Cover-Bild Lieblingskind
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783442490844
C.J. Tudor

Lieblingskind

Thriller
Werner Schmitz (Übersetzer)

Gänsehaut pur – der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch

Eines Nachts verschwand seine geliebte Schwester Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf ging auf die Suche. Alle befürchteten das Schlimmste. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst. Mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2021

Super Cover

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Ich lese gerne gruselige Thriller, und das Cover hat mich gleich angesprochen, mit der Ausführung, dass es total gruselig sei. Das Cover ist wirklich toll gestaltet. Nur meiner Meinung nach war es jetzt ...

Ich lese gerne gruselige Thriller, und das Cover hat mich gleich angesprochen, mit der Ausführung, dass es total gruselig sei. Das Cover ist wirklich toll gestaltet. Nur meiner Meinung nach war es jetzt nicht so Gruselig wie versprochen. Die Handlung, naja die war halt bissle unlogisch, bzw. hat mir zumindest am Ende eine Erklärung gefehlt. Aber es lässt sich super lesen, toll geschrieben.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Ein solider Thriller mit Gruselfaktor und Verwirrung

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Klappentext:
Eines Nachts verschwand seine geliebte Schwester Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf ging auf die Suche. Alle befürchteten das Schlimmste. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte ...

Klappentext:
Eines Nachts verschwand seine geliebte Schwester Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf ging auf die Suche. Alle befürchteten das Schlimmste. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst. Mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ...


Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe das Buch gestern Abend beendet und bin immer noch sehr verwirrt. Der Klappentext hat mich komplett angesprochen, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass es nicht wirklich den Inhalt des Buches beschrieben hat. Es passiert so viel mehr, als nur dass was hinten steht. Ich habe noch viele offene Fragen und ich muss für mich wissen, gerade bei einem Thriller, warum was passiert ist. Aber das ist nur mein subjektives Empfinden.

Das Buch war locker flockig zu lesen, auch wenn die Sprache an der einen oder anderen Stelle etwas vulgärer war. Jedoch hat dies das Buch nicht negativ beeinflusst, wie ich finde. Manche Kapitel enden mit einem Kliffhänger, sodass ich einfach weiterlesen musste und ich habe mich auch teilweise wirklich gegruselt. Auch die Wendungen in dem Buch empfand ich als gelungen. Mit dem Ende habe ich auf jeden Fall nicht gerechnet und ich hatte mir erhofft, dass das eine oder andere noch erklärt wird. DIe erste Hälfte des Buches herrschte bei mir leider nur Verwirung und Fragezeichen im Kopf. Vielleicht habe ich aber auch nicht aufmerksam genug gelesen.



Insgesamt war es ein solider Thriller mit Gruselfaktor. Wenn ihr ein Buch lesen wollt, dass euch ein wenig gruselt und eventuell das eine oder andere Nackenhaar aufstellt, kann ich es, trotz meiner immer noch andauernden Verwirrung, empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Um gruselig zu sein, reichen keine Kinder

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Meine Meinung:

Ich bin völlig ohne Erwartung an diese Geschichte rangegangen. Aufgrund des Lockdowns musste ich mir im Supermarkt ein Buch kaufen, weil ich bei meinem Freund leider keins mehr hatte. Viel ...

Meine Meinung:



Ich bin völlig ohne Erwartung an diese Geschichte rangegangen. Aufgrund des Lockdowns musste ich mir im Supermarkt ein Buch kaufen, weil ich bei meinem Freund leider keins mehr hatte. Viel Auswahl gab es nicht, aber "Lieblingskind" hatte ich bei einigen Leuten und auf sozialen Medien schon mal gesehen ohne aber den Inhalt zu kennen. Daher hab ich es einfach mal mitgenommen.

Genauso habe ich also auch angefangen zu lesen - ohne den Inhalt zu kennen und ohne etwas zu erwarten. Positiv überrascht wurde ich durch die düstere Tiefsinnigkeit. Der Protagonist ist sehr negativ, sehr von Leid geprägt und sieht deshalb nur die dunklen Seiten des Lebens. Aber gerade das hat mich irgendwie oft zum Nachdenken angeregt und mich häufig tief berührt.

