Cover-Bild Spiegelberg
Band 3 der Reihe "Cora Johannis"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.10.2024
  • ISBN: 9783740821098
Christof Gasser

Spiegelberg

Kriminalroman
Düstere Schluchten, windige Höhen und tödliche Geheimnisse.

Während eines schweizerisch-französischen Festakts in Solothurn wird Journalistin Cora Johannis Zeugin, wie die ehemalige Botschafterin Frankreichs von einem Mann angegriffen wird. Wenig später erleidet die Diplomatin bei einem Unfall schwere Verletzungen. Bevor sie das Bewusstsein verliert, bittet sie Cora, »Camille zu schützen«. Die Suche nach der ihr unbekannten Frau führt Cora in die Freiberge. Doch statt auf Camille stößt sie dort auf menschliche Abgründe und eine düstere Intrige, die weit in die Vergangenheit reicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2024

Regionalkrimi

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Klappentext / Inhalt:

Düstere Schluchten, windige Höhen und tödliche Geheimnisse.
Während eines schweizerisch-französischen Festakts in Solothurn wird Journalistin Cora Johannis Zeugin, wie die ehemalige ...

Klappentext / Inhalt:

Düstere Schluchten, windige Höhen und tödliche Geheimnisse.
Während eines schweizerisch-französischen Festakts in Solothurn wird Journalistin Cora Johannis Zeugin, wie die ehemalige Botschafterin Frankreichs von einem Mann angegriffen wird. Wenig später erleidet die Diplomatin bei einem Unfall schwere Verletzungen. Bevor sie das Bewusstsein verliert, bittet sie Cora, »Camille zu schützen«. Die Suche nach der ihr unbekannten Frau führt Cora in die Freiberge. Doch statt auf Camille stößt sie dort auf menschliche Abgründe und eine düstere Intrige, die weit in die Vergangenheit reicht.

Cover:

Tiefe Schluchten und bergige Weiten sind hier erkennbar und machen das Ganze sehr atmosphärisch. Optisch und farblich toll umgesetzt. Ein wundervolles emons Cover, wie man es kennt.

Meinung:

Es handelt sich hierbei zwar um den dritten Band einer Reihe, man kann diese aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich abgeschossen sind. Mir waren die Vorgänger nicht, aber einige andere Werke des Autors bereits bekannt, daher war ich mit seinem Schreib- und Erzählstil bereits gut vertraut.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel Preis geben und halte mich mit Details und Informationen dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und bildlich und man findet sich schnell und gut hinein. Die zwei Zeitebenen machen es sehr spannend und fesselnd und auch die Emotionen und Gefühle sind hier sehr nah spürbar. Eine Geschichte, die bewegt und berührt und einen durchaus mitnimmt. Die kurzen Kapitel bringen Tempo und Spannung hinein, so dass es sic scanne und urzweiig lesen lässt.

Die Kapitelanfänge sind gut erkennbar, die Kapitel selbst einfach durchnummeriert. Gliederung und Gestaltung hat mir gut gefallen.Die Zeitebenen sind gut durchdacht und werden mehr und mehr zusammengeführt.

Die Geschichte selbst ist spannend, interessant und emotionsreich. Man ist schnell im Geschehen und na bei den Ereignissen dabei. Sehr bewegend und unterhaltsam.

Fazit:

Spannender und emotionsreicher Krimi, mit Regionalkolorit und eigener Flair.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Der absolute Wahnsinn

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Das war - dieses Jahr - der 2. Geschichtskrimi, den ich vom Emons-Verlag gelesen hab und ich fand sie beide spitze. Obwohl Geschichte nicht mein Fach in der Schule war. Heute weiß ich, dass daran liegt, ...

Das war - dieses Jahr - der 2. Geschichtskrimi, den ich vom Emons-Verlag gelesen hab und ich fand sie beide spitze. Obwohl Geschichte nicht mein Fach in der Schule war. Heute weiß ich, dass daran liegt, dass so viel Schreckliches passierte und vor allem, dass auch heute noch immer Leute an die Macht kommen, die diese „Schrecklichkeiten“ unterstützen.

