Cover-Bild Love Show
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Spekulative Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783841440341
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Britta Sabbag

Love Show

Ist deine Liebe echt?
Wenn dein ganzes Leben ein Fake ist, wer bist du dann überhaupt? Der neue große All-Age-Roman von Besteller-Autorin Britta Sabbag

Die siebzehnjährige Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – ohne es zu wissen. Als sie sich nicht so verhält, wie die Macher der Show es wollen, wird ein junger Schauspieler in ihre vermeintliche Realität eingeschleust, der dafür sorgen soll, dass sie sich verliebt. Der Plan geht auf. Vielleicht ein bisschen zu gut. Doch kann ihre Liebe echt sein? Und was passiert, wenn rauskommt, dass Ray gar kein »echtes« Leben besitzt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2020

Nicht ganz wie erhofft

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Als ich das schöne Cover sah, welches ich interessant gestaltet finde und mir den Inhalt durchlas war ich sofort interessiert.
Erinnerte es mich irgendwie an die Thruman Show.
Grund genug das Buch zu lesen!

Aus ...

Als ich das schöne Cover sah, welches ich interessant gestaltet finde und mir den Inhalt durchlas war ich sofort interessiert.
Erinnerte es mich irgendwie an die Thruman Show.
Grund genug das Buch zu lesen!

Aus dem Inhalt:

Ray ist der größte Reality TV Star der Welt.
Aber sie weis es nicht…
Und als sie die Erwartungen der Show Macher nicht so erfüllt wie gewünscht wird für Abhilfe gesorgt.
Ein Schauspieler wird in ihre Welt gebracht in der Hoffnung, dass sie sich verlieben wird.
Aber so haben sich es die Macher der Show nicht vorgestellt….und ob es wie gewünscht weitergeht wenn rauskommt das nicht alles so ist wie es den Anschein hat?
Wer zieht die Fäden?

Meine Meinung:

Eigentlich ein interessantes Thema denn wie weit geht es in der Meiden Landschaft und vor allem mit welchen Folgen?
Man hat schon arg das Gefühl das es der Truman Show angelehnt ist.
Eigentlich nicht schlimm aber irgendwie ist es unrund gelöst da mir einige Dinge klar waren bevor sie passierten.
Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt.
Auf der einen Seite die Sicht von Noah und Ray und den Medien Machern.
Der Schreibstil ist ok aber ein flüssiges Lesen war mir schwer möglich da ich das Gefühl hatte das sich hier Schreibstile abwechseln.
Die Protagonisten Ray und Noah leben geschont in ihrer Welt, und waren für meinen Geschmack für ihr Alter zu naiv dargestellt und ich hatte das Gefühl ihnen wenig nah zu sein, da ich sie für meine Ansicht nicht tiefergehend erlesen konnte.
Trotzdem mochte ich Ray und Noah gern.
Aber sie entwickeln sich und das möchte ich positiv erwähnen.
Auch störten mich einige Fehler in der Handlung
Das letzte Drittel des Buches hat mich enttäuscht, da mir das Ende zu rasant kam und in meinen Augen auch anders hätte gelöst werden können.
Positiv erwähnen möchte ich die Schriftgröße des Buches.

Fazit:

Die Geschichte hätte wesentlich mehr Potential gehabt, welches nicht ausgeschöpft wurde.
Da mich das Buch irgendwie unzufrieden zurück lässt vergebe ich 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Gut und leicht zu lesendes Jugendbuch

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Ray Seaborn ist 17 und lebt auf einer Insel. Das Leben dort ist anders, als man das kennt, doch für Ray ist ihre Welt völlig in Ordnung. Der Glaube an die Göttin Taniwha und die Rituale ihr zu Ehren gehören ...

