Cover-Bild Sommertraum mit Aussicht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.05.2016
  • ISBN: 9783596033386
Brenda Bowen

Sommertraum mit Aussicht

Roman
Alice Jakubeit (Übersetzer)

Verzauberter August - ein ganzer herrlicher Monat auf einer kleinen Insel in Maine, weit weg von allem Stress. Für diesen Sommertraum mieten vier Frauen, die sich vorher nicht kannten, gemeinsam ein Cottage. Brenda Bowen erzählt in ihrem wunderbar unterhaltsamen Roman von der Magie eines Inselsommers, der Macht der Liebe und dem Mut zur Veränderung.

An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus am Schwarzen Brett des Kindergartens. Spontan beschließen sie, es gemeinsam zu mieten, obwohl sich keine von beiden diesen Luxus leisten kann. Sie haben eine Auszeit so dringend nötig, dass sie das Risiko eingehen, sich mit zwei weiteren Gästen das Haus zu teilen.
Für vier Wochen kann man schließlich auch mit Fremden auskommen, oder?
Was sie nicht ahnen: der Vermieter des Hauses ist nicht nur an den Einnahmen aus der Sommervermietung interessiert. Nach ihrer Ankunft auf der Insel sind sie verzaubert von dem atemberaubenden Blick, der salzigen Seeluft, den langen, trägen Tagen. Losgelöst von ihrem Alltag, erliegen die vier mehr und mehr dem Charme von Little Lost Island, und auch die mitgebrachten Sorgen scheinen sich in der Atlantikfrische aufzulösen - bis Besuch eintrifft.
Ein hinreißender, in schöner Landschaft wie unterhaltsamen Verwicklungen schwelgender Roman.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Summerfeelings

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~ KLAPPENTEXT ~

Als die Newi Yorkerinnen Lottie und Rose gleichzeitig ein Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Aushang der Vorschule entdecken, buchen sie das Hopewell Cottage kurzerhand gemeinsam. ...

~ KLAPPENTEXT ~

Als die Newi Yorkerinnen Lottie und Rose gleichzeitig ein Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Aushang der Vorschule entdecken, buchen sie das Hopewell Cottage kurzerhand gemeinsam. Sie suchen sich zwei weitere Gäste, um die hohe Miete zu teilen. Für vier Wochen kann man schließlich auch mit Fremden auskommen, oder?
Sie freuen sich auf eine beschauliche Zeit mit Blaubeeren und Hummer. Nach ihrer Ankunft sind sie überwältigt von dem atemberaubenden Blick und dem Charme von Little Lost Island. Die Sorgen des Alltags lösen sich allmählich in der salzigen Seeluft des Atlantiks auf - bis überraschender Besuch eintrifft.

~ AUTORIN ~

Brenda Bowen, geboren in Philadelphia, aufgewachsen in England, ist Literaturagentin und Kinderbuchautorin. Sie lebt in New York und verbringt ihre Sommerurlaube auf einer Insel, die sehr viel Ähnlichkeit mit Little Lost Island hat.

~ MEINUNG/ FAZIT ~

Ein letztes Sommerfeeling für dieses Jahr. "Sommertraum mit Aussicht" ist nicht nur ein einfacher daher geschriebener Liebesroman. Nein er lässt uns als Leser noch mal im Sommer versinken. Bei dem eisigen Wetter aktuell genau das Richtige.
Rose und Lottie machen vier Wochen Urlaub auf Litte Lost Island um den Alltagsstress zu entkommen. Hierfür suchten sie sich zwei weitere Gäste, um die hohe Miete zu teilen. Aber unterschiedlicher als die vier im Gesamtbild waren geht es nicht. Jede Figur ist auf seine eigene Art etwas besonderes in dem Buch und betreibt eine Rolle die ein Puzzle zusammen setzt.
Ebenfalls drückt das Buch die Emotionen der einzelnen Figuren aus und auch der Schreibstil ist einfach klasse. Aber einer muss auch aus der Reihe tanzen wie hier Beverly. Manchmal war er mir ein wenig zu muffig gelaunt, aber auch er hatte seine eigene Art und Weise sich einzufügen.

