Cover-Bild Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
Teil 1 der Serie "Max Bischoff"
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 24.03.2021
  • ISBN: 9783839818886
Arno Strobel

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
Dietmar Wunder (Sprecher)

Nichts ist ihm näher als die dunkle Täterpsyche

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem. Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters …

Dietmar Wunder vermittelt mit seiner wandelbaren Stimme eine Spannung der Extraklasse!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2022

Spannung pur, aber nichts für schwache Nerven

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Der ehemalige Polizist Max Bischoff wird vom Vater der vor sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe gebeten, als deren Schulranzen plötzlich bei ihm zu Hause auftaucht. Nach einigen Überlegungen ...

Der ehemalige Polizist Max Bischoff wird vom Vater der vor sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe gebeten, als deren Schulranzen plötzlich bei ihm zu Hause auftaucht. Nach einigen Überlegungen übernimmt Max den Fall und beginnt mit Hilfe seines ehemaligen Partners an zu ermitteln. In der Zwischenzeit verschwinden weitere Mädchen, wie damals bei Leni.

Der Fall ist spannend vor allem durch die Perspektive der Person, die den Ranzen platziert und Lenis Vater bedroht. Handelt es sich dabei um die verschwundene Leni? Die Spannung wird dadurch aufrecht erhalten, dass man sich nie sicher ist, um wen es sich handelt.

Max selbst hat mit einigen Dämonen zu kämpfen und sich daher aus dem Polizeidienst verabschiedet. Nun übernimmt er jedoch diese Ermittlungen und arbeitet mit dem damals verantwortlichen Kommissar zusammen, obwohl er ihm zu Beginn sehr unsympathisch ist. Die beiden sind aber ein gutes Team und treiben die Ermittlungen gemeinsam voran. Durch die unerwarteten Wendungen bleibt es spannend und das Ende kommt recht unerwartet.

Dem Sprecher Dietmar Wunder gelingt es zwar die Spannung aufrecht zu erhalten und auch die Kinderstimme, die Lenis Vater anruft sehr gruselig klingen zu lassen, aber an manchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Differenzierung zwischen den Personen erhofft. Trotz allem lässt es sich sehr gut hören und ich bin gespannt auf die weiteren Teile, die hier vermutlich folgen werden.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Hat mich ganz gut unterhalten

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Meinung:
Obwohl ich die Original-Reihe mit Fallanalytiker Max Bischoff nicht kenne, hat mich der Klappentext angesprochen. Und es gab auch keinerlei Probleme damit, dass mir Vorwissen fehlt. Wichtiges ...

Meinung:
Obwohl ich die Original-Reihe mit Fallanalytiker Max Bischoff nicht kenne, hat mich der Klappentext angesprochen. Und es gab auch keinerlei Probleme damit, dass mir Vorwissen fehlt. Wichtiges wird nochmal erwähnt und beim Rest merkt man gar nicht wirklich, dass es schon drei Bände mit dem Protagonisten gab.

Der Einstieg in die Geschichte geht sehr schnell, denn Max bekommt recht zügig den Auftrag vom Vater der vor sechs Jahren verschwundenen Leni Benz. Die Situation ist recht undurchsichtig, vor allem am Anfang der Geschichte, da man da die Perspektiven von Tätern und Opfern, die man zwischendurch auch kurz erhält, nur schwer zuordnen kann und ich diese teilweise schon auch etwas gruselig und abgefahren fand.

Als die Geschichte dann immer mehr ins Laufen kommt, wird es besser und man weiß die anderen Perspektiven auch besser zu schätzen, da sie nochmal interessante und schockierende Zusatzinformationen bieten.

Aber es dauert schon etwas, bis Protagonist Max wirklich auf die richtige Spur kommt und seine mehrfach hochgelobten Fähigkeiten der Täteranalyse wirklich zeigen kann. Er blockiert sich zum Teil selbst, da er Angst vor den Erfahrungen in der Vergangenheit hat und taut erst durch die Zusammenarbeit mit dem mürrischen leitendem Ermittler Bernd Menkhoff so richtig wieder auf.

Diesen fand ich übrigens trotz seiner mürrischen Art sehr sympathisch und fand seine Rolle am Ende doch ziemlich unverdient.