Trotz der eben genannten Widrigkeiten, kam ich gut zurecht. Der Einstieg in den Roman von Christof Gasser war schon so klasse, dass ich so gefesselt war und das Buch kaum zur Seite legen konnte. Zur Zeit bin ich etwas angeschlagen, würde es mir besser gehen, dann hätte ich „Spiegelberg“ in einem fort durchgelesen, denn es war fesselnd-traurig und ich wollte wissen, wie es ausging.

Der Spannungsaufbau bzw. -bogen wurde zwar durch die Vergangenheit ein bisschen niedergedrückt, aber es brachte auch wieder Luft zum Durchatmen. Manchmal hab ich die Luft angehalten, so spannend war es. Es war auch ungeheuer dramatisch. Vor allem durch die "Falschspielerin", der ich erst mal auch geglaubt habe. Spannend-dramatisch war auch, wie sich die „eigentliche Hauptprota“ befreite.

Die Charaktere überraschten mich immer wieder, weil ich einige vermisst hatte. Aber nichtsdestotrotz waren sie keineswegs blass, sondern farbig und auch charakterlich vorstellbar. Vor allem die Landschaftsbeschreibungen gefielen mir sehr gut. Bei den "Wanderungen" konnte ich mir vorstellen, was das für ein fieser, langer Spaziergang war. Die Handlung machte viele Wendungen und es gab viele Überraschungen.

Die Erwartungshaltung steigt von Buch zu Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Es war wahnsinnig spannend, auch wenn es immer wieder in die Vergangenheit abgedriftet ist. Irgendwann kam dann mein Verdacht, aber ich hätt nie gedacht, dass es SO ist. Das Ende fand ich spitzenklasse gelöst. Es hat meinem Gerechtigkeitssinn genüge getan. Sehr interessant fand ich auch die Anmerkungen.

Alles war schlüssig und nachvollziehbar, bei mir blieben keine Fragen offen. Hut ab, lieber Christof, du bist echt einer der besten Schweizer Autoren, von dem ich schon Kriminalromane gelesen habe!!!

Der Schweizer Regionalkrimi ist der absolute Wahnsinn. Es bleibt keine Kritik, so dass ich die vollen 20 Feensternchen vergeben kann.

EIN Wahnsinns Buch. Also ich wünsche mir noch viele, viele weitere Krimis die so spannend und klasse sind, wie dieser.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Spannend und fesselnd bis zum Schluss

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"Spiegelberg" ist der dritte Teil in dem es um die Journalistin Cora Johannis geht. Ich habe die Vorbände zwar nicht gelesen, kam aber trotzdem sehr gut in die Story. Es wurden zwar kleine Anspielungen ...

"Spiegelberg" ist der dritte Teil in dem es um die Journalistin Cora Johannis geht. Ich habe die Vorbände zwar nicht gelesen, kam aber trotzdem sehr gut in die Story. Es wurden zwar kleine Anspielungen von dem erlebten des Vorbandes gemacht, aber es war hier nicht sehr relevant für mich und hat mir auch nicht das Gefühl gegeben, dass mir in dieser Story etwas fehlt.

Cora trifft nach Jahren auf eine alte Freundin, der ehemaligen Botschafterin Françoise Gravier. Sie ladet Cora auf eine schweizerisch-französischen Veranstaltung in Solothurn ein. Während des Festes beobachtet Cora, wie ihre alte Freundin mit einem Mann eine Auseinandersetzung hat und von ihm gestoßen wird. Kurz darauf wird die Diplomatin an der Katzentreppe (Eine Treppe mit 26 Stufen aus weißem Kalkstein) mit schweren Verletzungen gefunden. Bevor sie das Bewußtsein verliert konnte sie Cora noch "Camille zu beschützen" zuflüstern.
War es ein Unfall? Oder wurde sie gestoßen?
Cora macht sich auf die Suche nach der unbekannten Frau und stößt dabei auf menschliche Abgründe, die bis in die Vergangenheit reichen.

Cora ist ein Charakter, wo sich gerne oder eher weniger gerne mal in gefährliche Lage bringt, aber es dennoch tut. Sie ist neugierig, mutig aber auch stur und scheut sich nicht, auch mal einen Schritt weiterzugehen. Ich habe sie als starke Frau kennen und mögen gelernt.
Christof Gasser hat einen tollen und flüssigen Schreibstil und ich fand die Story auch gut recherchiert.
Die Storyline wird hier sehr gut und bildhaft rübergebracht.
Er hat den Lesern Faden für Faden in die Hand gegeben, die bis zum Ende hin immer mehr zu einem Bild zusammengeknüpft werden. Aber es kam auch eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet habe.
Es spielt Habgier, Macht und Rache eine große Rolle.

