Cover-Bild Die Patisserie am Münsterplatz – Schicksalsjahre
Band 2 der Reihe "Die Kuchenkönigin von Straßburg"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783492316491
Charlotte Jacobi

Die Patisserie am Münsterplatz – Schicksalsjahre

Roman | Historische Familiensaga – Zuckersüsse Unterhaltung aus dem Elsass

Verlockend, köstlich und voller Gefühl – der große Generationenroman aus dem Elsass geht weiter!

So bezaubernd wie ein Petit Fours: Im zweiten Teil der Familiensaga um die Straßburger Patisserie-Familien Picard und Tritschler schlägt das Schicksal gleich mehrfach zu.

Mit »Die Patisserie am Münsterplatz« verleiht Bestseller-Autorin Charlotte Jacobi einer tragisch-epischen Geschichte nach Shakespeare-Rezept einen verlockend süßen Duft nach Kuchen, Liebe und historischer Tragweite:

In einem Straßburg direkt nach dem Ersten Weltkrieg haben die Menschen andere Sorgen als süße Leckereien. Das bekommen auch die ehemals verfeindeten Familien Picard und Tritschler zu spüren. Nachwuchsbäckerin Ruth will dennoch gemeinsam mit ihrer Tante Ida der Patisserie neuen Schwung verleihen – wenn da nicht Ruths Schwarm Marcel Picard wäre, der von der Front zurückgekehrt ist und ihr Herz in Aufruhr versetzt.

Der ebenso bewegte wie bewegende zweite Teil der großen Trilogie um die »Kuchenkönigin von Straßburg« lässt eine vergangene Epoche facettenreich lebendig werden. Genießen Sie einen historischen Frauenroman, der zum Schmökern, Mitfiebern und Appetitholen einlädt.

Das Erfolgsrezept? Wahrheit und Fiktion fürs Herz vor großer historischer Kulisse

Charlotte Jacobi ist eine Meisterin der Erzählungen, in denen Frauen ihre verdiente historische Hauptrolle und das literarische Ruder übernehmen. Bereits mit der Elbstrand-Saga bewiesen Eva-Maria Bast und Jørn Precht als Autoren hinter dem Pseudonym, dass Geschichte von Frauen gemacht wird. Mit »Die Douglas-Schwestern« steht der Auftakt zur dritten Erfolgsserie in den Regalen.

Jetzt alle Teile der großen Liebesgeschichte zwischen Deutschland und Frankreich lesen!

Erkunden Sie das farbenfrohe Tableau Straßburgs vom späten 19. Jahrhundert bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs – hervorragend recherchiert und voller köstlich-süßer Momente. Charlotte Jacobi ist ein Muss für LeserInnen historischer Familiensagas von Anne Jacobs, Corina Bomann und Maria Nikolai. Erkunden Sie das farbenfrohe Tableau Straßburgs vom späten 19. Jahrhundert bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs – hervorragend recherchiert und voller köstlich-süßer Momente. Charlotte Jacobi ist ein Muss für LeserInnen historischer Familiensagas von Anne Jacobs, Corina Bomann und Maria Nikolai.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

grosse Veränderungen für die Tritschlers/Picards, Straßburg wird wieder französisch und das sorgt für Furore innerhalb der Familie.

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Dieses Buch war für mich ein Must Have da ich die Bücher dieses Autorenduos bis jetzt immer verschlungen habe was der Thematik und Aufmachung geschuldet ist.
Hier nun der 2. Teil der »Kuchenkönigin von ...

