Cover-Bild Der Weg der gefallenen Sterne
Band der Reihe "Heyne fliegt"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.04.2013
  • ISBN: 9783453267435
Caragh O'Brien

Der Weg der gefallenen Sterne

Roman
Oliver Plaschka (Übersetzer)

Der große Höhepunkt von Caragh O'Briens dystopischer Jugendbuchsaga

Die junge Gaia Stone ist Hebamme. Doch in einer zerstörten Welt kann auch sie den verlorenen Kindern nicht mehr helfen, und so trifft Gaia eine schwere Entscheidung. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Siedler verlässt sie das Ödland, um zur Stadt hinter der Mauer zurückzukehren und um Hilfe zu bitten. Werden sie die gefährliche Reise überstehen? Und wird sich Gaias Hoffnung auf eine bessere Zukunft endlich erfüllen?

Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist - der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein guter Abschluss

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Die junge Hebamme Gaia macht sich mit einer Gruppe von Menschen aus ihrer neuen Heimat Sylum auf den Weg zurück zur Enklave. Ihr Plan ist, vor den Toren der Stadt eine neue Siedlung aufzubauen und so die ...

Die junge Hebamme Gaia macht sich mit einer Gruppe von Menschen aus ihrer neuen Heimat Sylum auf den Weg zurück zur Enklave. Ihr Plan ist, vor den Toren der Stadt eine neue Siedlung aufzubauen und so die Bevölkerung Sylums zu retten. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass sich auch in der Enklave so einiges geändert hat...und dass der Protektor weiterhin darauf aus ist, sie zu vernichten. Gaia, Leon und all die anderen kämpfen einen erbitterten Kampf - doch können sie diesen gewinnen?

Der Autorin ist ein guter Abschluss für ihre Reihe gelungen. Wie bei Band 1 & 2 hat leider auch "Der Weg der gefallenen Sterne" seine Schwächen. Leider gibt es immer wieder unschöne inhaltliche Fehler und so manche Male habe ich mir gedacht: da hätte man besser eine - zwei Zeilen mehr geschrieben, das ganze wirkt mal wieder etwas gar flach.

Trotzdem: die Story ist gut, die Charaktere sind auch ganz okay (auch wenn manchmal nicht ganz klar ist, warum ein Charakter sich so entscheidet....und vorallem warum Gaia sich immer innerhalb einer halben Seite von ihren Überzeugungen weg überreden lässt), alles in allem hat mir die Birthmarked-Reihe doch sehr gefallen, auch wenn man sehr viel mehr draus machen hätte können.

Veröffentlicht am 26.10.2022

Leider eine schwächelnde Fortsetzung

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Mit „Der Weg der gefallenen Sterne“ hat die Autorin einen nahtlosen Übergang zum Finale der Dystopie um die junge Gaia Stone geschaffen.

Besonders gut hat mir gefallen, das Gaia sich endlich an Ihre ...

Mit „Der Weg der gefallenen Sterne“ hat die Autorin einen nahtlosen Übergang zum Finale der Dystopie um die junge Gaia Stone geschaffen.

Besonders gut hat mir gefallen, das Gaia sich endlich an Ihre Führungsrolle gewöhnt hat und nun viel reifer und erwachsener wirkt. Die Entwicklung die sie im Laufe der Reihe nimmt ist wirklich enorm. Nicht zuletzt hat sie dies natürlich auch Ihren Wegbegleitern zu verdanken. Dennoch zeigt ihre Figur, dass es sich lohnt an das Unmögliche erscheinende zu glauben und für seine Ziele zu kämpfen. Auch wenn das ziemlich idealistisch klingt, denke ich doch, dass es der Zielgruppe angemessen ist.

Das Thema Genetik und Fortpflanzung zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Band. Die unwürdigen Methoden die dabei jedoch angewandt werden empfand ich persönlich weder als spannend noch interessant genug um die jüngeren Leser begeistern zu können. Teilweise fand ich die Handlung eher abschreckend und verworren. Nicht alle losen Enden fügten sich am Ende zusammen, so dass das Buch meine Erwartungen an das Finale einer Dystopie nicht erfüllen konnte. Auch die geringe Seitenanzahl war eher enttäuschend, hier hätte ich mir mehr Länge zugunsten der Handlung gewünscht , die einen runden Abschluss ermöglicht hätte.



Mein Fazit
Das hohe Niveau des ersten und zweiten Bandes konnte leider nicht gehalten werden. Zwar entwickelt Gaia eine starke und überraschende Persönlichkeit, vermag jedoch nicht den schwächelnden Gesamteindruck hinsichtlich der Handlung damit auszugleichen.

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Veröffentlicht am 13.09.2017

Mittelmäßiges Ende

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Inhalt

Gaia macht sich mit einigen Bewohnern von Sylum auf den Weg vom Ödland zu ihrer verlassenen Heimat, der Enklave. Dort angekommen wollen sie vor den Mauern der Stadt New Sylum gründen, doch dazu ...

