Cover-Bild The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783737359436
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
C. G. Drews

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Britta Keil (Übersetzer)

»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht.

Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt.  Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück.  Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen …

Ein aufrüttelnder Roman über zwei Brüder, die sich nach einem Zuhause sehnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2022

💫

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Das Cover des Buches fällt einem sofort ins Auge und ist wirklich sehr schön.

Ich war sofort angetan davon.

Es ist dunkel gehalten, mit einer schwarzen Siluette, in dem der Titel des Buches steht. ...

Das Cover des Buches fällt einem sofort ins Auge und ist wirklich sehr schön.

Ich war sofort angetan davon.

Es ist dunkel gehalten, mit einer schwarzen Siluette, in dem der Titel des Buches steht.

Auch der restliche Teil ist passend dazu gestaltet.

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm.

Zwar irgendwie anders, als man es sonst gewohnt ist, dennoch einfach nur schön zu lesen.

Ich war in einer eigenen Welt gefangen.

Toll fande ich vor allem die Metaphern, die das Lesen so aufgelockert und die Fantasie angeregt haben.

In dieser Geschichte geht es um Sam und Moxie.

Zwei wunderbare Charaktere.
Sam ist so ein gefühlvoller und herzlicher Charakter welchen man nur ins Herz schließen kann.

Allgemein war die Charakterausgestaltung sehr schön und warmherzig.

Es war manchmal sehr bedrückend, aber das hat es an vielen Stellen wieder gut gemacht.
Ein wirkliches Highlight für mich.

Ganz toll!

5 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
FISCHER 💫🤍

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Veröffentlicht am 27.09.2022

Ein neuer Liebling im Regal

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Zugegeben: Mit so einer emotionalen Geschichte, die mich so aufwühlen würde, hatte ich gar nicht gerechnet. Aber dieses Buch hat es wirklich geschafft, mich so in den Bann zu ziehen, dass ich kaum aufhören ...

Zugegeben: Mit so einer emotionalen Geschichte, die mich so aufwühlen würde, hatte ich gar nicht gerechnet. Aber dieses Buch hat es wirklich geschafft, mich so in den Bann zu ziehen, dass ich kaum aufhören wollte zu lesen. Und gleichzeitig musste ich dann doch mal inne halten und ganz tief durchatmen.

Direkt am Anfang ist mir aufgefallen: Der Schreibstil ist irgendwie anders. Ich brauchte einige Zeit, um das wirklich schätzen zu lernen. Aber dadurch hat die Autorin es auch geschafft, dass ich trotz der Schwere, die die Geschichte mit sich bringt, sehr fix durch die Seiten geflogen bin.

Die Balance zwischen bedrückend und hoffnungsvoll ist nicht zuletzt der großartigen Großfamilie zu verdanken, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Jedes Mitglied hat eine Rolle, einen Charakter und eine Geschichte. Jeremy als herzlicher Bruder von Moxie hab ich besonders gern, muss ich gestehen. Das Band zwischen den beiden Brüdern Sammy und Avery fand ich wirklich wunderbar und authentisch. Sams Verhalten ist oft nachvollziehbar, aber nicht zu entschuldigen. Aber genau das macht ihn zu einem passenden Charakter für diese Geschichte.

Bei alldem Lob habe ich kaum Kritik, sondern eher zwei Punkte, die ich mir noch gewünscht hätte:

Ein kurzer Kommentar zum Thema Autismus (fehlt mir bei fast allen Büchern, bei denen es um Autismus aber auch Depression, ADHS etc. Geht)
Eine Trigger-Warnung, weil ich einige Szenen aus Sams und Averys Vergangenheit echt heftig finde.
Fazit: Ich kann dieses Buch jedemjeder Leserin ans Herz legen, der*die Lust hat, sich das Herz mehrmals rausreißen und wieder einsetzen zu lassen.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Sam und Avery

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Klappentext
Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste ...

Klappentext
Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt. Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück. Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen …

Ein aufrüttelnder Roman über zwei Brüder, die auf der Straße leben und sich nach einem Zuhause sehnen.

Cover und Schreibstil
Was für ein Cover, ich finde es passt sehr zu Sam und seiner Geschichte. Es spiegelt für mich einfach sehr viel von seinem Charakter und viel aus dem Buch wieder. Die farbliche Gestaltung ist perfekt dabei und macht es für mich dabei rund. Es mutet ja etwas melancholisch an und genauso ist es auch. Der Schreibstil ist echt angenehm wenn man einmal reingekommen ist, was allerdings keine Kritik ist.

