Cover-Bild Aschesommer
Band 2 der Reihe "Gruppe 4 ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 15.05.2025
  • ISBN: 9783423446778
Benjamin Cors

Aschesommer

Thriller | Das neue Thrillerhighlight des Bestsellerautors
Eine geheimnisvolle Botschaft
Ein grausamer Fund
Ein tödliches Rätsel
In der brütenden Hochsommerhitze markiert der Fund zweier Leichen in einem Kühlhaus den Beginn einer beispiellosen Mordserie. Jakob Krogh und Mila Weiss ahnen schon in den ersten Stunden, dass sie es mit einem äußerst intelligenten und penibel planenden Täter zu tun haben müssen.
Der zweite Fall für ein außergewöhnliches Ermittlerteam - das neue Thrillerhighlight von Bestsellerautor Benjamin Cors
Gemeinsam mit ihrem Team – der Sonderermittlungsgruppe 4 – müssen sie all ihre Kräfte aufbieten, um das Sterben zu stoppen. Doch die Tatsache, dass der Hauptverdächtige in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt sitzt, macht die Jagd auf den gnadenlosen Mörder nicht einfacher …
»Ein mörderischer Sommer steht uns bevor, wir folgen der Spur der Asche und hoffen, dass das Böse nicht gewinnt ...« Benjamin Cors
»Der Autor versteht einfach sein Handwerk. Sein Schreibstil ist exzellent. (…) Wer harte Lektüre mag, sollte Cors' Thriller unbedingt lesen. Er wird es nicht bereuen.« Hannoversche Allgemeine Zeitung über ›Krähentage‹  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2025

Clever konstruiert, extrem spannend

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Nach „Krähentage“ war ich so fasziniert von diesem Ermittlerduo, dass ich die Fortsetzung kaum erwarten konnte – und hier ist sie nun endlich!

„Das Sterben hat begonnen“. Diese Worte treffen Jakob und ...

Nach „Krähentage“ war ich so fasziniert von diesem Ermittlerduo, dass ich die Fortsetzung kaum erwarten konnte – und hier ist sie nun endlich!

„Das Sterben hat begonnen“. Diese Worte treffen Jakob und Mila an ihrem ersten Tatort mit voller Wucht. Und der Verfasser dieser in Asche geschriebenen Nachricht sollte Recht behalten. Die beiden Ermittler haben schon bald eine erste Spur, die sie zu Jan-Christian Bode führt. Er sitzt seit mehreren Jahren in der geschlossenen Psychiatrie und kann daher unmöglich der Täter sein. Doch es deutet nicht nur alles auf ihn hin, er weiß auch um jegliche Todesdetails Bescheid. Obendrein wühlt er die Vergangenheit von Jakob und Mila mächtig auf. Ein kniffliger Fall, der die beiden Ermittler an ihre Grenzen bringt und auch privat nicht zur Ruhe kommen lässt.

Und ich war mittendrin!

Dass die Story aus mehreren Perspektiven erzählt wird, hat mir bereits in Band 1 schon sehr gut gefallen. Als Leser ist man direkt zu Beginn mitten im Geschehen und erlebt die Ereignisse aus mehreren Blickwinkeln hautnah mit. Es wird nie langweilig. Der Autor zeichnet seine Protagonisten so unfassbar authentisch, dass ich das Gefühl hatte, sie alle schon ewig zu kennen. Dass die Ermittlungsgruppe 4 ein cooles Team ist, wusste ich bereits und Cors legt großen Wert darauf, dass dies auch so bleibt.

Cors lässt - wie schon in Band 1 - den Täter recht früh erscheinen. Das finde ich unglaublich spannend und faszinierend, da ich mir gleich zu Beginn ein Bild von dessen Gedankenwelt machen kann. In diesem Teil greift der Autor zusätzlich die Geschichte unserer Erde auf und welche Katastrophen sie bereits erlebt (oder: überlebt) hat. Dieses Thema verwebt er gekonnt mit einer nervenaufreibenden Mordserie und hat mich damit voll in seinen Bann gezogen. Erneut.