Inhalt

Gaia macht sich mit einigen Bewohnern von Sylum auf den Weg vom Ödland zu ihrer verlassenen Heimat, der Enklave. Dort angekommen wollen sie vor den Mauern der Stadt New Sylum gründen, doch dazu benötigen sie Wasser. Gaia, die Matrarch von (New) Sylum, muss mit dem Protektor verhandeln, um das benötigte Wasser zu erhalten. Wird sie es bekommen und damit ihrem Volk ein Leben am Trockensee ermöglichen?

Der Weg der gefallenen Sterne ist der Abschluss der Trilogie, dessen ersten beiden Bände Die Stadt der verschwundenen Kinder und Das Land der verlorenen Träume sind.


Meine Meinung

Seit Gaias Wahl zur neuen Matrarch von Sylum sind einige Monate vergangen. Allerdings ist Gaia für mich keine Anführerin, da sie sich sehr von anderen beeinflussen, Entscheidungen von anderen abnehmen lässt, teils unüberlegt handelt und auch mal das Wohl ihres Volkes aus den Augen verliert. In diesen Monaten hat sie sich nicht weiterentwickelt und ist auch nicht in die Rolle der Matrarch hineingewachsen, wie ich finde. Bei ihren Verhandlungen mit dem Protektor zu Anfang des Buches ist dieser ihr klar überlegen. Obwohl sie ihn kennt und er seine Versprechen nicht hält, ist sie sehr naiv und vertraut ihm. Und das geradezu blind. Einige Male begibt sie sich so unnötig in Gefahr. In diesem Buch ist Gaia mir überhaupt nicht mehr sympathisch.

Den in Band 2 kennengelernten Charakteren wird hier kaum noch Beachtung geschenkt. Sie werden in die Handlung nur sehr kurz eingebunden. Einige Charaktere aus Band 1 tauchen wieder auf. Diese werden aber auch nur benötigt, um die Veränderungen in der Enklave aufzuzeigen. Hauptsächlich dreht sich in diesem Buch alles um Gaia und Leon. Und um ihre (teils sehr naive) Versuche, Wasser von der Enklave zu bekommen. Das hätte die Autorin allerdings schneller abhandeln können. Teilweise weist die Geschichte einige Längen auf. Besonders zu Beginn des Buches wird noch eine neue Person eingeführt, die für die Geschichte total unnötig ist. Dadurch ist das Buch leider nicht sehr spannend, sondern eher teilweise vorhersehbar.

Was hier wieder positiv hervorsticht, ist der gelungene und flüssige Schreibstil der Autorin, der das Buch doch recht schnell lesen lässt.


Fazit

Insgesamt ist der Abschluss der Reihe ganz okay, reicht aber überhaupt nicht an die beiden vorangegangenen Bände heran.

Veröffentlicht am 14.09.2017

//Rezension// Der Weg der Gefallenen Sterne - Caragh O´Brien

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Zusammenfassung:Gaia hat nun eine Gruppe die hinter ihr steht und sie auch verteidigen würde. Zusammen gehen sie zurück zu der Stadt hinter der Mauer um dort zu leben, den im Ödland wo sie früher gewohnt ...

Zusammenfassung:Gaia hat nun eine Gruppe die hinter ihr steht und sie auch verteidigen würde. Zusammen gehen sie zurück zu der Stadt hinter der Mauer um dort zu leben, den im Ödland wo sie früher gewohnt haben wären sie nach kürzester Zeit ausgestorben. Aber werden die es schaffen den Prestor zu überzeugen oder werden sie von seinen Wachen niedergemetzelt?

Ich hab mich nicht wirklich auf das Buch gefreut da mir der vorherigen Band leider nicht so gut gefallen hat, nach der sehr gut klingenden Inhaltsangabe hab ich neuen Mut geschöpft und war sehr gespannt auf das Buch - aber das zu unrecht.

Handlung:Zum Anfang direkt kam ich sehr schlecht in das Buch rein, was vielleicht dran liegen könnte da mindestens ein Jahr zwischen der Handlung vom zweiten und dritten lag. Aber auch die Situation fand ich sehr kompliziert mit der man direkt anfing, aber nach paar Seiten legte es und ich war wieder voll dabei - nur fehlte mir die Motivation. Von Anfang an fiel mir auf wie langweilig das Buch war, aber da hatte ich noch die Hoffnung das es besser wird und es einfach nur einen etwas langweiligeren Start hat .Aber ich wurde bitterbös enttäuscht,den es verlief zum größten Teil sehr monoton und auch langweilig. Zwar gab es ab und zu bessere Szenen, aber auch die konnten mich nicht ganz überzeugen. Es gab da auch paar "verstörende" Szenen drin und zwar das man der Protagonistin die Eierstöcke entfernen lassen hat und somit viele Eltern mit Kinder beschenken konnte.Mittendrin hat mich auch die Motivation verlassen und ich wollte das Ende eigentlich gar nicht lesen, aber ich bin froh das ich dann noch bis zum Ende gelesen habe. Den da wurde es endlich richtig interessant und es konnte mich sogar eine Zeit lang echt packen- ich hab sogar um eine Person gebangt ob sie es überlebt oder nicht! Es war ein schönes Ende, aber der Rest davor war wirklich unspannend und einfach nur langweilig. Hier ging natürlich auch die Liebesgeschichte weiter, sie war ganz süß und ich mochte die beiden zusammen echt den sie waren ein tolles Paar. Dennoch konnte mich die Handlung nicht wirklich überzeugen da sie einfach zum größten Teil total langweilig war und meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Idee der Reihe:Die Idee der Reihe hat mir sehr gut gefallen, allerdings wurde sie nach jedem Band schwächer umgesetzt und kann mich nun gar nicht mehr überzeugen.

