Cover-Bild Mama allein zu Haus
Band der Reihe "Edition Memoire"
(16)
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Edition
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 02.03.2021
  • ISBN: 9783833875243
Barbara Becker, Christiane Soyke

Mama allein zu Haus

Wie geballte Freundinnen-Power uns vor dem Empty-Nest-Syndrom bewahrte
Von (Promi)-Müttern, Söhnen und Katastrophen: So komisch war Abschiedsschmerz noch nie.

Noch vor Kurzem waren ihre Kinder kleine Jungs – und plötzlich verlassen sie als Männer das Haus. So wie den beiden Freundinnen Barbara und Christiane ergeht es vielen Frauen, deren Kinder flügge werden: Der Stolz auf die selbstständigen Kinder mischt sich mit bittersüßem Abschiedsschmerz. „Empty Nest Syndrom“ nennen es die Psychologen – „Muttertier-Blues“ sagen die Söhne und verdrehen liebevoll die Augen. Statt 24/7-Muttertier heißt es plötzlich „Mama allein zu Haus“ und es stellt sich die Frage, warum man den Kühlschrank überhaupt noch füllen soll, wenn ihn keiner mehr leer futtert. Humorvoll und selbstironisch zeigen die beiden Freundinnen, wie es mit Hilfe ihrer „Sisterhood“ gelingt, die neugewonnene Freiheit zu genießen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Zwei Frauen berichten über das Empty-Nest-Syndrom

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Das Buch "Mama allein zu Haus" von Christiane Soyke und Barbara Becker ist am 2. März 2021 auf 208 Seiten im Gräfe und Unzer Verlag erschienen.

Im Buch berichten die zwei Freundinnen vom Auszug ihrer ...

Das Buch "Mama allein zu Haus" von Christiane Soyke und Barbara Becker ist am 2. März 2021 auf 208 Seiten im Gräfe und Unzer Verlag erschienen.

Im Buch berichten die zwei Freundinnen vom Auszug ihrer Söhne und wie es ihnen mit der Leere danach erging. Beide haben einen guten Draht zu ihren Kindern und sind den Kindern in ihre neuen Wohnungen in anderen Städten nachgereist, um sie zu besuchen und haben teilweise sogar Urlaube zusammen verbracht. Und dann gab es ja auch noch die Freundinnen, denen es ähnlich erging und mit denen man sich austauschen konnte. Man konnte im Buch gut erleben, dass es ein Leben danach gibt - nach dem Auszug der Kinder.

Das Buch war flüssig zu lesen, die Thematik ist allerdings an mir vorbeigegangen. Ich kenne diese Leere so von meinen Eltern nicht und fand es im Buch etwas übertrieben dargestellt. Vielleicht muss ich aber auch einfach selbst erst in das Alter kommen.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Typisch Mamadasein

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„Noch vor Kurzem waren ihre Kinder kleine Jungs – und plötzlich verlassen sie als Männer das Haus. So wie den beiden Freundinnen Barbara und Christiane ergeht es vielen Frauen, deren Kinder flügge werden: ...

„Noch vor Kurzem waren ihre Kinder kleine Jungs – und plötzlich verlassen sie als Männer das Haus. So wie den beiden Freundinnen Barbara und Christiane ergeht es vielen Frauen, deren Kinder flügge werden: Der Stolz auf die selbstständigen Kinder mischt sich mit bittersüßem Abschiedsschmerz. „Empty Nest Syndrom“ nennen es die Psychologen – „Muttertier-Blues“ sagen die Söhne und verdrehen liebevoll die Augen. Statt 24/7-Muttertier heißt es plötzlich „Mama allein zu Haus“ und es stellt sich die Frage, warum man den Kühlschrank überhaupt noch füllen soll, wenn ihn keiner mehr leer futtert. Humorvoll und selbstironisch zeigen die beiden Freundinnen, wie es mit Hilfe ihrer „Sisterhood“ gelingt, die neugewonnene Freiheit zu genießen.“ (Quelle:Verlag)

Ganz klar zieht bei diesem Buch der Promibonus auch ein wenig, denn Barbara Becker ust eben durchaus durch TV und Co. Bekannt.
Umso interessanter ist es ja dann mal private Einblicke in ihr Leben zu bekommen. Und dann eben in einen Bereich der wirklich auch sensibel betrachtet werden kann, denn wer will sich schon bewerten lassen oder Erfahrungen mit seiner Erziehung Preis gebe. Schlimmer noch, was its wenn die Kleinen plötzlich erwachsen sind und ausziehen und man dann alleine da steht?