Wer also noch mal in den Sommer träumen möchte sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Dieses Buch bekommt 4 von 5 Eulen.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Anders als erwartet

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Uff - was soll ich sagen? Ich bin enttäuscht. Und ich haderte, ob ich nun 2 oder doch 3 Sterne vergeben soll. Es sind nun quasi 2.5 und das ist wirklich dünn....

Ich habe - ob des Covers und des Klappentextes ...

Uff - was soll ich sagen? Ich bin enttäuscht. Und ich haderte, ob ich nun 2 oder doch 3 Sterne vergeben soll. Es sind nun quasi 2.5 und das ist wirklich dünn....

Ich habe - ob des Covers und des Klappentextes so auf ein tolles Sommerbuch gehofft.... Eines mit Witz und Charme und dem kleinen Funken des Besonderen. Ein leichtes Werk für laue Sommerabende. Bekommen habe ich einen kitschigen, Klischeebehafteten Roman mit viel zu vielen Charakteren und einer ganz eigenartigen Erzählweise. Teilweise öde, dann wieder dröge und zwischendrin verwirrend.

Ständig wechseln die Erzählperspektiven, Da wird ein halbes Kapitel aus Sicht der einen, der Rest aus der Sicht der 2. und dann noch 3 Seiten aus der einer 3. Person beschrieben. Konfus und wenig zufriedenstellend.
Es gibt quasi keinen wirklichen Protagonisten. Sondern vielmehr 3 Frauen und einen Herren, die alle gleich viel zu erzählen haben. 4 Geschichten, die immer wieder in Rückblicken erzählt werden und die dann auf diffuse Weise miteinander verschmelzen.
Anstrengend!

Der Inhalt dann ist umso dünner. Hätte auf 100 Seiten erzählt werden können. Gut, es gibt auch schöne Dinge, die berichtet werden - die Umgebungsschilderungen beispielsweise sind der Knaller! Ich will auch auf diese Insel!
Der Rest allerdings fällt ganz klar unter die Kategorie: extrem viel gewollt (zu viel eigentlich) und dann an der Umsetzung gescheitert.

Schade, ich hätte das Buch so unheimlich gerne gemocht. So kann ich es allerdings nicht wirklich empfehlen. Lest im Sommer etwas anderes. Es gibt weitaus bessere Sommerbücher!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Geschichte, die so dahinplätschert wie die Wellen am Strand

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Lottie, Rose, Caroline und Beverly brauchen alle eine Auszeit von ihrem Leben. Da trifft es sich gut, dass sie auf den Aushang des Hopewell Cottage auf Little Lost Island stoßen. Das Cottage verspricht ...

Lottie, Rose, Caroline und Beverly brauchen alle eine Auszeit von ihrem Leben. Da trifft es sich gut, dass sie auf den Aushang des Hopewell Cottage auf Little Lost Island stoßen. Das Cottage verspricht Urlaub am Meer und genau die Auszeit, die sie alle benötigen.
Lottie, Mutter und Ehefrau, die von ihrem Ehemann nicht mehr richtig wahrgenommen wird. Rose, die mit ihren beiden Zwillingen und völlig gestresst ist, Caroline, die Hollywood-Berühmtheit, die sich in die Abgeschiedenheit flüchten möchte und Beverly, der seiner Katze und seinem Lebensgefährten hinterher trauert und einfach keinen Menschen sehen möchte. Sie alle vier Landen auf Little Lost Island und lassen sich von dieser kleinen Insel verzaubern. Und ob sie wollen oder nicht, nach und nach gehen Veränderungen in ihrem Leben vor, die sie so alle nicht erwartet hätten.

Ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich neugierig gemacht und ich hatte gehofft einen gefühlvollen Sommerroman lesen zu können. Ganz so, war es leider nicht. Die Geschichte hat viel Potenzial, das verschenkt wurde. Der Schreibstil ist ok. Er lässt sich flüssig lesen, so dass man nirgendwo stolpert, jedoch ist er etwas langweilig. Die Geschichte ist ebenfalls ein bisschen langweilig. Sie plätschert so vor sich hin und kommt nicht richtig in Fahrt. Die Personen sind alle gut beschrieben und ich konnte mir jeden Einzelnen gut vorstellen. Jedoch passiert zu wenig Wichtiges in diesem Buch. Die Vier kommen an, am Anfang gibt es ein paar Reibereien, die nach kurzer Zeit gelöst sind, jeder macht seine Inselaktivitäten und grübelt über sein Leben nach. Zwischendurch gibt es Einblicke in das Leben Zuhause und am Ende, Happy End.
An sich, eine gute Idee. Deswegen habe ich das Buch gekauft aber es ist zu oberflächlich. Den Protagonisten hätte mehr Tiefe verliehen werden können und müssen. Ein bisschen Drama hat auch gefehlt. Es ging alles zu glatt und die kleinen Krisen, die angedeutet wurden, waren nach zwei Seiten wieder ohne großes Aufheben wieder geklärt. Man hat das Gefühl, man würde selber mit auf der Insel sein und es würde die Geschichte genauso langsam an einem vorbeziehen, wie die Sonne. Als würde man den Tag dösend am Strand verbringen und am Morgen ist alles irgendwie noch so, wie am Abend. Mir hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt. Plötzliche Wunderwandelungen der Ehemänner sind irgendwie nicht richtig glaubwürdig. Es war jetzt nicht schrecklich das Buch zu lesen aber für mich hat es zu sehr gezogen und ich musste mich zwischendurch wirklich erinnern weiterzulesen.
Wer gerne seichte und lockere Geschichten zum Abschalten sucht, der ist hier richtig. Wer etwas mehr Tiefe erwartet, sollte dieses Buch eher nicht lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles, leichtes, unterhaltsames Sommer- und Urlaubsbuch

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Im Frühling entdecken Lottie Wilkes und Rose Arbuthnot am Schwarzen Brett in der Vorschule ihrer Kinder in New York einen Aushang für ein Ferienhaus in Maine, das für den kompletten August zur Vermietung ...

Im Frühling entdecken Lottie Wilkes und Rose Arbuthnot am Schwarzen Brett in der Vorschule ihrer Kinder in New York einen Aushang für ein Ferienhaus in Maine, das für den kompletten August zur Vermietung steht. Die beiden abgespannten Frauen benötigen dringend eine Auszeit. Also beschließen sie spontan, das Haus gemeinsam zu mieten. Da sie sich die hohe Miete nicht allein leisten können, suchen die beiden zwei weitere Gäste, die, wie sie selbst, dem Alltag entfliehen wollen. Im gemieteten Cottage begegnen sich die vier zum ersten Mal und eine Zeit voller Inselmagie, Liebe und Veränderung beginnt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der einzelnen Protagonisten erzählt. Das hat mir gut gefallen, denn so erhält man als Leser gute Einblicke in die Gedankenwelten der sehr unterschiedlichen Charaktere, kann sich besser in jeden einzelnen hineinversetzen und die jeweilige Situation verstehen. Leider fiel mir am Anfang des Buches die Orientierung ein wenig schwer. Ich brauchte immer ein paar Sätze, bevor ich wusste, aus wessen Perspektive gerade erzählt wird. Das war etwas störend und behinderte den Lesefluss. Glücklicherweise besserte sich dies im Verlauf des Buches ziemlich schnell, so dass direkt nach jedem Perspektivwechsel klar wurde, wessen Sicht gerade dargelegt wird.

Der Schreibstil von Brenda Bowen hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist sehr ansprechend und flüssig geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen. Die einzelnen Charaktere der Protagonisten und die Veränderungen, die die verschiedenen Personen im Verlauf der Handlung durchleben, sind interessant und glaubhaft dargestellt.

