Cover-Bild Bist du morgen noch da ?
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 188
  • Ersterscheinung: 05.03.2021
  • ISBN: 9783966988841
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anke Trebing

Bist du morgen noch da ?

New Adult Roman
Anke Trebing (Herausgeber)

Die junge Mia wartet in einer Klinik auf ein neues Herz.
Umgeben von Sorgen, Ängsten, Überlebenskampf und Traurigkeit lernt sie dort Ben kennen.
Sie verlieben sich ineinander. Doch Mia zweifelt.
Kann es für ihre Liebe der richtige Zeitpunkt sein?
Und was wäre, wenn für einen von beiden das rettende Organ zu spät käme?

Eine herzergreifende Geschichte zwischen zwei jungen Menschen, die um ihre Zukunft bangen und um Liebe und Freundschaft kämpfen – und dabei das Thema der Organspende in den dringend benötigten Fokus rücken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2023

Sehr empfehlenswerte gefühlvolle und lehrreiche Lektüre zum Thema Organspende

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Inhalt
In „Bist du morgen noch da?“ von Anke Trebing geht es um die junge Mia. Anstatt wie ihre Altersgenossinnen das Leben zu genießen, Zukunftspläne zu schmieden und alles zu unternehmen und zu erleben, ...

Inhalt
In „Bist du morgen noch da?“ von Anke Trebing geht es um die junge Mia. Anstatt wie ihre Altersgenossinnen das Leben zu genießen, Zukunftspläne zu schmieden und alles zu unternehmen und zu erleben, was ihr Spaß macht, wartet sie in einer Klinik auf ein neues Herz.

Als sie dort eines Tages Ben kennen- und lieben lernt, der das gleiche Schicksal teilt, hat sie gemischte Gefühle. Einerseits ist die neu entstandene Liebe ein Hoffnungsschimmer in ihrem ansonsten eher tristen Klinikalltag, andererseits hat sie auch Zweifel und Ängste. Kann ihre Liebe unter diesen Umständen wirklich eine Zukunft haben?

Meine Meinung
Das Thema Organspende ist das zentrale Thema dieser Geschichte und genau deshalb hat mich das Buch auch sofort angesprochen. Ich finde es unglaublich wichtig und spannend, möglichst viele Menschen auf die Thematik aufmerksam zu machen und sie dadurch zum Nachdenken anzuregen – auch in Form eines Romans. Daher war ich sehr gespannt darauf, wie die Autorin es umsetzen würde.

Die Charaktere in der Geschichte sind trotz des geringen Umfangs des Buches gut und detail- und facettenreich genug beschrieben, sodass man schnell das Gefühl hat, Teil der Klinikgruppe zu sein und die Personen dort zu kennen. Mia war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte gut mir ihr mitfühlen, auch wenn ich mich natürlich nicht komplett in ihre Lage hineinversetzen kann. Dennoch hat es die Autorin gut hinbekommen, dass man sich als Leser:in direkt mitgenommen fühlt und vor allem gefühlsmäßig in die Geschichte hineingezogen wird.

Der Hauptplot dreht sich vor allem um Mia und ihr Warten auf ein Spenderorgan, doch durch die vielen einzelnen Aspekte, die auch die anderen Charaktere mit in die Geschichte bringen, wird die Handlung nicht eintönig und trotz der Schwere des Themas auch nicht zu bedrückend (auch wenn durchaus dramatische Situationen passieren).

Ganz wichtig fand ich auch den Aspekt, wie unterschiedlich Menschen mit dem Thema Organspende umgehen, die selbst nicht auf ein Spenderorgan angewiesen sind. Dass hier auch darauf hingewiesen wird, dass nicht alle Menschen Verständnis für die Situation der Betroffenen aufbringen, sondern im Gegenteil sogar der Ansicht sind, dass die Betroffenen dadurch diverse Vorteile hätte, fand ich zum einen sehr erschreckend, aber gerade deshalb auch sehr augenöffnend.

Der Spannungsaufbau der Geschichte könnte besser nicht sein. Durch die Ausgangssituation ist natürlich bereits eine Grundspannung da, die jedoch auch immer wieder durch neue Entwicklungen oder Aspekte verstärkt wird. So kann man das Buch eigentlich kaum aus der Hand legen, wenn man einmal damit angefangen hat. Unterstützt wird diese Spannung auch durch die Achterbahnfahrt der Gefühle, die man beim Lesen durchläuft. Von Lachen über Dahinschmelzen und schockiert den Atem anhalten bis zum Weinen war wirklich alles dabei. Und das auf unter 200 Seiten…

Fazit
Für mich war dieses Buch ein großes Lese-Highlight – tolle und sympathische Charaktere, große Gefühle, dramatische Situationen und ein super wichtiges Thema, auf das nicht oft genug aufmerksam gemacht werden kann. Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Absolutes Herzensbuch mit mega wichtigem Thema

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Organspende – ein Thema worüber viel zu wenig gesprochen und auch viel zu wenig aufgeklärt wird. Egal ob es um eine Niere geht, die ein lebendiger Mensch spenden kann, oder ob es um ein Herz oder eine ...

Organspende – ein Thema worüber viel zu wenig gesprochen und auch viel zu wenig aufgeklärt wird. Egal ob es um eine Niere geht, die ein lebendiger Mensch spenden kann, oder ob es um ein Herz oder eine Lunge geht, die einem toten Menschen entnommen werden muss.

