Cover-Bild Blutsbande
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 31.07.2019
  • ISBN: 9783404178445
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Carin Gerhardsen

Blutsbande

Stockholm-Krimi
Thorsten Alms (Übersetzer)

Keiner im Team von Kommissar Sjöberg konnte ahnen, dass die Meldung mehrerer getöteter Katzen sich zu einem solchen Albtraum entwickeln würde. Doch als den Ermittlern klar wird, dass derselbe Täter auch eine angesehene Stockholmer Psychologin ertränkt hat, ist dies erst der Anfang einer brutalen Mordserie. Ein Mann wird kurz darauf in den Tod gestoßen. Die Spur führt in beiden Fällen in die familiäre Vergangenheit der Opfer. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Ein Krimi ganz nach meinem Geschmack

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Schon lange nicht mehr so ein spannendes Buch gelesen. In der Mitte war ich ratlos, und dachte verzweifelt, na wer? Der Gärtner war's.

Mir gefiel wie die Charaktere beschrieben wurden, mit all ihren Schwächen ...

Schon lange nicht mehr so ein spannendes Buch gelesen. In der Mitte war ich ratlos, und dachte verzweifelt, na wer? Der Gärtner war's.

Mir gefiel wie die Charaktere beschrieben wurden, mit all ihren Schwächen die jeder hat, und wie auf diese eingegangen und als Team agiert wird.

Mir wurden auch meine Vorurteile klar, dazu schreibe ich nicht mehr, da ich sonst zu viel verraten würde.

Ein Schweden Krimi, mit vielen schwedischen Namen, flüssig geschrieben, konnte mir alles gut vorstellen und schnell einlesen. Eine Psychologin wird tot in der Badewanne gefunden, doch es scheint kein Motiv zu geben und was hat dieser Mord mit den Katzen die ertränkt werden zu tun, sind nicht die einzigen Fragen in diesem Buch.

Vergebe 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch.

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Veröffentlicht am 19.08.2019

Heftig

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Was für eine Geschichte, die mit dem Tod einer Katze und einer Mutter begann und eine Fülle von Schuldzuweisungen, Schuldgefühlen und Zurückgestoßenwerdens nach sich zieht. Eine Geschichte, in der, in ...

Was für eine Geschichte, die mit dem Tod einer Katze und einer Mutter begann und eine Fülle von Schuldzuweisungen, Schuldgefühlen und Zurückgestoßenwerdens nach sich zieht. Eine Geschichte, in der, in der Folge drei weitere Todesfälle geschehen und 17 Jahre später eine Fülle weitere Tode von Katzen und Menschen. Eine Geschichte, die die Leser – wie die Ermittler – beständig auf falsche Fährten und Vermutungen lockt und nicht einen Augenblick Durchblick auf die wahren Geschehnisse gewährt. Dazwischen tragische Ereignisse, die einzelne der Ermittler selbst betreffen und diese teilweise aus der Bahn werfen. Dass deren Befindlichkeiten auch dargestellt werden, ist in Ordnung. Bei einem der Ermittler geht das allerdings an die Grenze des Erträglichen. Das stört den ansonsten spannungsgeladenen Lesegenuss denn doch. Ansonsten eine empfehlenswerte Lektüre.

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Veröffentlicht am 18.08.2019

viele Verwirrungen

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In dem Stockholm-Krimi geht es um die familiäre Vergangenheit von Lillemor und Ihren Geschwistern. Durch unglückliche Umstände verliert sie Ihre Mutter, die bei einem Rettungsversuch ihrer geliebten Katze, ...

In dem Stockholm-Krimi geht es um die familiäre Vergangenheit von Lillemor und Ihren Geschwistern. Durch unglückliche Umstände verliert sie Ihre Mutter, die bei einem Rettungsversuch ihrer geliebten Katze, welche zuvor der Bruder Tor ins Wasser wirft, tragisch ums Leben kommt.
Jahre später wird der Stockholmer Stadtteil Hammarby immer wieder von Katzenmorden heimgesucht – alle ertränkt! Keiner im Team von Kommissar Sjöberg ahnte, dass dies der Beginn eines Albtraums wurde!
Nachdem auch eine angesehene Psychologin brutal in Ihrer Badewanne ertränkt wird und ein ein Mann in den Tod gestoßen wird, führen die Spuren immer wieder in die Vergangenheit von Lillemor und Tor.
Auch das private persönliche Umstände der Ermittler sind plötzlich in dem Fall verwickelt.
Meiner Meinung nach, wird der Leser immer wieder auf die falsche Fährte geführt und der Fall führt stets zu neuen Überraschungen, welche meiner Ansicht auch zu leichten Verwirrungen führt.
Ich persönlich war mit den vielen Namen hier überfordert und musste immer wieder zurückblättern um die Zusammenhänge zu verstehen.
Für Leser, welche Ungereimtheiten und plötzlich auftretende „Zufälle“ mögen zu empfehlen….

