Tiefer als der Abgrund

Das ist mein zweites Buch des Autors und es steht dem anderen in nichts nach! Christian Kraus hat eine ganz besondere Art seine 'Leser ins Geschehen zu ziehen und ihnen gruselige Stunden zu bereiten. Er weiß definitiv, wovon er schreibt und seine Figuren sind sehr gut ausgefeilt!

Schuldig oder unschuldig verurteil? Diese Frage stellt sich schon während der Buchbeschreibung. Welche Beweise gab es und warum kann er sich nicht erinnern?
Die Rolle des Elias wurde gut in Szene gesetzt. Er wirkt sehr authentisch und weckt Sympathien. Seine Ängste, Unsicherheiten und seine Sensibilität machen ihn menschlich.

Mord, organisierte Kriminalität und Justizirrtümer, eine aufregende Mischung! Dazu kommen die verschiedenen Charaktere, die zum Gelingen beitragen, egal ob gut oder böse.

Das Buchcover ist ein absoluter Hingucker, es zieht einen magisch an. Das hat mir auch schon bei "Tief wirst du schlafen" so gut gefallen.

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Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Tiefer als der Abgrund " testlesen.
Autor : Christian Kraus

Mein Fazit :
Der Autor Ch. Kraus hat hier einen Psychothriller erschaffen, der mich von Anfang an gefesselt hat.

Man nehme einen verurteilten Mörder der eventuell unschuldig ist , einen Psychater der selbst einen bräuchte, Polizisten die ihre Macht missbrauchen, einen korrupten Ermittler und eine mutige Ermittlerin, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Mich hat am meisten die Ermittlerin Freya begeistert. Sie ist mit viel Gefühl , Herzblut und Mut dabei. Sie ist eine sympathische Frau die sich in mein Herz geschlichen hat. Der Mörder Elias ist nicht so leicht zu durch schauen und das .Acht die Spannung aus. Ich liebe Charaktere mit Ecken und Kanten. Bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis gerät er in eine Art Gewissenskonflikt, da er sich an die Tat nicht erinnern kann. Aber da kommt Freya und hilft ihm.... schafft er den Neuanfang? Es bleibt spannend......

Der flotte , authentische Schreibstil des Autors hat mich begeistert und mit Sicherheit werde ich nach anderen Büchern des Autors Ausschau halten.

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Elias ist ein verurteilter Mörder und kommt nach 10 Jahren frei.
Doch schwer lastet die Schuld auf ihm, er soll seine Schwester getötet haben, hat selbst keine Erinnerungen daran.
Sein Anwalt nimmt Kontakt zu dem Psychologen Malte Fischer auf, er soll Elias nach der Entlassung psychologisch betreuen .

Elias ist hochintelligent, hochsensibel , Psychologen , wie auch die Angestellten der Haftanstalt sind im Hinblick auf ihn Zwiegespalten. .
Soll er wirklich dieses Monster sein oder wurde er Opfer eines Komplotts?

Diese Frage stellt sich nach mehreren Therapiesitzungen auch sein Psychologe und nimmt Kontakt zur zuständigen Kommissarin Freya Svensson auf.
Die Ereignisse überschlagen sich, nur wem kann man trauen?

Der Thriller hat mich von der ersten Seite an begeistert. Elias ist mit seiner hochbegabten und sensiblen Art sehr gut beschrieben.
Das Leben in Freiheit, was eigentlich keine ist.
Die Hasskampagnen der Presse und auch Elias Selbstzweifel waren so realistisch beschrieben.
Als Leser stellte man sich die Frage ob Elias wirklich alles vortäuscht oder tatsächlich sich an nichts erinnern kann.
Allerdings erhärtet sich beim Lesen zunehmend der Verdacht oder auch die Hoffnung, das er es nicht gewesen sein kann.

Die Parrallelhandlung mit dem Menschenhandel und der Balkanmafia gestaltete sich als spannend.
Die Fäden wurden so nach und nach entwirrt und aufgelöst und Zusammenhänge wurden klar, das ist absolut gelungen.

Elias , ich hatte schon Mitleid mit ihm , aber wie auch sein Umfeld hatte ich Respekt vor jemandem, der ein Mörder sein könnte.

Kommissarin Freya hat mir mit ihrer forschen und nicht immer ganz Dienst konformen Art super gefallen. Von ihr würde ich noch gern mehr lesen.
Das Ende lässt auf alle Fälle darauf hoffen, das wir sie in einer der nächsten Geschichten wiedersehen.