Diese Geschichte ist mit ihren 188 Seiten zwar sehr kurz, aber sie umfasst alles, was mit dem Thema Organspende einher geht. Ein Leben im Krankenhaus, viele Untersuchungen, das alte Leben hinter sich lassen, Freundschaften knüpfen, wo man nicht weiß wie lange die Person leben wird und natürlich darf die Liebe nicht fehlen.
Mia ist eine junge Frau, die mit einem Herzfehler geboren wurde. Trotzdem hatte sie ein ganz normales Leben. Bis zu diesem einen Tag, an dem sie zusammenbricht und erst im Krankenhaus wieder aufwacht. Und das Gebäude ab diesem Tage auch nicht mehr verlässt.
Sie kann sich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, an das Krankenhaus „gefesselt“ zu sein, doch die Freundschaft zu Lena und Alex hilft ihr und macht es erträglich.
Eines Nachts tritt dann Ben in ihr Leben, den sie aber erstmal nicht leiden kann. Doch ihre Zimmer sind direkt nebeneinander und beide sind aus dem gleichen Grund dort. Sie brauchen ein neues Organ. Ein neues Herz. Und sie verbringen gewollt und ungewollt immer mehr Zeit zusammen. Doch es ist ein Kampf ums Überleben. Da hat die Liebe keinen Platz, oder?

In dem Buch liegen Freud und Leid sehr nah beieinander und ich habe auch nicht nur eine Träne verdrückt. Denn es ist einfach ein emotionales und sensibles Thema und der Tod spielt da leider auch eine Rolle. Wie wahrscheinlich ist es schon, dass jemand rechtzeitig stirbt, damit man dessen Herz bekommt? Oder seine Lunge? Oder sonst ein Organ? Einen Organspendeausweis zu haben, ist das Einfachste, doch es haben immer noch viel zu wenige einen.
Ich möchte euch dieses Buch sehr ans Herz legen. Und solltet ihr noch keinen Spendenausweis haben, hoffe ich, dass dieses Buch eure Meinung ändert.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Regt zum Nachdenken an

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Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Farbwahl finde ich passend zum Thema des Buches. Auch die Gestaltung des Titels finde ich gelungen. Bei genauerem Betrachten, fallen mir kleine Details auf, die auf ...

Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Farbwahl finde ich passend zum Thema des Buches. Auch die Gestaltung des Titels finde ich gelungen. Bei genauerem Betrachten, fallen mir kleine Details auf, die auf den Blick für mich nicht sichtbar waren.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und absolut fesselnd. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte greift tief aus dem Leben, auch wenn nur wenige diese Situation kennen. Es geht in dem Buch vorallem über Organspende, aber auch um Freundschaft und Liebe. Die Gefühle und Gedanken waren spürbar und nachvollziehbar.

Die Charaktere fand ich sehr realistisch und äusserst lebhaft dargestellt.

Mia ist eine junge Frau, die seit längerem auf ein Spenderherz wartet. Sie erscheint unglaublich stark, auch wenn sie dazwischen mit der Situation haddert.

Ben ist sehr hartnäckig und voller Gefühle. Er ist hilfsbereit und denkt viel an seine Mitmenschen.

Mein Lieblingscharakter war Anna. Bei ihr spürte man, dass dies nicht nur ein Job für sie ist. Sie war sehr empathisch und herzlich.

Die Geschichte regt zum Nachdenken an und man fühlt mit den Protagonisten mit.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Organspende ist ein wichtiges Thema

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Die Autorin Anke Trebing spricht in ihrem Buch ein wichtiges Thema an. Das Thema Organspende wird hier angesprochen mit all ihren Facetten.

Sie hat das Thema sehr gut verpackt , dazu noch die Liebe und ...

Die Autorin Anke Trebing spricht in ihrem Buch ein wichtiges Thema an. Das Thema Organspende wird hier angesprochen mit all ihren Facetten.

Sie hat das Thema sehr gut verpackt , dazu noch die Liebe und Freundschaft , das alles ist gut miteinander verwoben.

Was heißt es auf ein Organ zu warten ? Wie gehts es den Betroffenen damit ? Nimmt es ein gutes oder ein trauriges Ende ?

Es ist interesant und informativ aber auch mit einer Portion und Leichtigkeit und Witz geschrieben. So kommt das Thema gut rüber.

Mir hat es sehr gefallen. Viel zu schnell war diese Geschichte rund um Mia , Ben und Alex auserzählt .

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Spricht wichtiges Thema an

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Mia wartet nun schon seit Monaten auf ein Spenderherz. Im Krankenhaus lernt sie Ben kennen und verliebt sich. Doch ist es schon zu spät für ihre Liebe oder haben die beiden noch eine Chance?


Das Buch ...

Mia wartet nun schon seit Monaten auf ein Spenderherz. Im Krankenhaus lernt sie Ben kennen und verliebt sich. Doch ist es schon zu spät für ihre Liebe oder haben die beiden noch eine Chance?


Das Buch ist eine sehr realistische Kurzgeschichte, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann mit unserer Protagonistin Mia mitfiebern und mitfühlen. Die Geschichte spricht ein sehr wichtiges Thema an, das in unserer Gesellschaft viel zu selten zur Sprache kommt. Man sollte viel mehr über Organspende aufklären, dadurch könnte man vielen Menschen das Leben retten. Auch der moralische Aspekt der Organempfänger wird sehr gut dargestellt. Jemand anderes muss für mich sterben, damit ich leben kann.


Sehr gute Kurzgeschichte, die jeder lesen sollte.

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