Cover-Bild Eis. Kalt. Tot.
Band 1 der Reihe "Privatermittlerin Marit Rauch Iversen"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 505
  • Ersterscheinung: 04.08.2021
  • ISBN: 9783839200247
Anne Nordby

Eis. Kalt. Tot.

Thriller
»Du weißt, wofür das ist. Wir beobachten dich.
Und wenn du nicht damit aufhörst, werden wir wiederkommen.
Dann wird es mehr als diesen Nadelstich geben.«

Wenn sich die beschaulichen Gassen von Kopenhagen in einen Ort des Grauens verwandeln und du nicht weißt, ob du das nächste Opfer bist …
Ein bizarrer Fall für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Mordkommission.

Zwischen Abscheu und Faszination - Anne Nørdby besitzt das einzigartige Talent, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Verbunden mit einer gehörigen Portion Adrenalin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2021

Spannend bis in die Fingerspitzen

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Eis. Kalt. Tot. Ist der erste Thriller, den ich von Anne Nørdby gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich ...

Eis. Kalt. Tot. Ist der erste Thriller, den ich von Anne Nørdby gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich liebe ja grundsätzlich Kriminalromane und Thriller, die im hohen Norden Europas spielen. Ich finde, dass die düstere Stimmung, besonders in den Wintermonaten besonders gut herüber kommt.
Zufälligerweise hab ich vor diesem Thriller einen Kriminalroman gelesen, der auf der schwedischen Seite des Øresunds spielt.
Die Geschichte an sich finde ich super spannend. Ich mag es, dass die Ermittler alles andere aalglatt sind. Außerdem finde ich die Grönland-Thematik sehr interessant. Ich habe schon einmal zwei Thriller gelesen, die auf Grönland spielen, und bin immer wieder erstaunt und erschüttert, wie sehr dort ein Problem mit häuslicher Gewalt herrscht. Auch die Ausbeutung der Natur finde ich echt schrecklich.
Auch die Mordfälle an sich, und die kniffligen Verwicklungen und Wendungen haben mich extrem in ihren Bann gezogen.
Ich verstehe sehr gut, warum die Bücher von Anne Nørdby so hoch gelobt werden.
Fazit
Eis. Kalt. Tot. war zwar das erste Buch, das ich von Anne Nørdby gelesen habe, aber definitiv nicht das Letzte.
Jeder, der gerne spannende Thriller mit einer gut entwickelten und recherchierten Handlung liest, kommt hier definitiv auf seine Kosten.
Eine große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Spannung von Anfang bis zum Ende

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INHALT:
Es ist eiskalt in Kopenhagen. Im Hafenbecken schwimmen die Eisschollen und zwischen ihnen schwimmt eine enthauptete Leiche. Sie hat Wundmale am Hals, als wäre dort etwas angenäht gewesen und die ...


INHALT:
Es ist eiskalt in Kopenhagen. Im Hafenbecken schwimmen die Eisschollen und zwischen ihnen schwimmt eine enthauptete Leiche. Sie hat Wundmale am Hals, als wäre dort etwas angenäht gewesen und die Strömung hat es mitgerissen. Bei der Obduktion kommt heraus, es wurde nicht nur der Kopf abgetrennt. Wenig später wird ein Seehundkadaver gefunden, der grausam verstümmelt wurde. Die Polizei sieht einen Zusammenhang und zieht die Super- Recognizerin Marit hinzu. Sie vergisst nie ein Gesicht. Ihre Ermittlungen führen sie in ihre alte Heimat nach Grönland. Als eine weitere bizarre Leiche auftaucht wird klar, es ist ein Serienkiller, der sein Handwerk versteht.
MEINE MEINUNG:
Mit ihrem ersten Thriller für mich, konnte mich die Autorin sofort überzeugen. Es geht sehr brutal, etwas eklig und blutig zu und genau das erwarte ich von einem guten Thriller. Von der ersten Zeile an wird man als Leser sofort in die Storie geworfen und die Spannung ist auf dem Höhepunkt. Der Schreibstil lässt sich fantastisch und sehr flüssig lesen. Die Autorin lässt dem Leser nur wenig Zeit zum erholen, denn die Ereignisse überschlagen sich förmlich und ich fands einfach fantastisch. Anne Nørdby hat bei den Morden wirklich ihre Fantasie spielen lassen und sich etwas ausgedacht, was ich noch nie gelesen habe. Umso spannender wurde es und umso fesselnder fand ich diesen Thriller. Bei all der Brutalität kommen aber die Charaktete nie zu kurz. Ein jeder hat seine Geschichte und seine Geheimnisse und alle agieren auf sehr interessante Art und Weise miteinander. Mir gefiel aus sehr diese eisig kalte, nordische und doch auch düstere Atmosphäre ganz besonders. Sie hat die Spannung des Thriller noch sehr unterstützt. Es war ein überaus gelingener Thriller, den ich sehr empfehlen kann.
FAZIT:
Spannung von Anfang bis zum Ende, überraschende Wendungen, interessante Charaktere. Grandios.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Spannender Thriller aus Dänemark

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Winter in Kopenhagen, es ist eisig kalt.
Im vereisten Hafenbecken wird eine geköpfte Leiche gefunden.
Es hat den Anschein, dass am Hals der Leiche etwas festgenäht war, was im Wasser abhanden gekommen ...

