Cover-Bild Digby #01
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783789148095
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren

Digby #01

Tot ermittelt es sich schlecht
Stephanie Tromly (Herausgeber), Sylke Hachmeister (Übersetzer), Carolin Liepins (Illustrator), Christiane Laura Schultz (Illustrator)

Beschossen. Inhaftiert. Gekidnappt. Ein ganz normaler Tag mit Digby: Bei Digby muss man auf alles gefasst sein. Das war Zoe in dem Moment klar, als sie seine Bekanntschaft machte. Nicht klar war ihr allerdings, dass sie mit ihm auch gleich von einer gefährlichen Situation in die nächste geraten würde. Denn Digby setzt alles daran, den Fall seiner kleinen Schwester, die vor acht Jahren entführt wurde, aufzuklären.Wie er es aber anstellt, dass Zoe mit ihm bei einem Gynäkologen einbricht,kurzzeitig auf der Polizeiwache landet und an einen Drogenhändlerring gerät? Keine Ahnung. Nur eines weiß sie genau: Ein Plan B wäre jetzt gerade sicher nicht verkehrt. Bei Stephanie Tromlys Held Digby muss man sich auf spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau gefasst machen, immer mit einer Prise schrägem Humor gewürzt und einem besonders lässigem Detektiv à la "Sherlock".
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2016

Cleverer, als die Polizei erlaubt

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Zoe Webster ist neu in der Kleinstadt. Leider ist sie keine von den cool Kids, so dass sie sich ziemlich einsam fühlt. Zumindest solange, bis Digby in ihr Leben platzt, und mit Digby ist es eher so, dass ...

Zoe Webster ist neu in der Kleinstadt. Leider ist sie keine von den cool Kids, so dass sie sich ziemlich einsam fühlt. Zumindest solange, bis Digby in ihr Leben platzt, und mit Digby ist es eher so, dass man sich gelegentlich wünscht, einsam zu sein. Doch Digby wäre nicht der sechszehnjährige Filou, der er ist, wenn er nicht Zoes Leben völlig auf den Kopf stellen würde. Zusammen mit ihm bricht Zoe bei einem Frauenarzt ein (aus völlig vernünftigen Gründen), kauft Drogen (aus ebenso vernünftigen und ermittlungstechnischen Gründen), legt sich mit einer Sekte an (denkt euch euren Teil), sucht nach verschwundenen Millionärstöchtern (jaha!), lässt sich beschießen und in die Luft sprengen. Und das waren noch die normalen Tage mit Digby. Eines ist klar, langweilig wird es mit dem Typen nie.

Der Schreibstil und die Geschichte sind einfach nur mega. Obwohl es sich bei genauerem Betrachten durchaus um ernste Themen handelt wie Mobbing in der Schule, Drogenhandel, vermutlich Mord oder zumindest Kindesentführung, ist das Buch in so einem schnoddrigen, witzigen Stil geschrieben, dass man eigentlich permanent am Grinsen ist. Digby, Zoe und Henry sind super sympathische Jugendliche, die alle nicht auf den Mund gefallen sind und cleverer, als es selbst die Polizei erlaubt, die eigentlich aus zwei richtig coolen Cops besteht. Klar, allzu sehr darf man über manche Sachen nicht nachdenken, dann merkt man nämlich, dass das einfach nicht funktionieren würde, aber es ist einfach so unterhaltsam und witzig geschrieben, dass ich da ausnahmsweise gern drüber hinwegsehe, zumal man merkt, dass sich das Buch selbst nicht ganz ernst nimmt. Ich hoffe, der Titel Digby #1 lässt darauf schließen, dass auch wirklich ein zweiter Teil folgt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Digby

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Nach der Scheidung ihrer Eltern zieht die 16 Jährige Zoe mit ihrer Mutter nach River Heights. Ihre Mutter hält die Stadt für einen Idyllischen Vorort, doch vor kurzem erst wurde hier ein Mädchen namens ...

