Cover-Bild Gliss. Tödliche Weite
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 456
  • Ersterscheinung: 14.10.2021
  • ISBN: 9783401605814
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Andreas Eschbach

Gliss. Tödliche Weite

Spannende und bildgewaltige All-Age-Science-Fiction

+++ Dieses Buch wurde in zwei Versionen veröffentlicht und wird je nach Verfügbarkeit geliefert: mit und ohne Farbschnitt. +++

Draußen wartet die Weite - und sie kann tödlich sein …

Ajit weiß, dass er die Stadt Hope niemals verlassen wird. Denn sie ist umgeben vom GLISS, einem Boden, auf dem nichts haftet und nichts gebaut werden kann. Hinter dem GLISS gibt es keinen Ort, keine Menschenseele. Zumindest dachte der 17-Jährige das. Doch als eines Tages ein toter Mann über das GLISS getrieben wird, ist Ajit und seinen Freunden Phil und Majala klar: Die Geschichte ihrer Welt ist eine Lüge und die, die Ajit für seine Familie hielt, tun alles, um diese Lüge zu verteidigen. Die Wahrheit jedoch - die liegt hinter dem GLISS. Mitten in der tödlichen Weite, aus der noch niemals jemand zurückgekehrt ist …

Hochspannende All-Age-Science-Fiction aus der Feder von Bestseller-Autor Andreas Eschbach („NSA - Nationales Sicherheitsamt“ und „Eines Menschen Flügel“). „Gliss“ erzählt von drei Jugendlichen, die sich ins Unbekannte aufmachen und dabei alles, woran sie je geglaubt haben, aufgeben müssen. „Gliss“ ist ein Feuerwerk aus actionreicher Handlung und menschlichen Konflikten vor einer atemberaubenden Kulisse. Für Fans von Frank Schätzing und Cixin Liu und alle Leser*innen ab 14 Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2021

Ein neuer Weg …

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Gibt es mehr als die Weite ….

Genau diese Frage stellt sich der mittlerweile 17-jährige Ajit immer noch.
Er, der von seiner Großmutter sehr viel über das Gliss gelernt hat weiß, das nicht immer alles ...

Gibt es mehr als die Weite ….

Genau diese Frage stellt sich der mittlerweile 17-jährige Ajit immer noch.
Er, der von seiner Großmutter sehr viel über das Gliss gelernt hat weiß, das nicht immer alles so scheint wie es ist.
Sein Cousin Nagendra ist da, das beste Beispiel dafür. Seine Äußere Fassade ist die eines vorbildlichen Schülers, aber hinter diese Maske steckt ein schlechter Mensch.
Ajit will deshalb allen beweisen das er locker mit seinem Cousin mithalten kann und erfindet einiges, das von seiner Familie nur belächelt wird.
Bis eines Tages etwas seltsames passiert und ein Toter über das Gliss getrieben wird.
Nur wer und vor allem woher stammt dieser Mann?
Fragen über Fragen die Ajit nicht mehr loslassen und die ihn zu einer Reise animieren die er mit seinen Freunde Phil und Majala bestreitet.
Dabei kommen die drei Geheimnissen auf die Spur die alles verändern könnten …


Meine Meinung

Zuerst möchte ich bei diesem Buchschätzchen auf dieses mega gelungene Cover eingehen von dem ich einen der seltenen Buchschnitte bekam mit Signierung.
Ich liebe Buchschnitte und dieser hier harmoniert farblich passend zum Cover.

Hier wird man in eine Science-Fiction Story mitgenommen die mich bildhaft absolut abholen konnte in die Welt des GLISS.

Hier fand ich die Intro über Ajit und seine Neugierde und seinen Wunsch nach Wissen sehr gut rübergebracht.
Er nimmt die Dinge nicht nur einfach hin, sondern hinterfrägt sie und ist voller Taten- und Wissensdrang.
Seine Großmutter gefiel mir da sehr gut, da sie ihren Enkel darin unterstützte und ihm das erste Mal das Gliss erklärte.
Das ist wiederum absolut faszinierend von der Beschreibung her, auch wenn ich froh bin nicht dort zu wohnen.
Der Gedanke in stiller Reglosigeit zu verharren ist gruselig.

Gleichzeitig bekommt man die Beziehung von Ajit mit seinem Cousin Nagendra mit.
Ich persönlich finde Nagendra abscheulich, alleine schon seine ganze falsche Art gefällt mir so gar nicht.
Da gefallen mit Phil und Majala sehr viel besser.