Ray Seaborn ist 17 und lebt auf einer Insel. Das Leben dort ist anders, als man das kennt, doch für Ray ist ihre Welt völlig in Ordnung. Der Glaube an die Göttin Taniwha und die Rituale ihr zu Ehren gehören ebenso zu ihr, wie Noah, Onkel Jim, Otti und all die anderen. Dass die ganze Welt sie beobachtet, weiß Ray nicht. Erst als Liam auf die Insel kommt mit dem Auftrag, Ray publikumswirksam zu verführen, wird das Kartenhaus wackelig …

Britta Sabbag ist ein schöner Jugendroman gelungen, der aber doch ein paar Schwächen hat. So fehlt dem (erwachsenen) Leser doch die eine oder andere Information gerade rund um die Show und auch die Hintergründe allgemein. Teenies werden möglicherweise die Dinge lockerer hinnehmen. Wirklich störend fand ich jedoch ein paar für mich üble Rechtschreib- und Grammatikfehler, die dem Lektorat/Korrektorat hätten auffallen müssen. Dennoch fand ich das Buch insgesamt lesenswert!

Ray ist ein bisschen naiv, kindlich, einfach – doch wenn man sein ganzes Leben auf einer solch harmonischen Insel verbracht hat, dürfte das nicht verwundern. Es ist ein kleines Paradies und wenn man nicht weiß, dass alles Fake ist, man behütet und ohne Sorgen aufwächst, dann hat man keinen Grund, misstrauisch in irgendeiner Form zu sein. Die Entwicklung ihrer Figur ist entsprechend auch ein bisschen holprig – sie wird nicht schlagartig knallhart. Und genau das finde ich sehr realitätsnah. Angestoßen wird diese Entwicklung durch das Auftauchen von Liam. Seine Figur ist ebenfalls einer Veränderung unterworfen, die in meinen Augen stimmig ist. Allerdings kommt er mir für sein Alter dann doch etwas zu pubertär rüber.

Der Plot selbst ist nicht ganz neu („Die Truman-Show“), aber weder ausgelutscht noch plump nacherzählt. Immerhin gibt es ja auch mehr als einen Thriller und bei allen gibt es Opfer. Britta Sabbag hat meiner Meinung nach eine eigene Story daraus gemacht. Nicht ganz perfekt, aber dennoch lesenswert. Das Jugendbuch – und man darf als Erwachsener einfach nicht vergessen, dass es ein solches ist – ist für Kids ab 14. Diese Einstufung ist für mich passend gewählt. Die Protagonistin ist 17 und das spricht Teenies dann quasi schon deshalb an, weil sie das „noch vor sich haben“. Dazu ist passend auch die meiste Zeit Ray die Ich-Erzählerin. So weiß der Leser genau, was in ihr vorgeht. Einige Kapitel – jene, in denen es um die Macher der Show geht – werden aus Sicht eines „allwissenden Erzählers“ geschildert. Kernpunkt des Buches ist neben dem Umstand, dass Ray und Noah ohne ihr Wissen Teil einer Fernsehshow sind, auch das erwachende Liebesleben von Ray. Der Glaube an die Göttin Taniwha und das mystische Element der Schildkröte geben weitere Diskussionsgrundlagen. Das Ende ist ein bisschen offen gehalten, hat aber auch einen sehr modernen Aspekt. Das erstaunt mich nicht wirklich, könnte aber nicht allen gefallen.

Insgesamt wurde ich als Erwachsene doch wirklich gut unterhalten. Wenn in der nächsten Auflage die bösen Fehler ausgemerzt werden, bin ich happy. Als Vorschuss darauf gebe ich vier Sterne (die Fehler sind für mich eigentlich Grund, nur drei Sterne zu geben).

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Interessantes Jugendbuch mit Schwächen

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Als ich den Klappentext las, wollte ich das Buch aufgrund der interessanten Idee unbedingt lesen.

Inhalt (Klappentext): Die siebzehnjährige Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – ohne es zu wissen. ...

Als ich den Klappentext las, wollte ich das Buch aufgrund der interessanten Idee unbedingt lesen.

