Den Sturm zu überleben ist nur der Anfang In einer verregneten Nacht im Dezember versucht die Ärztin Enya, einen Teenager wiederzubeleben, den sie auf einer Bergstraße in der Nähe von Dublin gefunden hat. Das Opfer einer Fahrerflucht. Der Junge überlebt, aber Enyas Leben zerbricht. Schon lange kämpft sie mit ihren inneren Dämonen, diese Nacht im Sturm treibt sie zum Handeln: Sie verlässt ihre Familie und flieht aufs Land.
Doch selbst in ihrem abgelegenen Zufluchtsort wird Enya von der Regennacht heimgesucht. Kann sie unter den Zweigen eines uralten Baumes, der tausend Geschichten erzählt, den Mut finden, ihre eigene zu erzählen?
Tiefgründig, voller Wärme und Klugheit erzählt Cecelia Ahern von einer Frau, die dem Aufruhr in ihrem Inneren zu entfliehen sucht – bis sie erkennt, dass sie dem Sturm nicht entgehen kann, sondern ihm mutig entgegengehen muss. Denn hinter dem Sturm wartet die Freiheit!
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'Dem Sturm entgegen' von Cecilia Ahern ist, wie alle Bücher von der Autorin, wieder ein schicksalhafter Roman der unters Herz geht. Sie ist eine meiner Lieblingsautoren, weil sie jeder ihrer Bücher so ...
'Dem Sturm entgegen' von Cecilia Ahern ist, wie alle Bücher von der Autorin, wieder ein schicksalhafter Roman der unters Herz geht. Sie ist eine meiner Lieblingsautoren, weil sie jeder ihrer Bücher so emotional, nahbar und authentisch schreibt. Dabei bleibt es spannend und man kann das Buch/ die Bücher nicht weglegen. Was ich auch gut finde ist, das alle ihre Bücher abschließen und sie unabhängig voneinander sind. Diese Geschichte handelt von einer Frau mittleren Alters die durch das Schicksal ihrer jungen verstorbenen Mutter in eine Krise gerät. Sie selbst hat Angst das gleiche Schicksal zu erleben. Als Leser spürt man die Zerissenheit und Unsicherheit von der Protagonistin. Das Cover des Buches ist wie immer ziemlich unspektakulär gehalten. Ich gebe fünf von fünf Sterne und eine klare Empfehlung, vorallem für alle Fans von Cecila Ahern.
"In ihr herrscht eine Mischung aus Erleichterung darüber, dass sie in der Lage war zu helfen, und Schuldgefühlen, weil ihre Hilfe nicht ausreichend war. (...) Noch hat sie nichts erreicht ... noch nicht."
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"In ihr herrscht eine Mischung aus Erleichterung darüber, dass sie in der Lage war zu helfen, und Schuldgefühlen, weil ihre Hilfe nicht ausreichend war. (...) Noch hat sie nichts erreicht ... noch nicht."
Seite 85/86
In einer stürmischen Nacht kommt Enya Pickering zufällig zu einem Unfall. Als Ärztin schafft sie es, das Leben des schwer verletzten Jungen zu retten, danach liegt er im Koma. Doch ihr eigenes Leben scheint danach völlig aus den Fugen zu geraten. Der Junge ist so alt wie ihre Sohn, der Schock darüber, dass auch ihr Kind dort hätte liegen können, verfolgt sie.
Enyas Mutter ertrank an ihrem 47. Geburtstag beim Schwimmen im Meer, eine Tatsache, mit der sie bis jetzt gut klarkam. Doch seit ihrem eigenen 46. Geburtstag treibt sie die Angst, die Angst, nach ihrem 47. weiterzuleben, ohne ihre Mutter als Vorbild.
Diese zwei Schicksalsschläge verfolgen sie nun, treiben sie vor sich her.
Enya trennt sich von ihrem Mann und muss schweren Herzens ihren Sohn bei ihm lassen. Sturmgebeutelt zieht sie ins Landesinnere und nimmt eine Stelle als Hausärztin in einem kleinen Ort an. Die Menschen dort sind froh über ihre Hilfe. So gut Enya als Ärztin funktioniert, privat ist sie selber hilflos.
Ich habe mich sehr auf des neue Buch von Cecila Ahern gefreut - und wurde nicht enttäuscht! Ich habe es in drei Tagen durchgelesen, konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Sie schreibt so klar und bewegend, man ist mittendrin, in diesem Sturm, und kommt nicht mehr heraus!
Enyas Geschichte hat mich tief bewegt. Eine Frau, die beruflich fest im Sattel sitzt und doch völlig die Kontrolle verliert. Von Panikattacken verfolgt, findet sie kaum zur Ruhe. Allein in einem fremden Haus, das sie in für ihre Zeit in Abbeydooley gemietet hat, wird sie von Geräuschen durch Tiere um den Schlaf gebracht. Und vor ihrem Küchenfenster steht ein Rag Tree, dessen Äste ans Fenster klopfen.
Ich kannte die Tradition eines Rag Trees nicht und fand gerade diesen Part sehr interessant. Kleine Stoffstreifen an einen besonderen Baum zu binden, in der Hoffnung auf Heilung oder Vergebung. Enya sträubt sich gegen den eigenwilligen Baum, seine störrischen Äste und die Menschen, die zu allen Tages- und Nachtzeiten dorthin kommen. Doch allmählich findet sie zur Spiritualität ihrer Mutter zurück und freundet sich nicht nur mit dem Baum an. Auch die Bewohner des kleinen Städtchens wachsen ihr immer mehr ans Herz, doch der Unfall und das Schicksal ihrer Mutter hängen wie ein Damoklesschwert über ihr.
