Wenn der letzte Sonnenaufgang zum ersten Schritt ins Leben wird!
Ry ist nicht diese typische Heldin, die einfach alles meistert. Sie kämpft mit Schmerzen, mit Ängsten, mit einem Körper, der nicht immer mitspielt – und genau das hat mich tief berührt. Ihre Verletzlichkeit ...
Ry ist nicht diese typische Heldin, die einfach alles meistert. Sie kämpft mit Schmerzen, mit Ängsten, mit einem Körper, der nicht immer mitspielt – und genau das hat mich tief berührt. Ihre Verletzlichkeit hat mich nicht schwach gemacht, sondern unglaublich stark. Ich habe jede Seite gespürt, jede Unsicherheit, jeden Moment der Hoffnung und des Zweifels.
Dann ist da Julián, der mit seiner unbeschwerten Art nicht nur Ry aus ihrem Schneckenhaus lockt, sondern auch mich zum Lachen und Weinen gebracht hat. Zwischen ihnen knistert es – aber nicht nur wegen der Leidenschaft, sondern weil beide lernen, sich aufeinander einzulassen, trotz allem, was sie auseinanderzuhalten versucht.
Was mich am meisten bewegt hat: Die Krankheit wird hier nicht schön geredet oder runtergespielt. Sie ist Teil von Ry, Teil ihrer Geschichte – und doch verliert man nie das Gefühl, wie viel Mut und Lebenslust in ihr stecken.
Ich habe oft innegehalten, tief durchgeatmet und gedacht: „Wie kann ein Buch so echt sein?“ Ich bin noch lange nach dem letzten Wort mit Ry und Julián zusammen gewesen – und habe mit ihnen geliebt, gelitten und gehofft.
Dieses Buch hat mir gezeigt, dass wahre Stärke auch leise sein kann. Dass Liebe auch an den dunkelsten Tagen ein Licht sein kann. Und dass jeder von uns ein bisschen Mut braucht, um zu leben.
Danke, Anna Todd, für diese zerbrechliche, wunderschöne Geschichte, die mich so tief getroffen hat.