Ich kann nicht zuviel verraten, außer, dass es hier Intrigen, Kampf, wie Freundschaft und auch Liebe gibt, die hier Thematisch genial und vor allem bildhaft umgesetzt wurden.
Der Autor konnte mich mit seiner Story begeistern von Anfang bis Ende.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Lesenswert!

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Gliss war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Ich muss gestehen, dass mich in diesem Fall nicht mal der Klappentext groß interessiert hat, auch wenn ich natürlich, wenn er mich so gar nicht angesprochen ...

Gliss war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Ich muss gestehen, dass mich in diesem Fall nicht mal der Klappentext groß interessiert hat, auch wenn ich natürlich, wenn er mich so gar nicht angesprochen hätte, wohl auf das Buch verzichtet hätte. Denn die Außengestaltung des Buches, das Cover, der Buchschnitt, die Signatur, all das hat mich von der ersten Sekunde an begeistert. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein absoluter Liebhaber von bunten, digital designten und nicht nur einfarbigen Buchschnitten bin und hier hat Arena wirklich ein Schmuckstück rausgehauen. Der Anblick der Gestaltung, der Farbgebung und der perfekten Abstimmung von Cover und Schnitt verzaubert mich auch jetzt nach so vielen Malen anschauen immer noch und wenn ich so weiter schwärme, besteht meine Rezension bald nur aus Lob über das Äußere des Buches.

Daher nun zum nächsten Punkt, dem Gliss. Das Gliss ist eine Weite, wie sie mir bisher noch nie in einer Geschichte begegnet ist. Im Gliss gibt es keine Reibung, sodass alles, was dort landet, dazu verdammt ist, ruhelos umherzutreiben. Eine Idee, die ich äußerst faszinierend fand, die ich aber gern noch ein bisschen detaillierter ausgeführt hätte. Das Ganze blieb für mich relativ mysteriös, sodass ich es irgendwann einfach als gegeben hingenommen habe und auch eigentlich meinen Frieden damit machen konnte. Aber ein wenig spukte es mir danach trotzdem noch im Hinterkopf herum.

Die Figuren und allen voran Ajit konnten mich nur in Teilen von sich überzeugen. Bei Ajit hatte ich ab und an die Probleme, dass er mir nicht weit genug dachte und relativ impulsiv schien, damit konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Das war schade, aber ich mochte ihn dennoch, er hat es geschafft, ausreichend Sympathien bei mir zu wecken.
Insgesamt muss ich gestehen, dass abgesehen von Ajit keine der Figuren so richtig stark aus der Masse herausgestochen ist für mich, ich kann gar nicht festmachen, woran es gelegen hat. Ich habe mich weder häufig aufgeregt beim Lesen, noch habe ich eine tiefgreifende Verbindung gespürt, meine Beziehung zu den Figuren schlug also weder ins eine noch ins andere Extrem. Wir blieben auf neutralem Boden, eine sichere Sache, was ja eigentlich nicht schlecht ist, auch wenn ich mir natürlich positivere Gefühle gewünscht hätte.

Die Spannung der Geschichte lässt ein wenig auf sich warten, sodass sich die erste Hälfte für mich ein wenig zäh gestaltete. Dennoch war ich sicher, dass es sich lohnen würde, durchzuhalten, und das war richtig so. Im späteren Verlauf war ich bedingungslos gefesselt, habe mitgefiebert und mich so fallen lassen können, wie ich es mir auch schon zu Beginn gewünscht hätte.

Mein Fazit:
Ein lesenswertes Buch, bei dem ich leichte Startschwierigkeiten hatte und die Bindung zu den Figuren etwas auf der Strecke blieb. Die Idee war allerdings der Hammer und besonders die zweite Hälfte hatte es spannungstechnisch wirklich in sich. Dazu kommt die grandiose Gestaltung und ich lande trotz meiner Kritikpunkte bei 4,5 von 5 Sternen. Das war definitiv nicht mein letztes Buch von Andreas Eschbach!

Veröffentlicht am 18.10.2021

Sci-fi Jugend Abenteuer mit bildgewaltiger Welt

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Rezension „Gliss. Tödliche Weite“ von Andreas Eschbach



Meinung

Bereits mit der Vorschau auf das neue Werk von Andreas Eschbach war ich Feuer und Flamme, denn wie bereits die „Aquamarin Trilogie“ ...