Nach der Scheidung ihrer Eltern zieht die 16 Jährige Zoe mit ihrer Mutter nach River Heights. Ihre Mutter hält die Stadt für einen Idyllischen Vorort, doch vor kurzem erst wurde hier ein Mädchen namens Marina Nachts aus ihrem Zimmer entführt. Zoe tut sich schwer damit neue Freunde zu finden bis eines Tages Digby vor ihrer Tür steht. Digby ist irgendwie anders als alle anderen on ihrem alter und Zoe beginnt im Internet über ihn zu recherchieren. Dort erfährt sie das vor acht Jahren seine kleine Schwester auf die selbe Weise wie Marina entführt wurde. Digby glaubt bei Marina nicht an eine Entführung und um das zu beweisen beginnt er selbst zu ermitteln um zu beweisen das Marina nicht auf die gleiche Weise verschwunden ist wie seine kleine Schwester Sally. Zoe lässt sich von Digby immer wieder gemeinsam mit Henry einem anderen Mitschüler und Digbys früheren besten Freund in seine Ermittlungen hineinziehen und die drei geraten so des öfteren in tödliche Gefahr.

Ich muss zugeben das ich mir von diesem Jugendbuch nicht allzu viel versprochen hab aber entgegen meiner erwartungen war es wirklich gut. Die Autorin versteht es die Spannug gut aufzubauen und vor allem zu halten. Die Geschichte die aus Zoes Sicht geschrieben ist zeigt deutlich wie sich gerade sie selbst im laufe der Geschichte vom kleinen lieben Mauerblümchen zu einer Risikofreudigen entwickelt die die Gefahr geradezu zu suchen scheint. Ich gebe dem Buch 5 Sterne weil ich es wirklich sehr gelungen fand und es geradezu verschlungen hab.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Digby

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Stephanie Tromlys erstes Jugendbuch ist einfach genial! Von der ersten Seite an fesselnd, zieht es den Leser in eine spannende und oft durcheinander gewürfelte Leseerfahrung. Das Cover ist das, was mich ...

Stephanie Tromlys erstes Jugendbuch ist einfach genial! Von der ersten Seite an fesselnd, zieht es den Leser in eine spannende und oft durcheinander gewürfelte Leseerfahrung. Das Cover ist das, was mich zum Lesen bewegt hat und gefällt mir sehr :)

Zoe ist neu in der Stadt und als Kind einer chronisch ignorierenden Mutter und eines erfolgsstrebenden Vaters, die es nicht mehr miteinander aushalten, nachdem er betrogen hat, nicht wirklich ein Einzelfall. Ihr primäres Ziel ist die Versetzung auf eine bessere Schule durch Schulschwänzen.
Auf Digby trifft sie durch eine nervige, aber effiziente Sturmklingelaktion. Kurzerhand erklärt er sich zu ihrem Freund - oder etwas ähnlichem, Freunde sind nur Ballast - und zieht sie in seine Ermittlungen zum Verschwinden seiner Schwester mit hinein. Zoe bleibt oft im Dunkeln, und das bis zum Schluss, weil der überdurchschnittlich intelligente Digby seinen eigenen Regeln folgt. Verquer, herrlich kurios und mehr als nur ein bisschen schräg.

Zoe ist personale Erzählerin des Buches. Erfrischenderweise geht es nicht um Teenagerliebe, sondern einfach darum, den eigenen Weg zu finden und zu verfolgen. Die Charaktere sind allesamt sehr stofflich und gut vorstellbar. Digby ist bis zum Ende hin ein Mysterium und besonders faszinierend.

Kurz und gut: Dieses Buch ist genial.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Digby #01

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"Also...was ist dein Plan B?", fragte ich.
"Es gibt keinen Plan B", sagte Digby.

Es handelt sich bei diesem Buch um eine Art Krimi-Roman.
Zoe lernt eines Tages Digby kennen. Nicht wissend, dass sie mit ...

"Also...was ist dein Plan B?", fragte ich.
"Es gibt keinen Plan B", sagte Digby.

Es handelt sich bei diesem Buch um eine Art Krimi-Roman.
Zoe lernt eines Tages Digby kennen. Nicht wissend, dass sie mit ihm von einer gefährlichen Situation in die nächste schlittern würde.

