Erdbeersommer mit Aussicht

In diesem Buch werden wir in das wunderschöne Dorf Tigliobianco entführt, und ich muss sagen, ich bin direkt verliebt in den Ort! Die Atmosphäre ist einfach perfekt – du spürst förmlich den italienischen Charme. Es ist ein kleines, malerisches Dorf, das von sanften Hügeln und einem entspannten Lebensgefühl geprägt ist. Genau die richtige Kulisse, um sich fallen zu lassen und einfach in die Geschichte einzutauchen.

Die Hauptfigur Priscilla kommt nach Tigliobianco, um in Ruhe an ihrem Roman zu arbeiten. Schnell lernt sie die ein oder andere Dorfbewohnerin kennen, und wir bekommen viele verschiedene Perspektiven zu sehen. Cesare, der superheiße, aber total gelangweilte Chirurg, zieht durch das Dorf und sorgt irgendwie für den Chaosfaktor. Dann gibt es noch die beiden Nachbarinnen Agnese und Elvira, die sich wegen eines kleinen Flirts richtig in die Haare kriegen, was für so einige Lacher sorgt. Und natürlich der Buchclub mit den drei älteren Damen – sie sind einfach ein Highlight!

Die Charaktere sind super vielfältig, jeder hat so seine eigene Geschichte, die das Dorf lebendig macht. Ich fand es richtig schön, wie das Ganze ineinander greift und die Dorfgemeinschaft so real wirkt. Man bekommt das Gefühl, als würde man selbst durch die Gassen von Tigliobianco spazieren und die italienische Sonne genießen.

Alles in allem ist es ein Buch, das mich vor allem durch die Landschaft und die Charaktere überzeugt hat – so viel Charme und Leben, das konnte ich einfach nicht anders als lieben!

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Der Roman macht gute Laune und viel Vergnügen. Er liest sich leicht und beschwingt. Er ist eher witzig als romantisch, wenn er zu romantisch wird, ist eher dann doch eher etwas kitschig. Aber der Humor siegt.
Priscilla ist eine von der Liebe enttäuschte Liebesromanautorin, die versucht, mit dem Aufenthalt in dem idyllischen Dörfchen Tigliobianco ihrer Schreibblockade zu entkommen. Cesare Burello ist erfolgreicher, gutaussehender und charmanter Arzt, der versucht, mit dem Besuch in seinem Heimatort Tigliobianco den liebestollen Venezianerinnen zu entkommen. Beide finden dort nicht gerade die Ruhe und Abgeschiedenheit, die sie suchen, sondern etwas für sie völlig Unerwartetes. Und das alte Rezept einer legendären Erdbeertorte.
Mit viel Witz, Charme und einer Prise liebevoller Ironie kreiert die Autorin ihre Figurenwelt von Tigliobianco, die dem Dörfchen seinen wundervollen Reiz verleihen und für viel Furore in dem Örtchen sorgen. Man schließt die meisten von ihnen sofort in sein Herz und empfindet allein beim Lesen den Zauber des italienischen Lebens auf dem Land. Die Lektüre versetzt einen direkt in Urlaubsstimmung und lässt den Leser für ein paar Stunden in gute Laune. Damit ist es ein wirksames Mittel gegen Alltagsstress und -sorgen, gegen Liebes- und Kummer aller Art, auch wenn man dafür in Kauf nehmen muss, dass der Autorin doch hie und da die Gefühle ein bisschen durchgegangen sind. Ein Roman über die Liebe geht eben doch nicht ganz ohne Herz-Schmerz.

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Schon auf den ersten Seiten wird man in ein charmantes italienisches Örtchen hineinverzaubert, in dem man während des Buches tatsächlich gerne verweilen möchte. Nicht nur wegen der offenbar kulinarischen und literarischen Köstlichkeiten, die der Ort zu bieten hat, sondern auch ob der diversen Charaktere, die ihren eigenen Charme entwickeln. Eine leichte Sommerlektüre mit witzigen Wendungen zum Schmunzeln, zauberhaften Beschreibungen und Klang von Amore und Libri im Ohr. Sollte noch ein Plätzchen im Gepäck frei sein, dann lohnt es sich, dieses Buch einzupacken für den Weg in den Süden, oder man zaubert sich abends im Bett vor dem Einschlafen oder am Wochenende am Balkon nach Bella Italia.

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Der Roman spielt in dem kleinen italienischen Dorf Tigliobianco und man fühlt sich dort sofort wohl. Das Buch ist ganz anders als erwartet, neben einer großen Liebesgeschichte dreht es sich um die skurrilen und doch sympathischen Dorfbewohner.
Das Buch hat einen einfachen Lesefluss und macht Spaß! Wer Lust auf einen humorvollen, leichten und warmherzigen Sommerroman hat, ist mit "Erdbeersommer mit Aussicht" bestens ausgestattet.

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Im kleinen italienischen Dorf Tigliobianco geht das Leben normalerweise seinen geordneten Gang. Doch in diesem Sommer ist alles etwas anders. Zuerst wird die Haushälterin des Pfarrers vom Blitz getroffen und nimmt das wichtige Rezept für einen ganz speziellen Erdbeerkuchen,was dringend für den jährlich stattfindenden Wettbewerb benötigt würde,mit ins Grab. Dann mietet sich in der Villa äderst,die berühmte Schriftstellerin Priscilla Greenwood für den Sommer ein, um hier endlich ihre Schreibblockade zu überwinden.Außerdem sorgt der charmante Arzt Cesare für Aufregung im Dorf und speziell bei Priscilla.



Die Autorin hat einen ganz speziellen, Schreibstil, mit dem sie zielsicher alle liebenswerten, aber teilweise etwas skurillen Personen, des Ortes skizziert. Das hat mir zu Anfang äußerst gut gefallen. Das Gemeinschaftsgefühl untereinander und die vielen, scheinbar nebensächlich eingestreuten Ereignisse, lockerten die Geschichte gut auf. Mit der Zeit erging sie sich aber immer mehr in Wiederholungen, jede Kleinigkeit wurde von allen Seiten beleuchtet,was die Story immer mehr ins Triviale abgleiten ließ und mich zunehmend langweilte. Auch wenn es zum Ende hin wieder etwas interessanter wurde, hat mich dieser Roman ein bisschen enttäuscht und ich kann leider nur drei Sterne vergeben.

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