Rezension „Gliss. Tödliche Weite“ von Andreas Eschbach



Meinung

Bereits mit der Vorschau auf das neue Werk von Andreas Eschbach war ich Feuer und Flamme, denn wie bereits die „Aquamarin Trilogie“ musste auch dieses Buch bei mir einziehen. Zudem liegt erstmals ein edles Design und eine wahre Augenweide Aufmachung in meinen Händen, welche ich vom Arena Verlag zwar nur zu gut kenne, aber noch keines so außergewöhnlich schön gestaltet von Andreas Eschbach mein Regal zierte. Allein das Äußere, der farbige Buchschnitt und die Signatur machen „Gliss“ zu einem Blickfang der Extraklasse.

Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und gleichwohl mag der literarische Stempel von Andreas Eschbach stets annähernd gleich aussehen, so konnte ich bisher immer bestens unterhalten werden. Den Entwurf der Welt, sowie die Beschreibungen waren phantasievoll und bildhaft, sodass es mir gelang, mich mit allen Sinnen in dem Abenteuer fallen zu lassen. Obwohl die Szenen rund um Gliss einfach gestrickt wirken, erkennt man stets einen enormen Ideenreichtum, womit Andreas Eschbach mich mitten ins Geschehen zog und wieder mal beeindruckte.

Die Haupt Protagonisten, Ajit, Majala und Phil, deren Reise ich begleitete, waren authentisch und nachvollziehbar gezeichnet. Jugendliche, deren Gedankengänge und Handlungen einfach zu verstehen waren, angepasst an die empfohlene Altersgruppe. Weder empfand ich sie als kindlich, noch besonders herausstechend. Für mich waren sie völlig normale Teenager, mit denen ich ein spannendes Abenteuer erlebte.

Die Handlung gestaltet sich nach typischer Eschbach Manier. Zunächst langsam und detailliert wurde ich in die neue Umgebung, ihre Gefahren und Besonderheiten geführt, steigert sich das Tempo nach und nach. Mir persönlich wurde ein wenig mit Spannung gegeizt, denn stellenweise trugen sich kaum Ereignisse zu und ich hätte mir etwas mehr gewünscht. Nichtsdestotrotz begegnete ich zum Ende auch noch mal der ein oder anderen Überraschung, womit „Gliss“ ein fast vollständig, rundum tolles Gesamtpaket abliefert.



Fazit

„Gliss. Tödliche Weite“ - das neue Sci-Fi Jugend Buch von Andreas Eschbach zeigt sich in einem aufwendig und edel gestalteten Gewand und besticht durch eine eindrucksvolle Welt. Gemeinsam mit den Charakteren schritt ich Gefahren und phantasievollen Besonderheiten entgegen. An manchen Ecken fehlte es mir an Spannung, doch zeigt der Autor durch seinen Stil und seine Ausdrucksweise, warum er in jedes Regal gehört. Gleichwohl es kein Highlight für mich ist, erlebte ich ein Abenteuer, zu dem ich fasziniert, freudig und begeistert gegriffen habe.


Ich vergebe sowohl an Jugendliche, als auch Erwachsene, eine klare Empfehlung, welche ich mit 4.5 von 5 Sternen bewerte

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Interessante Geschichte, das habe ich so noch nicht gelesen

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Inhalt: Draußen wartet die Weite - und sie kann tödlich sein...
Ajit weiß, dass er die Stadt Hope niemals verlassen wird. Denn sie ist umgeben vom GLISS, einem Boden, auf dem nichts haftet und nichts gebaut ...

Inhalt: Draußen wartet die Weite - und sie kann tödlich sein...
Ajit weiß, dass er die Stadt Hope niemals verlassen wird. Denn sie ist umgeben vom GLISS, einem Boden, auf dem nichts haftet und nichts gebaut werden kann. Hinter dem GLISS gibt es keinen Ort, keine Menschenseele. Zumindest dachte der 17-Jährige das. Doch als eines Tages ein toter Mann über das GLISS getrieben wird, ist Ajit und seinen Freunden Phil und Majala klar: Die Geschichte ihrer Welt ist eine Lüge und die, die Ajit für seine Familie hielt, tun alles, um diese Lüge zu verteidigen. Die Wahrheit jedoch - die liegt hinter dem GLISS. Mitten in der tödlichen Weite, aus der noch niemals jemand zurückgekehrt ist … (Klappentext)

Charaktere: Der Hauptprotagonist Ajit und seine Freunde Phil und Majala entwickeln sich im Laufe des Buches sehr stark weiter. Außerdem gibt es spannende und unvorhergesehene Charakterwendungen.

