Cover-Bild Verlorenes Vernègues
Band 7 der Reihe "Capitaine Roger Blanc ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783832170127
Cay Rademacher

Verlorenes Vernègues

Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc
Der siebte Fall für Capitaine Roger Blanc

Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon jedoch zu einem rätselhaften Einsatz in eine Geisterstadt gerufen. Vieux Vernègues ist ein mittelalterlicher Ort, der eine Idylle wie aus dem Bilderbuch sein könnte, hätte nicht ein Erdbeben ihn vor gut hundert Jahren zerstört. Jetzt ist es ein verlassenes Trümmerfeld im Schatten einer düsteren Burgruine. Alarmiert wurde die Gendarmerie von zwei alten Schafhirten. Zwölf Tiere ihrer Herde wurden in weniger als einer Stunde getötet – von Wölfen.
Schnell spricht sich herum, dass ein Wolfsrudel die Gegend unsicher macht. Diese Tiere stehen unter Naturschutz, doch die Angst ist stärker: Schäfer, Jäger und sogar der Bürgermeister scheren sich nicht um die Gesetze und greifen zu den Waffen. Blanc und seine Kollegen merken zudem bald, dass noch weitere Gestalten nachts durch die Wälder streifen und seltsame Dinge tun. Jeder misstraut jedem, und alle fürchten den Wolf – eine explosive Lage, die schließlich außer Kontrolle gerät. Denn tatsächlich wird bald ein Toter zwischen den Ruinen
gefunden …

Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt:
Band 1: Mörderischer Mistral
Band 2: Tödliche Camargue
Band 3: Brennender Midi
Band 4: Gefährliche Côte Bleue
Band 5: Dunkles Arles
Band 6: Verhängnisvolles Calès
Band 7: Verlorenes Vernègues
Band 8: Schweigendes Les Baux
Band 9: Geheimnisvolle Garrigue
Band 10: Stille Sainte-Victoire
Band 11: Unheilvolles Lançon

Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Die Provence im Schnee

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Dieser 7. Fall für Capitaine Roger Blanc ist ein wenig ungewöhnlich. Zum einem spielt der Krimi im Winter, nicht, weil das Verbrechen Winterurlaub macht, sondern weil wir es gewöhnt sind, uns in der sommerlichen ...

Dieser 7. Fall für Capitaine Roger Blanc ist ein wenig ungewöhnlich. Zum einem spielt der Krimi im Winter, nicht, weil das Verbrechen Winterurlaub macht, sondern weil wir es gewöhnt sind, uns in der sommerlichen Hitze und der von Touristen überlaufenen Provence aufzuhalten. Zum anderen dauert es diesmal einige Zeit bis die erste Leiche auftaucht.

Allerdings, und das macht den Krimi für mich sehr spannend, greift Cay Rademacher ein derzeit brandheißes Thema auf: Die Rückkehr der Wölfe, die zwar den Naturschützern, nicht aber den Schäfern Freude macht.

So muss sich Roger Blanc in der stillen Zeit nach dem Jahreswechsel um gerissene Schafe kümmern. Die Wölfe spalten Vernègues in zwei Lager und zwischen den Fronten schleichen Sonderlinge durch den Wald und die Ruinen des von einem Erdbeben zerstörten Vieux Vernègues. Da ist zum einen die Seismologin, die in den Trümmern des alten Dorfes ihre geophysikalischen Messungen vornimmt und ihr Ex-Mann, der sich vom seriösen Astrophysiker zum Ufologen entwickelt hat und mittels Hightec-Drohne auf ein Zeichen außerirdischen Lebens hofft sowie ein Experte für Nostradamus‘ Prophezeihungen, der im Auftauchen der Wölfe und des drohenden Erdbebens die Ankündigung des Endes dieser Welt sieht.
Und tatsächlich gibt es dann auch ein menschliches Opfer.

Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon alle Hände voll zu tun, die schießwütigen Bürger des Ortes von ihrem Rachefeldzug gegen die Wölfe abzuhalten ...

