Cover-Bild Avas Geheimnis
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 21.03.2022
  • ISBN: 9783466372867
Bärbel Schäfer

Avas Geheimnis

Meine Begegnung mit der Einsamkeit. Die berührende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft - Spiegel Bestseller
Der Spiegel Bestseller von Bärbel Schäfer

»In diesem Buch kann man Bärbel Schäfer zutiefst menschlich erleben. Dabei entsteht ein berührendes Bild der Einsamkeit, die wir alle kennen, aber vielleicht selten so tief und gleichzeitig auch hoffnungsvoll erlebt haben.« Manfred Lütz

»(...) Dieses Buch ist ein sanfter Trost. Für Ava. Für jeden. Denn ich kenne niemanden, der nicht einsam ist.« Ildikó von Kürthy

Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer „Einsamkeitsepidemie“. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was beutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

ein sehr sensibilisierendes Buch mit höchster Wirkungskraft

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Eine höchst erbauliche Lektüre. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten und informiert gefühlt. Bärbel Schäfer schafft es mühelos drei Sparten von Buchtypen in einem zu vereinen: einen ...

Eine höchst erbauliche Lektüre. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten und informiert gefühlt. Bärbel Schäfer schafft es mühelos drei Sparten von Buchtypen in einem zu vereinen: einen Roman über die Einsamkeit eines Menschen und die Geschichte dahinter, eine Autobiographie, in der sie sich mit ihrem Leben und Werden auseinandersetzt und eine Art Informationsfundus zum Thema Einsamkeit und Alleinsein,
Der Schreibstil ist flüssig und verwebt alle drei Themenkomplexe gekonnt zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk, welches unbedingt von vielen gelesen werden sollte. Auch die drei Interviews mit interessanten Gesprächspartnern lassen den Leser sehr inspiriert zurück.
Durch Ava, eigentlich „nur“ die Schwester ihrer guten Freundin, wird Bärbel Schäfer auf sich selbst zurückgeworfen und wird durch sie für ein Thema sensibilisiert, welches Millionen von Menschen auf der Welt betrifft: die Einsamkeit. Selbstgewählt, auf sie zurückgeworfen, verändert sie den Menschen und der Kosmos, um den sich die Welt noch dreht wird immer kleiner. Schroffe Zurückweisung hält sie dennoch nicht davon ab, sich als Gegenüber anzubieten und genau das ist es, was im Grund der Tenor dieses Buches ist: jeder Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen und mit ein bisschen Mitmenschlichkeit würde es wieder Brücken zwischen Menschen ermöglichen.
Viele Passagen haben mich mit einem Gefühl zurückgelassen, hier etwas Elementares gelesen zu haben und es mit gelbem Textmarker kenntlich zu machen. Ebenso ist in mir der Wunsch geweckt worden, mit offenen Augen meine Beziehungen zu betrachten und ein Mensch zu sein, der Türe wird. Ein Mensch, der andere wahrnimmt und sie sein lässt und Trost spendet.
Dies Buch ist ein wunderbarer Aufruf zu mehr Menschlichkeit. Lassen wir uns wachrütteln und überprüfen wir, ob wir nicht zu jemandes rettende Hand werden können, einfach, indem wir sie jemand entgegenstrecken.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Emphatische Auseinandersetzung mit dem Thema Einsamkeit

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Bärbel Schäfer beschäftig sich in diesem Buch mit dem Thema Einsamkeit. Sie stellt eigene Überlegungen in Bezug zu ihrer eigenen Vergangenheit an, interviewt Personen und recherchiert zu dem Thema. Eingebettet ...

Bärbel Schäfer beschäftig sich in diesem Buch mit dem Thema Einsamkeit. Sie stellt eigene Überlegungen in Bezug zu ihrer eigenen Vergangenheit an, interviewt Personen und recherchiert zu dem Thema. Eingebettet ist das Ganze in die Geschichte von Ava, die sich nur in ihrer Wohnung aufhält und keinen Kontakt zu anderen hat, aber sich Bärbel nach und nach öffnet.



Das Buch ist, durch die unterschiedliche Beleuchtung des Themas sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Wer hier aber einen Roman erwartet, wird nicht auf seine Kosten kommen. Bärbel Schäfer nähert sich dem Themen auf verschiedenen Wegen und eröffnet mehrere Blickwinkel.



Das Besondere ist, meiner Meinung nach, die Empathie mit der das Thema angegangen wird und die Offenheit der Autorin, es ist berührend zu lesen, wie intensiv sie sich mit ihrem eigenen Leben beschäftigt und reflektiert. Auch ihr Umgang mit Ava gefällt mir größtenteils, wobei mir insbesondere einige Äußerungen von Ava's Schwester nicht gefallen.



Einige Abschnitte haben mich sehr nachdenklich und traurig gemacht, andere wiederum Hoffnung geschenkt. Das wichtigste ist wohl, dass mich das Buch dazu gebracht hat über meine eigeneren Beziehung zu Einsamkeit nachzudenken.



Ich kann das Buch somit jedem empfehlen, der sich mal mit dem Thema Einsamkeit auseinandersetzen möchte, dabei aber kein trockenes Sachbuch lesen möchte.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Lässt mich nachdenklich zurück

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Habe einen Roman erwartet, wurde mit einer Biografie überrascht...

Dieser Mix aus fiktiven Charakteren und echten Begebenheiten, ist auf jeden Fall mal etwas Neues in der Literatur. In dem Fall aber nicht ...

Habe einen Roman erwartet, wurde mit einer Biografie überrascht...