Mich hat die Vergangenheit sowie die Gegenwart begeistern können. Es kam keinerlei Langeweile auf, denn es war spannend und fesselnd bis zum schluss. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 27.10.2024

Ein packender Krimi mit brisanter Spurensuche!

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Das Cover finde ich toll gestaltet und gefällt mir sehr gut. Der Hintergrund hat mich sofort angesprochen und auch der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Der Hauptcharakter in dieser ...

Das Cover finde ich toll gestaltet und gefällt mir sehr gut. Der Hintergrund hat mich sofort angesprochen und auch der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Der Hauptcharakter in dieser Geschichte ist die Journalistin Cora Johannis, sie trifft eine alte Bekannte durch Zufall wieder. Francois Gravier ist eine ehemalige Diplomatin und sie lädt Cora nach Solothurn ein. Cora kann die Ablenkung dringend gebrauchen, sie hat eine schwere Zeit, doch muss sie nach einem schönen Empfang mit ansehen, wie Francois angegriffen wird, wenig später erleidet sie eine Unfall und wird schwer verletzt. Im Kranhaus schafft es Francois noch um etwas zu bitten. Cora soll Camille beschützen. Cora kann zuerst nichts mit dieser Information anfangen, erfährt dann aber, dass Camille bereits seit 20 Jahren tot ist. Cora vermutet mehr dahinter und beginnt zu ermitteln, dabei stößt sie auf viele Abgründe und Intrigen.

Mir hat Cora als Charakter sehr gut gefallen. Die Handlung war bis zum Ende spannend, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und war flüssig zu lesen. Die geschichtlichen Hintergründe fand ich interessant und wissenswert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Super spannend und aufregend

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MEINE MEINUNG
Der Start ist hier gleich sehr erschütternd. So harmonisch der Tag hier beginnt, so jäh endet er dann aber auch.

Cora Johannis war zur Kur als sie auf dem Spiegelberg auf eine alte Bekannte ...

MEINE MEINUNG
Der Start ist hier gleich sehr erschütternd. So harmonisch der Tag hier beginnt, so jäh endet er dann aber auch.

Cora Johannis war zur Kur als sie auf dem Spiegelberg auf eine alte Bekannte aus Marokko trifft. Sie trifft dort Francoise Gravier, die Cora am Berg zur Hilfe kommt, die dort scheinbar eine Panikattacke hat. Cora bekommt dann von Francoise eine Einladung nach Solothurn zu einem Festakt und danach überschlagen sich die Ereignisse. Francoise bittet Caro Camille zu finden und zu beschützen.
Ab hier wird es dann noch spannender als es eh schon ist.

Der Autor hat hier viel geschichtliches und auch politisches mit eingebracht, was aber die Spannung nicht schmälert.
Zuerst dachte ich, das dieses politische mich stört, aber das hat sich schnell gelegt, denn es ist Teil der Spannung geworden.

In diesem Buch liest man immer unterschiedliche Kapitel und die beziehen sich dann auf die entsprechende Person. Auch von Camille liest man hier so einige Kapitel, wo man sehr viel über die Frau erfährt. Das hat mich dann doch etwas verwirrt, weil ich nicht mehr wusste, was jetzt Sache ist. Das ist aber alles Teil der Spannung und das hat der Autor hier auch geschickt gemacht. Durch diesen Trick bindet der Autor den Leser an dieses Buch, denn dadurch kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

Diese Recherche, die Caro hier betreibt, wirkt sehr authentisch und auch spannend. Das familiäre lockert das alles dann zwischendurch etwas auf, so das man beim lesen auch mal Luft holen kann.

Wenn man zu Beginn denkt, das das Buch sich irgendwie schleppt, der sollte ruhig weiterlesen, denn die Spannung steigt schnell und auch enorm an. Ich war so etwas von begeistert, das ich hier am Schluss mit ruhigem Gewissen und auch gerne die vollen 5 Sterne vergeben kann.


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