Inhalt (Klappentext): Die siebzehnjährige Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – ohne es zu wissen. Für sie ist Aroha Island vor der Küste Neuseelands das Paradies und ihr geliebtes Zuhause, wo sich nie etwas ändert. Doch als sie sich nicht so verhält, wie die Macher der Show es wollen, wird ein junger Schauspieler in ihre vermeintliche Realität eingeschleust, der dafür sorgen soll, dass sie sich verliebt. Der Plan geht auf. Vielleicht ein bisschen zu gut. Doch kann ihre Liebe echt sein? Und was passiert, wenn rauskommt, dass Ray gar kein »echtes« Leben besitzt?

Meine Meinung: Das Cover ist unglaublich schön in grün- blau Tönen gestaltet. Obwohl ich eigentlich kein großer Fan von Buchumschlägen bin, hat mir dieser besonders gut gefallen. Interessant fand ich die detailreiche Zeichnung der Protagonisten innerhalb des Körpers der Schildkröte, die gerade eine besondere Bedeutung für Ray hat. Das Cover spiegelt auf jeden Fall den Inselflair der Geschichte wieder.

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig und ich habe direkt ins Buch hineingefunden. Die Beschreibung der Insel ist detailliert und die Charaktere symphatisch bis auf Mister X., den Produzent der Show. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, zum Einen aus dem Blickwinkel von Ray, sodass man die Gefühlswelt miterleben kann und zum Anderen aus dem Blickwinkel des Produzenten. Dies wird auch durch die Seitengestaltung kenntlich, da sich auf den Seiten der Geschichte aus Sicht des Produzenten Ornamente befinden.

Die Geschichte an sich ist leicht, aber leider nicht sehr tiefgründig. Die Charaktere werden nur oberflächlich beschrieben und die Protagonisten wirken doch sehr kindlich. Auch die Verhaltensweisen, insbesondere von Ray sind kaum nachvollziehbar und sehr naiv. Zwar ist zu Bedenken, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, aber die Protagonistin ist mit heutigen 17- jährigen kaum vergleichbar.

Interessant fand ich die Idee zum Buch, insbesondere, dass Ray ohne ihre Kenntnis eine Reality Star ist. Auch dies ist zwar nicht neu, aber doch eine schreckliche Vorstellung, dass das ganze Leben quasi "fake" ist. Leider muss ich aber auch hier sagen, dass mir besonders am Anfang einige Informationen zur Geschichte gefehlt haben. Diese werden erst im letzten Drittel des Buches nachgeholt, was ich persönlich etwas spät fand.

Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten fand ich schön und ich wollte natürlich unbedingt wissen, ob denn die Liebe, wie im Klappentext beschrieben, eine Chance hat. Dies hat die Autorin im Hinblick auf ein Jugendbuch gut umgesetzt und die ersten 2/3 des Buches sind beim Lesen nur so verflogen. Nicht gefallen, hat mir hingegen der Schluß des Buches. Meines Erachtens nach passte das Ende nicht wirklich zur Geschichte und lässt auch viele Fragen offen. Der Schluß ist in sich einfach nicht stimmig, etwas überzogen und auch unrealistisch. Vielleicht regt das Ende jedoch noch den einen oder anderen Leser zum Träumen an.

Fazit: Ich finde es handelt sich um ein kurzweiliges Jugendbuch für zwischendurch, dass allerdings eher für jüngere Leser*innen geeignet ist. Meines Erachtens nach hätte die Autorin mehr aus der Idee machen können, insbesondere im Hinblick auf das unrealistische Ende des Buches.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Trumanshow meets Vaiana

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„Love Show“ von Britta Sabbag ist wie die Truman Show – nur irgendwie anders. Die junge Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – sie weiß es nur nicht. Sie und ihr bester Freund Noah leben auf einer ...