Wie gewohnt bringt uns die Autorin gut durch eine stürmische Zeit. Trotz all der Düsternis und Traurigkeit, Enyas Panik und den Eigenheiten des Landlebens ist die Geschichte voller Hoffnung. Denn, egal wie heftig ein Sturm tobt und egal, wie sehr er das Land und uns verwüstet, jeder Sturm findet ein Ende und die Sonne bricht wieder durch.
Fazit: Eine düstere, faszinierende, packende Geschichte, die uns zeigt, dass jeder noch so heftige Sturm ein Ende findet.
Schon lange habe ich kein Buch mehr von Cecelia Ahern gelesen. Aber hier musste ich einfach zugreifen. Die Geschichte ist sehr dramatisch und geht zu Herzen. Und die Heldin, die Ärztin Enya, ein wunderbar ...
Schon lange habe ich kein Buch mehr von Cecelia Ahern gelesen. Aber hier musste ich einfach zugreifen. Die Geschichte ist sehr dramatisch und geht zu Herzen. Und die Heldin, die Ärztin Enya, ein wunderbar komplexer, komplizierter Charakter, der viele Fehler macht und dem ich dennoch gerne gefolgt bin, da ich gemerkt habe, wie sie sich entwickelt und öffnet und zu sich selber zurückfindet.
Am Anfang steht ein tragischerh Unfall bei dem bienahe ein Kind stirbt. Dadurch werden Erinnerungen und Gefühle in ihr freigesetzt, die sie zu lange verdrängt hat. Deshalb muss sei raus aus ihrem Alltagstrott und sie muss Abstand gewinnen zu Mann und Tochter einfach um sich erst mal zu sortieren und herauszufinden, was emotional mit ihr los ist. Es ist wie eine Art Burnout aber einer, den sie durch Ehrlichkeit überwinden kann.
Ein sehr emotional erzählter Roman, der mir sehr gefallen hat. Ein wunderbares, fast zu schönes Cover.
Da ich schon längere Zeit keine Bücher der irischen Autorin Cecelia Ahern gelesen habe bzw. von einigen ihrer Bücher nicht wirklich überzeugt war, wollte ich es wieder mal versuchen.
Ich wurde nicht enttäuscht.
Der ...
Da ich schon längere Zeit keine Bücher der irischen Autorin Cecelia Ahern gelesen habe bzw. von einigen ihrer Bücher nicht wirklich überzeugt war, wollte ich es wieder mal versuchen.
Ich wurde nicht enttäuscht.
Der Roman spielt in Irland und erzählt von der 46-jährigen Ärztin Dr. Enya Pickering, die ihre Mutter schon als Kind verloren hat. Ihre Mutter starb mit 47 Jahren und Enya hat Angst vor ihrem nächsten Geburtstag und hadert deshalb mit sich selbst und ihrem Familienleben.
Am Abend des 21. Dezember kommt Enya zu einem Verkehrsunfall, der ihr gesamtes Leben ändern wird.
Das Buch wird im Jahreskreis erzählt und beginnt mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember.
Der Schreibstil des Buches ist gut, es lässt sich leicht lesen und man hat sofort Sympathien zu den meisten Protagonisten.
Das Buch nimmt zum Ende hin eine Wendung, die ich nicht wirklich habe kommen sehen.
Das Lesen des Buches ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Dem Sturm entgegen, eine Geschichte von Cecelia Ahern, kommt mit einer düsteren Stimmung daher. Und Sturm, sowohl in der Protagonistin, der Ärztin Enya, die in einer düsteren, regnerischen Nacht einem ...
Dem Sturm entgegen, eine Geschichte von Cecelia Ahern, kommt mit einer düsteren Stimmung daher. Und Sturm, sowohl in der Protagonistin, der Ärztin Enya, die in einer düsteren, regnerischen Nacht einem jungen angefahrenen Menschen das Leben zurück gibt, als auch in der Naturgewalt Irlands.
Erzählt wird die Geschichte von Enya, die ihre Mutter mit 12 Jahren verloren hat. Im nächsten November wird Enya 47 Jahre alt, so alt war ihre Mutter als sie bei einem Herzinfarkt im Meer versank. Vor dieser Zahl hat Enya Angst. Auch die Beziehung zu ihrem Mann Xander, mit dem sie eine Arztpraxis führt, ist alles andere als gut. Letztlich macht sie sich auf in die Provinz Irlands, um dort neu zu starten. Sie übernimmt eine Landarztpraxis und wird von den Bewohnern des kleinen Ortes völlig überrollt. Immer wieder klingen in der Geschichte mystische Begebenheiten an - so auch am Rag Tree, der in ihrem Garten steht und sie anfangs verrückt gemacht hat. In Margret, die über ihrer Praxis lebt, findet sie eine Seelenverwandte.
Eine anfangs doch sehr düstere und unübersichtliche Geschichte, die sich im Laufe des Buches aufhellt. Kein Buch so einfach zum Runterlesen, aber eine interessante Geschichte, die den Lesenden mit nach Irland und den dortigen Begebenheiten nimmt.