Cover-Bild Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.07.2016
  • ISBN: 9783570310144
Cornelia Franke

Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen

Jess' große Leidenschaft sind Filme und seit dem Tod ihrer Mutter ist das Kino ihr zweites Zuhause. So scheint es ein Leichtes, für ein Schulprojekt einen Blog über ihr Lieblingsthema ins Leben zu rufen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Und dann ist da auch noch Marvin, der plötzlich mehr von ihr will, als nur der hilfsbereite Freund zu sein. Langsam merkt Jess, dass sich das Leben durchaus nicht immer wie im Film abspielt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2017

Ein Buch indem man Lust bekommt mitzuspielen!

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Fazit:

Ich habe das Buch Kopfkinomäßig verschlungen. Die Autorin setze hier nicht nur Humor ein, sondern auch sehr viel Gefühl. Die Geschichte erreicht auch ein Tiefgang mit dem ich nicht gerechnet hätte. ...

Fazit:

Ich habe das Buch Kopfkinomäßig verschlungen. Die Autorin setze hier nicht nur Humor ein, sondern auch sehr viel Gefühl. Die Geschichte erreicht auch ein Tiefgang mit dem ich nicht gerechnet hätte.


Die Beschreibungen rund um Jess und ihre Leidenschaft für Filme war so toll, mein Kopfkino war dabei immer eingeschaltet. Alles wurde so lebendig erzählt, als wäre man dabei. Am liebsten hätte ich mich dann mit Popcorn ins Kino gesetzt und die Leidenschaft mit Jess geteilt.

Jess ist ein verträumtes und liebes Mädchen, die sich immer wieder gerne in andere Welten, wie in ihre Filme hinein träumt. Lisa und Tom, ihre Freunde, teilen mit ihr diese Leidenschaft. Da kommt dieses Schulprojekt genau zur richtigen Zeit und Jess und Lisa erstellen einen tollen BLOG. Es lohnt sich dabei zu sein. Die Mädchen machen das richtig gut, aber, wäre da nicht Antonia....die muss man wirklich selbst kennen lernen. Dann ist auch noch zu Hause Ärger angesagt. Ihr Vater kann sie nicht verstehen...er scheint auch was vor ihr zu verbergen. Jess merkt ganz schnell, das ihr Leben kein Film ist und sie der Realität ins Auge sehen muss. Dann ist da noch Marvin, eines ihrer besten Freunde - es scheint als würde er mehr wollen als nur eine Freundschaft. Soll sie sich drauf einlassen? Mag sie ihn überhaupt so wie er sie mag? Das muss man alles selbst lesen. Es lohnt sich. Nach und nach erfährt man immer mehr. Einiges wird man erfahren, mit dem man garnicht gerechnet hat. Das Ende war super!

Die Autorin setze den Spannungsbogen zur richtigen Zeit ein, man würde von Seite zu Seite immer neugieriger und wollte jetzt endlich dieses Geheimnis erfahren.

Der Schreibstil ist locker und leicht, richtig fluffig. Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, jeder auf seiner Art anders, sind dem Alter entsprechend sehr gut gelungen. Ich habe oft lachen, aber auch mal weinen müssen. Ich konnte mich total in die Gefühlswelt der Jess hineinversetzen.

Das Cover habe ich zum fressen gern. Jedes mal wenn ich es anschaue, würde ich am liebsten ins Kino gehen und Popcorn essen. Das rosa rundet alles ab. Die Kombinationen wurden sehr gut gewählt. Das Cover macht neugierig und hungrig, hungrig auf den Inhalt!!!

Veröffentlicht am 19.10.2016

Das perfekte Buch für Filmliebhaber.

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Das rosa Cover vermittelt einen Eindruck von kitschigem Mädchenliebesroman, aber das ist nicht der Fall. Ich würde eher sagen, dass an erster Stelle die Vater-Tochter Beziehung steht und erst an zweiter ...

Das rosa Cover vermittelt einen Eindruck von kitschigem Mädchenliebesroman, aber das ist nicht der Fall. Ich würde eher sagen, dass an erster Stelle die Vater-Tochter Beziehung steht und erst an zweiter Stelle die Liebesgeschichte.

Jessica ist ein faszinierender Charakter. Sie liebt das Kino und die Filmwelt abgöttisch und verliert sich gern in ihrer eigene Welt. Jess hat Tagträume und Cornelia Franke hat diese wunderbar integriert. Nicht nur, dass Jess ihre Tagträume erlebt, nein ihre Freunde ziehen sie regelmäßig damit auf und holen sie aus den Träumen heraus. Nicht nur, dass macht Jess interessant. Durch ein Schulprojekt fängt sie mit dem Bloggen an und all die Tücken, Probleme und Gedanken, die Blogger haben können kommen auch sehr gut zur Geltung. Jessica ist mehr an Filmen interessiert, als an Jungs und so ist sie auch blind für die Gefühle von Marvin.

