Cover-Bild Aribella und die Feuermaske
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.10.2021
  • ISBN: 9783423763509
Anna Hoghton

Aribella und die Feuermaske

Magisches Venedig-Abenteuer ab 10
Katja Hald (Übersetzer)

Eine wunderbare Fantasy vor den Kulissen Venedigs

Als Aribella ihren besten Freund gegen einen frechen Fischerjungen verteidigen will, schießen Flammen aus ihren Fingern! Sie muss fliehen, ausgerechnet in der Nacht vor ihrem 13. Geburstag. Die Stadtwache ist hinter ihr her, aber auch ein Mann mit einer Maske, die leuchtet wie die Sterne am Himmel. Er nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf, einen zahmen Löwen und neue Freunde. Doch die Sicherheit trügt: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

magisches Venedig

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Klappentext / Inhalt:

Eine wunderbare Fantasy vor den Kulissen Venedigs.
Als Aribella ihren besten Freund gegen einen frechen Fischerjungen verteidigen will, schießen Flammen aus ihren Fingern! Sie muss ...

Klappentext / Inhalt:

Eine wunderbare Fantasy vor den Kulissen Venedigs.
Als Aribella ihren besten Freund gegen einen frechen Fischerjungen verteidigen will, schießen Flammen aus ihren Fingern! Sie muss fliehen, ausgerechnet in der Nacht vor ihrem 13. Geburstag. Die Stadtwache ist hinter ihr her, aber auch ein Mann mit einer Maske, die leuchtet wie die Sterne am Himmel. Er nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf, einen zahmen Löwen und neue Freunde. Doch die Sicherheit trügt: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt …

Cover:

Ein Mädchen in einer Gondel auf den Flüssen durch die Brücken Venedigs. Optisch und farblich wunderschön gestaltet, macht dieses Cover einen tollen ersten Eindruck.

Meinung:

Eine fantasiereich und wunderschöne Geschichte entlang der Kanäle und Flüsse Venedigs. Aribella ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und fährt gern mit ihrem besten Freund Theo und dessen Vater einem Fischer hinaus auf und durch die Kanäle Venedigs. Durch missliche Umstände zu ihrem 13 Geburtstag geriet Aribella auf mysteriöse Weise in das Halb-hier-Halb-da-Hotel und lernt eine neue Welt voller Magie kennen. Was es damit auf sich hat und wie es weitergeht erfahrt ihr in diesem Buch.

Denn inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher zurück. Wer also mehr wissen möchte, muss dieses Buch lesen, was ich sehr gern empfehle.

Der Schreibstil ist angenehm, fesselnd und spannend. Man kommt sehr gut und schnell voran. Es liest sich sehr angenehm, locker und flüssig. Die Charaktere sind sehr gut aufgebaut und gut durchdacht. Aribella habe ich schnell in mein Herz geschlossen und die Neugier wurde stets geweckt, wie es weitergeht und was noch passiert.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Kapitelanfänge sind sehr schön gestaltet.

Die Geschichte wird sehr schön erzählt und es ist eine tolle Mischung aus realer Welt und Fiktion bzw. Magie. Man bekommt tolle Eindrücke von Venedig und es wird sehr bildlich und beschreibend erzählt, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Auch in die Welt der Magie lässt es sich sehr gut eintauchen. Fantasy, Kreativität und die Hintergründe eines geheimnisvollen Venedigs erscheinen hier in einem neuen Licht. Eine unterhaltsame und sehr schöne, fantastische Story, die junge Leser in die Fantasywelt entführt.

Fazit:

Lass dich in eine fantastische Welt entführen, im Hintergrund des charmanten und geheimnisvollen Venedigs.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Geheimnisvolles Venedig

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In „Aribella und die Feuermaske“ erzählt die Autorin Anna Hoghton die magische Geschichte der dreizehnjährigen Aribella.

Aribella lebt in ärmlichen Verhältnissen mit ihrem Vater in Venedig. ...

In „Aribella und die Feuermaske“ erzählt die Autorin Anna Hoghton die magische Geschichte der dreizehnjährigen Aribella.

Aribella lebt in ärmlichen Verhältnissen mit ihrem Vater in Venedig. Zu gerne fährt sie mit ihrem besten Freund Theo und dessen Vater, einem Fischer, hinaus in die Lagunen und Kanäle. Als sie am Tag vor ihrem dreizehnten Geburtstag auf dem Fischmarkt mit einem Jungen in Streit gerät, schießen ihr Flammen aus den Händen. Noch ehe sie weiß wie ihr geschieht, landet ihr Name im Löwenmaul und sie muss vor dem Gefängnis fliehen. Auf ihrer Flucht hilft ihr ein maskierter Fremder und bringt sie in das Halb-hier-halb-da-Hotel und Aribella lernt eine Welt voller Magie kennen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Anna Hoghton ist sehr flüssig und wunderschön bildlich, sodass man sich die magische Welt sehr gut vorstellen kann. Aribella mochte ich auch von Anfang an und habe sehr mit ihr mitfiebern können. Aber auch die anderen beschriebenen Personen sind von der Autorin wunderbar erschaffen worden. Ich mochte auch das Setting in Venedig sehr gerne. Hier wurde eine ganz wunderbare Welt voll Magie und Liebe erschaffen, die leider viel zu schnell zu Ende gelesen war.

