Cover-Bild Niemand liebt November
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 20.08.2014
  • ISBN: 9783789142956
Antonia Michaelis

Niemand liebt November

Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod. Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft. Ein großer Roman von Antonia Michaelis: eine starke, zugleich verletzliche Heldin inmitten mörderischer Geheimnisse, soghaft zwischen Traum und Realität und atemlos spannend.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

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Ich habe überlegt, ob ich diesem Buch 2 oder 3 Sterne geben soll.
Aufgrund des guten Schreibstils habe ich mich dann doch für drei entschieden.
Zum Inhalt und meine Meinung:
Das Buch beinhaltet einiges ...

Ich habe überlegt, ob ich diesem Buch 2 oder 3 Sterne geben soll.
Aufgrund des guten Schreibstils habe ich mich dann doch für drei entschieden.
Zum Inhalt und meine Meinung:
Das Buch beinhaltet einiges schwer verdauliches Material. Ich musste mehrmals schlucken.
November ist mir nicht unsympathisch. Sie ist ein junges Mädchen, dass einem leid tun. Sie handelt manchmal nachvollziehbar, andere Male kann ich nur erschüttert mit dem Kopf schütteln.
Katja fand ich hingegen sofort sympathisch!
DIe Geschichte, aber auch November waren manchmal so undurchsichtig und verwirrend. Und ich empfand es nicht unbedingt als angenehme und spannende Verwirrung.
Auch die Katze fand ich reichlich seltsam, der Junge in dem Zelt finde ich fast schon nett.
Ich hatte ein bisschen den Eindruck, als würden hier möglichst viele schreckliche Ereignisse verpackt.
Am Besten hat mir fast das Ende gefallen obwohl das fast genauso seltsam und unwirklich war. Und verstörend und noch seltsamer.
Dennoch bleibt ein seltsam bedrückender Nachgeschmack.
Das Buch würde ich aufgrund seines Inhalts erst ab 14 Jahren empfehlen, wobei die Geschichte für schwache Gemüter verstörend sein kann

Veröffentlicht am 24.02.2017

Wundervoller Schreibstil trifft nicht ganz ausgereifte Story

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Vor der Rezi: Wer schon mal etwas von Antonia Michaelis gelesen hat weiß: Sie hat einen außergewöhnlichen Schreibstil, eine sehr eigene Art Themen zu verarbeiten und damit auch einen hohen Wiedererkennungswert. ...

Vor der Rezi: Wer schon mal etwas von Antonia Michaelis gelesen hat weiß: Sie hat einen außergewöhnlichen Schreibstil, eine sehr eigene Art Themen zu verarbeiten und damit auch einen hohen Wiedererkennungswert. Niemand liebt November war das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe und ich muss ehrlich sagen, dass man ihre Art zu schreiben wirklich verstehen muss, wenn man das Buch lesen möchte.

Niemand liebt November hat außerdem eine Altersempfehlung ab 16 Jahren. Die finde ich absolut gerechtfertigt und würde es auch nur Jugendlichen in diesem Alter oder älter empfehlen.

Schreibstil und Personen: Fangen wir mit dem Schreibstil an. Der Schreibstil ist wie oben schon erwähnt sehr außergewöhnlich und macht Niemand liebt November so einzigartig. Er war wirklich das, was mich immer wieder bewegt hat das Buch weiterlesen zu wollen, da er mich einfach verzaubert hat. Antonia Michaelis schreibt keine Bücher, sie malt sie. Mit Wörtern. Sie benutzt wahnsinnig tolle Beschreibungen und Bilder und schafft so eine ganze Welt auf ihre ganz eigene Art und in den Köpfen der Leser entstehen die tollsten Bilder und Szenen. Niemand liebt November ist nicht von vorne bis hinten spannend und actionreich. Das ist eher selten der Fall. Rückblickend habe ich aber festgestellt, dass dieser besondere Schreibstil mit immer über die langweiligeren Stellen hinweggeholfen hat und diese so auch absolut lesenswert waren.


Mit den Personen hatte ich schon eher meine Probleme. Die Hauptperson, Amber oder auch November, war mir nicht sympathisch. Ich weiß, Amber hat viel durchgemacht, man kann sie vielleicht nicht in sympathisch oder unsympathisch einordnen, aber selbst, wenn man bedenkt, was sie alles durchmachen musste kann man viele ihrer Handlungen und Ansichten einfach nicht nachvollziehen und ich konnte einfach keine Sympathie, nein, nicht mal richtig Mitleid für sie empfinden.


Die anderen Charaktere der Geschichten blieben mir leider zu blass. Sei es Katja, der eigentlich nicht Katja heißt und erstrecht keine Frau ist, die alte Dame, die Amber ohne sie zu kennen einen Schlafplatz anbietet oder all die anderen, die Amber auf der Suche nach ihren Eltern findet, denen sie komische Namen gibt und die alle ihre Eltern rein zufällig kannten.


