Cover-Bild Charlotte Bienert-Reihe / Mord im Weinberg
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 02.02.2021
  • ISBN: 9783753158174
Christine Zilinski

Charlotte Bienert-Reihe / Mord im Weinberg

Charlotte Bienert ermittelt wieder
Charlotte soll einen Reportage-Scoop landen - steht doch die Zukunft der Weinstadt Woche und somit ihre eigene auf dem Spiel! Aber wie soll sie ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie beim Spaziergang schon wieder über einen kaltblütigen Mord stolpert? Auch Kommissar Jankovich erkennt die Brisanz der Todesumstände und will mit aller Kraft verhindern, dass die junge Reporterin Leib und Leben riskiert. Doch ist Charlotte Bienert im Umfeld des medienscheuen Weinfachwirts Nikolas Paulsen, über den sie die Reportage schreiben soll, wirklich sicher?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Ausgezeichneter Cosy Krimi

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Charlotte hat eine neue Wohnung bezogen und feiert ihre Einzugspartie. Ihr 30. Geburtstag und die Hochzeit ihrer Schwester Sanne mit ihrem Verlobten Christoph steht an. Das Leben könnte so schön sein. ...

Charlotte hat eine neue Wohnung bezogen und feiert ihre Einzugspartie. Ihr 30. Geburtstag und die Hochzeit ihrer Schwester Sanne mit ihrem Verlobten Christoph steht an. Das Leben könnte so schön sein. Da stolpert sie bei einem Spaziergang im Weinberg über einen Toten. Der Tote liegt im Weinberg von Nikolas Paulsen, der als medienscheu gilt und über den Charlotte gerade eine Reportage für die Weinstadt Woche schreiben soll. Ihr Chef und Vermieter möchte, dass sie eine sensationelle Story bringt. Steht doch die Zukunft der Weinstadt Woche auf dem Spiel! Kommissar Jankovich möchte um jeden Preis verhindern, dass Charlotte wieder Ermittlungen aufnimmt. Er macht sich Sorgen um sie und ehe Charlotte sich versieht, befindet sie sich in Lebensgefahr!
Mit “Mord im Weinberg: Charlotte Bienert ermittelt wieder” hat Christine Zilinski am 18. Februar 2021 den 4. Band der Charlotte-Bienert-Reihe herausgebracht. Dieser Band kann inhaltlich unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden. Das moderne Cover zeigt den Kommissar Jankovich in seiner braunen Lederjacke und die Reporterin Charlotte mit ihrem Rad vor dem herrschaftlichen Anwesen von Nikolas Paulsen. Das auffällige Cover hat meinen Blick gleich auf sich gezogen. Es ist im gleichen Stil wie seine Vorgänger gehalten und ist auf den ersten Blick als Folgeroman der Charlotte-Bienert-Reihe erkennbar.
Der flüssige und bildhafte Schreibstil von Christine Zilinski hat mir den Einstieg leicht gemacht. Da ich die Vorgänger nicht kenne, war ich gespannt, ob ich ich der Geschichte inhaltlich gut folgen kann. Und ich konnte. Dieser hochdeutsche Regionalkrimi spielt im Stuttgarter Raum und hat mich von der ersten bis zu letzten Seite hervorragend unterhalten. Ich mochte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Sofort hatte ich Zugang zu Charlotte, ihrer Schwester Sanne und dem Kommissar Jankovich. Ich mochte sie alle drei gleich. Johannes und Ruth habe ich manchmal als etwas anstrengend empfunden. Recht früh hatte ich schon eine Idee, wer der Mörder sein könnte. Doch der Spannung hat das nicht geschadet, denn ich habe immer überlegt, ob es nicht noch ein wenig anders sein könnte. Gegen Ende hat mich Christine Zilinski noch mit einer unerwarteten Wendung überrascht. Gut gefallen hat mir ihr Humor, denn sie hat mich öfter schmunzeln lassen. Am meisten habe ich am Hochzeitstag von Sanne und Christoph über die Geschichte mit dem Frisörbesuch geschmunzelt. Was es damit auf sich hat? Das müsst ihr schon selber lesen.
Christine Zilinski hat mit “Mord im Weinberg: Charlotte Bienert ermittelt wieder” einen hochdeutschen Regionalkrimi mit einer gesunden Prise Humor geschrieben, der im Stuttgarter Raum spielt und mich zu jeder Zeit ausgezeichnet unterhalten hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Liebhaber des Cosy Krimis!