Dieses Buch war für mich ein Must Have da ich die Bücher dieses Autorenduos bis jetzt immer verschlungen habe was der Thematik und Aufmachung geschuldet ist.
Hier nun der 2. Teil der »Kuchenkönigin von Straßburg« der sich mit seinem zartrosa Buchcover an das sanfte Blau des 1. Teil anknüpft was ich als sehr gelungen empfinde.
Wieder lässt der unterhaltsame Erzählstil spannende farbenfrohe Bilder im Kopf entstehen und der gut verständliche Schreibstil lässt sich gut konsumieren.
In der Handlung befinden wir uns in Straßburg in der Zeit nach 1918, der 1. Weltkrieg wirkt noch nach und das Elsaß ist gespalten.
Die Franzosen bekommen das Gebiet zurück und alles Deutsche ist verständlicherweise verpönt.
Deutsche Gebäckspezialitäten oder Strassennamen werden geändert, die Deutschfranzosen und die deutschstämmigen Bewohner wie Familie Picard, Tritschler und andere bekannte Charaktere habens jetzt schwer.
Ausserdem treibt das weiterhin Keile durch die Verwandtschaftsverhältnisse, Freundschaften und auch Missverständnisse legen den Familien Steine in den Weg.
Auch die heranwachsene Generation muss sich mit weiteren Schicksalsschlägen, unvorhersehbaren Ereignissen, Intrigen und Familienzwist ausseinandersetzen.
Immernoch stehen die zwei Feinbäckereien Picard / Tritschler / Goldschmidt im Fokus und es bleibt wie immer spannend.
Weiterhin fiebere mit den einzelnen Charakteren mit und hier wurde der 2. Teil wunderbar abgeschlossen lässt aber neugierig auf die kommende Zeit und den nächsten Teil zurück.

Für mich hat Schicksalsjahre 4 sehr starke Sterne verdient und ich möchte dieses Buch uneingeschränkt zum Lesen empfehlen.
Mittlerweile bin ich an Neuanfang dran und auch da sofort wieder in der Handlung drin.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Straßburg unter französischer Herrschaft

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1918 Straßburg. Der Erste Weltkrieg ist beendet, die Franzosen sind die neuen Herrscher über Straßburg. Auch gibt es nur noch eine Patisserie der ehemals feindlich gesinnten Konkurrenten Tritschler und ...

1918 Straßburg. Der Erste Weltkrieg ist beendet, die Franzosen sind die neuen Herrscher über Straßburg. Auch gibt es nur noch eine Patisserie der ehemals feindlich gesinnten Konkurrenten Tritschler und Picard am Münsterplatz. Die Franzosen greifen bei der deutschen Bevölkerung durch, vertreiben viele aus ihren Häusern, die fast ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen und mit ihren Freunden brechen müssen, um dann mit wenigen Habseligkeiten nach Deutschland zurückzukehren. Idas Nichte Ruth hat die Leidenschaft für süße Köstlichkeiten geerbt und strebt danach, der Patisserie neuen Glanz zu verleihen und die Menschen mit Leckereien zu verwöhnen. Der von der Front heimgekehrte und traumatisierte Marcel, Adoptivsohn von Ida und Lucien, lässt Ruths Herz höher schlagen, denn sie hat schon immer insgeheim für den Bäckermeister geschwärmt. Aber auch andere Familienmitglieder haben gesundheitlich unter den Folgen des Krieges gelitten. Sowohl die Picards als auch die Tritschlers müssen einiges bewältigen, denn nicht nur die Spanische Grippe stellt sie vor neue Herausforderungen, sondern auch innerfamiliäre Zwistigkeiten…
Unter dem Namen Charlotte Jacobi hat das Autorenduo mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Schicksalsjahre“ den zweiten Teil ihrer historischen Patisserie-Trilogie vorgelegt, der ebenso unterhaltsam wie informativ wie der Vorgängerband ist. Der farbenfrohe, flüssige Erzählstil lädt erneut zu einer Zeitreise ins vergangene Jahrhundert ein, so dass der Leser sich in einem Straßburg nun unter französischer Herrschaft wiederfindet und die Stadtbewohner vor große Veränderungen und Herausforderungen stellt. Auch die deutschstämmigen Tritschlers sind davon betroffen. Die Autoren haben gute historische Recherche betrieben, die sie mit ihrer Handlung geschickt verwoben haben. Wurden im ersten Teil der Trilogie die Franzosen vor die Wahl gestellt, ihre Identität anzugeben oder ohne ihr Hab und Gut nach Frankreich überzusiedeln, so ergeht es nun den Deutschen ebenso, denn die Franzosen zahlen nach Übernahme von Elsass-Lothringen mit der gleichen Münze zurück. Der Krieg hat noch nicht genug Menschenleben gefordert, da steht auch schon die Spanische Grippe vor der Tür, die vor nichts und niemandem halt macht und die Menschen regelrecht dahinrafft, auch die Picards sind davon betroffen. Der Neustart der Patisserie wird durch Ruth und die Rückkehr von Marcel eingeläutet, die Gerüche von Süßwaren, Kaffee und anderer Köstlichkeiten umweht die Nase des Lesers während der Lektüre, der sich einen Platz in der Patisserie gesichert hat und sich gut vorstellen kann, wie sehr die Menschen nach Jahren der Entbehrung nach etwas Schönem regelrecht lechzen.
Lebendig ins Bild gesetzte Charaktere mit realistischen Eigenschaften lassen den Leser sehr nahe an sich heran, so dass dieser ihre Gedanken- und Gefühlswelt mit ihnen teilt, mitleidet und fiebert. Ruth ähnelt ihrer Tante Ida sehr, denn sie ist offen, hilfsbereit und freundlich, aber auch innovativ und fleißig. Marcel ist durch die Kriegserlebnisse traumatisiert und braucht einige Zeit, sich im normalen Leben wiederzufinden. Er ist ein guter Bäckermeister, der gemeinsam mit Ruth viel erreichen könnte, um der Patisserie neuen Glanz zu verleihen. Ebenso spielen Jacques, Paul, Ida, Opa Picard sowie Joséphine wichtige Rollen in dieser unterhaltsamen Geschichte.
„Die Patisserie am Münsterplatz-Schicksalsjahre“ ist ein kurzweiliger Roman, die neben einer komplizierten, emotionsgeladenen Familiengeschichte vor allem mit vielen historischen Informationen zu überzeugen weiß, wobei man auch all die Köstlichkeiten nicht vergessen darf, die hier immer wieder erwähnt werden. Verdiente Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.07.2021