Ein Zitat möchte ich gerne mit euch teilen:

Das ist das Dumme am Leben. Es sagt einem vorher nicht Bescheid. Es gibt einem niemals auch nur den kleinsten Hinweis, dass irgendein Augenblick der entscheidende ist. Dann bliebe einem ein wenig Zeit, sich darauf vorzubereiten. Und es lässt einen nie wissen, dass man etwas festhalten sollte – erst wenn es zu spät ist.

Solche kleinen Absätze haben mich irgendwie emotional sehr getroffen, an eigene Momente denken lassen, die man verloren hat oder in denen man gerne gewusst hätte, dass es das letzte Mal ist, dass man dies so erlebt. Das fand ich teilweise richtig stark und sehr ergreifend.

Die Geschichte an sich ist aber... wirklich furchtbar!! :D Die Autorin versucht eine düstere und sehr gruselige Stimmung zu erzeugen, schafft das meiner Meinung nach aber nur bedingt. Sie versucht dies über kleine gruselige Kinder zu realisieren, die plötzlich merkwürdig werden und Angst einjagen. Das alles wäre ja legitim, wenn die Geschichte irgendeiner Logik folgen würde oder eine Wendung am Ende das Ganze erklären würde. Aber das passiert nicht. Man wird stark im Dunkeln gelassen, soll einfach nur gegruselt werden und bekommt keine Erklärung geliefert. Das ist für mich leider zu wenig und dadurch alles andere als gruselig, sondern einfach nur unlogisch und unkreativ.



Fazit:



Leider versucht die Autorin durch altbekannte Tricks (kleine Kinder, in die scheinbar der Teufel gefahren ist) einen Gruselfaktor zu erzeugen, der aufgrund der fehlenden Logik aber einfach nicht wirkt. Mir hat lediglich die düstere Tiefsinnigkeit des Protagonisten gefallen. Alles andere war ein absoluter Flop. 2 Sterne!

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Zu Viele Offene Fragen

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THRILLER; Ein kleines Mädchen verschwindet und taucht nach 48 Stunden wieder auf. Niemand weiß wo sie war. Niemand weiß was mit ihr passiert ist. Es stellt sich heraus, dass es einige Menschen gibt, die ...

THRILLER; Ein kleines Mädchen verschwindet und taucht nach 48 Stunden wieder auf. Niemand weiß wo sie war. Niemand weiß was mit ihr passiert ist. Es stellt sich heraus, dass es einige Menschen gibt, die wissen wo sie in der Nacht war und was passiert ist. Die 48 Stunden danach bleiben allerdings ein Rätsel, denn sie war unverletzt. Obwohl die Beteiligten ganz genau wissen, dass sie sich Verletzungen zugezogen hatte.
Joe kehrt nach einigen Jahren zurück in das Dorf seiner Kindheit zurück und arbeitet mehr oder weniger legal als Lehrer an der Schule an der schon so viel Schreckliches geschehen ist. Seine ehemalige Jugendliebe ist mit seinem ehemaligen Kumpel verheiratet, aber sonst wirkt der kleine Ort trist, fast langweilig. Bis der Grund für seine Rückkehr deutlich wird: Joe erhält Nachrichten, die besagen, dass sich die Vergangenheit wiederholt. Kinder verschwinden und kehren zurück. Ohne Erklärung. Einfach so. Um mit der Vergangenheit abschließen zu können, muss der Protagonist sie aber zuerst erneut durchleben. Das Mobbing, einen Unfall, den Tod und vor allem das Verschwinden des kleinen Mädchens, seiner kleinen Schwester Annie.
Sowohl das Cover als auch der Klappentext wirkten auf mich sehr überzeugend. Mit dem Inhalt wurde ich allerdings ziemlich enttäuscht. Ich lese gerne Thriller und die verworrene Handlung mit einigen guten Plottwists ist nicht per se schlecht. Problematisch ist, dass sich die Handlung extrem in die Länge zieht und deshalb leider an vielen Stellen langweilt. Während des Lesens war ich in der Lage einige Theorien auszudenken, nur um dann am Ende keine Erklärung zu bekommen. Die Handlung zieht sich, dafür wurde das Ende sehr knapp und viel zu schnell erzählt. Am Ende sind die wichtigen Fragen immernoch offen.
Weil ich die Geschichte vielversprechend fand, habe ich mich durch einige Kapitel durchgequält, weil ich Hoffnung auf eine gute Geschichte hatte. Spannung wurde aufgebaut, aber irgendwie fehlt der Höhepunkt.

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