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Veröffentlicht am 17.08.2019

Erst stirbt die Katze, dann der Mensch

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Zum Inhalt:
In Stockholm werden einige ertränkte Katzen gefunden, kurz danach findet ebenfalls eine Psychologin ihr unfreiwilliges Ende unter Wasser. Die Stockholmer Polizei muss feststellen, dass Fingerabdrücke ...

Zum Inhalt:
In Stockholm werden einige ertränkte Katzen gefunden, kurz danach findet ebenfalls eine Psychologin ihr unfreiwilliges Ende unter Wasser. Die Stockholmer Polizei muss feststellen, dass Fingerabdrücke auf einen alten Fall hinweisen, bei dem eine weitere Frau im Wasser gestorben ist. Als klar wird, dass Teile des Teams privat involviert sind, wird der Druck zur Täterfindung nicht nur extern, sondern auch intern erhöht.

Mein Eindruck:
Geschickt zelebriert Carin Gerhardsen die Leserverwirrung auf drei Zeitebenen, ihr Aufbau falscher Fährten ist fast brillant. „Fast“ deshalb, weil die letzte Wendung dann doch ein bisschen sehr überraschend und damit unbefriedigend gerät und das Ende zu abrupt geschildert ist. Sonst gibt es jedoch am „Hauptfall“ wenig zu kritteln: Er ist stringent, die handelnden Personen agieren folgerichtig und werden in einer Tiefe dargestellt, die weit entfernt von Holzschnitten ist. Leider kann sich Gerhardsen nicht vom üblichen Krimiklischee lösen, das immer wieder private Probleme bis zum Exzess in einen eigentlich guten Fall hineinverwursten muss. Dass gleich mehrere Personen des Teams persönliche Verbindungen zu Tätern und/oder Opfern haben, ist absurd und überkonstruiert und die daraus resultierenden Alleingänge nerven. Gefallen kann man jedoch durchaus an der Zusammenarbeit der Polizisten finden, - einer steht für den anderen ein und kümmert sich um die Kolleg/inn/en.
Da es sich bei „Blutsbande“ um einen Teil einer Reihe handelt, kommen Altfälle zu Sprache und nicht jeder Vorgang findet sein Ende; allerdings ist der Weg des Umgangs mit diesem Dilemma ein guter: Auch in Unkenntnis der älteren Bücher ist es möglich, sich zurechtzufinden.
Apropos zurechtfinden: Vielleicht sollte man bei der Übersetzung auf deutsche Leser Rücksicht nehmen und die typisch schwedische Angewohnheit, Personen mit Vor-, Nach- oder Spitznamen zu erwähnen entweder auf den Namen beschränken oder ein Glossar anbieten.


Mein Fazit:
Viele Spuren, noch mehr private Verwicklungen, mittlere Wertung

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Veröffentlicht am 16.08.2019

Verwirrende Spannung

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Blutsbande von Carin Gerhardsen ist der 7 Fall für das Ermittlerteam von Kommissar Sjöberg und ist bei luebbe erschienen.

Das Buch beginnt mit einer Rückblende auf Lillemor, die als 6-jähriges Mädchen ...

Blutsbande von Carin Gerhardsen ist der 7 Fall für das Ermittlerteam von Kommissar Sjöberg und ist bei luebbe erschienen.

Das Buch beginnt mit einer Rückblende auf Lillemor, die als 6-jähriges Mädchen eine furchtbare erfahrung machen muss.
In einem Stockholmer Stadtteil werden vermehrt Katzen ermordet und alle wurden ertränkt, halbherzig ermittelt das Team. Nachdem im gleichen Stadtteil eine angesehe Psychologin tot in hrer Badewanne gefunden wird, konzentrieren sich die Ermittlungen auf diesen Vorfall. Bald steht jedoch fest, die Katzenmorde und der Tod der Psychologin müssen in einem Zuammenhang stehen. In welchem erschließt sich den Ermittlern sehr spät. Können sie weitere Morde verhindern? Ein Kopf an Kopf rennen beginnt.

Für mich war dieser Fall der erste des Ermittlerteams und ich denke im Nachhinein, es wäre gut gewesen wenigsten ein oder zwei andere Bände gelesen zu haben. MIr viel es schwer, mich an den Wechsel bei den Vor-und Nachnamen zu gewöhnen. Dies behinderte auch meinen Lesefluss.
Nachdem ich den Anfang ie,lich zäh fand, nahm das Buch ab der Mitte einiges an Fahrt auf und es wurden spannende Wendungen von der Autorin eingebaut.

Angenehm waren die relativ kurzen Kapitel, die einen leichten Lesefluss möglich machten.
Der Wechsel in den Zeitebenen zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat genau meinen Geschmack getroffen und die falschen Fährten der Autorin noch gefestigt.

Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen und mir spannende Lesestunden beschert.

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