Die Geschichte ist spannend und irgendwie anders, als alles was ich bis jetzt gelesen habe.
Unterhaltungen voller schräger Humor und ein smarter "Sherlock Homes" runden dieses Buch ab.

Beschossen, inhaftiert, gekidnappt.
Ein ganz normaler Tag mit Digby...

Veröffentlicht am 29.07.2019

Abwechslungsreich, spannend und irgendwie anders. Das ist Digby

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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Erstmal klingt sowohl Beschreibung als auch Cover vielversprechend und ich habe auch schon viel gutes darüber gehört.
Der Einstieg gelang mir auch recht gut.
Am ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Erstmal klingt sowohl Beschreibung als auch Cover vielversprechend und ich habe auch schon viel gutes darüber gehört.
Der Einstieg gelang mir auch recht gut.
Am Anfang lernt man gleich Zoe kennen. Ich mochte sie, dennoch wirkte sie auf mich etwas allein, verschlossen und auch etwas unnahbar. Gefallen hat mir, das sie eine Person mit spürbaren Ecken und Kanten ist. Das Elternhaus aus dem sie kommt, ist nicht perfekt. Um ehrlich zu sein, würde ich nicht mit ihr tauschen wollen. Denn es liegt da einiges im argen. Ihre Mutter jedoch hat mir irgendwie gefallen. Sie war immer für eine Überraschung gut und das muss auch Zoe erfahren. Ihr Vater dagegen hat in mir ganz schöne Wut und Sprachlosigkeit ausgelöst.
Ich dachte immer nur, was ist das bloß für ein Mensch.
Zoe lernt Digby kennen.
Hach Digby, ich fand ihn einfach klasse.
Ich hab ihn sofort ins Herz geschlossen, auch wenn er ziemlich geheimnisvoll und undurchdringlich wirkt.Bei ihm weiß man nie, woran man ist.
Und ich denke, gerade das gibt ihm das gewisse Etwas.
Zoe erliegt seinem Charme, mehr und mehr.
Ja , aber nicht was ihr jetzt denkt.
Digby hat eine tragende Kindheit hinter sich, denn seine Schwester wurde vor acht Jahren entführt.
Doch was ist mit ihr passiert?
Lebt sie überhaupt noch?
Und wer ist Digby eigentlich?
Zoe und Digby ermitteln hier auf ihre eigene Art und Weise.
Dabei schlittern sie von einer gefährlichen Situation in die nächste und Digby ist dabei immer für eine Überraschung gut.
Gefallen hat mir besonders, daß es mit viel Humor gespickt wurde. Ich glaub, ich hab selten bei einem Buch so viel gelacht wie hier, auch wenn das ganze einen ziemlichen traurigen Hintergrund hat.
Die Entwicklung der Personen und auch der Geschichte ist deutlich spürbar und die Spannung nimmt dabei immer mehr zu.
Die Emotionen entfalten sich dabei nach und nach.
Man kann Zoes Schmerz immer mehr verstehen und leidet mit ihr mit.
Ich dachte eigentlich mich konnte hier nichts mehr überraschen.
Aber gerade am Ende saß ich dann nochmal sprachlos da, weil es eine Situation gab, mit der ich absolut nicht gerechnet hätte.
Der Abschluss hat mir gut gefallen.
Digby und Zoe muss man einfach lieben.
Dennoch auch wenn ich Digby geliebt habe, hat mir dennoch an der Story etwas gefehlt, so der gewisse Knackpunkt. Einfach schwer zu beschreiben.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Zoe , was ihr mehr Raum und Tiefe verschafft. Dennoch hat mir Digby noch einen Tick besser gefallen.
Aber auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen.
Ihre Handlungen und Gedankengänge konnte man stets gut nachvollziehen.
Die einzelnen Kapitel sind kurz bis normal gehalten.
Der Schreibstil ist etwas trocken, stark einnehmend und auch mitreißend gehalten.
Das Cover und auch der Titel passen gut zum Buch.

Fazit:
Ein Roman der mich vor allem mit seinen beiden Hauptcharakteren immer wieder zum lachen und leiden gebracht hat.
Abwechslungsreich, spannend und irgendwie anders. Das ist Digby.
Eine klare Leseempfehlung.