Cover-Bild Der Tod macht Urlaub in Schweden
Band 1 der Reihe "Die Österlen-Morde"
(74)
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.05.2022
  • ISBN: 9783426308769
Anders de la Motte, Måns Nilsson

Der Tod macht Urlaub in Schweden

Kriminalroman | Der sommerliche Cosy-Crime-Bestseller aus Skandinavien
Marie-Sophie Kasten (Übersetzer)

Jetzt wird auch im Norden fröhlich gemordet:  »Der Tod macht Urlaub in Schweden« ist der erste Band einer sommerlich-heiteren Krimi-Reihe vom schwedischen Bestseller-Autor Anders de la Motte und Komiker Måns Nilsson .

Im süd-schwedischen Österlen ist niemand besonders unglücklich, als Jessie Anderson tot aufgefunden wird. Immerhin wollte die ehrgeizige Maklerin einen der schönsten Strände der beliebten Urlaubsregion mit Luxusvillen zubauen. Aber musste sie deswegen sterben?

Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm ist nur zu gerne bereit, seinen erzwungenen Urlaub in Österlen zu unterbrechen und der jungen Kommissarin Tove Esping ein wenig unter die Arme zu greifen, um dieses Rätsel zu lösen. Doch die störrischen Dörfler stellen den Städter vor so manche Herausforderung, und selbst der Polizeichef scheint Peters Engagement bald bremsen zu wollen …

»Der Tod macht Urlaub in Schweden« ist der erste Band der Cosy Crime-Reihe »Die Österlen-Morde«, in dem Vollblut-Städter Peter Vinston und Dorfpolizistin Tove Esping im idyllischen Süd-Schweden ermitteln.

»Mit viel Humor und hervorragender Ortskenntnis übertragen de la Motte und Nilsson den britischen Wohlfühl-Krimi nach Schweden.« - Sydsvenskan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2023

Macht neugierig auf mehr

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Peter Vinston, Mordermittler aus Stockholm, soll sich in Österlen erholen. Doch er wird in eine Mordermittlung hineingezogen. Die Maklerin Jessie Anderson, die einen der schönsten dortigen Strände mit ...

Peter Vinston, Mordermittler aus Stockholm, soll sich in Österlen erholen. Doch er wird in eine Mordermittlung hineingezogen. Die Maklerin Jessie Anderson, die einen der schönsten dortigen Strände mit Luxusvillen zubauen wollte, wurde tot aufgefunden. Aufgrund ihres Bauprojektes war sie im Dorf sehr unbeliebt. Vinstons mitwirken an diesem Fall gefällt der jungen Kommissarin Tove Esping gar nicht, doch das ungleiche Ermittlerpaar muß sich zudammenraufen.

"Der Tod macht Urlaub in Schweden" ist der Auftakt einer sommerlichen Krimireihe von Anders de la Motte und Mans Nilsson. Schon allein die Besetzung sorgt hier für humorvolle Stimmung. Die junge Tove will endlich zeigen, was sie kann und ist gar nicht damit einverstanden, nun den erfahrenen, extravaganten Vinston vor die Nase gesetzt zu bekommen. Auch die Dorfbewohner sorgen hier für einige lustige Momente, denn sie sind durchweg mit ihren Eigenheiten typische Dörfler, wobei jeder von ihnen so sein Geheimnis bewahren möchte. Bei all dem Humor gerät die Spannung jedoch nicht in Vergessenheit. Man rätselt mit und erhält die Auflösung erst ganz zum Schluß. Dies alles vor traumhafter Ferienkulisse - für mich ein perfekter Sommerkrimi!

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Reizvoller Krimi

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Der Mordermittler Peter Vinston aus Stockholm ist krankgeschrieben und sollte sich eigentlich im idyllischen Österlen erholen. Die Bevölkerung des Ortes protestierte gegen ein Millionenbauprojekt, welches ...

