Cover-Bild Vom Ende der Nacht
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13,99
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  • Verlag: hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 10.07.2023
  • ISBN: 9783446278783
Claire Daverley

Vom Ende der Nacht

Roman
Margarita Ruppel (Übersetzer)

Die aufwühlende und zugleich zärtliche Geschichte zweier Menschen, die nicht anders können als sich immer und immer wieder anzuziehen. Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur – ihre Geschichte wird Sie vom Schlafen abhalten.
Will und Rosie. Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, und doch verlieben sie sich ineinander: verstohlene Blicke, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer, Gespräche bis spät in die Nacht. Sie sind kurz davor, etwas Wunderbares zu beginnen. Bis eines Tages ihre Welt zerbricht.
Auch wenn die Jahre vergehen, finden sie immer wieder zueinander und können das, was hätte sein können, nicht ganz loslassen.
"Vom Ende der Nacht" erzählt von unmittelbarer Nähe, verpassten Chancen, den vielen Lieben, die wir im Laufe unseres Lebens haben - und der einen, zu der wir immer wieder zurückkehren.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2025

Liebe, Schmerz und Hoffnung

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Rosie und Will entwickeln schon während der Schulzeit Gefühle füreinander, eine zarte Liebe, die noch leicht zu erschüttern ist. Dennoch fragte ich mich beim Lesen: Was könnte passieren, dass zwei Menschen, ...

Rosie und Will entwickeln schon während der Schulzeit Gefühle füreinander, eine zarte Liebe, die noch leicht zu erschüttern ist. Dennoch fragte ich mich beim Lesen: Was könnte passieren, dass zwei Menschen, die sich lieben, nicht zueinander finden? Die Antwort erzählt Daverley in ihrer emotionalen Geschichte: Das Leben. Eine schreckliche Tragödie verbindet und trennt die beiden Protagonisten gleichermaßen. Immer wieder überwinden sie die Hürden der jeweiligen Schicksale, nur um doch wieder zurück in die Trennung geschleudert zu werden. Ein Auf und Ab der Gefühle, das mich gepackt und mitgerissen hat.

Will White ist trotz seiner wortkargen und fast schon ruppigen Art ein absoluter Sympathieträger. Ich mochte jede Szene mit ihm, jeden Dialog und hoffte so sehr für ihn, dass er seine Rosie endlich dauerhaft in die Arme schließen könnte.

Auch Rosie ist durchaus ein interessanter Charakter, wenn ich sie auch zu gerne mal ordentlich geschüttelt hätte. Wie kann man so sehr für andere existieren und so wenig für die eigenen Bedürfnisse tun? Sie wurde von Daverley natürlich absichtlich so gezeichnet, aber manchmal hätte ich ihr gerne die Meinung gegeigt. Oft genug benutzt sie Will, um sich selbst besser zu fühlen, nutzt ihn aus und weiß am Ende doch nicht, was sie will. Dementsprechend macht sie eine starke Entwicklung durch, die auch schön von der Autorin herausgearbeitet wurde.

„Vom Ende der Nacht“ ist eine dieser Liebesgeschichten, die den Leser die Zeit vergessen lassen. Von denen man einfach nicht genug kriegen kann. Es fiel mir jedes Mal schwer, mich von der packenden und berührenden Geschichte zu lösen. Oft ertappte ich mich dabei, wie ich im Alltag darüber nachdachte.
Ich liebe den Schreibstil von Claire Daverley und die Art der Ausgestaltung ihrer Charaktere. Szenen, Emotionen und Gespräche hatte ich bildlich vor Augen, einem Kinofilm gleich. Eine wunderschöne, ergreifende Liebesgeschichte, die mich sehr berührt hat.

Veröffentlicht am 29.03.2024

Ungewöhnliche Liebesbeziehung

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Will und Rosie gehen auf dieselbe Schule, Rosies Zwillingsbruder Josh ist mit Will befreundet. Doch während Rosie in der Schule die besten Noten bekommt, macht sich Will nicht viel aus Schule und Lernen. ...

Will und Rosie gehen auf dieselbe Schule, Rosies Zwillingsbruder Josh ist mit Will befreundet. Doch während Rosie in der Schule die besten Noten bekommt, macht sich Will nicht viel aus Schule und Lernen. Er verbringt seine Zeit lieber in der Garage, wo er sein Motorrad repariert und pflegt. Bis zu der Nacht, in der er Rosie am Lagefeuer trifft und sie singen hört.
Auch Rosie kann Will nicht vergessen. Und obwohl ihre Mutter behauptet, dass Will „ein schlechter Umgang“ für sie ist, fühlt sie sich zu ihm stark hingezogen, sucht seine Nähe. So fängt ihre Jugendliebe an, sie scheint zuerst unverwundbar zu sein. Bis sie unter einem schweren Schicksalsschlag zu zerbrechen droht.
Sie trennen sich, gehen andere Wege, versuchen ihr Leben neu zu gestalten, zu vergessen, und finden immer wieder zueinander.

„Vom Ende der Nacht“ erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte, die einen von Anfang an in ihren Bann zieht. Sehr einfühlsam, fast poetisch erzählt, lässt uns am Leben von Rosie und Will teilnehmen, verrät ihre intimsten Gedanken und Gefühle. Die Figuren wirken authentisch, ihre Handlungen sind glaubhaft.
Diese gefühlvolle Geschichte weckt viele Emotionen; sie berührt und bewegt, lässt mitfühlen und mittrauern, und letztendlich in eigenen Erinnerungen schwelgen.
Ich habe diese Geschichte sehr genossen und das Buch in einem Rutsch ausgelesen.
Herzergreifend, lebensklug, großartig! – Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.01.2024

die wahre Liebe

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Sie mögen Liebesromane? Die richtigen, intensiven, gefühlvollen Geschichten? Die, die nicht ins Kitschige oder Klischeehafte abdriften?.
Dann sind Sie hier genau richtig!