Winter in Kopenhagen, es ist eisig kalt.
Im vereisten Hafenbecken wird eine geköpfte Leiche gefunden.
Es hat den Anschein, dass am Hals der Leiche etwas festgenäht war, was im Wasser abhanden gekommen ist.
Kurz darauf wird ein tote Seehund gefunden.
Auch dieser Kadaver wurde verstümmelt.
Die Ermittler sehen Parallelen zu dem Toten vom Hafen.
Zur Unterstützung wird die Super- Recognizerin Marit Rauch Iversen wird zu den Ermittlungen hinzugezogen.
Die Ermittler hofft, dass Marit ihnen mit ihrem fotografischen Gedächtnis helfen kann.
Als eine zweite Leiche auftaucht, deren Präsentation an eine Skulptur erinnert wird ist eindeutig, hier ist ein Serienmörder am Werk.

Eis. Kalt. Tot. Ist ein spannender Thriller aus Dänemark von Anne Nørdby.
Ein Buch das es wirklich verdient im Genre Thriller angesiedelt zu sein.
Mir hat mehr als einmal der Atem gestockt und Gänsehaut war ein Dauerzustand.

Die Protagonisten gefallen mir sehr gut.
Die Super- Recognizerin Marit Rauch Iversen ist interessant.
Ich habe schon von Super- Recognizerin gehört und gelesen, Marit aber hier bei ihrer Vorgehensweise über die Schultern zu schauen war schon interessant.

Kirsten Vinther ist die Leiterin des Ermittlerteams. Sie ist mit Leib und Seele Polizistin.
Sie führt ihr Team mit harter Hand. Ich hatte das Gefühl, sie befürchtet immer mehr machen zu müssen als ihre Kollegen, hat immer die Befürchtung nicht zu genügen.
Bei diesem Fall stößt sie an ihre Grenzen.

Jesper Bæk ist der neue im Team. Er kommt aus eine kleineren Stadt und hat sich nach der Trennung von seiner Frau nach Kopenhagen versetzen lassen.
So ganz ist er noch nicht angekommen.
Er tut sich schwer in der großen Stadt. Auch sein Stand bei den Kollegen ist noch nicht gefestigt.
Ich mochte Jesper auf Anhieb und hatte oft ein wenig Mitleid mit ihm.

Auch die anderen Kollegen gefallen mir durchaus gut und bereichern das Buch ungemein.

Der Fall ist sehr bizarr. Es tauchen verschiedener Orts Leichen auf die furchtbar entstellt wurden.
Lange stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Dann endlich führt eine Spur nach Grönland.
Hier hat mich die Beschreibung der weiten Landschaft, der Gletscher und den Mythen der Inuit fasziniert.
Eine Facette die mich außer den spannenden Ermittlungen nicht losgelassen hat.

Anne Nørdby hat bei ihrem neuen Thriller was Spannung angeht alle Register gezogen. Ich denke das kann man kaum überbieten.
Die Autorin hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Das Buch ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Seiten fliegen nur so dahin.

„Eis. Kalt. Tot. ist eine klare Leseempfehlung.
Wer Spannung liebt muss das Buch unbedingt lesen.
Es ist aber nichts für schwache Nerven.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Bizarre Morde erschüttern Kopenhagen

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"Eis. Kalt. Tot." ist der erste Fall der Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und den Ermittlern der Kopenhagener Mordkommission von Anne Nørdby. Als im Hafenbecken eine enthauptete Leiche entdeckt wird, ...

