Cover-Bild Das Glück im Sternbild Zebra
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 05.07.2023
  • ISBN: 9783455015829
Antoine Laurain

Das Glück im Sternbild Zebra

Roman
Katrin Segerer (Übersetzer), Maja Ueberle-Pfaff (Übersetzer)

 Seit seine Familie zerbrochen ist, kommt dem Pariser Makler Xavier das Leben ganz entzaubert vor. Da fällt ihm ein altes Teleskop in die Hände und lässt ihn den Blick endlich wieder auf Neues richten: Auf die Sterne, die Dächer von Paris und sein quirliges Stadtviertel, in dem ihm eine Nachbarin ganz besonders ins Auge sticht, und das nicht nur, weil in ihrer Wohnung ein echtes Zebra steht. Wenige Jahrhunderte zuvor bringt eben jenes Teleskop dem Astronomen Guillaume Le Gentil auf einer Indienreise ein ganz anderes Glück als das erhoffte... Charmant verquickt Antoine Laurain die Geschichten zweier unverbesserlicher Romantiker zu einem funkelnden Roman über das Suchen (und Finden) der Liebe. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2023

tolle liebesgeschichte

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Ich lese immer wieder gerne Liebesromane, doch sie müssen auch das gewisse Etwas haben und mich packen können, um mich bei der Stange zu halten. Ich war deshalb richtig gespannt auf dieses Buch und was ...

Ich lese immer wieder gerne Liebesromane, doch sie müssen auch das gewisse Etwas haben und mich packen können, um mich bei der Stange zu halten. Ich war deshalb richtig gespannt auf dieses Buch und was soll ich sagen...es hat mich richtig gut unterhalten und berühren können, ich hatte einige tolle Lesestunden!

Bereits nach den ersten paar Seiten war ich richtig in der Geschichte drin! Der Schreibstil war sehr flüssig, leicht zu lesen und konnte mich gleich von Anfang an berühren und in seinen Bann ziehen! Die Orte wurden sehr bildhaft beschrieben und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl als würde ein Film vor dem inneren Auge ablaufen.

Auch die handelnden Protagonisten waren mir sofort sympathisch und muss man einfach von Beginn an ins Herz schließen!

Ich habe dieses Buch in nur wenigen Tagen durchgelesen und bin geradezu durch die Seiten geflogen. Einmal angefangen wollte ich einfach immer wissen wie es weiter geht. Das Buch war in keiner Minute langweilig und ich habe mich immer bestens unterhalten gefühlt! Die Story war sehr berührend und es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle!

Fazit: Eine ganz besonders schöne Liebesgeschichte, die ich nur weiterempfehlen kann. Von mir erhält das Buch natürlich die vollen 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Unbedingt lesen!

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Dieses Buch hat mich tatsächlich sprachlos gemacht. Es hat mich gefesselt und berührt und ich konnte und wollte nicht aufhören zu lesen, so dass ich einen wunderbaren Urlaubstag mit dieser Geschichte verbrachte.
Auf ...

Dieses Buch hat mich tatsächlich sprachlos gemacht. Es hat mich gefesselt und berührt und ich konnte und wollte nicht aufhören zu lesen, so dass ich einen wunderbaren Urlaubstag mit dieser Geschichte verbrachte.
Auf sehr faszinierende Art und Weise verbindet Antoine Laurain - der mir bis dahin unbekannt war - die Geschichte des Astronomen Guillaume Le Gentil und des Maklers Xavier . Der eine lebt allerdings im 18. Jahrhundert und will unbedingt den Venusdurchgang 1761 und dann 1769 erleben - der andere gelangt zufällig in den Besitz des Teleskops dieses Astronomen und erlebt dann tatsächlich diesen Venustransit 2012.... Völlig verrückt, super erzählt, megaspannend und ein absolutes Highlight! Das Buch macht Lust auf Astronomie, Lust auf Paris, Lust auf Liebe und Lust auf mehr Bücher diesen Autors!

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Guillaume hat mich begeistert

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Antoine Laurains neueste Geschichte wird in zwei Teilen gegliedert: die Gegenwart erzählt Xaviers Geschichte, die Vergangenheit die des Astronomens Guillaume Le Gentil. Jedes Kapitel wechselt ab, so dass ...

Antoine Laurains neueste Geschichte wird in zwei Teilen gegliedert: die Gegenwart erzählt Xaviers Geschichte, die Vergangenheit die des Astronomens Guillaume Le Gentil. Jedes Kapitel wechselt ab, so dass auch bald klar ist, wem das alte Teleskop, das Xavier in einer von ihm verkauften Wohnung findet, ursprünglich gehörte.

Nämlich dem königlichen Astronom Le Gentil, der sich 1761 auf die Reise macht, um den Venus-Transit so nah wie möglich von Pondichéry in Südindien aus zu verfolgen. Doch nichts verläuft so wie geplant und Guillaume bleibt mehrere Jahre in der Gegend und erlebt so einiges in dieser Zeit.

Während wir nun also Guillaumes Abenteuer verfolgen, begleiten wir in der Gegenwart Xavier, der durch das Teleskop erst ein Zebra, dann eine Frau, die ihm den Kopf verdreht, erspäht. Er staunt nicht schlecht, als besagte Frau, die sich in seine Träume schlich, plötzlich in seinem Maklerbüro steht und eine neue Wohnung sucht.