Diese Geschichte ist einfach ...


Sie mögen Liebesromane? Die richtigen, intensiven, gefühlvollen Geschichten? Die, die nicht ins Kitschige oder Klischeehafte abdriften?.
Dann sind Sie hier genau richtig!

Diese Geschichte ist einfach nur wunderschön! Hier treffen zwei junge Menschen aufeinander, die sich zueinander hingezogen fühlen, aber aus verschiedenen Gründen immer wieder getrennte Wege gehen.

Will und Rosie sind eigentlich füreinander geschaffen, aber sie treiben immer wieder auseinander. Ihre Gefühle sind intensiv, man spürt die große Liebe zwischen ihnen. Aber auch die Ohnmacht, sich zu ihren tiefen Gefühlen zu bekennen.
Die Autorin schafft es die beiden so authentisch und gefühlvoll darzustellen, dass man wöhrend der ganzen Geschichte mit ihnen mitfühlt, leidet und hofft.

Selten habe ich so ein schönes, intensives Buch gelesen.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Und immer wieder das Leben

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Will und Rosie fühlten sich von Anfang an zueinander hingezogen. Doch immer wieder betonen sie, dass nur Freunde sind. Doch es entwickelt sich mehr. Aber genau dann geschieht etwas Dramatisches, etwas ...

Will und Rosie fühlten sich von Anfang an zueinander hingezogen. Doch immer wieder betonen sie, dass nur Freunde sind. Doch es entwickelt sich mehr. Aber genau dann geschieht etwas Dramatisches, etwas mit dem sie beide nicht umgehen können und das sie auseinander bringt. Doch immer wieder begegnen sie sich und die Nähe ist immer noch da. Wird es eine Zukunft für sie geben?
Diese Liebesgeschichte liest sich wirklich toll. Der Schreibstil ist einfühlsam und tiefgründig.
Will und Rosie könnten nicht unterschiedlicher sein und doch ist da gleich etwas zwischen ihnen, als sie sich begegnen. Sie machen sich vor, dass es nur Freundschaft ist, was sie verbindet. Da sind sie noch sehr jung. Aber nach dem tragischen Vorfall steht etwas zwischen ihnen. Sie fühlen sich schuldig, obwohl sie nichts für das können, was geschehen ist. Auch wenn sie sich wiederbegegnen, stehen sie sich meist selbst im Weg. Das Leben geschieht und immer wieder kommt etwas dazwischen, das verhindert, dass sie ein Paar werden. Manchmal konnte ich die Entscheidungen der beiden nicht nachvollziehen. Dennoch hat mich diese Geschichte angerührt.
Mir hat diese Liebesgeschichte gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Schmerzlich schön

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Es gibt einfach so Bücher, die tief im Inneren irgendwas berühren und hängen bleiben. Für mich ist „Vom Ende der Nacht“ so ein Buch. Vielleicht mal kurz was mir beim Lesen immer wieder sehr stark aufgefallen ...

Es gibt einfach so Bücher, die tief im Inneren irgendwas berühren und hängen bleiben. Für mich ist „Vom Ende der Nacht“ so ein Buch. Vielleicht mal kurz was mir beim Lesen immer wieder sehr stark aufgefallen ist: dieses Buch gibt sehr starke „Love, Rosie“-Vibes und hat mich generell an Geschichten erinnert, die ich schonmal gelesen habe.

Zum Inhalt: Rosie ist nicht aufregend oder mutig, sie ist eine gute Schülerin und eine brave Tochter. Deshalb ist es umso verwunderlich als Schulschwarm und Rebell Will beginnt, sich für sie zu interessieren. Aber das Timing ist nicht ideal und Will und Rosie werden sich immer wieder annähern, nur um sich erneut zu verlieren.

Die Geschichte beginnt mit einem „Davor“, wobei lange nicht klar wird welches Ereignis diese Zeitspanne markiert, da die Geschichte chronologisch erzählt wird und einen Zeitraum von fast 10 Jahren umfasst, in der der Leser die beiden Protagonisten abwechselnd begleitet. Aber ein Schicksalsschlag markiert einen Wendepunkt im Leben der beiden und gleichzeitig die erste sowohl räumliche als auch emotionale Trennung.

Generell ist die gesamte Geschichte von den ambivalenten Gefühlen der beiden Protagonisten geprägt, die anfangs nicht unterschiedlicher sein könnten, im Verlauf der Geschichte aber immer ähnlicher wirken. Ich finde inhaltlich ist dieses Buch keine leichte Kost, denn das Leben der beiden weist diverse Tiefpunkte, Red Flags und ungesunde Verhaltensweisen auf. Einerseits machen diese Schwächen die Figuren sehr echt, und lassen sie emotional greifbar wirken, andererseits fand ich es fast schmerzhaft von dieser Selbstzerstörung zu lesen.

Irgendwie ist es eine Liebesgeschichte aber andererseits auch so viel mehr. Es ist eine Geschichte über das erwachsen werden, Fehler machen, über Verluste und der Suche nach sich selbst. Ein wunderschönes Buch.

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