Cover: Das Cover passt für mich sehr gut in das Genre und spricht mich einfach an. Ich mag sehr, dass der silberne Teil des Covers auch Silbern schimmert. Außerdem finde ich gut, dass die Figuren die man auf dem Cover sieht, nur als Silhouetten erkennbar sind, so ist die Vorstellung der Charaktere nicht beeinträchtigt. Aber nochmehr begeistert mich auch hier der Farbschnitt (wie ihr wisst liebe ich Farbschnitte ja). Er passt farblich einfach perfekt zum Cover. Undbesonders mag ich auch hier wieder, dass er nicht nur einfarbig ist.

Fazit: Das Buch fällt eigentlich nicht in mein genre, weshalb ich keine Erwartungen an das buch hatte. Allerdings haben Bücher, die nicht in mein Genre fallen es natürlich auch schwerer mir zu gefallen. Dieses buch hat es geschafft mich zu überzeugen. Mir hat die Idee sehr gut gefallen und fand es extrem spannend in eine so andere Welt zu reisen. Mit den Charakteren konnte ich sehr gut sympatisieren und mitfühlen. Insgesamt vergebe ich 4♥️ für das Buch.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Luft nach oben

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Ich lese Dystopien eigentlich sehr gerne, Science-Fiction eher weniger. Das Geschehen muss mich catchen und fesseln können. Da ich bereits die Aquamarin-Story kannte, wollte ich dem neuen Buch von Eschbach ...

Ich lese Dystopien eigentlich sehr gerne, Science-Fiction eher weniger. Das Geschehen muss mich catchen und fesseln können. Da ich bereits die Aquamarin-Story kannte, wollte ich dem neuen Buch von Eschbach gern eine Chance geben.

Der Schreibstil des Autors hat sich nicht viel geändert. Er hat nach wie vor einen weitreichenden Wortschatz, er kann detailliert beschreiben und erklären. Daher konnte ich direkt gut in das Buch hineinfinden und die neue Welt kennenlernen.

Auf dem sogenannten GLISS baut sich alles auf. GLISS stelle ich mir als eine Art Gummibelag ohne Haftung vor, eine Art Eisfläche ohne Stand, dennoch aber so hart wie Diamant oder Panzerglas, beinahe unzerbrechlich. Die Welt ist eine andere als die unsere, anders als die Erde. Die Menschen sind damals zur großen Mission aufgebrochen und haben „Hope“, den Planeten, gefunden und angefangen zu besiedeln. Das hat die Menschen ein Stück weit ins Mittelalter zurückkatapultiert, da es nicht die gleichen Materialien auf dieser Welt gibt, wie damals auf der Erde.

Ich fand die Geschichte schon sehr interessant, der Autor hatte eine gute und neue Idee, die er jedoch hätte besser umsetzen können. Es war trotz Detailreichtum manchmal noch zu wenig. Gern hätte ich mehr über die Anfänge in der neuen Welt erfahren. Auch die Spannung blieb leider im Hintergrund. Bis zur Hälfte des Buches ist beinahe gar nichts passiert, nur Beschreibungen und das Kennenlernen der neuen Welt und hin und wieder ein Zwischenmenschlicher Konflikt.

Tatsächlich bin ich auch nicht allzu gut mit den Hauptcharakteren klargekommen. Ajit benimmt sich häufig wie ein kleines Kind und entwickelt sich kaum weiter. Er will sich immer mit seinem Cousin Nagendra konkurrieren und zieht ständig Vergleiche. Er war mir eine Zeit lang einfach nur lästig und hat genervt. Zum Ende hin hat er sich zwar ein wenig gewandelt, doch allgemein ist er hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Über Phil und auch Majala hat man wenig erfahren. Dabei konnte ich mich so gut in Majala hineinversetzen und hätte gern mehr über ihre Gedanken und Gefühle erfahren.

Persönliches Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es war ein interessanter Ansatz, der viel zu schnell abgearbeitet worden ist. Ich hatte mehr erwartet und war daher ein wenig enttäuscht. Jugendlichen Science-Fiction-Fans wird das Buch bestimmt zusagen, doch wer einen ausgewachsenen Roman in diesem Genre erwartet, der wird enttäuscht sein.

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