Der Mordermittler Peter Vinston aus Stockholm ist krankgeschrieben und sollte sich eigentlich im idyllischen Österlen erholen. Die Bevölkerung des Ortes protestierte gegen ein Millionenbauprojekt, welches die Starmaklerin Jessie Anderson am Strand vorbereitete. Jessie hatte ein großes Strandgrundstück gekauft und entgegen allen Erwartungen für ein paar Luxusvillen die Baugenehmigung erhalten. Dann wird Jessie Anderson tot aufgefunden. Die junge Kommissarin Tove Esping macht sich auf den Weg, doch ihr Chef versucht jemand mit mehr Erfahrung hinzuzuziehen. Peter Vinston lässt sich gern auf die Ermittlungen ein, gegen den Willen von Tove.

Mir hat dieser Krimi sehr gefallen, obwohl die Handlung sehr ruhig verläuft, bleibt die Geschichte bis auf die letzten Seiten spannend. Das Zusammenspiel des Ermittlungsteams war wunderbar skizziert. Tove Esping und Peter Vinston sind sehr unterschiedlich, oft konnte ich mir ein Lächeln bei ihren Dialogen nicht verkneifen. Viele Personen hätten als Täter in Frage kommen können, so dass ich bis zum Schluss mit raten konnte und nicht auf die Lösung gekommen bin. Dieses macht für mich einen reizvollen und empfehlenswerten Krimi aus.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Schwedische Hommage an Agatha Christie

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Cover:
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Bis auf die kleinen Blutflecken erinnert das Cover eher an einen Urlaubsroman, und in gewisser Weise bildet dies auch den passenden Kontrast zu den ansonsten eher düsteren ...

Cover:
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Bis auf die kleinen Blutflecken erinnert das Cover eher an einen Urlaubsroman, und in gewisser Weise bildet dies auch den passenden Kontrast zu den ansonsten eher düsteren Schweden-Krimis. Auf jeden Fall durch die bunten Farben sehr ansprechend.

Inhalt:
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Peter Vinston ist ein bekannter Mordermittler, der eigentlich in Stockholm tätig ist. Als typischer Stadtmensch mag er keine Tiere und ist sehr ordentlich. Doch seine Gesundheit ist angeschlagen, weshalb sein Arzt ihm Erholung im idyllischen Österlen verordnet. Dort verweilt er in der Nähe seiner geschiedenen Frau mit Tochter und neuem Liebhaber. Alles könnte so schön sein, wenn nicht bei seinem Eintreffen die Star-Maklerin Jessie Anderson tot aufgefunden würde. Auf den ersten Blick scheint es ein Unfall zu sein, doch Peter hat so ein Gefühl und aufgrund seines Rufes soll er die Kommissarin Tove Esping bei den Untersuchungen unterstützen. Das passt dieser gar nicht, aber so langsam raufen sich die beiden Ermittler als Team zusammen und decken ungeahnte Geheimnisse auf.

Mein Eindruck:
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Mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Er ist leicht und flüssig zu lesen wie ein Sommerroman, gespickt mit Humor. Gleichzeitig kommt aber auch ständig Spannung auf, denn es gibt viele, die das Opfer nicht mochten und jede(r) hat so seine Geheimnisse. Gut fand ich auch die Spannungen und Wortgefechte zwischen Peter und Tove und wie sich diese unterschiedlichen Charaktere als Ermittler zu schätzen lernen, ohne sich dabei persönlich zu stark anzunähern. Hier wird zum Glück mal kein Klischee bedient.
Ermittlungstechnisch fühlte ich mich an einigen Stellen an Romane von Agatha Christie erinnert. Peter ist sehr penibel, zieht ungern voreilige Schlussfolgerungen und beobachtet sehr genau. Die Puzzleteile fügen sich nur sehr langsam aneinander und am Ende kommen alle Verdächtigen in einen Raum zusammen für die finale Auflösung. Dies ist m. E. sehr gut konstruiert: glaubwürdig, aber überraschend. Bezüglich des Täters hatte ich schon länger eine Ahnung, aber auf das "Wie" bin ich bis zum Schluss nicht gekommen, sehr clever! Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