Absolute Leseempfehlung für Jung und Alt!

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Fantasievoll, spannend, abwechslungsreich und klug

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Ein sehr schönes Kinderbuch hat der dtv Verlag mit „Aribella und die Feuermaske“ herausgebracht. Der Autorin ist es gelungen, Fantasy und Spannung perfekt in einer Geschichte zu verbinden, so sehr, dass ...


Ein sehr schönes Kinderbuch hat der dtv Verlag mit „Aribella und die Feuermaske“ herausgebracht. Der Autorin ist es gelungen, Fantasy und Spannung perfekt in einer Geschichte zu verbinden, so sehr, dass jugendliche (und ältere) Leser sich gerne entführen lassen in die magische Welt von Aribella und auf eine Fortsetzung hoffen.

Aribella und Theo, ein Fischerjunge, sind beste Freunde. Theos Vater lässt Aribella sogar mit auf sein Fischerboot, obwohl Mädchen dort eigentlich nichts verloren haben. Der Vater von Aribella verharrt seit vielen Jahren in Trübsinn, seit er seine Frau verloren hat, was Aribella auch sehr traurig macht. Als sie Theo gegen Gian, einen unverschämten und bösen Jungen, verteidigen will, schießen ihr vor Wut Flammen aus den Fingern. Sie muss fliehen, weil man nun glaubt, sie sei eine Hexe. Ein Mann mit einer funkelnden Maske bringt sie in seiner Gondel nach Venedig, und für Aribella beginnt ein neues Leben unter Magiern, die die Stadt beschützen. Bis ein Blutmond dunkle Mächte erwachen lässt und Venedig in große Gefahr gerät…

Dies und noch viel, viel mehr erzählt uns Anna Hoghton auf außerordentlich spannende Weise. Die an Überraschungen reiche Geschichte wird bilderreich und detailfreudig geschildert. Venedig in seiner vollen Schönheit mit seinen Palästen und luxuriösen Gondeln, aber auch alle in Erscheinung tretenden Personen und Ereignisse erstehen dank der farbig-intensiven Erzählweise der Autorin plastisch-deutlich vor unserem inneren Auge. Die drohende Gefahr lässt die Spannung bis zum Schluss ständig wachsen. Aber gleichzeitig ist das Buch auch eine Huldigung an das Lesen: „Die Fähigkeit zu lesen ist die mächtigste Kraft von allen. … Lesen ist Magie.“ Dass die Menschen unterschiedliche Begabungen und Fähigkeiten haben, macht die Gemeinschaft überhaupt erst stark. Wie wertvoll Freundschaft ist, zeigt das Buch ebenso, denn gerade durch die Liebe zu den Freunden wächst Aribellas Macht. Und noch ein Satz fiel mir auf: „Bewerte ein Buch nie nach seinem Einband und einen Menschen nie nach seiner Maske.“ Wie wahr.

Fazit: Ein spannungsreiches, fantasievolles, lebendig-abwechslungsreiches Kinderbuch mit einigen klugen Botschaften.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Bewerte ein Buch nie nach seinem Einband

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Inhalt:
Die zwölfjährige Aribella lebt mit ihrem Vater in ärmlichen Verhältnissen auf der Insel Burano. Ihre Mutter starb unter mysteriösen Umständen, als sie drei Jahre alt war. Meistens fühlt sich Aribella ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Aribella lebt mit ihrem Vater in ärmlichen Verhältnissen auf der Insel Burano. Ihre Mutter starb unter mysteriösen Umständen, als sie drei Jahre alt war. Meistens fühlt sich Aribella einsam, weil ihr Vater noch immer trauert. Nur auf ihren besten Freund Theo kann sie sich wirklich verlassen. Am Tag vor ihrem dreizehnten Geburtstag passiert dann plötzlich etwas Unglaubliches, denn eigentlich will Aribella ihren Freund Theo nur vor einem gemeinen Fischerjungen verteidigen, doch dann schießen Flammen aus ihren Fingern. Ist sie etwa eine Hexe? Aribella wird der Hexerei beschuldigt und muss deshalb fliehen, woraufhin sie im Halb-hier-halb-da-Hotel, dem Sitz der Geheimgesellschaft der Cannovacci, landet und dort erst einmal Unterschlupf findet. Doch ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella muss erkennen, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt…