„Das hier war seine Rache. Er war nicht auf der Welt, um zu verzeihen. Er war hier, um sie zu zerstören. So wie dieser Planet fünfmal gestorben war, vor Abermillionen von Jahren [...]“ (Zitat Pos. 2916)

Vom Schreibstil her hat Cors mich voll abgeholt. Er schafft es spielend leicht, mich von Anfang bis Ende an die Story zu fesseln und mit seinen unerwarteten Wendungen zu überraschen. Dass er diesmal auch die privaten Gedanken und Gefühle von Mila und Jakob aufgegriffen hat, fand ich super. Beide haben ihre Vergangenheit, mit der sie bis heute abzuschließen versuchen. Das hat Cors perfekt in die Story eingebunden und mir die beiden dadurch noch näher gebracht. Ich wünsche mir, dass die Reihe um die Sonderermittlungsgruppe 4 noch eeewig weitergeht!

Fazit: Clever konstruiert, extrem spannend und mitreißend. Eine geniale Fortsetzung, die von Anfang bis Ende mit Spannung auffährt und uns obendrein noch in der Wissenschaft belehrt. Must-read!

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Veröffentlicht am 22.05.2025

Turbulent und spannend

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Worum geht’s?
Ein neuer Fall für die Gruppe 4: Ein grausamer Leichenfund, eine geheimnisvolle Botschaft, mit Asche an die Wand geschrieben. Und ein Verdächtiger, der in einer geschlossenen psychiatrischen ...

Worum geht’s?
Ein neuer Fall für die Gruppe 4: Ein grausamer Leichenfund, eine geheimnisvolle Botschaft, mit Asche an die Wand geschrieben. Und ein Verdächtiger, der in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt sitzt. Kann er wirklich der Täter sein?

Meine Meinung:
Der erste Fall für die Gruppe 4 hat mich schon total begeistert, sodass ich sehr gespannt war, was Benjamin Cors in seinem Thriller „Aschesommer“ für uns parat hat. Und auch dieser Fall hat mich wieder absolut gefesselt. Der geniale Schreibstil, der einen direkt hineinzieht in das Buch und die Bilder wie ein Film beim Lesen an einem vorbeilaufen lässt. Die tollen Schauplätze und grausigen Tatorte.

Und natürlich die Gruppe 4 – ich liebe die Gruppe einfach. Tolle Charaktere, die ganz eigen sind und sich doch auch prima ergänzen. Ein bisschen lustig, ein bisschen skurril, ein bisschen Schubladendenken und einfach nur toll! Spannend fand ich auch, wie Jakob und Mila mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurden und sich ihr stellen. Hier gibt es große Entwicklungen, die aber nicht vom eigentlichen Fall ablenken, sondern es ist genau richtig. Und auch der Verdächtige ist wieder perfekt in Szene gesetzt. Ein Psychopath, wie er im wahrsten Sinne des Wortes im Buche steht!

Den Fall und die Idee dahinter fand ich wirklich genial. Hier kann ich leider nicht zu viel verraten, ohne zu spoilern, daher nur so viel: Wir machen einen Ausflug in die Geschichte der Erde. Und die Verbindung, die der Autor dabei zu dem Fall herstellt, ist wirklich toll! Die Hauptlinie und die vielen Nebenschauplätze haben es wirklich in sich und wir haben nonstop Spannung. Es gibt immer wieder Szenen, die mich total mitgerissen haben. Besonders der finale Showdown hat mir gut gefallen, hier hat der Autor sich wirklich selbst übertroffen! Was zu viel hätte sein können, war genau richtig. Und hat sogar noch eine so unglaublich atmosphärische weltuntergangsmäßige Spannung und Umgebung geschaffen, besser geht es nicht! Plus auch hier haben wir wieder ein Ende, das kleine Hinweise hinterlässt und die Vorfreude auf den nächsten Fall der Gruppe 4 schon anheizt: Wird Mila dabei sein? Was ist mit Jakobs letztem Anruf? Können beide ihre Geister befreien? Und wie geht es mit der Gruppe 4 weiter? Aber vor allem: Was für einen genialen Fall hat sich der Autor dann für uns ausgedacht? Von mir eine klare Leseempfehlung, diese Serie hat es wirklich in sich!

