Wummel und die geheimnisvolle Kiste

Endlich ist der Frühling da! Der Wummelwald erwacht und seine Bewohner sind voller Tatendrang nach dem langen Winter.

Das kleine Igelmädchen Ida und der Waldmausjunge Wummel machen sich sofort auf zu Opa Ottos Tüftler-Werkstatt. Sie sind neugierig, was es dort neues zu entdecken gibt.

Als sie ein altes Foto finden, gibt es kein Halten mehr. Sie müssen Ottos geheimnisvolle Wunderkiste suchen und zurückbringen!

Auf ihrer Suche müssen sie einige gefährliche Abenteuer bestehen. Sie treffen Freunde, die ihnen behilflich sind auf ihrem Weg.

Schön erzählt und mit reichhaltigen Illustrationen versehen. Es gibt sehr viele Details zu entdecken und die Kinder lernen einige Tiere und ihre Aufgaben kennen. Es wird auch einiges über die Natur und den Wald vermittelt. Ein Spruch, den sie alle kennen, begleitet die beiden Schatzsucher durch die Geschichte.

Eine schöne Geschichte, die sich auch für Erstleser eignet. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass Biber, Dachs und Schnecke nur so sprechen, aber die Wörter anders geschrieben werden. Die Eule ist den Kindern etwas gruselig.

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Im Wummelwald ist der Frühling angebrochen und die Tiere erwachen aus ihrer langen Winterruhe. Waldmausjunge Wummel und seine Igelfreundin Ida lieben es, durch den Wald zu tollen und ihn zu erforschen. Als sie von der geheimnisvollen Kiste von Opa Otto erfahren, wittern Wummel und Ida ein Abenteuer, das sie sich nicht entgehen lassen können. Eine magische Kiste, die hilft, Hindernisse zu überwinden, Gefahren zu entkommen und alles möglich macht, darf niemals in falsche Hände geraten. Schon gar nicht an die böse Frau Eule, die schon seit Jahren nach der Kiste sucht. Aus diesem Grund hat Opa Otto sie nämlich auch versteckt. Doch Wummel und Ida wagen den gefährlichen Weg durch den finsteren Eichwald und wollen die Kiste finden.

Wummel ist geeignet als Vorlesebuch für Kinder ab 4 Jahre. Da die Geschichte mit knapp 64 Seiten und viel Text recht umfangreich ist, beschert sie einem ein langes Lesevergnügen. Sämtliche Seiten sind farbenfroh illustriert. Die Illustrationen begleiten die Handlung und sind detailreich, sodass die Kinder immer etwas zu entdecken haben. Besonders schön ist die Karte des Wummeltals am Beginn und Ende des Buches, anhand derer Wummels Weg zur Wunderkiste nachverfolgt werden kann. Auch die verschiedenen Tageszeiten im Wummelwald sind durch Licht und Farben atmosphärisch eingefangen.

Was uns nicht gefallen hat, sind einige Tierdarstellungen. Gerade wenn die Tiere in Bewegung oder aus einer bestimmten Perspektive gezeichnet sind, wirken sie irgendwie unsauber und düster. Frau Eule ist richtig unheimlich. Aber das ist ja alles Geschmackssache.

In der Geschichte geht es um Freundschaft und Zusammenhalt. Wummels und Idas Abenteuer wird spannend erzählt, auch wenn die Handlung für unseren Geschmack etwas gerafft hätte werden können. Außerdem gibt es ein paar Unstimmigkeiten, durch die die Geschichte für mich unrund wirkt.

Insgesamt waren meine Kinder begeistert und sind schon gespannt, wie es mit Frau Eule und Herrn Dachs weitergeht. Noch nie habe ich in einem Kinderbuch einen solchen Cliffhanger erlebt.

Liebsten Dank an LovelyBooks, dass wir an der Leserunde teilnehmen und Wummel und Ida bei ihrem ersten Abenteuer begleiten durften!

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Inhalt:

Endlich ist er lange Winter vorbei und Wummel, der kleine Waldmausjunge freut sich zusammen mit Ida, dem Igelmädchen, auf den Frühling. Bei einem Besuch bei Wummels Opa Otto entdecken sie ein Foto mit einer geheimnisvollen Kiste, die im unheimlichen Eichwald versteckt ist. Voller Neugierde machen sich die zwei auf die Suche nach der Kiste und müssen dabei die ein oder andere Gefahr überstehen.

Cover:

Das Cover ist in sehr dunklen Farben gestaltet und strahlt dadurch etwas Geheimnisvolles aus.

Meine Meinung:

Birte Kiesgen hat mit „Wummel und die geheimnisvolle Kiste“ eine abenteuerliche und spannende Geschichte für Kinder ab 4 Jahren geschrieben.

Wir begleiten den Waldmausjungen Wummel und seine Freundin Ida bei einer Abenteuerjagd rund um die geheimnisvolle Wunderkiste. Dabei können die Kinder mitfiebern und Dank der Karte vom Wummeltal auf der Umschlaginnenseite auch immer mal wieder nachschauen, wo sich die Beiden gerade befinden.

Mut, gegenseitige Unterstützung und Freundschaft sind zentrale Themen in diesem Buch und auch die ganzseitigen Illustrationen haben den Kindern gut gefallen.

Doch leider gibt es auch einige Kritikpunkte, auf Grund dessen wir leider keine 5 Sterne vergeben können.

Die Eule nennt Wummel und Ida „Gören“. Diesen Ausdruck finde ich persönlich sehr altmodisch und abwertend. In der heutigen Zeit hätte ich einen Ausdruck wie „Wildfang“ treffender gefunden.

Des weiteren finde ich es sehr schade, dass der Opa nach der Rückkehr aus dem Eichwald und der Übergabe der geheimnisvollen Kiste, mit den Beiden schimpft. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Opa zwar seine Bedenken äußert, die Beiden jedoch für ihre tolle Leistung lobt und stolz auf sie ist. Dadurch werden Kinder in ihrem Handeln bestärkt, ermutigt und das Selbstwertgefühl steigt.

Zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass mich einige Unstimmigkeiten und Fehler im Text in einem Kinderbuch doch sehr enttäuscht haben und wir deswegen nur 4 Sterne vergeben.

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Der Frühling erwacht und mit ihm die Tiere im Wummelwald. Da sind der Waldmausjunge Wummel und seine Igelfreundin Ida, die beide gern jeden Tag ein Abenteuer erleben. Doch auch im Wummeltal gibt es viele Gefahren wie der böse Dachs, die gemeine Eule und der dunkle Eichwald.

Das Buch für Kinder ab 4 Jahre ist sehr gut zum Vorlesen und Selbstlesen geeignet. Es ist toll und umfangreich illustriert, was uns sehr gut gefallen hat. Gleich auf der Umschlaginnenseite ist eine Karte vom Wummeltal zu sehen, die wir uns gern des öfteren angeschaut haben. Die Geschichte um ein wagemutiges Abenteuer ist kindgerecht und spannend erzählt. Es geht um Freundschaft, gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt.

Auch wenn uns das Buch sehr gut gefallen hat, kann ich leider keine 5 Sterne vergeben, weil das Lektorat des Buches meines Erachtens nicht aufmerksam genug war. Mir waren für ein Kinderbuch einfach zu viele Fehler, Dopplungen und Unstimmigkeiten drin. Am schlimmsten fand ich den Fehler "...sind uns auf den Versen" (statt Fersen) auf Seite 26. Da hat es mich echt geschüttelt.

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