Die Spannung ist recht solide, vor allem da der Fall eben so undurchsichtig und mysteriös ist. Dazwischen gibt es auch ein paar interessante Wendungen, aber mit der Zeit haben sich meine Vermutungen iin grausamer Weise bestätigt. Auch wenn ich die Auflösung am Ende doch etwas schnell fand.

Sonst bleibt noch zu sagen, dass ich das Schicksal der Kinder mal wieder sehr mitreißend und schockierend fand und mir vorstellen könnte, dass der nächste Fall von Max Bischoff noch besser ist, da er jetzt ja wieder zu seinen alten Fähigkeiten gefunden hat.

Sprecher Dietmar Wunder, der unter anderem als die deutsche Stimme von James Bond Darsteller Daniel Craig bekannt ist, macht einen tollen Job. Seine etwas mysteriöse Stimme passt super zu der Geschichte. Nur zu Beginn, als er die Klein-Mädchen Stimme spricht, fand ich diese Passagen ziemlich gruselig und verstörend, was sie auch sein sollen, aber das war mir fast schon etwas zu viel des Guten. Aber das war ja nur kurz und einfach Geschmackssache.

Fazit:
Ein Thriller, der mich ganz gut unterhalten hat. Die Handlung ist spannend, mit einigen Wendungen und etwas mysteriös und grausam. Das Ende insgesamt stimmig, wenn auch etwas schnell abgehandelt. Auch Protagonist Max ist sympathisch und authentisch, auch wenn er erst wieder zu sich selbst finden muss, was ihm auch gut gelingt. Die Nebenfiguren mochte ich auch ganz gerne, sodass ich über die Rolle des leitenden Ermittlers am Ende doch etwas traurig bin. Und auch Sprecher Dietmar Wunder macht einen guten Job, sodass man das Hörbuch sehr gut hören und der Geschichte lauschen kann. Insgesamt gibt es solide 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Nichts ist, wie es scheint - Spannend, aber mit kleinen Schwächen...

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Nichts ist, wie es scheint - Spannend, aber mit Schwächen...

"Mörderfinder" von Arno Strobel ist als gekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 6 Stunden, 24 Minuten und 46 Sekunden im März 2021 bei argon ...

Nichts ist, wie es scheint - Spannend, aber mit Schwächen...

"Mörderfinder" von Arno Strobel ist als gekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 6 Stunden, 24 Minuten und 46 Sekunden im März 2021 bei argon hörbuch erschienen.

Max Bischoff, Fallanalytiker, ist aus dem aktiven Polizeidienst aus persönlichen Gründen ausgeschieden und ist nun Ausbilder bei der Polizeihochschule in Köln. Eines Tages wird Bischoff nach einem seiner Vorträge von einem verzweifelten Vater um Hilfe gebeten - vor 6 Jahren verschwand seine damals 10-jährige Tochter Leni spurlos, und plötzlich sind ihr Rucksack und weitere persönliche Dinge bei ihr zu Hause aufgetaucht. Ist Leni nicht tot? Kam sie heim? Oder spielt jemand ihrem Vater einen üblen Streich? Aber woher hat er dann ihre Sachen?
Bischoff wird neugierig, fängt an zu recherchieren und ist dann auch schon voll involviert.
Zudem verschwinden plötzlich 2 weitere Mädchenauf dieselbe mysteriöse Weise...

Arno Strobel schreibt hier spannend, die Story an sich ist wirklich gut und die Thematik brisant, aber die Umsetzung und der Spannungsbogen sind qualitativ nicht auf dem selben Level, wie man es von Strobel gewohnt ist. Zwischendurch wurden meine Gedanken häufiger abgelenkt, weil wenig relevante Details sehr ausführlich behandelt wurden, so dass mich der Fall leider nicht permanent fesseln konnte. Insgesamt aber nichtsdestotrotz sehr gut, zweifellos.

Max Bischoff kenne ich als Strobel-Fan bereits, und nun ist dies der Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe.
Den Protagonisten Bischoff mag ich sehr, er ist engagiert, empathisch und hängt sich voll rein, auch wenn es ihm selbst nicht immer gut tut.
Die Zusammenarbeit mit Kriminalhauptkommissar lief nach anfänglichen Schwierigkeiten auch super, die beiden sind im Verlauf der Handlung zu einem wirklich guten Team zusammengewachsen.
Auch wenn dieser erste Band ein wenig schwächelt, bin ich schon ungemein gespannt auf den nächsten Auftrag für den Fallanalytiker !