Kritik: Ich habe wirklich lange gebraucht um eine Rezension zu verfassen und tue mich ehrlich gesagt immer noch ziemlich schwer. Wie schon erwähnt hat mir der Schreibstil super gut gefallen und er war auch das, was mich immer bewegt hat das Buch weiterzulesen denn die Personen mochte ich nicht und der Ret war ehrlich gesagt auch nicht so gut. Das Buch hat kaum Spannung, was ich nicht so schlimm finde, da es ein Buch ist, das auch ein Stück weit nachdenklich stimmen soll und eine sehr verträumte Stimmung hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das Buch an manchen Stellen ein bisschen spannender gewesen wäre und ich wenigstens ab und zu mal das Ich-muss-unbedingt-weiterlesen-Gefühl gehabt hätte.


Das Buch klingt vom Klappentext her nicht so, als ob es 100%ig real wäre und auch am Anfang der Geschichte hat man den Eindruck, als würde jeden Moment etwas Übernatürliches passieren. Das ist zwar nicht der Fall aber viele Stellen waren einfach so unglaublich unrealistisch, dass ich wirklich gezweifelt habe, ob das alles so wirklich passieren kann. Wie ihr wisst ist Amber ja auf der Suche nach ihren Eltern und es ist wirklich mindestens 5-mal im Buch so, dass sie überhaupt nicht mehr weiter weiß und man denkt sich schon: Ok, jetzt ist alles vorbei. Und genau dann findet Amber ganz zufällig jemanden, der ihre Eltern ganz zufällig gekannt hat und sie wieder ein Stück weiter gebracht hat. Wäre das einmal passiert wäre es ja echt ok gewesen aber das war dann doch ein paar Mal zu viel.


Ich will das Buch aber nicht nur schlecht reden. Wie gesagt: der Schreibstil war bezaubernd und nebenbei vermittelt das Buch auch wirklich ganz viele Emotionen. Es ist außerdem wunderschön und erschreckend zugleich zu lesen, welches Schicksal ein so junges Mädchen wie Amber hat, auch wenn das wie oben schon erwähnt alles ein bisschen überzogen war. Viel mehr möchte ich euch nicht verraten denn sonst verrate ich euch viel zu viele Dinge, die ihr beim Lesen selbst entdecken müsst.


Bewertung: Nach langem überlegen kann ich Niemand liebt November nur 3 von 5 Füchschen geben. Trotz des wunderschönen Schreibstils hat mich Amber wirklich nur genervt und ich habe vom Buch, besonders von der Story viel mehr erwartet. Empfehlen kann ich es aber alles Antonia Michaelis Fans ohne Bedenken.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Niemand liebt November

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Cover:
Ich liebe, liebe, liebe einfach dieses Cover! Es ist soo schön und passt einfach perfekt zum Herbst und so zum November. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, sieht das Buch genauso aus.

Meine ...

Cover:
Ich liebe, liebe, liebe einfach dieses Cover! Es ist soo schön und passt einfach perfekt zum Herbst und so zum November. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, sieht das Buch genauso aus.

Meine Meinung:
Ich muss von vornerein sagen, dass meine Meinung zu dem Buch extrem gespalten ist. Als ich das Buch angefangen habe, hätte ich es am liebsten nach 150 Seiten abgebrochen. Es zog sich total, es passierte die ganze Zeit nur sehr wenig und was passierte war sehr verwirrend. Ich bin aber froh, dass ich das Buch weiter gelesen habe, denn nach ca. 200 Seiten wurde das Buch immer besser. Alles macht mehr Sinn und ich kam mit der Protagonistin Amber besser klar. Denn am Anfang mochte ich Amber überhaupt nicht. Ihre ganzen Handlungen konnte ich null verstehen. Ich habe oft den Kopf geschüttelt bei ihren Taten. Wobei ich auch sagen muss, dass ich mich nur schwer in die Geschichte hineinversetzen kann. Denn in Ambers Familie ist nicht alles gut. Ganz im Gegenteil, sie hat keine Familie mehr.
Im Laufe der Geschichte wurde das Buch immer blutiger, womit ich gar nicht gerechnet habe.
Die Geschichte hat viel Tiefgang und ist daher bestimmt nicht für jeden etwas. Sie gehört definitiv nicht zu den Geschichten, die man einfach so weg liest, was aber auch an dem Schreibstil lag. Antonia Michaelis hat einen sehr speziellen Stil. Ich empfehle daher jeden sich unbedingt eine Leseprobe anzuschauen, um zu gucken, ob der Stil einem zu sagt.

