Cover-Bild Der Verdacht
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783328601449
Ashley Audrain

Der Verdacht

Roman
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Wenn auf das größte Glück sofort die Angst folgt ...

Violet ist ein Wunschkind, und Blythe möchte die liebevolle Mutter sein, die ihr selbst so sehr fehlte. Doch als man ihr das Neugeborene in den Arm legt, fühlt sich alles falsch an. Da ist nur Ablehnung, und je älter das Mädchen wird, desto mehr wächst die Angst vor Violet und ihrem feindseligen Verhalten, das sich Blythe nicht erklären kann. Alles nur Einbildung? Oder ist das Mädchen tatsächlich absichtsvoll böse? Fox, der seine Tochter von ganzem Herzen liebt, beobachtet seine Frau mit wachsendem Misstrauen. Bis eines Tages das größtmögliche Unglück über die Familie hereinbricht – und Blythe sich ihrer Wahrheit stellen muss.

Wenn man sein Kind bedingungslos lieben möchte, aber die Angst das überwältigendere Gefühl ist. »Der Verdacht« erzählt von schicksalhaften Familienbanden, von Obsession und der Zerbrechlichkeit von Glück – ein zutiefst aufwühlender Roman von großer Sogkraft, erschütternder Klarheit und stilistischer Brillanz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2023

schlechtes Verity

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Ich dachte, die Geschichte könnte ähnlich wie „Verity“ von Colleen Hoover sein, aber irgendwie war dem nicht so. Der Schreibstil war an sich okay, aber für die Geschichte und die Ereignisse wirkte er zu ...

Ich dachte, die Geschichte könnte ähnlich wie „Verity“ von Colleen Hoover sein, aber irgendwie war dem nicht so. Der Schreibstil war an sich okay, aber für die Geschichte und die Ereignisse wirkte er zu emotionslos auf mich. Auch die Geschichte hat für mich ihr Potenzial nicht ausgeschöpft. Es fehlte an Spannung und alles wurde einfach nicht ausgebaut. Der Vater hat nicht mal versucht seiner Frau zu glauben und nachdem die neue Frau in sein Leben getreten ist, wurde alles nicht mehr weiter hinterfragt.
Von der Theorie ging es in Richtung „Verity“, aber das Potenzial wurde einfach nicht ausgeschöpft, daher spreche ich auch keine Leseempfehlung aus! ☹️

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Jahresflop.

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Das Buch war in jeder Hinsicht ein sauschwerer Brocken für mich. Nicht nur im Hinblick auf den Erzählstil, den ich grauenhaft fand, sondern vor allen Dingen im Hinblick auf die Themen, die so viele "Trigger" ...

Das Buch war in jeder Hinsicht ein sauschwerer Brocken für mich. Nicht nur im Hinblick auf den Erzählstil, den ich grauenhaft fand, sondern vor allen Dingen im Hinblick auf die Themen, die so viele "Trigger" beinhalten, dass es mir im Nachhinein schwerfällt, sie alle aufzuzählen.
- Der Tod eines Kindes, gegenseitige Vernachlässigung, psychische, emotionale und körperliche Gewalt, selbstverletzendes Verhalten, transgenerationale Weitergabe von Traumata, Trauer, Verlust, Einsamkeit, Selbstmord, Suchtverhalten, Ehebruch, Fehlgeburt und und und -
Obwohl es in psychologischer Hinsicht einige interessante und nachvollziehbare Aspekte gab, die viel Diskussionsstoff bieten, wüsste ich nicht, wem ich das Buch empfehlen sollte. Es ist stockfinster und beschreibt einige der schlimmsten Dinge, die Menschen sich selbst und anderen antun können.
Für die Grundthematik wäre ich normalerweise Feuer und Flamme gewesen, aber die Art wie die Geschichte umgesetzt wurde, dieser Berg an grausamer Negativität, auf den man von der Erzählerin raufgeschleift wird, hat mich stellenweise so sehr runtergezogen, dass ich mich gewundert habe, dass draußen noch die Sonne scheint.
Dank des Hörbuchs, das von Sandra Borgmann großartig eingesprochen wurde, habe ich dann doch noch bis zum Ende durchgehalten, aber das wird sicherlich mein letztes Buch von Ashley Audrain gewesen sein.

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