Meine Meinung:

Mit hat der Ausflug in die winterliche Provence gut gefallen. Das Leben ist retardiert, leise, gedämpft durch Kälte und Schnee. Herrlich ist beschrieben, wie wenig die Menschen auf diese Straßenverhältnisse vorbereitet sind. Nur ein Dienstauto der Polizei hat Winterreifen und so schlittern wir mit Roger Blanc über vereiste Straßen.
Das Thema „Wolf“ wird derzeit von einigen Autoren aufgegriffen. Rund um diese Tiere lassen sich herrlich mörderische Konflikte der Gegner und Befürworter der Wiederansiedlung spinnen. Cay Rademacher flicht auch immer wieder gehörte/gelesene Vorurteile ein.
Die Mär vom blutrünstige Werwolf, der Menschen reißt hält sich hartnäckig und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sowohl in Krimis und Romanen als auch in Wirklichkeit Jagd auf die Wölfe gemacht wird, obwohl diese äußerst intelligenten Tiere die Menschen meiden. Natürlich entstehen durch Wolfrisse Schäden am Weidevieh, doch rechtfertigt das die abermalige AUsrottung der Tiere? Wer mehr über Wölfe und ihre Lebensweise erfharn will, dem sei das Buch „Er ist da - Wölfe kehren zurück“ von Klaus Hackläder empfohlen.

Cay Rademacher versteht es wunderbar, dieses untypische Stimmungsbild der Provence einzufangen und lässt das Team um Roger Blanc auch im kalten Winter wie gewohnt ermitteln.

Fazit:

Ein spannendes und humorvolles Lesevergnügen, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 23.05.2020

Das Geheimnis um die Wölfe in der Geisterstadt...

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Verlorenes Vernègues von Cay Rademacher
zur Geschichte:
Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt ...

Verlorenes Vernègues von Cay Rademacher
zur Geschichte:
Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon jedoch zu einem rätselhaften Einsatz gerufen. Der Ort: Vieux Vernègues, ein mittelalterlicher Ort, der eine Idylle wie aus dem Bilderbuch sein könnte, hätte nicht ein Erdbeben ihn vor gut hundert Jahren zerstört. Jetzt ist Vieux Vernègues eine Geisterstadt, ein verlassenes Trümmerfeld im Schatten einer düsteren Burgruine. Alarmiert wurde die Gendarmerie von zwei alten Schafhirten. Zwölf Tiere ihrer Herde wurden in weniger als einer Stunde getötet – von Wölfen.
Schnell spricht sich herum, dass ein Wolfsrudel durch die Gegend streift. Diese Tiere stehen unter strengstem Naturschutz, doch die Angst ist stärker – Schäfer, Jäger und sogar der Bürgermeister scheren sich nicht um die Gesetze und greifen zu den Waffen. Blanc und seine Kollegen merken zudem bald, dass noch weitere Gestalten nachts durch die Wälder streifen und seltsame Dinge tun. Jeder misstraut jedem, und alle fürchten den Wolf – eine explosive Lage, die schließlich außer Kontrolle gerät. Denn tatsächlich wird ein Toter zwischen den Ruinen gefunden …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bilden die Ruinen von Vieux Vernegues., einer Stadt der toten Seelen. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Capitaine Roger Blanc wurde vor sieben Monaten in den Midi versetzt. Er wohnt in einer alten geerbten Ölmühle in Sainte- Francoise-la- Vallee. Er ist ein Ermittler, der definitiv den richtigen Jagdinstinkt hat und ermittelt immer in verschiedene Richtungen.
Sein Kollege Lieutenant Marius Tonon ist im Departement nicht sehr beliebt. Blanc kommt mit ihm aber gut aus und die beiden haben Hilfe von Fabienne. Sie ist die Beste, wenn es um die Digitalisierung geht und findet immer Spuren im Netz...
Aber was hat es mit den Spuren der Wölfe auf sich? Wer schleicht nachts durch die alten Ruinen?
Spannend begibt sich der Leser auf die Spur der Wölfe und es gibt mehr als nur einen Toten...

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Jäger und Gejagte

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Schauplatz des neuen Krimis „Verlorenes Vernègues“ von Cay Rademacher ist die Provence im Januar. Es ist kalt, bitterkalt und überall liegt Schnee.

