Cover-Bild Verschollen in der Poison Bay
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Small Blue Dog Publishing Pty Ltd Pollard, Bellinda
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.11.2017
  • ISBN: 9780994209887
Belinda Pollard

Verschollen in der Poison Bay

Ein Neuseeland-Krimi
Maren Feller (Übersetzer)

"Die Maori nennen diesen OrtAta Whenua - das Land der Schatten." Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren sein eigenes Geheimnis mit sich. Callie muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, damit sie nicht die Nächste ist, die stirbt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2019

Spannung pur!

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Inhalt
Knapp zehn Jahre nach dem Schulabschluss macht sich Callie Brown zusammen mit sieben ehemaligen Klassenkameraden auf den Weg durch die Wildnis Neuseelands. Doch nicht nur die raue und unwirtliche ...

Inhalt
Knapp zehn Jahre nach dem Schulabschluss macht sich Callie Brown zusammen mit sieben ehemaligen Klassenkameraden auf den Weg durch die Wildnis Neuseelands. Doch nicht nur die raue und unwirtliche Natur bedroht die alten Freunde, sondern auch jemand, der es auf sie abgesehen hat. Verloren und ohne Kontakt zu Außenwelt, setzt die Gruppe alles daran, um zu überleben. Doch wem kann man trauen?

Meine Meinung
Am Anfang habe ich mich gefragt, was da noch kommen soll, weil die Handlung schnell voranschreitet, aber nach vierzig Seiten geht die Geschichte erst so richtig los. Ab da ist es so spannend, dass man vollkommen in das Buch eintaucht. Die Handlung ist wie ein Sog. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen.

Die Autorin hat acht unterschiedliche Charaktere erschaffen, über die man nach und nach etwas mehr erfährt. Ihre Wahrnehmung und ihr Empfinden zu der Bedrohung in dieser zwar traumhaft schönen, aber auch unwirtlichen und gefährlichen Natur sind sehr gut und vor allem anschaulich geschildert. Der überaus spannende und wendungsreiche Plot und die Umweltbedingungen in der Poison Bay werden von Belinda Pollard sprachgewaltig dargestellt. Die atemberaubende neuseeländische Natur ist bildhaft und emotional beschrieben, so dass man dort sofort loswandern möchte.

Fazit
Das Buch ist rundum gelungen: spannender Plot, vielschichtige Charaktere und eine bildhafte Darstellung der einzigartigen neuseeländischen Landschaft.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Topüberraschung aus Down Under

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Buchmeinung zu Belinda Pollard – Verschollen in der Poison Bay

„Verschollen in der Poison Bay“ ist ein Kriminalroman von Belinda Pollard, der 2017 bei Small Blue Dog Publishing in der Übersetzung von ...

Buchmeinung zu Belinda Pollard – Verschollen in der Poison Bay

„Verschollen in der Poison Bay“ ist ein Kriminalroman von Belinda Pollard, der 2017 bei Small Blue Dog Publishing in der Übersetzung von Maren Feller erschienen ist. Der Titel der australischen Originalausgabe lautet „Poison Bay“ und ist 2014 erschienen. Die ist der Auftakt der Wild Crimes Serie.

Zum Autor:
Belinda Pollard ist eine preisgekrönte ehemalige Journalistin mit einer Schwäche fürs Bergwandern – trotz Höhenangst und kaputter Knie. Sie arbeitet seit Jahrzehnten als Autorin und Lektorin. Sie lebt in Brisbane in Australien.

