Ein stiller Winternachmittag, an dem man in Wärme und weicher Geborgenheit versinkt
"Collide“ ist ein Roman, der mit leisem Knistern beginnt und sich zu einem emotionalen Sturm entfaltet. Wenn Summer und Aiden aufeinandertreffen, fühlt es sich an, als würden zwei völlig verschiedene Welten ...
"Collide“ ist ein Roman, der mit leisem Knistern beginnt und sich zu einem emotionalen Sturm entfaltet. Wenn Summer und Aiden aufeinandertreffen, fühlt es sich an, als würden zwei völlig verschiedene Welten ineinanderschlittern: ihre Ruhe, ihr Ehrgeiz, ihre klaren Linien – gegen seine Wildheit, seine Leidenschaft, seine schroffe Wärme. Diese Gegensätzlichkeit ist kein Klischee, sondern der Funke, der die Geschichte zum Leuchten bringt.
Bal Khabra gelingt es meisterhaft, aus jeder ihrer Begegnungen ein kleines Beben zu machen. Die Spannung wächst nicht durch lautes Drama, sondern durch Blicke, unausgesprochene Gedanken und Momente, in denen beide mehr preisgeben, als ihnen lieb ist. Dabei bleibt die Beziehung glaubwürdig, langsam reifend, mit all den Zweifeln, Verletzlichkeiten und dem zaghaften Mut, der echte Nähe ausmacht.
Die Atmosphäre des Campus, das Geflecht aus Freundschaften und Rivalitäten, verleiht der Geschichte eine lebendige Kulisse. Doch im Zentrum stehen Summer und Aiden – zwei Menschen, die lernen müssen, sich nicht vor dem zu fürchten, was sie füreinander bedeuten könnten.
Am Ende bleibt ein Gefühl wie nach einem besonders ehrlichen Gespräch – ein leises, warmes Echo im Herzen. „Collide“ ist ein berührender, prickelnder Liebesroman über Mut, Verletzlichkeit und die Kraft, sich von jemandem finden zu lassen, den man nie gesucht hat.