Mitten in der Nacht erhält Capitaine Roger Blanc einen ...

Schauplatz des neuen Krimis „Verlorenes Vernègues“ von Cay Rademacher ist die Provence im Januar. Es ist kalt, bitterkalt und überall liegt Schnee.

Mitten in der Nacht erhält Capitaine Roger Blanc einen Anruf. Ein Schäfer wurde von Wölfen überfallen und es gibt Tote. 12 Schafen wurden in weniger als einer Stunde gerissen. Doch der Wolf steht auch in Frankreich unter Naturschutz.

Besorgte Bürger machen mobil, die Angst greift um sich. Nun müssen Capitaine Roger Blanc und seine Kollegen tätig werden. Natürlich gehen sie nicht auf Wolfsjagd, sondern begutachten die Schäden als Voraussetzung für die staatliche Entschädigung.

Der erste Teil hat ein gemächliches Tempo, fesselt aber durch den flüssigen Schreibstil. Wir begleiten Capitaine Blanc bei seinen Streifzügen durch die Ruinen des mittelalterlichen Städtchens Vieux Vernègues, das vor über 100 Jahren durch ein Erdbeben zerstört wurde. Man taucht tief in Geschichte und Geographie dieser Region der Provence ein und trifft auf die Einwohner und Menschen mit sehr besonderen Hobbies. Die Beschreibungen der Natur und der nächtlichen Streifzüge von Capitaine Blanc vermitteln kalte Schauer und die Ahnung von etwas Bösem. Das Gefühl lässt nichts Gutes ahnen.

Geschickt wird in den Krimi auch immer etwas Privates der Ermittler einbezogen. Das Verhältnis von Blanc zur Untersuchungsrichterin Aveline ist nicht nur unterkühlt, sondern scheint am Ende. Auch die Computerspezialistin Fabienne hat private Probleme mit ihrer Partnerin und sucht verzweifelt eine Unterbringungsmöglichkeit für ihren kranken Vater. Einzig Marius geht es, seitdem der Alkohol nicht mehr die Hauptrolle in seinem Leben spielt, besser.
Doch als plötzlich ein Toter in den Ruinen von Vernègues gefunden wird, nimmt die Handlung endlich Tempo auf. Jetzt wird es spannend, denn am Abend vorher hatte Capitaine Blanc den Toten noch bei seinen Untersuchungen begleitet. Dabei wurden beide von einem Wolf beobachtet, wie es Fotos aus der Kamera des Opfers zeigen. Am Haus der Försterin, sie war mit dem Opfer – ein liebenswerter Exzentriker, liiert, werden nicht nur rätselhafte Graffiti-Inschriften, sondern auch tote Eberköpfe gefunden.

Ermittelt wird in alle Richtungen – aber nichts passt wirklich zusammen. Da geschieht etwas Unerwartetes und man findet einen weiteren Toten. Capitaine Blanc ist nicht nur ein aufmerksamer Beobachter, er kann zu hören und hat einen Draht zu fast jedem der Einwohner. Seltsames erfährt er von seiner Nachbarin Agnes und plötzlich weiß er, was zu tun ist.

Kombinieren, Zusammenhänge vor anderen erkennen ist seine Stärke. Mit Unterstützung seines Teams, das entscheidend zur Lösung des Puzzles beiträgt, sucht er Täter. In einem packenden und hochdramatischen Finale wird der Fall logisch und in sich schlüssig gelöst.
Aus meiner Sicht ist „Verlorenes Vernègues “ eine klare Leseempfehlung für alle, die einen gut durchdachten Krimi mit authentischen Persönlichkeiten, spannenden Ermittlungen und einem anderen Blick auf die Provence lesen möchten. Gern vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Fall.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Es geht um Wölfe und düstere Gestalten

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Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc ...

Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon jedoch zu einem rätselhaften Einsatz in eine Geisterstadt gerufen. Vieux Vernègues ist ein mittelalterlicher Ort, der eine Idylle wie aus dem Bilderbuch sein könnte, hätte nicht ein Erdbeben ihn vor gut hundert Jahren zerstört. Jetzt ist es ein verlassenes Trümmerfeld im Schatten einer düsteren Burgruine. Alarmiert wurde die Gendarmerie von zwei alten Schafhirten. Zwölf Tiere ihrer Herde wurden in weniger als einer Stunde getötet - von Wölfen.
Schnell spricht sich herum, dass ein Wolfsrudel die Gegend unsicher macht. Diese Tiere stehen unter strengstem Naturschutz, doch die Angst ist stärker: Schäfer, Jäger und sogar der Bürgermeister scheren sich nicht um die Gesetze und greifen zu den Waffen. Blanc und seine Kollegen merken zudem bald, dass noch weitere Gestalten nachts durch die Wälder streifen und seltsame Dinge tun. Jeder misstraut jedem, und alle fürchten den Wolf - eine explosive Lage, die schließlich außer Kontrolle gerät. Denn tatsächlich wird bald ein Toter zwischen den Ruinen
gefunden ...

Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Anfangs geht es um ein Dutzend tote Schafe, die von Wölfen gerissen wurden. Es geht ohnehin sehr viel um Wölfe in diesem Buch, was mir aber gut gefallen hat. Der Krimi kommt ruhig daher, bis es einen Toten gibt. Von da an steigt auch die Spannung und man ist mittendrin im Geschehen. Denn außer dem Rudel Wölfe streifen auch noch andere düstere Gestalten nachts durch die Wälder.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, leicht und ruhig plätschert die Geschichte anfangs dahin. Bis dann immer mehr Spannung entstand und ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Protagonisten fand ich sehr sympathisch und auch der Ausgang des Geschehens gefiel mir sehr gut.
Fazit:
Dieser Krimi handelt von Wölfen und düsteren Gestalten. Die Spannung lässt etwas auf sich warten, doch es lohnt sich, da dann die Spannung rasant ansteigt und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Wölfe in der Provence

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Es ist ein besonders kalter Winter in der Provence. Capitaine Roger Blanc rechnet sogar mit Schnee. Es ist ziemlich ruhig, bis er zu einem Einsatz in die Geisterstadt Vieux Vernègues gerufen wird, weil ...

Es ist ein besonders kalter Winter in der Provence. Capitaine Roger Blanc rechnet sogar mit Schnee. Es ist ziemlich ruhig, bis er zu einem Einsatz in die Geisterstadt Vieux Vernègues gerufen wird, weil ein paar Schafe von Wölfen gerissen wurden. Doch wie kann das, denn es wurden in der Gegend noch nie Wölfe gesichtet. Blanc und Tonon nehmen sich der Sache an. Aber es gehen noch andere ungewöhnlich Dinge vor, wie Blanc und seine Kollegen bald feststellen. Die Sache gerät außer Kontrolle und es gibt einen Toten.
Dies ist bereits der siebte Band aus der Reihe um Capitaine Roger Blanc; er kann aber gut unabhängig gelesen werden. Der Schreibstil von Cay Rademacher ist sehr schön flüssig zu lesen.
Es ist bei den meisten Menschen eine Angst vor dem Wolf da und man möchte auch keine Wölfe in der Nähe wissen. Immer wieder gibt es Konflikte zwischen den Ansässigen und den Naturschützern, wie auch hier in der Provence. Bei diesem Fall sorgen nicht nur die Wölfe für Unbehagen, auch der Handlungsort ist ein wenig unheimlich. Es gibt nur noch Trümmer, da der mittelalterliche Ort vor rund hundert Jahren durch ein Erdbeben zerstört wurde.
Ich mag den Ermittler Roger Blanc mit seiner etwas sperrigen Art und auch seine Kollegen. Sie haben es nicht nur mit den Gegnern der Wölfe zu tun, sondern auch mit einige merkwürdigen Leuten. Alle Charaktere sind gut gezeichnet.
Diesmal haben wir eine ganz besondere Provence-Atmosphäre, denn die Wetterverhältnisse sind nicht gerade typisch für die Gegend.
Ein ganz besonderer Provence-Krimi, der spannend und unterhaltsam ist.

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