„Love Show“ von Britta Sabbag ist wie die Truman Show – nur irgendwie anders. Die junge Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – sie weiß es nur nicht. Sie und ihr bester Freund Noah leben auf einer Insel und werden 24/7 beobachtet. Als es sich zwischen Ray und Noah nicht so entwickelt, wie sich das die Showmaster vorstellen, wird ein junger Schauspieler auf die Insel geschickt. Sein Ziel: Ray dazu bringen sich in ihn zu verlieben. Dabei spielt es Liam in die Karten, dass er Ray bereits bestens kennt. Wobei er nicht damit gerechnet hätte sich selber in Ray zu verlieben…
Das Cover sieht interessant aus und erinnert mich an alte Maori-Zeichnungen. Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich noch nicht so recht, was das mit dem Cover gemein hat. Wenn man aber erstmal die ersten Seiten hinter sich gebracht hat, weiß man es. Die Reality-Show spielt auf einer Insel. Vom Setting und den alten Sagen her hat mich das ganze irgendwie an den Film Vaiana erinnert. Ray lebt ein sehr naturverbundenes Leben und fühlt sich auf der Insel pudelwohl. Ich habe mich die ganze Zeit beim lesen gefragt, wie es sein kann, dass man sein ganzes Leben nicht merkt, dass man gefilmt wird. Aber wenn man so aufwächst, dann scheinen einen wohl die absurdesten Zufälle und Indizien normal. Ray ist mir jedenfalls super sympathisch und ich habe beim lesen die ganze Zeit mitgefiebert. Ihr bester Freund Noah hat mir auch gefallen. In meinem Kopf sah er immer aus wie ein braungebrannter Surfer-Boy. Besonders Highlight war aber Liam. Anfangs habe ich noch nicht abschätzen können, ob Liams Plan auf der Insel aufgeht. Er kam mir so künstlich vor. Nach und nach bin ich mit ihm aber warm geworden und fand sein und die Entwicklung der Beziehung mit Ray, echt stark.
Vom Schreibstil her hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich fand den Stil sehr kurzweilig und anschaulich. Das Schriftbild ist sehr groß und die Seiten dick, weshalb das Buch echt schnell durchgelesen ist. Das tut der Geschichte jedoch keinen Abbruch.
Was mir nicht gut gefallen hat war das Ende. Das war mir irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Irgendwie hat sich das gelesen als wäre das Ende nur halbfertig.
Alles in allem fand ich das Buch unterhaltsam und kann es jedem Trumanshow-Fan empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Teenie Version der Truman Show

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"Love Show" hat mich mich seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und mich mit seiner Geschichte sehr an den Film "Die Truman Show" erinnert, so dass ich sehr gespannt war.

Der Einstieg war interessant, ...

"Love Show" hat mich mich seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und mich mit seiner Geschichte sehr an den Film "Die Truman Show" erinnert, so dass ich sehr gespannt war.

Der Einstieg war interessant, man lernt Ray bei ihrem Leben auf der Insel Aroha kennen, und dass sie der Star einer großen TV-Show ist. Das Buch war unterhaltsam zu lesen, auch wenn es oftmals wie eine Teenie Version der Truman Show wirkt.

Leider war die Einblicke in die Show selbst sehr oberflächlich, auch wenn die Perspektive oftmals ins Studio wechselt, gibt es nur sehr wenige Details über die Show selbst und wie sie funktioniert. Hier fehlte das world-building leider zu großen Teilen.

Die Charaktere sind für mich insgesamt sehr blass und oberflächlich geblieben, insbesondere Ray und dabei ist es das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Ich habe zu den Charakteren keinen richtigen Zugang gefunden und konnte dementsprechend nicht so richtig mitfiebern. Ray wirkte auf mich oft deutlich jünger als ihre 17 Jahre und ihre Entscheidungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar.

Wie gesagt ist die Geschichte unterhaltsam zu lesen und es gibt auch die eine oder andere unerwartete Wendung, aber das Ende war dann leider ziemlich schlecht. Es wirkte als ob die Autorin die Geschichte schnellstmöglich zu Ende bringen wollte und für meinen Geschmack wirkten die Ereignisse ein wenig zu weit hergeholt und zu offen.