Marvin ist ... sagen wir so. Jede Frau möchte einen Marvin haben. Der beste Freund, süß, lieb, immer für sie da und sie kann sich auf ihn verlassen egal, um was es geht. Er ist ihr Held aber Jessica bemerkt es nicht. Ich hätte gern noch mehr Marvin Szenen gehabt. Marvin als bester Freund, Marvin als Fester Freund. Die beiden zusammen waren immer ein Highlight in dem Buch. Es dauert eine Weile, ehe die Liebesgeschichte zwischen den beiden an Fahrt aufnimmt. Im Vordergrund steht nämlich eine andere Beziehung.

Im Hauptteil steht die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Nachdem Jessicas Mutter gestorben ist, vergräbt sich ihr Vater in der Arbeit und nach und nach geht das Verhältnis zwischen Vater und Tochter in die Brüche. Sie reden kaum miteinander und streiten sich ziemlich oft über Jessicas Leidenschaft. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Vater und Tochter fand ich sehr gut verarbeitet, war spannend zu lesen und auch sehr emotional. Sie ging nicht zu schnell vonstatten, sondern man merkte immer wieder eine Veränderung im Verhalten.

Sehr herzliche Nebencharaktere hat sie auch mit Lisa und Tom erschaffen. Lisa, die Zwergenkriegerin, die sich für eine Elfenprinzessin hält. Sie hat Power, ist ein bisschen durchgeknallt und eine gute Freundin. Sie hat die Szenen immer wieder mit ihren Streitigkeiten mit Tom, einem wahren Captain Calderon Fan, aufgelockert. Seine Auftritte sind zwar nicht so häufig aber in Verbindung mit Lisa sind sie unschlagbar. Zu viert sind sie ein unschlagbares, nerdiges Team.

Fazit
Das perfekte Buch für Filmliebhaber. Nerdige Anspielungen auf bekannte Filme und Kopfkino-Tagträume sind für die Filmnerds, eine zarte, süße Liebesgeschichte für die Romantiker und eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung für die Familienmenschen. Es ist alles in diesem Buch enthalten, was das Herz begehrt. Ich hatte eine Menge Freude beim Lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tiefgründiges Jugendbuch!

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Jess Leben dreht sich praktisch nur um ein Thema : Filme!!!

Sie geht leidenschaftlich gerne ins Kino,am liebsten mit ihren besten Freunden Marvin, Lisa und Tom,die genauso Filmfans sind wie sie .
Ihr ...

Jess Leben dreht sich praktisch nur um ein Thema : Filme!!!

Sie geht leidenschaftlich gerne ins Kino,am liebsten mit ihren besten Freunden Marvin, Lisa und Tom,die genauso Filmfans sind wie sie .
Ihr Vater ,mit dem sie seit dem Tod der Mutter , alleine lebt kann ihre Begeisterung gar nicht teilen. Er möchte,dass Jess sich auch für andere Dinge interessiert.
Als Marvin ihr plötzlich eindeutige Signale sendet, merkt dies Jess zuerst gar nicht,so sehr ist sie auf ihre Leidenschaft fixiert.

Wir, Mutter und Tochter durften dieses Jugendbuch im Rahmen einer Leserunde lesen. Und waren beide gleichermassen begeistert. Die Autorin hat nicht nur typische Themen, die Jugendliche beschäftigen, so rüber gebracht, dass auch ich , dem Jugendalter schon lange entwachsen, die Geschichte als fesselnd empfunden habe.
Die behandelten Themen sind nicht nur erste Liebe, Diskussionen im Elternhaus über den Zeitpunkt des nach Hause kommens, sondern auch ernstere Themen wie Cyber Mobbing und anders sein und gegen den Strom schwimmen.
Dieses Jugendbuch ist sehr tiefgründig und stösst zum Nachdenken an. Warum werden Jugendlich, die sich für andere dinge interessieren gemobbt? Wo hören harmlose Hänseleien auf und wo beginnt Mobbing?
Der Schreibstil der Autorin ,den ich schon von anderen Büchern kenne und schätze, ist sehr flüssig zu lesen . Die Charakterisierung der Protagonisten ist sehr gelungen und die Figuren sind liebevoll und prägnant beschrieben. Jedem, jeder von ihnen habe ich seine Rolle abgenommen.Absolut überzeugend !
Zentrales Thema sind Filme . Die durch Andeutungen beschriebenen Filme sind zwar nicht so mein Geschmack und meine "Generation"...doch meine Tochter hat sehr viele dieser Anspielungen verstanden und sie als witzig empfunden.
Besonders erwähnen muss ich das schöne Cover. Auf den ersten Blick sieht man welches Thema hier die Hauptrolle spielt. Wenn auch durch das Rosarote und das Popcorn eher ein leicht-luftiger Eindruck entsteht....das Buch ist tiefgründig und gehaltvoll!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Jugendroman!

