Cover-Bild Tale of Magic: Die Legende der Magie 1 – Eine geheime Akademie
Band 1 der Reihe "»Tale of Magic«-Serie"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 10.03.2021
  • ISBN: 9783737357845
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Chris Colfer

Tale of Magic: Die Legende der Magie 1 – Eine geheime Akademie

Naemi Schuhmacher (Übersetzer), Brandon Dorman (Illustrator)

Willkommen in Madame Weatherberrys geheimer Akademie!

Brystal Evergreen liebt Bücher. Aber im Südlichen Königreich, wo sie lebt, ist Lesen für sie verboten. Als sie trotzdem an ein geheimnisvolles Buch gerät, ändert sich ihr Leben für immer: Brystal erfährt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt! Sie wird an einer geheimen Akademie aufgenommen, wo sie zusammen mit anderen Schülern in guter Magie ausgebildet wird.
Doch die magische Gemeinschaft kennt nicht nur gute, sondern auch böse Magie. Brystal, die zu Erstaunlichem bestimmt ist, findet sich mit ihren Freunden plötzlich inmitten eines Kampfs gegen finsterste Hexenkraft wieder. Und nicht nur die Zukunft der Akademie ist in Gefahr – sondern das Schicksal der ganzen Welt.

Wie Chris Colfers erste Erfolgsserie »Land of Stories« stand auch »Tale of Magic« monatelang auf der New York-Times Bestsellerliste. Die neue magische Serie besticht als Feuerwerk der Phantasie und mit einer mutigen Heldin, die sich gegen Ungerechtigkeit wehrt. Ein Muss für »Land of Stories«-Fans – und alle Leser die große, phantastische Abenteuer lieben!

»Ein durch und durch erfüllendes Abenteuer, auch für Colfer-Neulinge.«
Publisher’s Weekly

»Eingebettet in Magie und Märchen bietet Colfer den Lesern viele Denkanstöße über Identität und Akzeptanz. Mitreißend!«
Booklist

»Fesselnde Fantasy voller Energie, die den Lesern kurze Nächte und großartige Träume bescheren wird.«
School Library Journal

 

Alle Bände der Serie »Tale of Magic. Die Legende der Magie«:
Band 1: Eine geheime Akademie 
Band 2: Eine dunkle Verschwörung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Chris Colfer macht mich zum Fangirl

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Rezension „Tale of Magic: Die Legende der Magie 1 – Eine geheime Akademie“ von Chris Colfer



Meinung

Leider konnten „Land of Stories“ und ich damals keine Freunde werden, weshalb ich dennoch nicht ...

Rezension „Tale of Magic: Die Legende der Magie 1 – Eine geheime Akademie“ von Chris Colfer



Meinung

Leider konnten „Land of Stories“ und ich damals keine Freunde werden, weshalb ich dennoch nicht um die neue magische Reihe von Chris Colfer herum kam. Wieder einmal begegnete mir ein traumhaft schönes, Bildgewaltiges Cover, welches man so schnell nicht vergisst. Ein klein wenig Skepsis blieb jedoch bei mir, denn ich wollte nicht, dass es erneut nicht mein Fall sein würde. Allerdings protestierte mein Bauch lautstark und so ließ ich mich vollkommen aufgeregt und voller Freude ins Abenteuer fallen.

Ich weiß nicht was ich sagen soll, denn der Autor nahm mir jegliche Worte. Warum nur klappte es bei „Land of Stories“ nicht genau wie hier? Vielleicht war es die falsche Zeit, denn mit „Tale of Magic“ konnte der Autor mich vollkommen in den Bann ziehen. Ich liebe den Auftakt, ich liebe den Stil, ich liebe alles und bin restlos begeistert. Chris Colfer wählt für seine Fantasy Geschichte ein starkes Thema, die Rechte von Frauen, und auch mich zog diese Thematik mit, denn die Umsetzung, gerade in einer Fantasy Welt, war unglaublich spannend und faszinierend, aber auch ein wenig erschreckend.

Magie ist verboten? Und in dem südlichen Königreich ist es sogar strengstens verboten, dass Frauen Bücher lesen? Allein hier schlugen meine Sinne schon Alarm und ich konnte die Entwicklung der Geschichte nicht abwarten. Solch ein Szenario will ich mir unter keinen Umständen vorstellen. Eine Welt ohne Bücher wäre für mich trostlos und leer. Brystal findet trotz all der Widrigkeiten einen Weg an die Akademie und ab da an gab es für den Autor kein halten mehr im Bereich überraschende Wendungen. Eine nach der anderen war für mich unvorhersehbar.

Chris Colfer schafft eine Atmosphäre, die mich teils an Märchen erinnerte, jedoch nicht weniger begeisterte. Chris Colfer erschafft zudem eine Fantasy Welt, fernab von jeglichem Bekannten, insbesondere im Bereich magische Schulen. Die Erzählweise ist einfach hinreißend, magisch, eindrucksvoll, einnehmend und bildhaft. Ich verlor mich binnen weniger Seiten in den Worten des Autors und fieberte mit der Protagonistin. Denn nicht jedes Abenteuer läuft wie geplant und das machte einfach unglaublich großen Spaß.