Neben Barbara Becker gibt sehr ähnliche Einblicke auch Christiane Soyke, Chefradakteurin der BUNTE,preis.

Schon eingangs ist das Buch sehr persönlich, denn man spürt wie viel Emotionen hier an den Tag gelegt werden. Wenn die stolzen Mütter bei der Abifeier Tränen in den Augen haben und gemischte Gefühle habe, ob sie eben die Kleinen an sich drücken wollen und weiter behüten, oder eben dich ihnen Flügel zu verleihen.

Was fängt man nur an mit der neuen freien Zeit und der nicht mehr vorhandenen Verpflichtungen? Könnte ja einerseits Erlösung sein, aber anderseits ist man traurig und verzweifelt. Man will dich gebraucht werden, oder? Genau solche Zerwürfnisse haben die beiden in doch recht ähnlicher Form zu bestreiten. Man sieht sehr viele Parallelen. Dabei ist jeder Abschnitte abwechselnd von Barbara und von Christiane geschrieben und das mit viel ehrlicher Frische und nicht verschönert.
Man spürt als Leser Ängste der Mütter, aber auch den Stolz, dass man wohl doch in den letzten Jahren vieles richtig gemacht zu haben.

Das Weltbild verschiebt sich. Man muss sich plötzlich selbst wieder neu kennen lernen und finden. Man ist eben die Rolle der Mutter ein Stück weit losgeworden, wenn die Kinder ausziehen und ihr eigenes Leben führen. Jetzt heißt es sich einen neuen Alltag zu kreieren und eben nicht den Kindern hinterher reisen oder sie ständig anzurufen, zu kontrollieren.
Dafür ist man eben auch nicht mehr Hotel Mama und die Rollen verschieben sich ein bisschen, so dass plötzlich die Kinder sich um die Mama sorgen.

Jeder einzelne Abschnitt, sei es der Umzug, neuer Job/Studium der Kinder, Reisen oder eben auch neue Freiheiten und Hobbys der Mütter ist extrem locker und flüssig geschrieben. Keine blumige Sprache, sondern frei raus, so dass man glaubt sich mit zwei Freundinnen zu unterhalten.

Was dem ganzen leider ein wenig einen Abbruch gibt, ist das Thema an sich. Es ist nicht neu oder für alle Zielgruppen. Das Buch ist schon sehr eingegrenzt auf Frauen im mittleren Alter, so dass die Lesergruppe eingegrenzt ist. Dazu ist es eben ein reiner Erfahrungsbericht und kein Ratgeber. Man sieht am Ende nicht nur, dass es den beiden Frauen so geht, sondern wohl jedes Jahr Millionen anderer Mütter. Schöner Einblick in deren Leben aber nichts packendes oder gar Neues.

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Veröffentlicht am 11.03.2021

"Jetzt ist meine Zeit"

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Das Sachbuch "Mama allein zu Haus" umfasst ca. 208 Seiten.

Kurzer Plot:

"Wie viele Seufzer stößt eine Mutter wohl im Laufe ihres Lebens aus?" - Seite 7

Die beiden Autorinnen/Freundinnen Barbara Becker ...

Das Sachbuch "Mama allein zu Haus" umfasst ca. 208 Seiten.

Kurzer Plot:

"Wie viele Seufzer stößt eine Mutter wohl im Laufe ihres Lebens aus?" - Seite 7

Die beiden Autorinnen/Freundinnen Barbara Becker & Christiane Soyke, erzählen in ihrer romanhaften Biografie vom Auszug ihrer Söhne.

Barbara Becker hat ihre beiden Söhne Noah und Elias, als alleinerziehende Mutter, in Miami großgezogen. Christiane Soyke ihren Sohn Nicholas in München.

Die beiden Frauen verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern befinden sich parallel im Ablösungsprozess zu ihren Kindern...

Abwechselt wird erzählt, wie sie neue Kraftquellen finden, und ganz langsam anfangen, ihr Haus für ihre eigene Bedürfnisse umzugestalten.

"Ich gewöhne mich langsam an einen neuen Rhythmus und genieße diese Freiheiten, die ich als arbeitende Mutter nicht hatte. " - Seite 89
(Christiane Soyke)

"Natürlich vermisse ich meine Kinder noch und das sage ich ihnen auch. Aber ich richte mein Leben nicht mehr komplett nach ihnen aus."
- Seite 157

Fazit:

Der Erzählstil ist angenehm, leicht, humorvoll und wirkt authentisch.