"Eis. Kalt. Tot." ist der erste Fall der Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und den Ermittlern der Kopenhagener Mordkommission von Anne Nørdby. Als im Hafenbecken eine enthauptete Leiche entdeckt wird, stellt man schnell anhand Wundmalen fest, dass am Hals etwas angenäht war. Kurze Zeit später taucht ein Seehundkadaver auf, der ebenfalls verstümmelt ist, aber mit angenähten Leichenteilen in Szene gesetzt wurde. Ein Täter, der seine Opfer als Skulpturen zur Schau stellt, sogenannte "Tubilak", Wesen aus der Mythologie grönländischer Inuit. Die Kommissarin Kirsten Vinther und ihr neuer Kollege Jesper Bæk haben es mit einer bizarren Mordserie zu tun, die Presse spricht vom "Horrormetzger". Die Super-Recognizerin Marit, die ein fotografisches Gedächtnis besitzt, wird zum Fall hinzugezogen. Das sehr heterogene Ermittlerteam braucht nicht nur schnellen Erfolg, es muss auch erst noch zusammenwachsen. Denn in den Reihen der Polizei gibt es anscheinend einen Maulwurf. Anne Nørdby gestaltet hier einen Thriller, der sehr facettenreich ist. Lenkt sie die Aufmerksamkeit des Lesers erst in die Richtung eines Serienmörders, tauchen auf einmal Aspekte vergangener Grönlandexpeditionen auf. Und dennoch offenbaren sie erst ganz langsam nach und nach weitere Motive und Details. Der Spannungsbogen wird dabei sehr hoch gehalten und für den Leser ergeben sich Perpektiven, mit denen nicht zu rechnen war. Mit dem Charakter der Kommissarin Kirsten hatte ich anfangs ein klein wenig meine Probleme, ebenso empfinde ich teils in letzter Zeit nervig, dass immer mehr Autoren ihren Ermittlern eine Wandlung vom teils "kaputten" Typen zur Homosexualität mit auf die Reise geben. Anscheinend ein wenig Zeitgeist derzeit, aber der einfache Polizist von nebenan würde bei mir ebenso Anklang finden, ohne dass man deren Charaktere mit Extras ausstattet. Anne Nørdby überfrachtet dies aber zum Glück nicht in ihrem Thriller, der Augenmerk liegt ganz klar auf der spannenden Story. Und diese erzählt sie bestens. "Eis. Kalt. Tot." ist ein sehr gelungener Thriller der Wendungen bereithält und bis zum Ende spannend bleibt. Neben ihrer Skagen-Reihe ein weiteres gutes Buch und von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.08.2021

Düster und atmosphärisch

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[Rezension - bezahlte Werbung, Rezensionsexemplar] 🗻

Klappentext:

"»Du weißt, wofür das ist. Wir beobachten dich.
Und wenn du nicht damit aufhörst, werden wir wiederkommen.
Dann wird es mehr als diesen ...

[Rezension - bezahlte Werbung, Rezensionsexemplar] 🗻

Klappentext:

"»Du weißt, wofür das ist. Wir beobachten dich.
Und wenn du nicht damit aufhörst, werden wir wiederkommen.
Dann wird es mehr als diesen Nadelstich geben.«

Wenn sich die beschaulichen Gassen von Kopenhagen in einen Ort des Grauens verwandeln und du nicht weißt, ob du das nächste Opfer bist …
Ein bizarrer Fall für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Mordkommission.

Zwischen Abscheu und Faszination - Anne Nørdby besitzt das einzigartige Talent, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Verbunden mit einer gehörigen Portion Adrenalin"

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Ein paar Worte zu Cover und Gestaltung:

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist erhaben, d.h der Titel fühlt sich sehr rau an, ein bisschen wie bei Schmirgelpapier. Der Autorenname und der Kahn sind mit einem glänzenden Film überzogen. Auch der Farbverlauf gefällt mir sehr gut (auch die Duochrom-Optik des Autorennamen). Zu diesem Buch gibt es noch eine Karte des "Tupilak" der auch im Buch eine bedeutende Rolle spielt; sowie die "Polaroid Fotos" die ebenfalls eine Bedeutung haben.

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Meine Meinung zum Buch:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich lese sehr gern skandinavische Geschichten. Neben der Geschichte fielen mir auch die Protagonisten stark auf.

Jesper ist eher ein ruhiger und etwas langweiliger Typ, der mir aber trotzdem sehr sympathisch war durch seine einfühlsame Art. Auch wenn alles schief geht, er gibt nicht auf. Er ist brillant, Meister der Situation und hat einen ausgeprägten Spürsinn.

Kirsten finde ich so la la. Ihr Verhalten hat nichts mehr mit dem einer taffen Frau zu tun. Sie behandelt Jesper wie den Letzten und schließt ihn sogar vorübergehen von den Ermittlungen aus. Sie ist ein Despot und möchte alles und jeden kontrollieren und kann nicht im Team arbeiten. Trotzdem hat auch sie gute Seiten, sie beschützt ihre Freunde und behält immer einen kühlen Kopf. Harte Schale, etwas weicher Kern.

Ich hatte mich gefragt, bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, was es mit dem Tupilak auf sich hat. Ein Tupilak ist ein Rachegeist der aus diversen Materialien bestehen kann. Die Tupilaks aus dem Buch sind ziemlich krank und.... ich nenne es mal "außergewöhnlich" - Einen kleinen Tipp gebe ich Euch: SeehundMann !!

Interessant fand ich auch den Job von Marit, sie ist eine sogenannte #Recognizerin - eine spezielle Fähigkeit Gesichter zu erkennen. Man kann diese Fähigkeit nicht lernen, sondern nur weiter ausbauen. Marit ist eine Inuit (auch wenn nicht offiziell), ein Volk in Grönland. Auch ihren Charakter fand ich extrem spannend, optisch sowie auch als Person.

Ein Buch mit einer solchen Geschichte, mit solch abartigen "Wesen" und extremen Charakteren habe ich noch nie gelesen, ich fand diesen Auftakt mehr als gelungen und möchte unbedingt Band 2 kennenlernen.

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Vielen lieben Dank an @ehrlichanders und den @gmeinerverlag für das Rezensionsexemplar

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☆ Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten, es beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung über das Buch ☆

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