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Krimi mit Lokalkolorit

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Durch den Klappentext bin ich neugierig auf das Buch geworden, denn ich mag Krimis die einen gewissen örtlichen Bezug haben. Da es ein Teil einer bestehenden Reihe ist, war ich gespannt ob es schwierig ...

Durch den Klappentext bin ich neugierig auf das Buch geworden, denn ich mag Krimis die einen gewissen örtlichen Bezug haben. Da es ein Teil einer bestehenden Reihe ist, war ich gespannt ob es schwierig sein könnte in die Geschichte hinein zukommen, aber das war kein Problem. Die Figuren wurden gut eingeführt und Verweise auf ältere "Fälle " wurden immer kurz erläutert, so dass man ausreichend Informationen hatte, um die Hinweise zu verstehen. Die Protagonistin Charlotte fand ich super sympathisch und habe gerne mit ihr mitgefiebert, während ihr Freund Johannes mir von Anfang an unsympathisch war, aber ich denke, dass genau das von der Autorin beabsichtigt war. Ich kannte vorher keine Bücher der Autorin, mochte aber ihren Schreibstil und habe mich beim Lesen gut unterhalten gefühlt. Der Spannungsbogen wurde gut gehalten, aber auch mit persönlichen Geschichten, wie der Geburtstagsfeier von Charlotte oder der Hochzeit Ihrer Schwester immer wieder aufgelockert. Die endgültige Aufklärung des Falles war überraschend, aber sehr gut eingeleitet und damit auch gut nachvollziehbar. Und die persönliche Geschichte von Charlotte hat mich auch berührt. Gerne spreche ich für das Buch eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Eine lockere und leichte Krimilektüre mit Spannung

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Charlotte hat einen Deal mit ihrem Chef. Sie soll an den Wochenenden seinem Hund ausführen. Im Gegenzug hat er ihr eine Wohnung vermittelt.
Sie macht sich auf den Weg in die umliegenden Weinberge, als ...



Charlotte hat einen Deal mit ihrem Chef. Sie soll an den Wochenenden seinem Hund ausführen. Im Gegenzug hat er ihr eine Wohnung vermittelt.
Sie macht sich auf den Weg in die umliegenden Weinberge, als der Hund plötzlich ausreißt und vor einer Leiche haltmacht.
Kommissar Jankovitsch, der die Ermittlungen leitet, bittet Charlotte dringend, keine eigenen Nachforschungen anzustellen. Das hat in der Vergangenheit schon für genug Probleme gesorgt.
Sie hat mit der Reportage über den Weinhändler Paulsen schon alle Hände voll zu tun, aber wie so oft, schlittert sie mitten ins Geschehen.

Dies ist der vierte Teil mit Charlotte Bienert von Christine Zilinski. Mit ihrer Reportage kommt sie nicht groß weiter. Paulsen ist sehr unnahbar und undurchsichtig.
In ihrem Privatleben mit Johannes läuft auch nicht alles rund. Charlotte ist eine nette junge Frau, die unversehens immer wieder in Mordfälle gerät. Ich mag ihre Art und es ist der Autorin gelungen, verschiedene Persönlichkeiten zu erschaffen, die voller Leben und authentisch sind.
Eine gewisse Spannung ist von Anfang an vorhanden und am Ende wird es noch mal richtig spannend. Warum es mehrere Tote gab und wer dahintersteckt, erfährt man erst ganz zum Schluss.
Der Schreibstil ist locker und sehr leicht zu lesen.
Das einzige Manko für mich ist das Cover. Das spricht mich nicht unbedingt, wird aber von mir nicht bewertet.