Trotzdem muss man natürlich sagen, dass die beiden Autorinnen ein privilegiertes Leben führen, und es "normale Mütter" im Alltag gewiss schwerer haben und hatten.

Der Ablösungsprozess ist aber gewiss für jedes Mutterherz schwer, und hier kann man auf eine sehr ehrliche Art und Weise erfahren, dass auch Promi-Mütter ihre Schwierigkeiten damit haben.

3. Sterne!










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Veröffentlicht am 08.03.2021

Zwei Jungsmütter erzählen ...

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In diesem Buch erzählen zwei Freundinnen, Barbara Becker und Christiane Soyke , wie die Zeit nach dem flügge gewordenen Nachwuchs weiter geht. Sie sprechen über ihre ganz persönlichen Gefühle, die entstehen, ...

In diesem Buch erzählen zwei Freundinnen, Barbara Becker und Christiane Soyke , wie die Zeit nach dem flügge gewordenen Nachwuchs weiter geht. Sie sprechen über ihre ganz persönlichen Gefühle, die entstehen, wenn die Kinder das Elternhaus endgültig verlassen. Sicherlich kann sich in diesen Schilderungen so manche Mutter , beziehungsweise Familie, wiederfinden. Dieser Abnabelungsprozess geht an keiner Mutter vorbei, und so ganz unterschiedlich sind dabei die Gefühle nicht. Dennoch ist es lesenswert was "Barbara und Christiane" so zu berichten haben. Deren Umfeld besteht aus einen stabilen Netz von sozialen Beziehungen, bei denen sich beide Frauen Rat und Beistand holen können. Dies ist nicht selbstverständlich, und so ist es interessant wie das Leben der beiden Frauen " ohne " Kinder weitergeht.

Mich hat dabei das Leben von " Barbara " etwas mehr interessiert, da ich sie als sehr interessante Person schon bei Interviews und Berichterstattungen erleben durfte. Und nicht zuletzt bei der Tanzshow " Lets dance ". Wie ein fehlender Mosaikstein habe ich sie nun auch als Mutter kennengelernt, da sie offen über ihre Gefühle berichtet . Dabei haben aber Schilderungen von " Christiane " nicht gestört, wobei mich ihr Familienleben im eigentlichem Sinne nicht besonders interessiert hat.

Die lockere Schreibweise und der wohldosierte Humor machen das Lesen zum Spaßerlebnis, und es lohnt sich dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Definitiv kein "Muss"

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Die Damen Barbara Becker und Christiane Soyke verfassten gemeinsam in abwechselnden Kapiteln "Mama allein zu Haus: Wie geballte Freundinnen-Power uns vor dem Empty-Nest-Syndrom bewahrte".

Ein Buch, welches ...

Die Damen Barbara Becker und Christiane Soyke verfassten gemeinsam in abwechselnden Kapiteln "Mama allein zu Haus: Wie geballte Freundinnen-Power uns vor dem Empty-Nest-Syndrom bewahrte".

Ein Buch, welches Menschen mit Interesse daran, wie Mütter aus den Kreisen der sogenannten Schönen und Reichen mit dem Flüggewerden ihres Nachwuchses fertig werden, ausgezeichnet unterhalten dürfte (selbst, wenn der Name "Boris Becker" nur 1x fiel und das nicht einmal aus dem Munde seiner Ex-Ehefrau), aber möglicherweise nicht ganz die Probleme von Ottilie Normalverbraucherin in einer Mietwohnung und mit überschaubarem Einkommen widerspiegelt, für die es bestimmt kein heldenhaft zu lösendes Problem darstellt (auf dessen Bewältigung man dann "unheimlich stolz" ist!), wenn ein Sohnemann mal eben auf der Rückreise von Costa Rica über Paris nach Berlin einfach so an Mama in Miami quasi vorbeifliegt.

Das Thema wurde zugegebenermaßen gelegentlich ganz amüsant bedient und enthielt im Ansatz gewiss manch Wahres, wobei mir die Beckerkapitel trotz häufiger Esoterikbezüge besser gefielen, da Frau Soykes Beiträge neben einer auffallenden Affinität für das (Füll?)Wörtchen "Ja" - gefühlt auf nahezu jeder Seite 3-5x vertreten, manchmal sogar mehrfach in einem Satz -, Wortfehler und fehlende Anführungszeichen am Ende wörtlicher Rede zeigen.

Mein Fazit: Definitiv kein MUSS!

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