Fazit und Inhalt
Ich fang ja gerne mit dem Fazit an und hier mach ich es auch, ich habe das Buch sehr geliebt. Es ist spannend, voller Emotionen und mit viel Humor aber auch mit so unfassbar viel Dramatik. Ich habe wirklich sehr viel mit Sam und Avery gelitten weil die beiden mir sehr ans Herz gewachsen sind.
Die Kapitel sind alle aus der Sicht von Sam geschrieben und man taucht sehr gut in seine Gedanken ein. Man merkt ihm seine Schwere oft an, er macht sich viele Sorgen um seinen Bruder mit dem er sich auch häufiger streitet. Als er dann Moxie kennen lernt bzw in ihre Familie kommt. Hat man zum ersten Mal das Gefühl, er ist ein Kind und lässt etwas los. Obwohl er immer auf der Hut ist und er bei einigen Situationen nicht aus seiner Haut kann.
Ich finde die Familie Di Lainey so herzlich und ihr Familienleben ist einfach nur chaotisch und liebevoll aber auch super witzig. Obwohl man mit der Zeit merkt es ist nicht alles Gold ist was glänzt und es die Familie nicht immer leicht hat.
Ich finde den Vater mehr als stark weil er so viel Liebe ausstrahlt und trotzdem Erziehung an den Tag legt, die die Kinder brauchen.
Ich kann auf jeden Fall nur sagen, ich kann das Buch wirklich empfehlen.
Ich danke Lovelybooks für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Ein berührender Jugendroman

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Der fünfzehnjährige Junge Sam ist auf sich allein gestellt und muss selbst sehen, wo er in der Nacht schlafen kann und wo er etwas zu Essen herbekommt. Außerdem passt er auf seinen siebzehnjährigen Bruder ...

Der fünfzehnjährige Junge Sam ist auf sich allein gestellt und muss selbst sehen, wo er in der Nacht schlafen kann und wo er etwas zu Essen herbekommt. Außerdem passt er auf seinen siebzehnjährigen Bruder Avery auf, der an Autismus leidet. Aus diesem Grund steigt er in verwaiste Häuser ein und stiehlt diese für eine Nacht. Doch eines Tages kommt die Familie mit sieben Kindern eines Hauses zurück. Sam wird jedoch zu seiner Überraschung zum Essen eingeladen, denn jeder hält ihn für den neuen Freund der Brüder. Schnell verliebt sich Sam in Moxie, eine der Töchter. Doch was passiert, wenn sie Sams dunklem Geheimnis auf die Spur kommen?

Puh, dieses Buch ist teilweise ganz schön harter Tobak. Nichtsdestotrotz konnte ich dieses Buch nicht aus den Händen legen und es hat mich wirklich gefesselt. Das gesamte Buch über habe ich sehr mit Sam und Avery mitgelitten und wollte die beiden einfach nur in den Arm nehmen. Die Charaktere der De Laineys sind sehr herzerwärmend und sympathisch.

Von mir ist das Buch eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Herzzerreißend und dennoch wunderschön

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Der 15jährige Sam musste früh die Beschützer-Rolle für seinen älteren, autistischen Bruder Avery übernehmen. Die beiden sind auf sich alleine gestellt, was Sam dazu zwingt in fremde Häuser einzubrechen, ...

Der 15jährige Sam musste früh die Beschützer-Rolle für seinen älteren, autistischen Bruder Avery übernehmen. Die beiden sind auf sich alleine gestellt, was Sam dazu zwingt in fremde Häuser einzubrechen, um dort Essen, Kleidung oder auch nur ein Dach für die Nacht zu finden. Sein jüngster Häuserdiebstahl geht allerdings ganz schön schief, denn das Haus ist mitnichten verwaist. Ganz im Gegenteil: die Großfamilie kommt früher zurück. Doch wider Erwarten wird nicht die Polizei gerufen, sondern er wird sogar zum Essen eingeladen.

Der Unterschied zu seiner eigenen Familie könnte nicht größer sein. Während er und Avery immer nur Abweisung, Unverständnis, Gewalt und Vernachlässigung erfahren haben, herrscht im Hause De Lainey Wärme, Zusammenhalt und liebevolles Chaos. Also alles, was Sam sich je erträumt hat. Vor allem auch Tochter Moxie hat es ihm angetan. Die Atmosphäre und die Dynamik zwischen den Familienmitgliedern gefällt mir unfassbar gut und ist unglaublich herzerwärmend.

Erzählt wird abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Es ist einfach schrecklich und ungerecht, was die Brüder schon erleben mussten, beide tun mir unheimlich Leid und die Rückblicke sind wirklich schwer zu ertragen und total herzzerreißend. Das Leben hat ihnen übel mitgespielt und sie hatten nicht die Voraussetzungen und die Hilfe, um mit ihren Problemen klar zu kommen. Dennoch entschuldigt das natürlich nicht manches Verhalten, aber es erklärt es. Vorurteile spielen im Buch ebenfalls eine große Rolle.

Der Schreibstil hat mich richtig begeistert, er ist anders und besonders und hat die Geschichte nur noch emotionaler gemacht.

Doch so tragisch und niederschmetternd das Buch teilweise war, letztendlich macht es auch Mut, Hoffnung und zeigt, dass zusammen und mit ein bisschen Vertrauen alles besser werden kann und zweite Chancen möglich sind.

Übrigens fehlt in diesem Buch meiner Meinung nach DEFINITIV eine Triggerwarnung, denn einige Szenen sind durchaus sehr heftig geschrieben!

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