das Leben nach dem ersten Weltkrieg im französischen Straßburg

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Die Patisserie am Münsterplatz – Schicksalsjahre von Charlotte Jacobi
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler und zugleich romantischer Roman. Dieser ist locker, leicht und flüssig geschrieben. ...

Die Patisserie am Münsterplatz – Schicksalsjahre von Charlotte Jacobi
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler und zugleich romantischer Roman. Dieser ist locker, leicht und flüssig geschrieben. Das Cover spiegelt die Zeit in der Patisserie um 1918 wieder und lädt mich wieder zum Verweilen ein.
Als Leser tauche ich in die Welt der Patisserie ein. Ein Geschäft der besonderen Art mit Kaffee, Küchlein, Brot und mehr.. Gleichzeitig ist es ein Cafe- Haus. Dies ist der 2. Teil einer Buchserie. Bereits der 1. Teil hat meine Neugierde geweckt und die anschaulichen Beschreibungen haben mich förmlich mitgerissen. Unsere Geschichte spielt in Straßburg und der erste Weltkrieg ist gerade vor rüber.
Die Patisserie-Familien Picard und Tritschler stehen nun vor einem Scherbenhaufen, denn eine ihrer beiden Feinbäckereien mussten sie aufgeben. Die junge Ruth träumt davon, mit ihrer Tante Ida die Patisserie erneut zum Erfolg zu führen und der nunmehr französischen Stadt die süßen Köstlichkeiten wiederzugeben. Als Idas Ziehsohn Marcel traumatisiert von der Front heimkommt, sind auch Ruths verdrängte Gefühle für den attraktiven Bäckermeister wieder da. Gelingt der Familie die Rückkehr in goldene Zeiten?
Der Beginn der Geschichte fiel mir beim Lesen etwas schwer, denn wir treffen nicht auf die bekannten Personen des 1. Teiles.Inzwischen sind 25 Jahre vergangen und die nächste Generation an Kindern/ Nichten/ Neffen erzählen uns ihre Geschichte...
Mittelpunkt ist Idas Nichte Ruth. Sie lebt bei ihrem Großvater Picard.
Marcel ist der Adoptivsohn von Ida und Lucien. Auch er spielt hier eine bedeutende Rolle.
Folgt mir in das inzwischen französische Straßburg und schaut euch um...

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Patisserie-Trilogie Teil 2

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Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs stehen die beiden ehemals verfeindeten Straßburger Patisserie-Familien Picard und Tritschler vor einem Scherbenhaufen, denn eine ihrer beiden Feinbäckereien mussten ...

