Versprich mir, dass du tanzt

Seit mittlerweile einem Jahr muss die junge Lily ohne ihren geliebten Ehemann Adam leben, der an Krebs gestorben ist. An seinem 1. Todestag kehrt sie zu ihren Eltern zurück und landet durch einen Zufall an einem alten Ahornbaum. Dort kommen viele Erinnerungen wieder hoch - nicht nur an das viel zu kurze Glück mit ihren Mann und seine gemeinsam verbrachten letzten Tage, sondern auch an Josh ihren Jugendfreud. Gemeinsam haben sie in der Kindheit viel erlebt, aber durch einen heftigen Streit am Tag vor ihrer Hochzeit ist der Kontakt zwischen beiden abgebrochen. Doch Adam hat Lily versprechen lassen, dass sie Josh sucht und den Streit mit ihm aus der Welt schafft.

In Dani Atkins Roman "Versprich, dass Du tanzt" begleiten wir Lily ein Stück bei der Bewältigung ihrer Trauer und ihren langsamen Weg zurück ins Leben. Die Geschichte wird abwechselnd in der Vergangenheit mit Adam und der Gegenwart und Zukunft mit Josh erzählt. Dani Atkins schafft es mit ihrem leichten und sehr schönen bildhaften Schreibstil sehr gut alle Facetten des Lebens abzubilden - auch wenn wir eine große Liebe verloren haben, geht das Leben irgendwie weiter und irgendwann kann es auch wieder ein Glück geben.

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Versprich mir, dass du tanzt von Dani Atkins ist eines dieser Bücher, die man mit einem tiefen Atemzug beginnt und mit Tränen, aber auch einem warmen Lächeln beendet. Atkins hat ein Talent dafür, Emotionen so ehrlich und feinfühlig zu zeichnen, dass man sich jeder Figur nahe fühlt – fast, als würde man ihre Gedanken atmen.

Schon auf den ersten Seiten spürt man die Mischung aus Liebe, Schmerz und Zärtlichkeit, die die Geschichte trägt. Es geht um Verlust, um die Frage, wie man weitermacht, wenn das Leben bricht, und darum, wie Hoffnung manchmal in den kleinsten Momenten neu entsteht. Die Protagonistin wirkt unglaublich real: verletzlich, mutig, zerbrechlich und gleichzeitig stark auf eine Weise, die einem stillen Respekt entlockt.

Dani Atkins beschreibt Trauer nicht melodramatisch, sondern sanft, ehrlich und in all ihren Nuancen. Manche Szenen treffen hart – nicht, weil sie laut sind, sondern weil sie so still und wahr wirken. Und genau deshalb fühlt sich dieses Buch so intensiv an. Es zeigt, dass Liebe nicht endet, selbst wenn das Leben es tut. Dass Versprechen manchmal das Einzige sind, an dem man sich festhalten kann. Und dass Heilung ein Weg voller Rückschritte, kleiner Wunder und unerwarteter Begegnungen ist.

Besonders gelungen ist die Balance aus Schmerz und Schönheit. Atkins schreibt so atmosphärisch, dass selbst traurige Momente etwas Poetisches bekommen. Die warmen Szenen, die Flashbacks, die liebevollen Details – alles trägt dazu bei, dass man nicht nur liest, sondern wirklich fühlt. Dieses Buch ist kein Drama um des Dramas willen; es ist eine Geschichte über Menschlichkeit, über das Weiterleben, und darüber, wie Liebe uns verändert.

Am Ende bleibt man mit diesem typischen Dani-Atkins-Gefühl zurück: ein bisschen gebrochen, ein bisschen geheilt – und zutiefst berührt. Ein Roman, der nachklingt, weil er etwas Echtes erzählt. Und weil er zeigt, dass Tanzen manchmal bedeutet, weiterzumachen, auch wenn die Musik längst verstummt ist.

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„Versprich mir, dass du tanzt“ von Dani Atkins erzählt auf sehr gefühlvolle Weise die Geschichte von Lily, die ihren Mann Adam verliert und sich nach seinem Tod einem besonderen Versprechen stellen muss. Adam hat sie gebeten, Josh wiederzufinden, den Jungen aus ihrer Kindheit, zu dem sie einst eine enge Bindung hatte.

Was folgt, ist eine berührende Reise durch Erinnerungen, voller Schmerz, Liebe und Hoffnung. Schritt für Schritt entdeckt Lily nicht nur die Vergangenheit neu, sondern auch sich selbst. Die Autorin beschreibt ihre Gefühle so fein und eindringlich, dass man beim Lesen unweigerlich mit ihr mitfühlt.

Die Geschichte zeigt, dass Trauer und Liebe oft nebeneinander bestehen können und dass das Leben selbst nach schweren Verlusten neue Wege bereithält. Besonders gelungen ist die Verbindung von Gegenwart und Rückblick, wodurch die Figuren lebendig und nahbar wirken.

Ein stiller, gefühlvoller Roman, der ans Herz geht und lange nachklingt. Eine Geschichte über Abschied, Vergebung und den Mut, wieder zu tanzen, wenn das Leben einen dazu auffordert.

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Wow ... einfach wow! Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen im Rahmen einer Leserunde, aber man könnte viel mehr sagen das Buch ist mir in mein Leben zugefallen. Und genau das ist das im gesamten Buch mitschwingende Grundthema - alles was wir erleben, alles was uns passiert, alle Menschen denen wir begegnen, sind letztendendes wichtig um die Geschichte genau so zu unserem Besten zu leben, um uns selbst zu finden, um die Lernaufgaben unserer Seele zu meistern und genau das Leben zu führen was für uns bestimmt ist. Auch die richtig fiesen und harten Momente gehören da im Gesamtkonstrukt dazu und sind immer auch für etwas gut, auch wenn wir es in dem Moment des Erlebens selbst so absolut nicht sehen können.

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Lilys Mann Adam ist vor einem Jahr gestorben. An seinem Totenbett musste sie ihm versprechen, dass sie ihren alten Freund Josh suchen würde und ihm und ihren Mann verzeihen müsste. Seit einem Streit vor der Hochzeit haben sie keinen Kontakt mehr miteinander und dass, obwohl sie schon seit vielen Jahren beste Freunde sind. Lily macht sich schließlich auf die Suche nach Josh, um ihr Versprechen Adam gegenüber endlich einzulösen. Doch Josh möchte nicht mit ihr reden und will sie gleich abwimmeln. Doch das Schicksal hat seine Hände im Spiel und nimmt seinen Lauf.....
Ich habe schon mehrere Bücher von Dani Atkins gelesen und auch dieser Roman hat mich sehr berührt und wieder mitten ins Herz getroffen. Schon die ersten Seiten sind sehr traurig und berührend. Sowohl Lily, als auch Josh und Adam wurden sehr detailliert beschrieben. Auch Flatcher, Adams Hund, habe ich gleich ins Herz geschlossen. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mir richtig gut gefallen hat.

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