Fazit:
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Gelungener Auftakt einer Cozy-Crime-Reihe in Schweden mit Humor, interessanten Ermittlern und raffiniertem Fall

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Unterhaltsamer Cosy-Crime

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Im südschwedischen Ort Österlen wird die ehrgeizige Maklerin Jessie Anderson tot aufgefunden. Sie wollte an einer der schönsten Strände der beliebten Urlaubsregion jede Menge Luxusvillen aufziehen, wogegen ...

Im südschwedischen Ort Österlen wird die ehrgeizige Maklerin Jessie Anderson tot aufgefunden. Sie wollte an einer der schönsten Strände der beliebten Urlaubsregion jede Menge Luxusvillen aufziehen, wogegen die Dörfler jedoch zum Sturm blasen. Der Ermittler Peter Vinston ist zufällig in der Gegend, um am Geburtstag seiner Tochter teilzunehmen, und wird prompt gefragt, ob er die örtliche Polizei bei den Ermittlungen unterstützt. Die junge Kommissarin Tove Esping ist davon jedoch nicht besonders begeistert.

Es ist schon ein besonderes Ermittlergespann, das sich hier notgedrungen zusammenraufen muss: Da ist die junge, ehrgeizige Kommissarin Tove, die endlich zeigen will, was sie kann, und nun den „alten Hasen“ vor die Nase gesetzt bekommt. Und da ist der snobistische Ermittler Vinston, der schon viele Erfolge vorweisen kann, sich hier aber auf dem Land nicht so richtig wohlfühlt. Außerdem gibt es noch Toves Chef, der anfangs von dem erfahrenen Ermittler Vinston begeistert ist, dann aber einen Rückzieher nach dem anderen macht. Bei den Dörflern gibt es einige knorrige Originale, und jeder scheint ein Geheimnis vor den Ermittlern zu verstecken. Daraus ergeben sich einige Szenen voller Situationskomik, die richtig Spaß machen zu lesen. Der Plot ist intelligent angelegt und macht Lust aufs Miträtseln, so dass man gespannt der Auflösung entgegen fiebert.

Dieser gelungene Auftakt einer Cosy-Crime-Reihe hat mich bestens unterhalten können, so dass ich schon gespannt bin auf eine Fortsetzung der Geschichte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Nicht nur der Tod macht Urlaub in Schweden

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Peter Vinston ist Mordermittler aus Stockholm, um auszuspannen fährt er nach Österlen, auch weil seine Tochter Amanda ihren 16ten Geburtstag feiert. Als er mit seiner Ex-Frau Christina zu einer Hausbesichtigung ...

Peter Vinston ist Mordermittler aus Stockholm, um auszuspannen fährt er nach Österlen, auch weil seine Tochter Amanda ihren 16ten Geburtstag feiert. Als er mit seiner Ex-Frau Christina zu einer Hausbesichtigung bei der im Dorf verhassten Jessi Anderson fährt, finden sie diese tot vor. Da Peter zuvor den Polizeichef kennengelernt hat, bittet dieser ihn um Hilfe, da seine Mitarbeiterin Tove Esping noch nicht über viel Erfahrung verfügt.

Was wie ein Cosy-Krimi beginnt, nimmt mit der Zeit ordentlich Fahrt auf. Sympathische und teilweise schräge, aber auf jeden Fall interessante Figuren, Solide Ermittlungen plus glaubwürdiger Auflösung. Vinston und Esping sind ein absolut unterschiedliches Ermittlerpaar, was sich mit der Zeit gut ergänzt.

Da hat Anders de la Motte einen spritzigen Sommerkrimi geschrieben, der absolut Spaß bringt. Da dies der erste Teil einer Serie ist, hoffe ich auf weitere interessante Fälle.

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