Sprecher Dietmar Wunder hat wieder einmal einen ganz hervorragenden Job gemacht, er hat eine sehr facettenreiche Stimme und kann die vielfältigsten Rollen eindrucksvoll vorlesen. Dadurch wird der Plot noch lebendiger und, besonders wegen der Thematik, bisweilen sehr beklemmend.

Bis kurz vor dem Ende habe ich mitgerätselt, Strobel hat mich immer wieder auf falsche Fährten geführt und einige Wendungen eingebaut, die nicht vorhersehbar waren. Zwar hatte ich schon einen nicht verkehrten Verdacht, den ich aber zwischendrin mehrmals überworfen habe...

Mein Fazit: Ein vielversprechender Auftakt der neuen Thrillerreihe um den Fallanalytiker Max Bischoff

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Spannend, aber auch brutal!

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Der Fallanalytiker Max Bischoff ist vom aktiven Dienst zum Dozenten an der Polizeihochschule gewechselt. Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max zuerst ...

Der Fallanalytiker Max Bischoff ist vom aktiven Dienst zum Dozenten an der Polizeihochschule gewechselt. Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max zuerst ablehnen, doch er merkt schnell, dass er das nicht kann. Doch was ist damals wirklich passiert? Warum taucht der Schulranzen auf einmal wieder auf? Und warum gibt es Parallelen zu einem aktuellen Fall? Kann er den Fall lösen?

Der Fall an sich ist gut gestrickt, man überlegt, woher die Parallelen kommen. Hat der Vater von Leni etwas damit zu tun oder lebt Leni noch? So viele Fragen, die gekonnt so verbunden sind, dass man die ganze Zeit am Überlegen ist, wie alles zusammenhängt. Man geht mit Max Bischoff auf die Jagd und merkt, dass er das Ermitteln nicht sein lassen kann. Auch wenn er sich zu Beginn selbst im Weg steht.
Arno Strobel hat hier einen spannenden Thriller geschaffen, bei dem sich der rote Faden perfekt durch die Story zieht. Es hat eine gewisse Brutalität und ist nichts für schwache Nerven. Das ganze Thema um den Missbrauch von Kindern wird hier direkt zu den Hörern gebracht und man rätselt bis zum Ende, wo die Zusammenhänge sind.
Der Hörbuchsprecher Dietmar Wunder ist perfekt gewählt und fängt die Emotionen super ein. Die Brutalität wird, genau wie die Atmosphäre, super zum Hörer transportiert. Die Spannung wird durch ihn aufrechterhalten und so macht es viel Spaß, ihm zu lauschen.

Wer mit einer gewissen Brutalität, dem Thema Kindesmissbrauch und den Abgründen der Menscheit zurechtkommt, sollte hier zugreifen. Es ist ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Interessanter Charakter, langweilig erzählt

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Der Ermittler Max stellt sich interessant dar, auch wenn er nicht greifbar wird und keinerlei Tiefgang bekommt. So wie sämtlich andere Charaktere.

Die Story hingegen war zu Anfang recht interessant, wird ...

Der Ermittler Max stellt sich interessant dar, auch wenn er nicht greifbar wird und keinerlei Tiefgang bekommt. So wie sämtlich andere Charaktere.

Die Story hingegen war zu Anfang recht interessant, wird aber zunehmend absurder und gipfelt in einem Ende was mich nur den Kopf schütteln ließ. Vorhersehbar, abgedroschen, klischeebehaftet. Nichts neues oder interessantes. Und dabei auch noch recht langweilig beschrieben. Es kam für mich zu keinem Zeitpunkt Spannung auf, da alles nur so dahintröpfelte. Ein mit fiebern blieb ebenso weg, denn mit wem? Die Charaktere blieben sämtlichst blass zurück. Außer von Max weiß ich von keinem mehr den Namen, wobei es nicht einmal 12h her ist das ich es beendet habe, da keiner der Figuren irgendwie besonders war. Herausgestochen hatte oder ähnliches. Sehr schaden denn Potential hatte zum Beispiel die Beziehung von Max und dem ersten Kriminalkommisar sehr. Ein Fortsetzung wie sich zwischenzeitlich gezeichnet wurde, hätte mir gut gefallen.

Es ist mittlerweile mein zweiter Roman des Autors, und auch nun der letzte. Wenn die Charaktere immer so blass bleiben und die Geschichte vorhersehbar, finde ich bestimmt andere Autoren, welche es besser können.

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