„Sommertraum mit Aussicht“ ist ein tolles, leichtes, unterhaltsames Sommer- und Urlaubsbuch über die Sorgen des Alltags, die Liebe und die Familie, Freundschaft, sowie den Mut zur Veränderung. Der Roman ist toll zum Abschalten geeignet und hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich habe dieses Buch wirklich gern gelesen. Little Lost Island und Hopewell Cottage haben nicht nur die Protagonisten, sondern auch mich verzaubert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbares Ferienhaus auf einer kleinen Insel zum Träumen

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Bereits das Cover des Romans „Sommertraum mit Aussicht“ von Brenda Bowen gibt dem Leser ein Urlaubs-Feeling. Man möchte direkt dort sein, am Meer, am Strand. Doch zunächst begegnet man im Buch den beiden ...

Bereits das Cover des Romans „Sommertraum mit Aussicht“ von Brenda Bowen gibt dem Leser ein Urlaubs-Feeling. Man möchte direkt dort sein, am Meer, am Strand. Doch zunächst begegnet man im Buch den beiden Müttern Lottie und Rosie am Anschlagsbrett einer teuren New Yorker Vorschule wo sie beinahe gleichzeitig den Aushang zu einem Ferienhaus in Maine lesen, das im August zu vermieten ist. Beide sind gestresst von Beruf, Haushalt und Kind beziehungsweise Kindern. Doch die Ferienhausmiete ist sehr hoch, so dass sie beschließen, es gemeinsam zu nutzen und nach einer weiteren Überlegung sogar dazu übergehen zwei weitere erholungsbedürftige Personen zu finden, die sich das Haus mit ihnen teilen möchten.

Im Roman finden sich schließlich auf der kleinen Insel Little Lost Island vier sehr unterschiedliche etwas exaltierte Charaktere wieder. Lottie und Rosie haben die beiden weiteren Mieter vorher nicht persönlich kennengelernt. Eigentlich ist das Haus so groß, dass auch jeder für sich bleiben könnte. Die Komplikationen beginnen, als alle bereits verfrüht anreisen und sich die zwei Unbekannten die größten Zimmer mit dem besten Ausblick sichern. Doch Lottie und Rosie sind verständnisvoll und haben ihre ganz eigenen Ansichten darüber, wie man sich am besten erholt.

Es schien mir doch sehr überstürzt und wenig durchdacht, wie Lottie und Rosie, die nur flüchtige Bekannte sind, sich kurzfristig auf eine Urlaubsreise begeben. Ihre Kinder und den Ehepartner lassen sie dabei zurück. Für mich war der Anfang des Buchs befremdlich. Doch nach der Ankunft erfährt man in Rückblicken mehr zu den Handlungsweisen der vier Mieter, ausgerechnet jetzt eine Auszeit zu benötigen. Unleugbar wunderschön ist das Setting auf einer kleinen Insel mit hauptsächlich freundlichen Bewohnern. Die Begeisterung der Autorin für eine solche Umgebung überträgt sich mühelos auf den Leser.

Die vier Hauptcharaktere sind auf ihre Art und Weise sympathisch. Es bilden sich spontane Freundschaften unter gewissen Vorbehalten. Beinahe durchgehend herrscht ein Wohlfühlklima. Gerne möchte man an der Seite von Lottie, Rosie und Co. auf der Insel seinen Urlaub verbringen. Durch gelegentliche unerwartete Wendungen kommt auch ein wenig Spannung auf, ob gewisse Figuren ihre gesetzten Ziele erreichen werden.

Der Schreibstil ist locker-amüsant und lässt sich leicht lesen. Die Handlung plätschert dahin und bietet dem Leser eine entspannende Unterhaltung. Das Buch ist eine passende Urlaubslektüre und sorgt auch zu Hause für ein paar schöne sommerlich verträumte Lesestunden.