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Rezension zu Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen von Cornelia Franke

Titel: Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen
Autor: Cornelia Franke
Verlag: cbt
Genre: ...

Rezension zu Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen von Cornelia Franke

Titel: Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen
Autor: Cornelia Franke
Verlag: cbt
Genre: Jugendbuch, Coming of Age
Erscheinungsdatum: 11.07.2016
Isbn: 978-3570310144

Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal bei Cornelia und Dominic für das Rezensionsexemplar.

Inhalt:

Jess' große Leidenschaft sind Filme und seit dem Tod ihrer Mutter ist das Kino ihr zweites Zuhause. So scheint es ein Leichtes, für ein Schulprojekt einen Blog über ihr Lieblingsthema ins Leben zu rufen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Und dann ist da auch noch Marvin, der plötzlich mehr von ihr will, als nur der hilfsbereite Freund zu sein. Langsam merkt Jess, dass sich das Leben durchaus nicht immer wie im Film abspielt.

Meinung:

Ich hatte mich für diese Leserunde entschieden, weil mich die Inhaltsangabe angesprochen hatte und die Autorin, die die Runde begleiten würde, auf den ersten Blick sehr sympathisch erschien. Erwartet habe ich einen locker flockigen Jugendroman mit Turbulenzen und ganz viel Liebe (und Popcorn). Dass mich dieses Buch aber so begeistern und auch überraschen würde, hätte ich nicht gedacht. Und an dieser Stelle sei wieder gesagt: Never judge a book by it’s cover!

Zu Beginn wird man direkt ins Geschehen hineingeworfen und lernt die Hauptfigur Jessica - von allen nur Jess genannt - , sowie ihre besten Freunde in ihrer liebsten Umgebung kennen: Dem Lichtspielhaus. Filme haben in Jess’ Leben einen ganz besonderen Platz eingenommen und so ist es nicht verwunderlich, dass sie im Fach Medien, in dem die Klasse als Projekt einen Blog erstellen soll, das Thema Filmkritik auswählt. Hier könnte nun eigentlich eine kunterbunte Teenagerkomödie ihren Lauf nehmen, in dem - wie im Film - das Gute siegt und die Liebe auf rosaroten Wolken schwebt. Doch umso mehr der Roman an Fahrt aufnimmt, zeigt er seine tiefergehenden Seiten. „Wäre mein Leben ein Film…“ ist ein Coming of Age Roman über ein junges Mädchen, dass seinen Platz im Leben zunächst nicht gefunden hat. Er behandelt Themen wie Mobbing und das „sich anders als andere“ Fühlen, ohne seinen Humor zu verlieren. Denn dieser ist, dank dem flüssigen und leichten Schreibstil immer, aber nicht aufgesetzt, vorhanden.
Jess flüchtet sich bei unangenehmen Situationen gerne in ihre Tagträume, um sich sich den Ausgang dieser filmisch vorzustellen. Warum dies so ist wird schnell klar, wenn man einen Blick auf ihre Familienverhältnisse wirft. Sowohl diese, als auch die aufkommende Romanze wurden von der Autorin realistisch und genau gegenteilig zu den ganzen Filmvorlagen dargestellt. Wer meinen Geschmack kennt weiß, dass ich Liebesgeschichten mit Schnulzen-Happy End und ellenlangen Liebesbekundungen überhaupt nicht leiden kann. Der Autorin scheint es ebenso zu ergehen und räumt zusammen mit Jess’ Gedankenwelt mit diesen Klischees auf.

Gut gefallen haben mir die hin und wieder eingestreuten Blogeinträge von Jess und ihrer Freundin Lisa, die noch ein wenig mehr von der Gefühlswelt der beiden Preis gegeben haben.

Mich konnte das Buch durch seine mit Ecken und Kanten versehenen Charaktere und die überraschende Tiefe überzeugen. Der Verlag gibt mit 12 Jahren eine realistische Altersangabe an, wenn man nicht den nächsten Young Adult Schundroman sucht. Wenn man jedoch Jugendbücher mit Charakterentwicklung mag und sucht, ist dieses Buch auch für ältere Leser geeignet. Mit ihren 16 Jahren wurde eine realistische Hauptfigur geschaffen, die sich abseits der Gossip- und Modewege bewegt und mir der ich mich aufgrund meiner eigenen Schulzeit wirklich sehr gut identifizieren konnte.

Wirklich nett sind auch die kleinen Anspielungen zu real existierenden Filmen. Da ich selbst eher ein Serienfan bin, konnte ich allerdings nicht alle ausmachen.