Fazit:
Auch der zweite Fall für die Gruppe 4 ist fesselnd von Anfang bis Ende. In „Aschesommer“ schafft es Benjamin Cors wieder, uns mitzunehmen auf spannende Ermittlungen. Er lässt uns tolle Charaktere und geniale Bösewichte treffen. Erschafft atmosphärische Szenen, die unglaublich fesselnd sind und unter die Haut gehen. Ich liebe die Gruppe 4, es hat Spaß gemacht, gemeinsam mit Mila, Jakob und den anderen zu ermitteln. Und ich bin durch das ein bisschen offene Ende schon so angefixt auf den nächsten Band, dass ich ihn am liebsten sofort lesen würde!

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Das Sterben hat begonnen

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"Das hier war seine Rache. Er war nicht auf der Welt, um zu verzeihen. Er war hier, um sie zu zerstören."

Ein halbes Jahr nach den traumatischen Ereignissen der „Krähentage“ wird die Sonderermittlungsgruppe ...


"Das hier war seine Rache. Er war nicht auf der Welt, um zu verzeihen. Er war hier, um sie zu zerstören."

Ein halbes Jahr nach den traumatischen Ereignissen der „Krähentage“ wird die Sonderermittlungsgruppe 4 erneut mit einem verstörenden Fall konfrontiert.
Nach einem rätselhaften Hinweis stoßen Jakob Krogh und Mila Weiss auf zwei tiefgefrorene Leichen in einem verlassenen Bauernhof. Eine Botschaft aus Asche kündigt weiteres Sterben an. Während die "Gruppe 4" ermittelt, zeigt sich: Der Täter kennt nicht nur die Opfer, sondern gleichzeitig die geheimsten Schwächen der Ermittler. Die Spur führt tief in psychologische Abgründe; die Grenze zwischen den Ermittlern und dem Täter beginnt zu verschwimmen.

Die erzählte Geschichte ist unheimlich spannend und in sich sehr schlüssig; gleichzeitig aber auch verstörend genial und klug konstruiert. Die handelnden Charaktere, allen voran natürlich Mila und Jakob, sind detailreich und glaubwürdig charakterisiert.
Aufgrund des verwendeten Schreibstils lässt sich der Thriller flüssig lesen, man kann das Buch kaum noch aus der Hand legen und wird regelrecht atemlos in die Handlung hineingezogen.

„Aschesommer“ ist ein fesselnder Thriller, der mich mit psychologischer Tiefe, komplexen Charakteren und einer spannungsgeladenen Handlung in den Bann gezogen hat. Benjamin Cors ist es erneut gelungen, eine zunehmend düstere Atmosphäre zu erschaffen, in der die Ermittler nicht nur gegen einen skrupellosen Mörder, sondern auch gegen ihre eigenen inneren Dämonen zu kämpfen haben.

Wer schon die „Krähentage“ gelesen hat (und das ist zum Verständnis unbedingt Voraussetzung), sollte sich diesen Nachfolger keinesfalls entgehen lassen.
Die Handlung ist unfassbar packend; inhaltlich zugleich absurd genial.
Ein Thriller, der keine Kompromisse macht: Für mich ist der "Aschesommer" tatsächlich noch etwas besser als der schon ausgesprochen gute erste Teil.
Uneingeschränkte Thrillerempfehlung, volle Punktzahl!
Ich freue mich auf weitere Teile der Serie, es gibt wohl ganz offensichtlich noch recht viel zu erzählen.

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Veröffentlicht am 19.05.2025

Der große Plan

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Das Cover ist passend mit einer verblühten Sonnenblume, die in der Handlung eine Bedeutung hat, gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

In einer Kammer unter der ...

Das Cover ist passend mit einer verblühten Sonnenblume, die in der Handlung eine Bedeutung hat, gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

In einer Kammer unter der Erde werden zwei Menschen tot aufgefunden. Jakob Krogh und Mila Weiss nehmen mit der Gruppe 4, zuständig für Serienstraftäter, die Ermittlung auf.

Die Handlung erinnert an die fünf großen Massensterben der Erdgeschichte. Das Buch umfasst 5 Tage und man ist sofort in der düsteren Atmosphäre gefangen. Der temporeichen und schlüssigen Ermittlung mit außergewöhnlichen Charakteren, die ihre eigenen privaten Probleme mit sich herumtragen, ist gut zu folgen.