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs stehen die beiden ehemals verfeindeten Straßburger Patisserie-Familien Picard und Tritschler vor einem Scherbenhaufen, denn eine ihrer beiden Feinbäckereien mussten sie aufgeben.
Die junge Ruth träumt davon die Patisserie erneut zum Erfolg zu führen und der nunmehr französischen Stadt die süßen Köstlichkeiten wiederzugeben.
Als Marcel traumatisiert von der Front heimkommt, sind auch Ruths verdrängte Gefühle für den attraktiven Bäckermeister wieder da. Gelingt der Familie die Rückkehr in goldene Zeiten?

Knapp 25 Jahre nachdem Ida Tritschler in Lucien Picard ihre große Liebe gefunden hat, ist es im zweiten Band der Patisserie-Trilogie die nächste Generation, die im Mittelpunkt der Handlung steht.
Allen voran Ruth, Tochter des verstorbenen René Picard, und Marcel, Adoptivsohn von Lucien Picard, die umeinander kreisen wie die berühmten Königskinder.
So wie Jacques Picard im Krieg gegen Deutschland einen Arm verloren hat, verliert sein Enkel Paul ein Bein im Krieg gegen Frankreich.
Und wieder hält der Hass in der Familie Einzug!
Und erneut geht es auch wieder um die wechselhafte Zugehörigkeit des Elsass.
Im Jahr 1917 wieder französisch, brechen in Straßburg alte und neue Konflikte zwischen Deutschen und Franzosen aus, zerreißen Familien, zerbrechen Freundschaften.
Die "Klassifizierung" der Bewohner Straßburgs, sowie die Ausweisung sehr vieler Deutschen aus dem Elsass war mir in dieser teilweise brutalen Art völlig fremd.
Interessant in dem Zusammenhang, der zu dieser Zeit trotzdem (oder gerade?) aufblühende europäische Gedanke!
In der deutsch-französischen Familie Picard kommt es zu ganz neuen Herausforderungen, mit denen dann auch ganz unterschiedlich umgegangen wird!
Durch die nach Ende des Krieges grasierende Spanische Grippe kommt es auch in der Familie Picard zu einem Todesfall und den Autoren gelingt es bravourös, auch ohne erhobenen Zeigefinger eine Parallele zur aktuellen Corona-Pandemie zu ziehen.
Wie wird es weitergehen mit Joséphine und ihrem Medizin-Studium?
Was geschieht mit Paul, der sich in Deutschland für einen gewissen Adolf H. begeistert?
Können Ruth und Marcel die Patisserien Picard und Goldschmidt wieder zu altem Glanz führen?
Im dritten Teil "Neuanfang" wird es wohl die Generation der Enkel von Ida und Lucien sein, welche die Handlung trägt. Ich freue mich darauf!

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Verführerischer Kuchenduft

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Endlich geht es in der Patisserie weiter. Es sind einige Jahre seid Ende des letzten Bandes vergangen. Eine neue Generation ist herangewachsen, der große Krieg ist gerade beendet. Im Jahr 1918 verändert ...

Endlich geht es in der Patisserie weiter. Es sind einige Jahre seid Ende des letzten Bandes vergangen. Eine neue Generation ist herangewachsen, der große Krieg ist gerade beendet. Im Jahr 1918 verändert sich das Leben in Straßburg stark. Die Franzosen haben die Stadt und das Elsass übernommen und für die Deutschen brechen harte Zeiten an. Aber auch die Gefühlswelt der jungen Generation sorgt für einige Aufregung...

Ich muss sagen, das mir dieser zweite Teil besser gefallen hat als der erste. Das liegt vor allem an dem sehr anschaulich erzählten historischem Teil. Die Vertreibung von allem Deutschen fand ich sehr interessant. Das es hier sogar zur Spaltung der Familie kommt, war Sicher auch in der Wirklichkeit so.
Aber auch die Geschichte der Familie, die traumatisierten Kriegsheimkehrer, die Großeltern die sich doch einfach nur aus Straßburger sehen und die junge Generation die für ihr Glück kämpft. Dazu sehr einem der Duft nach frisch gebackenen Kuchen durch die Geschichte.
Eine mehr als gelunge Fortsetzung.

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