Klappentext:
„Die Maori nennen diesen Ort Ata Whenua – das Land der Schatten.“Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren sein eigenes Geheimnis mit sich. Callie muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, damit sie nicht die Nächste ist, die stirbt ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Eine Gruppe von acht jungen Leuten begibt sich auf eine Bergwanderung in einem abgelegenen Naturschutzgebiet. Als sie nicht planmäßig zurückkehren, reist Callies Mutter zur Startstation der Wanderung, weil sie ein schlechtes Gefühl hat und Druck ausüben will, um eine Suche in Gang zu setzen. Abwechselnd werden Szenen aus der Wandergruppe und aus der Bergstation beschrieben. In der Wandergruppe geschehen seltsame Dinge und der Wanderführer stirbt. Dann kommt es zu einer Schlechtwetterlage und zu einer weiteren Toten. Die Lage spitzt sich dramatisch zu und es entsteht der Eindruck, dass ein oder mehrere Gruppenmitglieder involviert sein könnten. Auf der Station geht es erst eher ruhiger zu, denn verspätete Heimkehrer gibt es immer wieder. Aber dann zeitigt der Einsatz von Callies Mutter Früchte und es werden Ermittlungen aufgenommen, die zu beunruhigenden Ergebnissen führen.
Die Figuren sind mit Ecken und Kanten gestaltet und die Beschreibung der Natur und der Naturgewalten ist sehr eindringlich. Man fiebert mit Callie mit, die sich in ungewohnter Umgebung in einer Ausnahmesituation zurechtfinden muss. Sie erkennt, dass eine Tote ermordet wurde und muss nun entscheiden, wie sie damit umgeht. Einerseits wird jedes Gruppenmitglied gebraucht, aber andererseits gibt es diese Toten. Man fühlt die Schwere der Entscheidungen, die Callie treffen muss. Die Atmosphäre in der Wandergruppe ist bedrohlich und es geht um das nackte Überleben. Währenddessen nimmt auch die Unruhe auf der Station zu, auch weil es weiterhin keinerlei Informationen über den Verbleib der Gruppe gibt. Dann passieren auch hier seltsame Dinge.
Die Roman zeichnet sich durch grandiose Naturschilderungen und extrem große Spannung aus. Und als es Hoffnung auf eines glückliches Ende gibt, hat die Autorin noch einen Pfeil im Köcher.

Fazit:
Dieser Roman hat mich durch die grandiose Naturbeschreibung, einer komplexen Handlungsgestaltung und durch extreme Spannung mirgerissen. Nach einem ruhigen Beginn wurde es immer dramatischer. So kann ich nur fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) vergeben und eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Verschollen in der Poison Bay – Das Land der Schatten

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Zum Cover: Das Cover zeigt eine wilde, sturmgepeitschte Bucht mit schroffen Clippen. Am flachen Ufer steht eine einsame Frauengestalt mit oranger Jacke inmitten einem Meer aus Farnen. Der Titel selbst ...

Zum Cover: Das Cover zeigt eine wilde, sturmgepeitschte Bucht mit schroffen Clippen. Am flachen Ufer steht eine einsame Frauengestalt mit oranger Jacke inmitten einem Meer aus Farnen. Der Titel selbst ist in einem sanften Orangeton und die zusätzlichen Informationen in Weiß gehalten.

Der Klappentext: Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.
Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.
Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren sein eigenes Geheimnis mit sich. Callie muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, damit sie nicht die Nächste ist, die stirbt ...

Zum Inhalt: Bei der Poolparty zum Schulabschluss erschießt sich Liana vor den Augen ihrer Klassenkameraden Callie, Rachel, Erica, Sharon, Kain, Jack, Adam und Bryan. 10 Jahre später trifft sich diese Gruppe auf Einladung von Bryan, um mit ihm eine ganz besondere Wanderung durch Neuseeland zu unternehmen. In der Einsamkeit und Unwegsamkeit der Urwälder zeigt sich das wahre Gesicht der einzelnen Teilnehmer. Nicht nur die Umwelt birgt Gefahren auch in der Gruppe treibt mindestens einer ein tödliches Spiel.
Durch Ella, die Mutter von Rachel, die sich Sorgen macht als ihre Tochter nicht nach Hause kommt wird die Suche nach der Wandergruppe angestoßen. Während die Suche läuft, werden die Hintergründe der einzelnen beleuchtet und das ein oder andere Geheimnis gelüftet.

Der Schreibstil: Der Stil der Autorin Bellinda Pollard ist äußerst bildhaft, fast hat man als Leser den Eindruck die Landschaft vor den Augen zu haben. Die unterschiedlichen Charaktere der Gruppe entwickeln sich langsam und werden immer greifbarer und damit authentischer. Der Überlebenskampf in der Einsamkeit der Fjordlandschaft und das Auseinandersetzten mit den eigenen Ängsten und Erinnerungen sowie das Aufeinander treffen der ungleichen Persönlichkeiten erzeugt eine stetige Spannung. Zugleich wird der Leser mit einzelnen Hinweisen und Begebenheiten zum Miträtseln um den Mörder und seine Intention eingeladen.