Dieser Mix aus fiktiven Charakteren und echten Begebenheiten, ist auf jeden Fall mal etwas Neues in der Literatur. In dem Fall aber nicht 100 % gelungen.

Dass sich Avas Schwester an Bärbel wendet, anstatt selbst zu helfen, auch durch den örtlichen Abstand, finde ich etwas befremdlich. Sollten Schwestern nicht immer füreinander da sein?

Bärbel hat Glück. Sie hat eine intakte Familie und beginnt, darüber nachzudenken, was Einsamkeit bedeutet. Sie kann das Gefühl von Ava nachvollziehen und fragt sich, was man dagegen tun kann.

Einsamkeit betrifft jeden, mal mehr, mal weniger. Das Buch lässt aber viele Fragen offen und hat mir persönlich keine neuen Denkansätze gegeben. Ich habe mir da mehr einen Ratgeber gewünscht bzw. erhofft. Leider wurde ich also nicht ganz von dem Buch gepackt.

Der Teil über Corona war für mich sehr reletable, da diese Art von Einsamkeit ja jeder irgendwie erlebt hat und da merkt man einfach, dass Einsamkeit auf verschiedene Arten kommen kann.

Gut fand ich, dass man das Buch gut lesen konnte. Der Schreibstil war angenehm. Die Mails habe ich am liebsten gelesen. Man bekommt ein paar Denkanstöße mit, aber die meisten habe ich selbst schon gekannt. Für viele andere kann das Buch aber bestimmt hilfreich sein und neue Impulse liefern.

Das Thema ist natürlich sehr interessant und mal was Neues.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Überraschend starke Selbstdarstellung

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Bärbel Schäfer berichtet hier von Ava, der Schwester einer guten Freundin, derer sie sich annimmt. Dabei schildert sie Avas Gefühle, schreibt über Einsamkeit, Alleinsein und dessen Unterschiede. Während ...

Bärbel Schäfer berichtet hier von Ava, der Schwester einer guten Freundin, derer sie sich annimmt. Dabei schildert sie Avas Gefühle, schreibt über Einsamkeit, Alleinsein und dessen Unterschiede. Während Ava zwar immer wieder im Buch auftaucht, wirkt es fast so, als sei sie nur der Sprechanlass, damit Bärbel von ihrem Leben als erfolgreiche Frau und Mutter sprechen kann und einen kleinen Ausflug in Avas Gefühlswelt macht. Ava, die kurz vor einer Depression wirkt und für die ein bisschen Aufmunterung und Gesellschaft eigentlich nicht ausreichen kann.

Während ich eine Erzählung oder einen Roman erwartet habe, handelt es sich viel mehr um ein autobiographisches Werk, in das einige Fakten und zeitlich aktuelle Bezüge zu Corona und die Einsamkeit, die viele Menschen besonders in dieser Zeit spüren, hergestellt werden. Vielmehr handelt es sich jedoch meiner Wahrnehmung nach um eine Selbstdarstellung der Autorin.

Durch den flüssigen Schreibstil war das Buch ganz gut zu lesen, viel mitnehmen konnte ich jetzt jedoch nicht.

Veröffentlicht am 01.04.2022

Ein recht selbstdarstellerisches Buch von Bärbel Schäfer

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Nach der Lektüre des Buches "Avas Geheimnis" der bekannten Journalistin Bärbel Schäfer blieb ich mit der Frage zurück: was wollte uns die Autorin mitteilen? Was genau ist ihre Botschaft? Leider habe ich ...

Nach der Lektüre des Buches "Avas Geheimnis" der bekannten Journalistin Bärbel Schäfer blieb ich mit der Frage zurück: was wollte uns die Autorin mitteilen? Was genau ist ihre Botschaft? Leider habe ich darauf keine befriedigende Antwort gefunden! War ich anfangs noch recht beeindruckt von der Erzählweise Bärbel Schäfers, was wohl daran lag, dass ich überrascht war, wie sehr uns die Autorin Einblick in ihr Privatleben gewährt, macht sich doch leider nach und nach immer mehr Ernüchterung bzw. Langeweile breit. Vielleicht lag dies daran, dass ich etwas gänzlich Anderes erwartet hatte, nämlich eine Art Geschichte oder Roman angeregt durch den entsprechenden Klappentext. Bärbel, die erfolgreiche Powerfrau mit Ehemann und Mutter zweier Kinder trifft auf Ava, die sie lediglich flüchtig als Schwester einer guten Freundin kennt. Sie wird gebeten, sich um jene Ava zu kümmern, die gerade einen Krankenhaus Aufenthalt absolviert. Doch was Ava benötigt, ist meines Erachtens keine entfernte Bekannte, die mal kurz "Hallo" sagt, sondern eine wirkliche Freundin, jemand, der sich ihrer annimmt, ja bestenfalls vielleicht sogar eine Therapeutin, denn Ava ist, nach meiner laienhaften psychologischen Einschätzung, kurz davor, in eine Depression abzurutschen. Beim ersten Besuch Bärbels an Avas Krankenbett weist diese sie schroff zurück, will nichts mit ihr zu tun haben. Anhand dieser Begegnung nähert sich die Autorin dem Thema Einsamkeit und hat viele interessante Aspekte zu dem Thema, das mit Sicherheit jeden von uns mindestens einmal im Leben berührt, aufgezeigt. Dabei lässt sie viel Biographisches mit einfließen, alles in allem war es ganz nett zu lesen, aber mir fehlte die Struktur, und das Gelesene konnte mich weder packen noch berühren, schade!

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