Es ist mal wieder eine bezaubernde Geschichte, die sich Laurain ausgedacht hat. Mir hat vor allem Guillaume beeindruckt mit seiner Höflichkeit, seinem Optimismus und seinen Gedanken über den Himmel, Gott und das Leben.

Xaviers Geschichte fand ich auch schön, vor allem sehr passend und sehr typisch für Laurain, für mich hätte aber dieser Roman auch nur mit Guillaume funktioniert. Ein toller Charakter dieser Astronom!

Fazit: Laurain nimmt uns mit auf eine grosse Reise, die zwar aus den gewohnten Laurain-Bausteinen (leise melancholisch, leise humorvoll, laut charmant) besteht, mich hier vor allem mit der Vergangenheitsgeschichte total begeistert.
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Transit

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“Das Glück im Sternbild Zebra” von Antoine Laurain lässt die Sterne heller leuchten,
Der Autor verbindet die Geschichten aus ferner Vergangenheit und Gegenwart wie ein Paralleluniversum.

Die Zeit spielt ...

“Das Glück im Sternbild Zebra” von Antoine Laurain lässt die Sterne heller leuchten,
Der Autor verbindet die Geschichten aus ferner Vergangenheit und Gegenwart wie ein Paralleluniversum.

Die Zeit spielt eine andere Rolle.

Xavier ist Vater und geschiedener Makler und muss aus einer verkauften Wohnung in Paris ein Teleskop mitnehmen; eine wunderschöne Gelegenheit mit seinem Sohn das Sternenbild zu erforschen.
Selbst richtet er das Teleskop auf ein weit entferntes Haus in seinem Stadtviertel und erblickt eine wundervolle Frau, die etwas in ihm berührt. Als er ein Zebra in ihrer Wohnung erblickt, wird er neugierig und doch versteht er dieses Bild vor seinen Augen nicht. War es eine Täuschung? Was hat es mit dem Zebra auf sich?

Die Frau kommt gezielt in sein Büro und Xavier benimmt sich wie ein verliebter Tollpatsch. Das Chaos ist unabwendbar, oder doch?
Ein weiser alter Italiener beschreibt der Frau aus Xavier’s Teleskop den schönsten Liebesbeweis mit einfachen Worten. Er bittet jedoch darum, nicht Jahrhunderte auf die Liebe zu warten.

Wird ein Stern das Schicksal beeinflussen?

Der Astronom Guillaume Le Gentil begibt sich im 18. Jahrhundert mit diesem Teleskop auf eine abenteuerliche Reise in Richtung Indien, er reist im Auftrag des Königs um den Venustransit aufzuzeichnen. Widrige Umstände kommen ihm in die Quere und doch gibt er nicht auf. Zwischen allen Turbulenzen beschäftigt sich Guillaume mit dem Leben und seinen Reisen in den indischen Meeren.
Ein weiser Mann sagt Guillaume voraus, dass er seinem Glück und seiner Liebe am Ende der Reise begegnet.
Was auch immer dies zu bedeuten hat.

Der Roman wird in zwei verschiedenen Zeiten erzählt, die Geschichten der beiden romantischen Protagonisten Guillaume und Xavier werden auf sehr talentierte Weise zusammengeführt.

Laurain schreibt auf poetische, liebenswerte Weise einen Roman über die Sterne, ein altes Teleskop, verpasste Gelegenheiten, falsche Wege und die Kunst seine Gefühle zu offenbaren.

Nicht immer kann man es abwarten, den Transit der Venus vor der Sonne zu begutachten.

Vielmehr wird dem Leser optimistisch aufgezeigt, seine Chancen zu ergreifen und das Leben zu leben.

Liebenswert, voller Leichtigkeit schreibt Laurain über die Tiefe der Gefühle und rätselhaften Wege, welche das Schicksal aufzeigt.
Seine Formulierungen sind unwiderstehlich, ein Genuss für mich als Leser.

Großartig umgesetzt hat er die Erzählungen über das Sternenbild, die Abenteuer einer Reise im Jahr 1760 und die Sehnsüchte eines Romantikers in Paris.
Ein absolutes Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Charmante Zeitreise

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Der französische Schriftsteler Antoine Laurain schafft mit seinen Worten ene perfekte Atmosphäre. In seiner charmanten Art, versteht er es gut den Leser zu packen.

Das Glück im Sternbild Zebra, ist ...



Der französische Schriftsteler Antoine Laurain schafft mit seinen Worten ene perfekte Atmosphäre. In seiner charmanten Art, versteht er es gut den Leser zu packen.

Das Glück im Sternbild Zebra, ist der erste Roman, den ich von ihm gelesen habe.

Er beschreibt 2 Zeitebenen. Ab 1761 erleben wir den Astronom Guillaume Le Gertil, der 1761 und 1769 in Indien den Venus Transit berechnen und mit seinem Teleskop beobachtem.
Diesen Astronomen hat es wirklich gegeben.

Der Pariser Makler Xavier bekommt dieses Teleskop und beobachtet von seiner Terasse die Umgebung. Da sieht er in einer Wohnung eine Frau mit einem Zebra.
Es ist wieder die Zeit eines Venustransit. Der nächste findet erst 2117 statt.
Es ensteht eine ruhige Liebesgeschichte, die der Autor mit französischem Flair gestalltet.

Der Roman hat mich gut unterhalten und ich möchte ihn gerne weiter empfehlen.