Mein Mann hatte das Buch vor mir gelesen und war auch begeistert!
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch und jeder der Krimis mag, der sollte dieses Buch lesen!

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Elias ist frisch aus der Haft entlassen. Er soll seine Schwester vor 10 Jahren brutal ermordet haben. An die Tat hat Elias allerdings keine Erinnerung mehr. Der Psychologe Malte Fischer nimmt sich Elias an und versucht ihm zu helfen sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Doch Elias hat Angst vor seinem wahren Ich, dem Mörder in ihm. Plötzlich verschwindet Elias. Was ist damals tatsächlich geschehen?

"Tiefer als der Abgrund" ist ein mitreißender Thriller, der die emotionale Reise von Elias durch Verlust, Hoffnung und Selbstfindung beschreibt. Der Leser wird auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen.

Man kann sich leicht in die Gefühlswelt von Elias hineinversetzen und seine Verzweiflung nachempfinden.

Der Autor findet die richtigen Worte, um die Tiefe der Emotionen und die Dunkelheit der Situationen, mit denen die Charaktere konfrontiert sind, auszudrücken. Die Geschichte ist gut strukturiert und die Handlung fließt geschickt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, wodurch die Geschichte an Spannung gewinnt.

Durch die verschiedenen Erzählperspektiven lernt man die Hauptfiguren gut kennen. Die Geschichte beginnt ruhig und die Spannung baut sich langsam auf. Die verschiedenen Handlungsstränge nähern sich nach und nach an.

Das Ende ist spannend. Auch wenn ich schon teilweise erahnt habe in welche Richtung es geht.

Für mich hätte es schlussendlich doch etwas mehr Psychothriller sein können.

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Nach zehn Jahren wurde der heute 26-jährige Elias aus der Haft entlassen. Damals soll der junge Mann mit gerade einmal 16 Jahren seine Schwester getötet haben, doch bis heute fehlt ihm jegliche Erinnerung an die Tat. Um sich wieder im Alltag zurecht zu finden, hilft ihm der Psychologe Malte Fischer. Dieser beginnt schnell daran zu zweifeln, ob Elias wirklich damals getötet hat. Zur gleichen Zeit verfolgen Freya Svensson und ihr Kollege die Spuren eines Mafiarings, der unter anderem mit Menschen handelt und jedes Register zieht, um nicht entdeckt zu werden. Als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, fällt der Rechtsmedizinerin eine Parallele auf, denn die Art des Tötens war ungewöhnlich und nun wird auch Freya zu Elias geführt. Der Klappentext des Thrillers klingt spannend und so wurde ich neugierig. Der Einstieg in das Geschehen fällt leicht, zumal man schon im Prolog vor vielen Fragen gestellt wird. Autor Christian Kraus schreibt flüssig und mitreißend und durch die Perspektivenwechsel, die nahezu kapitelweise auftreten, fühlt man sich als Leser regelrecht versucht, immer noch ein Kapitel mehr lesen zu wollen. Insgesamt sind die geschilderten Fälle spannend und interessant, wobei ich die Handlung eher in Richtung Thriller als in Richtung Psychothriller einordnen würde. Es gab auf jeden Fall Abwechslung zwischen actionreichen und tiefgründigeren Szenen, was hier eine gute Mischung ergibt Protagonist Elias hat mir sehr gut gefallen. Als Leser erfährt man nicht nur von seinen Handlungen, sondern auch einiges, wie es in ihm aussieht. Seine Sorgen, Zweifel und Ängste sind eindrücklich geschildert, so dass man einen intensiven Blick auf den hochsensiblen und intelligenten jungen Mann bekommt. Gerade den Aspekt der Hochsensibilität fand ich sehr spannend, da ich bisher aus diesem Bereich nur wenig Kenntnisse hatte. Auch Freya Svensson fand ich äußerst sympathisch und auch bei ihr wurden Handlungen aber auch Gefühle/Gedanken glaubwürdig dargestellt. Aber auch die weiteren Nebencharaktere, von denen Psychologe Malte Fischer noch eine wichtige Rolle spielt, sind glaubwürdig gezeichnet und machen den Thriller spannend. Mein Fazit: ein spannender und interessanter Thriller, der mich gut unterhalten hat und mit authentischen Charakteren punkten kann. Was mir noch ein bisschen fehlte, war eine gewisse Sogwirkung, bei der ich z. B. mit einem der Charaktere hätte mitfiebern können. Nichtsdestotrotz ein gelungener Thriller für unterhaltsame Lesestunden