Die Figuren haben mich allesamt fasziniert, ob Brystal, oder die Tiere. Jedes schien genau an seinem Platz und ich konnte mich auch hier emotional vollkommen drauf einlassen. Besonders mit Brystal fühlt man natürlich von Anfang an, weshalb ich sie auch gerne ins Herz schloss. Auch die Namen waren ein Punkt, der mich zum Schmunzeln brachte, denn hier erkannte ich ebenfalls wie außergewöhnlich vielfältig der Autor agiert. Schon jetzt bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt und kann es kaum erwarten. Nach dem Ende steht fest, Band 2 muss unbedingt her.


Fazit

Tale of Magic machte mich zum Fangirl des Autors Chris Colfer. Mit seinem magischen Abenteuer, dem Bildgewaltigen Stil und Setting, sowie seinen sympathischen Figuren konnte ich mich keine Sekunde lang vom Buch lösen. Außergewöhnliche Namen, Spannung und eine sozialkritische Thematik lassen das Buch zu einem Meisterstück der Literatur werden. Hier finden kleine und große Leser alles, was Fantasy braucht.


🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Toller Reihenauftakt

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Inhaltsangabe:
Willkommen in Madame Weatherberrys geheimer Akademie!

Brystal Evergreen liebt Bücher. Aber im Südlichen Königreich, wo sie lebt, ist Lesen für sie verboten. Als sie trotzdem an ein geheimnisvolles ...

Inhaltsangabe:
Willkommen in Madame Weatherberrys geheimer Akademie!

Brystal Evergreen liebt Bücher. Aber im Südlichen Königreich, wo sie lebt, ist Lesen für sie verboten. Als sie trotzdem an ein geheimnisvolles Buch gerät, ändert sich ihr Leben für immer: Brystal erfährt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt! Sie wird an einer geheimen Akademie aufgenommen, wo sie zusammen mit anderen Schülern in guter Magie ausgebildet wird.
Doch die magische Gemeinschaft kennt nicht nur gute, sondern auch böse Magie. Brystal, die zu Erstaunlichem bestimmt ist, findet sich mit ihren Freunden plötzlich inmitten eines Kampfs gegen finsterste Hexenkraft wieder. Und nicht nur die Zukunft der Akademie ist in Gefahr – sondern das Schicksal der ganzen Welt.

Meinung:
Ich liebe die Land of Tales-Reihe von Chris Colfer und war total erfreut, als ich erfahren habe, dass er eine neue Reihe geschrieben hat. Nun habe ich endlich den ersten Teil davon gelesen.

Und wieder konnte mich Herr Colfer restlos überzeugen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Buch lässt sich super lesen. Ich mochte es sehr, dass doch einige Bekannte der Land of Stories-Reihe wieder mit an Bord sind.

Brystal ist eine tolle Protagonistin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Ich mag ihre Art total gerne. Aber auch die anderen Charaktere der Geschichte sind sympathisch und gut ausgearbeitet.

Wer Märchen mag, wird diese Geschichte lieben. Ich freue mich total auf die weiteren Bücher dieser tollen Reihe und kann es kaum erwarten, das nächste Buch der Reihe in den Händen zu halten.

Fazit:
Wieder eine tolle Reihe von Chris Colfer. Kann ich absolut weiterempfehlen und bin gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 03.03.2021

Kein neues Konzept, aber toll erzählt.

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Das Buch:
Ich hatte im Vorfeld viel von den Land of Stories Büchern gehört, sie aber leider bisher nicht gelesen. Deshalb freut es mich jetzt umso mehr, dass ich mit diesem ersten Teil der Tale of Magic ...

Das Buch:
Ich hatte im Vorfeld viel von den Land of Stories Büchern gehört, sie aber leider bisher nicht gelesen. Deshalb freut es mich jetzt umso mehr, dass ich mit diesem ersten Teil der Tale of Magic Reihe beginnen konnte. Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar.

Worum geht’s?
Brystal Evergreen wächst in nicht besonders liebevollen Verhältnissen auf. Während ihre beiden Brüder studieren dürfen, ist es ihr sogar untersagt zu lesen und das obwohl sie nichts lieber tut. Ohne die Erlaubnis ihrer Eltern verschafft sich Brystal eine Putzstelle in der hiesigen Bibliothek und kann fortan Nacht für Nacht lesen. Eines Tages findet sie die Abteilung der verbotenen Bücher und hier ein Buch, das sie besonders fesselt – nicht zuletzt, weil die Autorin des Buches noch lebt. Ohne wirklich daran zu glauben, liest sie den magischen Spruch, der bestimmen soll ob jemand magische Fähigkeiten besitzt oder nicht. Und dann ändert sich alles!