Fazit: Eine lockere und leichte Krimilektüre, die Spannung enthält und sich durch sympathische Charaktere auszeichnet. Hier wird außerdem gezeigt, wohin Gier führen kann.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Band 4 der Charlotte Bienert Reihe

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Mord im Weinberg von Christine Zilinski ist der mittlerweile 4. Band der Charlotte Bienert Reihe, und noch immer werde ich nicht müde, von der Journalistin und ihren Abenteuern zu lesen. Jeder Band der ...

Mord im Weinberg von Christine Zilinski ist der mittlerweile 4. Band der Charlotte Bienert Reihe, und noch immer werde ich nicht müde, von der Journalistin und ihren Abenteuern zu lesen. Jeder Band der Reihe kann eigenständig gelesen werden, da alle Informationen aus vorangegangenen Büchern kurz und knapp wiederholt werden. Auf über 350 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die durchgängig erhalten bleibt. Die Protagonisten harmonieren gut miteinander und auch die einzelnen Szenen und Situationen wirken reell und nachvollziehbar. Ich fühlte mich in der Geschichte heimisch und gut unterhalten. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Eine überzeichnete Liebesgeschichte im Deckmantel eines Kriminalromans

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Buchmeinung zu Christine Zilinski – Mord im Weinberg

„Mord im Weinberg“ ist ein Kriminalroman von Christine Zilinski, der 2021 bei neobooks erschienen ist. Dies ist der vierte Band in der Serie um die ...

Buchmeinung zu Christine Zilinski – Mord im Weinberg

„Mord im Weinberg“ ist ein Kriminalroman von Christine Zilinski, der 2021 bei neobooks erschienen ist. Dies ist der vierte Band in der Serie um die Redakteurin Charlotte Bienert und Kommissar Paul Jankovich.

Zum Autor:
Christine Zilinski ist hauptberuflich Medizinjournalistin, doch das fachliche Schreiben ist der Autorin nicht genug. Seit 2014 schreibt sie Cozy Mysteries, in denen sie die junge Redakteurin Charlotte Bienert als Hobbyermittlerin zur Aufklärung von Mordfällen losschickt. Begleitet und unterstützt wird Charlotte von Kommissar Paul Jankovich - dem ihre Schnüffeleien gar nicht passen. Da Charlotte jedoch hartnäckig an den Fällen dran bleibt, bilden die beiden ein Ermittlerduo wider Willen - und das recht erfolgreich. Die Romane spielen allesamt in Stuttgart, der Heimat der Autorin.

Klappentext:
Charlotte soll einen Reportage-Scoop landen - steht doch die Zukunft der Weinstadt Woche und somit ihre eigene auf dem Spiel! Aber wie soll sie ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie beim Spaziergang schon wieder über einen kaltblütigen Mord stolpert? Auch Kommissar Jankovich erkennt die Brisanz der Todesumstände und will mit aller Kraft verhindern, dass die junge Reporterin Leib und Leben riskiert. Doch ist Charlotte Bienert im Umfeld des medienscheuen Weinfachwirts Nikolas Paulsen, über den sie die Reportage schreiben soll, wirklich sicher?

Meine Meinung:
Dieses Buch firmiert als Kriminalroman, war für mich aber eher eine Liebesgeschichte um das ungleiche Ermittlerpaar. In Sachen Gefühle hat die Autorin nicht gekleckert sondern geklotzt. Beide Gefühlswelten wirkten derart überzeichnet, dass es schon groteske Züge annahm. Der kriminalistische Aspekt überzeugte durchaus. Ermittlungen und Motiv waren nachvollziehbar, traten aber immer wieder in den Hintergrund. Auch die Charakterisierung der beiden Hauptfiguren litt unter diesem Umstand. Da beide Hauptfiguren abwechselnd in die Rolle des Erzählers schlüpften, kamen ihre Gefühle zueinander immer wieder in den Fokus. Ebenso wurde wiederholt geschildert, dass sich beide mit ihren aktuellen Partnern in einer Beziehungskrise befanden. Das war nicht das, was ich lesen wollte.

Fazit:
Vielleicht kann man das Werk als Liebesroman mit kriminalistischen Einschüben beschreiben, aber als Kriminalroman fand ich es schlicht enttäuschend – Liebesroman wäre eher korrekt gewesen. Deshalb bewerte ich es nur mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten).

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