Zitat:

„Wie würde Lisa sagen? Das Abenteuer beginnt, wenn man den ersten Schritt aus der Tür wagt.“ Seite 287


Fazit:

„Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen“ bekommt von mir die volle Punktzahl. Mich konnten sowohl die liebevoll gezeichneten Charaktere, deren Entwicklung, die niedliche jedoch realistische erste Liebe, als auch (und gerade wohl deswegen) die Verbundenheit mit der Hauptfigur überzeugen. Dies wird sich nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.

Ich lege diesen Roman allen Geeks, Elfen und Weltraumkapitänen zu Herzen. Fans von Rainbow Rowells „Fangirl“ werden sich auf ihre Kosten kommen.

5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Das ganze Buch ist ein Lesespaß für Groß und Klein.

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Cover

Das Buch ist pink! Es ist einfach nur schweinchenrosa-quietschpink mit Popcorn und einer rosa Kinokarte drauf. Man sieht also auf der Stelle, dass es um Kino und Filme im allgemeinen geht und dass ...

Cover

Das Buch ist pink! Es ist einfach nur schweinchenrosa-quietschpink mit Popcorn und einer rosa Kinokarte drauf. Man sieht also auf der Stelle, dass es um Kino und Filme im allgemeinen geht und dass dieses Buch definitiv jüngere Leserinnen ansprechen soll. Nun bin ich schon kein kleines Mädchen mehr, aber trotzdem hat mich diese süße, niedliche Aufmachung auf der Stelle angesprochen. Süß und niedlich geht eben immer und wenn dann auch noch der Titel Lust auf mehr macht, dann kann man doch gar nicht anders, als sich darauf zu stürzen.
Meinung

Vom ersten Moment an ist klar: Das hier ist ein Kinderbuch. Man merkt es an der Aufmachung und natürlich auch am Alter der Protagonisten. Ein weiterer wichtiger Punkt in dieser Hinsicht ist der Schreibstil, denn es ist verdammt schwierig, ein Kinderbuch zu schreiben, an dem sich die Zielgruppe und gleichzeitig auch ältere Leser erfreuen können. Cornelia Franke ist das jedoch einwandfrei gelungen. Die 16-jährige Ich-Erzählerin wirkt genau so wie sie ist. 16. Nicht älter, aber auch nicht Jahre jünger und der Schreibstil spiegelt das klasse wieder. Es gibt spritzige Dialoge zwischen Jessica und ihren Freunden und genauso interessant gestaltete Beiträge zum Thema Film. Außerdem kann man sich auf etwas Romantik freuen, aber dazu später mehr.

Kurz und knapp geht es in dem Buch um Jessica. Jessica verbringt ihre Zeit gerne im Kino, schwänzt gerne mal den Unterricht, um sich donnerstags die neuen Filme reinzuziehen und besitzt sogar eine Kinojahreskarte. Als bei ihr an der Schule eine Art Wettbewerb gestartet wird, wer in seiner Gruppe von 2-3 Personen den aktivsten Blog gründen und führen kann, bietet sich ihr die Chance, ihre Leidenschaft publik zu machen. Der Blog »moviesonmymind« ist schnell gegründet, aber bei der Führung brauchen sie dann doch Hilfe von Marvin, dem liebenswerten Nerd ihrer Klasse …

Man möge denken, alles ist vorhersehbar. So wie es in jedem Kinderbuch ist, aber … okay, zum Teil ist es das auch, aber wie schon gesagt, es ist ein Kinderbuch. Und ein richtig süßes noch dazu, da will ich also nichts sagen. Trotz der Tatsache, dass es stellenweise für mich offensichtlich erschien, hielten die letzten 20 Seiten noch so einige Überraschungen für mich bereits, so dass der Begriff »vorhersehbar« eigentlich doch nicht mehr passt. Für das Ende jedenfalls nicht. Mittendrin schon. Das nur so als kleiner Manko.
Ein wichtiger Part des Buches nimmt ganz klar das Thema »Film« ein und das zu Recht. Neben bekannten Klassikern gibt es eine Reihe von erfundenen Filmen, die sich die Filmindustrie schnell sichern sollte, einfach weil sie richtig cool beschrieben werden. Die Filmkritiken, die Jessica im Laufe des Buches verfasst und mit ihrem Leben verknüpft, lockern die Handlung immer wieder auf und passen einfach handlungstechnisch richtig gut rein. So bekommt man einen schönen Eindruck inwiefern man die Kinorealität mit der Wirklichkeit verknüpfen kann. Das ist der Autorin gelungen.
Fazit

Das ganze Buch ist ein Lesespaß für Groß und Klein. Und für Kino- und Filmliebhaber natürlich. Trotz kleinerer Schwächen konnte es mich daher überzeugen und ich vergebe guten Gewissenes 4 Schmetterlinge.