Charaktere:
Brystal Evergreen ist ein sympathisches Mädchen, mit dem der Leser wegen der ihr zugefügten Ungerechtigkeiten mitfühlen kann. Und die Ungerechtigkeiten sind bisweilen wirklich haarsträubend. Angefangen damit, dass Mädchen ausschließlich zu Ehefrauen und Müttern erzogen werden bis hin zu der Tatsache, dass Bildung den Mädchen vorenthalten wird. Hin und wieder ist mir diese Figur vielleicht etwas zu weich und zu sehr auf das Wohl anderer bedacht, aber es gehört zu dieser Figur dazu.

Madame Weatherberry ist eine Fee, die der Ungerechtigkeit in ihrer Welt den Kampf angesagt hat. Die Ungerechtigkeit besteht in erster Linie darin, dass Magie in allen 4 Königreichen verboten ist und als Verbrechen verfolgt wird. Also hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu beweisen, dass sie die magisch Begabten unbedingt brauchen und ihnen wieder den Respekt entgegenbringen, den diese verdienen. Als Leiterin ihrer eigenen Akademie versucht sie diese Einstellung weiterzugeben und ist dabei sehr beharrlich. Ich mag diese Figur, insbesondere weil sich zum Ende des Buches eine ganz andere Seite von ihr offenbart. Und obwohl der Leser damit vielleicht nicht rechnet, bleibt die Sympathie für Madame Weatherberry bestehen. Ich konnte sie sogar sehr gut verstehen.

Wie es in solchen Geschichten üblich ist, bekommt die Protagonistin eine beste Freundin. Lucy könnte nicht weniger ähnlich sein und gerade das macht den Reiz aus, wie ich finde. Während Brystal immer nett ist und immer für alle das Beste will, erscheint Lucy anfänglich als die Böse, als jene, die die anderen weniger wertschätzt als sich selbst. Sie wirkt irgendwie hochnäsig, abwertend und sehr, sehr eitel. Tief in ihrem Inneren steckt aber auch hier ein herzensgutes Mädchen, welches sich perfekt in das Geflecht einfügt. Dies ergibt sich jedoch erst im Laufe der Geschichte. Am Anfang mochte ich sie so gar nicht.

Die Namen der Figuren finde ich wunderbar gewählt. Immer wieder musste ich grinsen, wenn klar wurde, dass die Namen irgendwie immer zur Person passen. Es rundet die Geschichte auf eine schöne Weise ab.

Schreibstil:
Das Buch lässt sich durchweg leicht lesen und hat keine Längen. Erzählt wird aus der Sicht eines allwissenden Erzählers und bereits am Anfang kann man sich gut vorstellen, dass Oma im Schaukelstuhl sitzt und ihren aufmerksamen Zuhörern von den alten Zeiten erzählt.

Selbst wenn der Aufbau der Geschichte nicht neu ist, so ist sie doch wundervoll erzählt. Der Autor versteht es, seinen Leser für die Ziele seiner Protagonisten zu begeistern und sie ihnen nahe zu bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich gerade junge Leserinnen mit Brystal identifizieren können. Immerhin schafft sie es, von einem unterdrückten Mädchen zur Anführerin zu werden.

Auch hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass leise Sozialkritik deutlich wird. Gerade in den Passagen in denen die Königreiche vorgestellt werden, macht Colfer die Doppelmoral ihrer Herrscher deutlich. Ich empfand es als spannend und es machte sich der Gedanke breit, dass es in der Realität gar nicht so viel anders ist.

Am Ende wird es mir dann etwas zu pathetisch. Es ist die Rede davon, dass Brystal die Welt rettet und natürlich bekommen die Freunde alle ihre Forderungen bei König Champion durch, ohne dass dieser auch nur in Erwägung zieht, dagegen zu intervenieren. Das ging mir dann etwas zu leicht und zu schnell – auch wenn ich mich natürlich über den Erfolg gefreut habe und es auch zum Grundtenor passte, nach dem Madame Weatherberry erreichen wollte, dass die Menschen wieder daran glauben, dass sie die magisch Begabten brauchen. Dies ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt und andere mögen vielleicht genau das. Verdient haben die Freunde nach den vielen Abenteuern und Kämpfen diesen Sieg auf jeden Fall.

Die Geschichte ist für die Altersklasse ab 11 Jahre durchaus empfehlenswert. Der Autor schreibt sehr bildlich, sodass man sich seine Welt gut vorstellen kann und das finde ich gerade für Kinder- und Jugendbücher sehr wichtig. Auf den letzten Seiten im Dank erwähnt der Autor Illustrationen, die im e-book allerdings nicht zu finden sind. Lediglich die Karte der Welt taucht dort auf.

Fazit:
Lesenswertes Abenteuer mit sympathischen Protagonisten, die ein ehrenwertes Ziel verfolgen und natürlich am Ende siegreich sind. Leichter Schreibstil und vor allem tolle Namen machen die Geschichte zu einem Lese-Genuss für große und kleine Leser. Ich freue mich auf den 2. Teil!
4,5 von 5 Sternen.

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