Mein Fazit: ein ungewöhnlicher Neuseelandkrimi, wer ist hier der größere Feind? Umwelt oder Freund. Spannend bis zur letzten Seite.

Ich danke dem Verlag Small Blue Dog und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 02.11.2018

Neuseeland-Krimi

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Das Cover dieses Buches von Belinda Pollard hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Neuseeland-Krimi.

Klappentext:
„Die Maori nennen diesen Ort ...

Das Cover dieses Buches von Belinda Pollard hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Neuseeland-Krimi.

Klappentext:
„Die Maori nennen diesen Ort Ata Whenua – das Land der Schatten.“Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren sein eigenes Geheimnis mit sich. Callie muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, damit sie nicht die Nächste ist, die stirbt ...


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung des Buches hat mich von der ersten Seite an gepackt und neugierig gemacht auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Vor allem die Wildnis Neuseelands hatte ich beim Lesen klar vor Augen und auch die Verzweiflung der Gruppe konnte man regelrecht spüren. Nach und nach lernt man auch die einzelnen Charaktere gut kennen und das Buch ist an keiner Stelle langatmig sondern hält die Spannung bis zum Schluss. Es gab auch noch Überraschungen mit denen ich so nicht gerechnet habe, was die Handlung noch zusätzlich spannend gemacht hat. Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und Abenteuerroman und hat mir sehr gut gefallen.
Für mich ein wirklich toller Krimi und spannende Lesestunden und ich vergebe sehr gerne 5 Sterne für dieses Buch von Belinda Pollard.

Veröffentlicht am 08.09.2021

Callie 1 - Klassentreffen ins Schattenland

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4 Männer und 4 Frauen machen sich auf zu einer Wanderung in Neuseeland. Es ist das erste Klassentreffen nach 10 Jahren, nach dem Selbstmord einer Freundin vor aller Augen. Eine davon ist die Fernsehreporterin ...

4 Männer und 4 Frauen machen sich auf zu einer Wanderung in Neuseeland. Es ist das erste Klassentreffen nach 10 Jahren, nach dem Selbstmord einer Freundin vor aller Augen. Eine davon ist die Fernsehreporterin Callie Brown. Doch bald schon merken 7 Freunde, dass Bryan sie in eine Falle gelockt hat. Wie können sie überleben?

Das Cover des Buches ist nicht außergewöhnlich, passt aber hervorragend zum Buch und ist auch gut gelungen, v.a. durch die Person am rechten unteren Eck, die man unschwer als Callie identifizieren kann.

Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft und bildgewaltig dargestellt.

Das Thema des Buches ist an sich nichts neues: Seit "Und dann gabs keines mehr/10 kleine Negerlein" von Agatha Christie haben sich schon einige Autoren von Büchern und TV des Themas angenommen, dass jemand ca. 10 Leute auf eine Insel etc. einladet und dort eine Person nach der anderen ermordet wird. Auch der Täter ist meistens mehr oder weniger der gleiche.

Und doch konnten mich die meisten dieser etwas abgekupferten Stories doch überzeugen. In diesem Buch kommt natürlich das Ambiente hinzu und dass es Helfershelfer gibt, dafür ist das Motiv schon von Beginn an klar und ein Mittäter kann vom Leser ebenfalls schon früh identifiziert werden.

Eine der "Gefangenen" ist Diabetikerin. Während das Buch in sonstigen Belangen ausgezeichnet recherchiert ist, bedankt sich die Autorin auch über die Informationen über Diabetes. Diese Informationen hat sie allerdings sicher erst bekommen, nachdem das Buch zur Hälfte geschrieben war. Während nämlich in der 2. Hälfte das Problem die fehlenden Kohlenhydrate sind, die die Diabetikerin bekommt, ist es am Anfang das Insulin, das nur für einen gewissen Zeitraum reicht. Und wenn man keine Kohlenhydrate (oder nur sehr wenige zu sich nimmt, benötigt man dann sicher kein oder weniger Insulin als bei gewohntem Essverhalten.

Trotz allem konnte mich dieser Auftakt der Wild-Crimes-Reihe perfekt unterhalten.

Fazit: Trotz Vorhersehbarkeit und starken Parallelen zu anderen Büchern kann es überzeugen. 4,5 von 5 Sternen

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