwar gut gefallen, aber es hat mich einfach nicht so stark begeistern können.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam, was auch gut zu Miri und Elias gepasst hat, aber ich hätte gerne mehr Szenen mit den beiden zusammen gehabt. Für mich war es ein guter Abschluss, der aber nicht mit dem tollen zweiten Band mithalten konnte.

Fazit:
"Runaway" von Anabelle Stehl ist ein guter Abschluss der Away-Reihe, von dem ich mir aber doch etwas mehr erhofft hatte.
Die Geschichte von Miri und Elias war mir zu ruhig und etwas zu langatmig und konnte mich leider nicht so stark packen, wie es Kyra und Milan im zweiten Band konnten.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2021

Eher so semi gut

0

Den ersten Band fand ich ja so la la, den Zweiten hingegen habe ich total geliebt und gefeiert – dahre war ich sehr neugierig was ich von Band 3 halten werde. Vorallem weil ich die Thematik sehr spannend ...

Den ersten Band fand ich ja so la la, den Zweiten hingegen habe ich total geliebt und gefeiert – dahre war ich sehr neugierig was ich von Band 3 halten werde. Vorallem weil ich die Thematik sehr spannend fand.

Das Cover passt farblich sehr gut zu den anderen beiden Büchern. Zusammen machen die richtig was her im Bücherregal. Auch hier ist die Schrift wieder lackiert und etwas hervorgehoben was dem Cover den letzten Schliff verpasst.
Richtig, richtig toll gelungen.

Kommen wir nun zum Schreibstil von Anabelle Stehl. Dieser war wieder sehr locker und flüssig, sodass ich wirklich gut durch die Geschichte gekommen bin. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Miriam und Elias erzählt.

Miriam und Elias waren ansich tolle Protagonisten. Aber dennoch muss ich sagen dass sie mich irgendwie nicht richtig packen konnten. Ich konnte keine Verbindung zu den Beiden aufbauen.
Ich tue mir auch wirklich schwer dabei, großartig viel über die Beiden zu erzählen weil sie zwar Ecken und Kanten hatten, aber mich dennoch das Gesamtpaket bei keinem der Beiden so 100% überzeugen konnte. Sie wirkten dennoch beide ein bisschen farblos auf mich.
Entwickelt haben sich beide aber dennoch und das fand ich ansich gut – aber ich mache halt jetzt keine Luftsprünge oder so.

Zum Einen war die Geschichte sehr, sehr ruhig. Es gab viele Stellen die ich dann doch als sehr zäh empfunden habe. Ich hätte mir hier einfach ein wenig mehr Tempo gewünscht.
Zum Anderen war es dann letztendlich tatsächlich die Thematik von Miriam die mir Probleme bereitet hat. Ich konnte Miriams Ansichten zwar respektieren aber nicht verstehen. Ich weiß das ist ein unglaublich heikles Thema und jeder hat eine relativ fixe Meinung davon und dass es unmöglich ist, mit der Meinung der Protagonistin alle Leser begeistern zu können. Ich will da jetzt gar nicht näher darauf eingehen aber ich sage nur dass ich persönlich nicht so ganz Miriams Meinung bin.
Das ist ein ethnisches bzw. moralisches Problem und da denken halt viele unterschiedlich.

Die Thematik die bei Elias aufkam fand ich hingegen viel unkomplizierter und konnte diese auch besser nachvollziehen. Dennoch ging mir alles viel zu langsam. Zwischendrin gab es dann immer wieder interessantere Momente und auch die Interaktion zwischen den Protagonisten war gut und konnte mich begeistern. Aber halt einfach das Tempo nicht. Ich mag es grundsätzlich sehr gerne wenn eine Geschichte ruhiger verläuft, die Liebesgeschichte sich langsam und authentisch entwickelt – aber ein bisschen mehr Tempo hätte hier einfach nicht geschadet finde ich.

Ich muss auch sagen dass es ein paar Momente gab, in denen mir Kyra unglaublich unsympathisch gewesen ist – obwohl ich sie in ihrem eigenen Band wirklich sehr, sehr mochte. Sie hatte da einfach ein paar Dinge gesagt die ich unglaublich gemein fand. Aber gut, letztendlich ging es ja nicht um sie.

Zum Ende hin wurde dann alles relativ schnell wieder aufgelöst was mir im Vergleich zum Rest des Buches dann wieder zu schnell war. Erst sehr langsam, dann sehr schnell und alle Probleme sind gelöst.

Ich fand den dritten Band also leider eher so semi gut und finde letztendlich den zweiten Band der Reihe am Besten – da war nicht alles so in die Länge gezogen.

Letztendlich bin ich also eher ein bisschen im Zwiespalt was die komplette Reihe betrifft. Der Schreibstil ist toll, aber es war sehr viel unnötig in die Länge gezogen. Ein Tick schneller und ich hätte wohl Band 1 und 3 deutlich besser gefunden.