Protagonistin:Gaia war eine sehr angenehme Person. Sie war mutig und eine echte Kämpfernatur - den sie würde alles für ihr "Volk" machen um es einfach zu retten. Am Anfang der Reihe war sie sehr naiv, aber das besserte sich immer mehr und nun ist sie vollkommen gegen das System im Land und versucht deswegen zu kämpfen. Was ich besonders an ihr bewundert habe war ihre Selbstlosigkeit, den sie wäre für die Sache gestorben um ihr Volk zu retten.

Schreibstil:Da es aus der Sicht des Personalen Erzählers geschrieben wurde, konnte ich es nicht so einfach lesen aber ich hatte keine wirklichen Probleme damit. Aber ich mag es nicht so wirklich aus so einer Sicht zu lesen, da man dann zu einen die Gedanken der Protagonisten nicht weiß und man sich auch nicht wirklich in die Person oder auch Situation hinein fühlen kann. Aber ansonsten war der Schreibstil ganz okay, wäre das Buch etwas spannender gewesen hätte es sich auf jeden Fall schneller lesen lassen - aber ich erinnere mich noch wie schnell ich den ersten Teil gelesen habe und wie gut mit der Schreibstil gefallen hat , auch wenn er nicht wirklich etwas besonderes ist.



Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne, denn es war ein sehr langweiliger letzter Teil mit einzelnen positiven Punkten.
★★☆☆☆

Veröffentlicht am 01.02.2017

*Ein langweiliges Finale*

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Die Birthmark-Trilogie habe ich eigentlich sehr gemocht. Der erste Band war einfach genial, der zweite war auch in Ordnung, aber für diesen dritten Band hier fehlen mir die Worte.

Man hat durchweg das ...

Die Birthmark-Trilogie habe ich eigentlich sehr gemocht. Der erste Band war einfach genial, der zweite war auch in Ordnung, aber für diesen dritten Band hier fehlen mir die Worte.

Man hat durchweg das Gefühl laufwarmen Kaffee zu schlürfen. Gaia führt als Martrach ihr neues Völkchen zurück zur Enklave um dort vor den Mauern New Sylum auferstehen zu lassen. Dafür benötigen sie jedoch Wasser. Pech nur, dass der Protektor der Enklave kein Entgegenkommen zeigt und Gaia das Leben zur Hölle macht.

Die Geschichte ist also schnell erzählt und viel mehr passiert auf den 352 Seiten auch nicht. Ständig hatte ich das Gefühl, dass die Story einfach nicht in Fahrt kommen wollte. Es ging überhaupt nicht richtig los, viele der Seiten wurden mit Verhandlungen gefüllt und ständig trifft Gaia irgendwelche Entscheidungen und ein von ihr gemachter Fehler reiht sich an den anderen. Es ist zwar schön heraus gearbeitetet, dass die Verantwortung schwer auf Gaia liegt und diese für so ein junges Mädchen doch zu groß erscheint, aber als Sprecherin für Sylum macht sie alles andere als eine gute Figur. Oft fragte ich mich warum manche Szenen geschrieben wurden, so waren sie nicht mehr als Lückenfüller und haben für den Verlauf der Geschichte nichts gebracht (gingen hier der Autorin einfach die Ideen aus?).

Die Vierecksbeziehung zwischen Leon, Gaia, Will und Peter findet auch in diesem Band wieder Erwähnung, nur hat sie mich als Leser sehr gestört. Die wenigen romantischen Momente zwischen Leon und Gaia kann man an einer Hand abzählen und irgendwie ließen sie Gaia doch recht frigide erscheinen...!
Desweiteren kommen viele Personen, die im ersten Teil präsent waren wieder vor. An dieser Stelle empfehle ich, die drei Bücher hintereinander weg zu lesen, sonst vergisst man die Personen recht schnell.Die Autorin verschwendet auch keine Zeit damit, dem Leser nochmal kurz auf die Sprünge zu helfen. So wusste ich leider manchmal nicht, wenn ich einen Namen las, was es mit demjenigen nochmal auf sich hatte.

Alles in allem, bin ich leider richtiggehend enttäuscht von diesem Band. Sicherlich lässt er sich schnell und flüssig lesen, was nicht zuletzt an den schriftstellerischen Fähigkeiten der Autorin liegt, aber wenn man einfach keine Ideen für ein passendes Ende hat, sollte man auch nicht so einfach eines hinschustern. Das merkt man als Leser einfach.
Ich empfehler daher nur den ersten Band zu lesen, eventuell den zweiten..aber den dritten? Eher eine Enttäuschung.