Der Täter hat alle Fäden in der Hand. Seine Opfer und die Polizei müssen nach seinen Regeln spielen. Der Killer möchte Ruhe und Stille über alle bringen und stellt seine Opfer so dar, um die Botschaft zu senden.

Der Spannungsbogen ist extrem hoch und wird über die gesamte Buchlänge gehalten. Die Abgründe der einzelnen Charaktere werden gut analysiert.

Fazit:

Beklemmender Thriller mit Gänsehautfeeling!

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Veröffentlicht am 19.05.2025

Grausame Morde und ein tolles Ermittlerteam, Spannung pur

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Eine ungewöhnliche Todesanzeige in der Zeitung führt Mila Weiss und Jacob Krogh, das Leiterduo der Sonderermittlungsgruppe 4, mitten im Hochsommer zu zwei erfrorenen Leichen. Doch nicht nur das, denn eine ...

Eine ungewöhnliche Todesanzeige in der Zeitung führt Mila Weiss und Jacob Krogh, das Leiterduo der Sonderermittlungsgruppe 4, mitten im Hochsommer zu zwei erfrorenen Leichen. Doch nicht nur das, denn eine am Tatort hinterlassene Botschaft lässt erahnen, dass dies nur die Spitze des Eisberges ist. Und tatsächlich gibt es kurze Zeit später schon die nächsten Toten. Alle Spuren führen zu genau einem Verdächtigen, doch der sitzt seit mehr als 8 Jahren in der geschlossenen Psychiatrie. Das Ermittlerteam arbeitet unermüdlich. Wird es ihnen gelingen, das Sterben zu stoppen?

Aschesommer ist bereits der zweite Teil der Reihe des Autors um die Sonderermittlungsgruppe, deren Leiter selbst so einiges mit sich herumschleppen. Schon der erste Teil, Krähentage, hat mir sehr gut gefallen. Und obwohl es fast ein Jahr her ist, dass ich diesen gelesen hatte, dauerte es nicht lange, bis ich mich an die Eigenheiten der Mitglieder des Ermittlerteams erinnerte und auch daran, dass ich sie allesamt trotzdem mochte. Dafür sorgten kurze Erinnerungsanstöße des Autors, die aber nicht so ausführlich waren, dass Jemandem, der erst mit Aschesommer in die Reihe einsteigt, zu viel vorweggenommen würde.

Auch diesen Thriller habe ich, dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils des Autors, wieder innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Wären nicht immer wieder private Verpflichtungen gewesen, wegen denen ich Lesepausen einlegen musste, hätte ich ihn auch an einem Tag weg geschnurpst. Mehrere in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven verfasste Handlungsstränge sorgten auch diesmal wieder dafür, dass ich keine Längen empfand. Selbst als es lange Zeit so aussah, dass ich als Leserin einen Informationsvorsprung vor den Ermittlern habe und es nur darum geht, dass sie endlich aufholen, den Täter schnappen und das WIE auflösen, klebte ich an der Handlung.

Gelegentlich sorgten die Eigenheiten von Teammitgliedern für kurze humorvolle Auflockerungen. Auch während den realistisch wirkenden und trotzdem immer interessanten Ermittlungen zu den wirklich bestialischen Morden, gab es genügend Stoff, der den Spannungsbogen aufrechterhielt und mich mitfiebern ließ. Für einen nochmaligen Hochspannungsschub sorgte dann auch noch eine Wendung mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hatte. Am Ende war der Fall dann zwar lückenlos aufgeklärt, aber die Berge der Lasten, die die Ermittlungsleiter mit sich herumschleppen, sind noch lange nicht überwunden.

Von daher bin ich mir, obwohl es momentan noch keine Ankündigung dafür gibt, ziemlich sicher, dass es noch mindestens eine weitere Fortsetzung geben wird (von mir aus gern auch noch mehr). Diese erwarte ich jetzt schon sehnsüchtig und ich hoffe, dass Autor und Verlag sich dafür nicht zu lange Zeit lassen. Mir hat Aschesommer sogar noch besser gefallen als Krähentage. Daher spreche ich sehr gern eine Leseempfehlung für Thrillerfans aus.

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