Meinung:
Bereits auf den ersten Blick lässt uns das Cover erkennen, dass sich das Setting der Geschichte im wunderschönen Venedig befindet. Ich selbst war noch nie in Venedig, bin aber seit der fünften Klasse, als wir „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Schullektüre gelesen haben, ein ganz großer Fan dieser italienischen Stadt. Anna Hoghton hat mit Venedig die perfekte Kulisse für dieses magische Abenteuer gewählt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, was dem Lesealter absolut entspricht, und sehr bildhaft. Ich konnte mir die Schauplätze wirklich vorstellen und ich fühlte mich teilweise, als wäre ich mittendrin in Venedig. Aribella ist ein mutiges Mädchen, sie muss allerdings lernen, mit ihrer neuen Fähigkeiten umzugehen. Sie und ihre Freunde sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Begeistert war ich von der bunten Mischung an Themen wie Freundschaft, Mut, Selbstakzeptanz und Selbstfindung. Wir erleben ein mitreißendes Abenteuer, das teilweise düster und gruselig ist und leider zum Ende hin etwas schwächer wird, aber insgesamt hat die Autorin einen wundervollen Roman erschaffen, der uns in eine magische Welt entführt und uns wichtige Botschaften mit auf den Weg gibt.

Fazit:
„Aribella und die Feuermaske“ von Anna Hoghton ist ein spannender und fantasievoller Roman vor der einzigartigen Kulisse Venedigs. Kinder ab 10 Jahren, aber auch jung gebliebene Erwachsene werden ihre wahre Freude an dieser magischen Geschichte haben. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

Meine Lieblingszitate:
„Erstens, bewerte ein Buch nie nach seinem Einband. Zweitens, bewerte einen Menschen nie nach seiner Maske. Und drittens, bewerte ein Hotel nie nach seiner Fassade. Die meisten Menschen lassen sich von Äußerlichkeiten so sehr ablenken, dass sie nie erfahren, wie die Dinge wirklich sind.“ (S. 57)
und
„Lesen ist Magie! Es kann uns in andere Welten versetzen und ermöglicht uns, unsere eigene besser zu verstehen.“ (S. 66)

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Magisches Abenteuer in Venedig

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Ein Buch, das mich nicht sofort angesprochen, mich nun aber im Nachhinein begeistert hat. Aribella lebt mit ihrem Vater allein auf der Insel Burano Venedig und hat nur Theo als Freund. Denn sie ist anders ...

Ein Buch, das mich nicht sofort angesprochen, mich nun aber im Nachhinein begeistert hat. Aribella lebt mit ihrem Vater allein auf der Insel Burano Venedig und hat nur Theo als Freund. Denn sie ist anders und eines Tages zeigt sich ihre wahre Fähigkeit, wodurch ihr ganzes Leben aus den Fugen gerät.
Ich mochte den Klappentext mit den Regeln, dadurch war ich so neugierig und wollte unbedingt mehr über das Halb-hier-halb-da-Hotel erfahren. Schon der Name klingt zauberhaft und verwunschen und die ganze Geschichte hat etwas geheimnisvolles an sich. Im Verlauf wächst man mit Aribella und es gibt viele wundervolle Ratschläge von Rodolfo, die man unbedingt zu Herzen nehmen soll. Ein Zitat hierzu (S. 57) " Die meisten Menschen lassen sich von Äußerlichkeiten so sehr ablenken, dass sie nie erfahren, wie die Dinge wirklich sind."
Man findet in diesem Buch eine wundersame verborgene Welt mitten in Venedig, unerkannt und vielleicht auch gefürchtet, wenn die Wahrheit denn ans Licht kommen würde.
Ich konnte mir das Hotel, die Gondeln und auch den Showdown am Ende bildlich vorstellen und wünsche ich könnte auch ein einziges Mal in diesen fantastischen Palazzo und ihn betrachten, gemeinsam mit den Kindern frühstücken und einfach alle Räume (besonders den Lesesaal) erkunden.
Es gab einige Dinge, die ich schnell durchschaut habe, wohingegen mich manch eine Offenbarung am Ende durchaus überraschen konnte.
Was mir noch sehr gefallen hat, sind die faszinierenden Wesen, die als Partner dabei sind. Da gibt es Io oder Nymeria, beide haben mich verzaubert. Und auch Luna ist wundervoll und hält so manche Überraschung bereit.

Für mich ein zauberhaftes Buch mit einer starken und wichtigen Botschaft. Jeder ist besonders, ob man es sieht oder nicht.