Fazit:
„Niemand liebt November“ konnte mich erst nach 150 Seiten begeistern. Wer es bis dahin geschafft hat, bekommt eine tiefgründige Geschichte. Mich konnte das Buch leider nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht habe. Daher bekommt es:

Veröffentlicht am 02.11.2016

Reinfall

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Schon seit ich dieses Buch das erste Mal in einer Buchhandlung entdeckt habe, wollte ich es lesen. Das Cover ist wunderschön, das herbstliche Orange auf dem tristen Grau fällt einem sofort ins Auge. Es ...

Schon seit ich dieses Buch das erste Mal in einer Buchhandlung entdeckt habe, wollte ich es lesen. Das Cover ist wunderschön, das herbstliche Orange auf dem tristen Grau fällt einem sofort ins Auge. Es scheint perfekt zu dem Titel zu passen.
Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht und so hab ich mich sehr gefreut als es an Weihnachten unter dem Baum auf mich wartete.
Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Hinzu kommt eine Hauptperson wie man sie nicht alle Tage erlebt. Die ersten Kapitel habe ich verschlungen und war wirklich begeistert. Doch danach ging es bergab. Nicht sprachlich, sondern inhaltlich. Ich war einfach nur noch Dauer entsetzt und angewidert beim Lesen. Der einzige Grund warum ich überhaupt noch weitergelesen hab, war dass ich unbedingt wissen wollte was es mit dem Verschwinden von Novembers Eltern auf sich hat.
Allgemein bin ich unglaublich enttäuscht von dem Buch. Bis auf November und den Kneipenbesitzer Katja finde ich die meisten Charaktere recht flach und habe oft das Gefühl gehabt, dass sie eigentlich nur da sind um November das Leben schwer zu machen. Auch das Ende fand ich enttäuschend und in gewisser Weise unrealistisch.
Viele Leute sind begeistert von dem Buch, gerade weil es so krass und schockierend ist. Ich nicht, wie schon gesagt ich war einfach nur entsetzt. So entsetzt, dass ich das Buch direkt nach dem ich es fertig gelesen hatte, verkauft habe. Besonders Novembers williges Verhalten gegenüber Männern egal welchen Alters und welcher sexueller Vorlieben hat mich genervt und angewidert.
Ich weiß nicht in wie fern Novembers Geschichte realistisch ist. Aber ich bin der Meinung, dass diese Geschichte (so wie sie in diesem Buch dargestellt wird) nicht in ein Jugendbuch gehört.
Wenn ihr etwas in vielerlei Hinsicht schockierendes lesen wollt, dann ist „Niemand liebt November“ das Richtige für euch. Wer ein kleines Familiendrama oder gar eine romantische Liebesgeschichte erwartet sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Niemand liebt November

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Klappentext:
Ein Mädchen, dessen Eltern auf rätselhafte Weise verschwunden sind. Ein rot-gelb erleuchtetes Zelt. Ein Junge, der ein Buch liest. Und das Versprechen einer großen Liebe.
November Lark, von ...

Klappentext:
Ein Mädchen, dessen Eltern auf rätselhafte Weise verschwunden sind. Ein rot-gelb erleuchtetes Zelt. Ein Junge, der ein Buch liest. Und das Versprechen einer großen Liebe.
November Lark, von allen Amber genannt, ist siebzehn und gerade aus ihrer WG abgehauen. Dennoch zum ersten Mal glaubt sie, ihren Eltern auf der Spur zu sein. Ihre Suche führt sie in eine fremde Großstadt, in die Kneipe eines Mannes, dessen Name eine Tätowierung ist, zu dem rätselhaften Jungen, der in einem Zelt sitzt und ein Buch liest – und an die haarfeinen Risse in der Wirklichkeit.

Die Autorin:
Antonia Michaelis, Jahrgang 1979, in Norddeutschland geboren, in Süddeutschland aufgewachsen, zog es nach dem Abitur in die weite Welt. Sie arbeitete u.a. in Südindien, Nepal und Peru. In Greifswald studierte sie Medizin und begann parallel dazu, Geschichten für Kinder und Jugendliche schreiben. Seit einigen Jahren lebt sie nun als freie Schriftstellerin in der Nähe der Insel Usedom und hat zahlreiche Kinder und Jugendbücher veröffentlicht, facettenreich, fantasievoll und mit großem Erfolg. »Der Märchenerzähler«, ihr erstes Buch für junge Erwachsene, wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

Der erste Satz:
Zwei Fragen.

Meine Meinung:
Niemand liebt November war mein erstes Buch der Autorin. Lange stand es auf der Wunschzettel und stand bereits für November auf meiner normalerweise nicht vorhandenen Leseliste. Das Cover finde ich wunderschön und passt hervorragend zum Buch.
Amber ist eine sehr starke Protagonistin, leider konnte mich die Geschichte um die Amber nicht überzeugen. Immer wieder wurde Spannung aufgebaut, die dann aber durch langatmige Kapitel verflog.

Fazit:
Eine Geschichte mit viel Tiefgang, nicht für jeden etwas.