Cover-Bild Profiling Murder – Fall 10
Band 10 der Reihe "Laurie Walsh Thriller Serie"
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783732589333
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Dania Dicken

Profiling Murder – Fall 10

Opferblut

Folge 10: Lauries und Jakes neuer Fall hat es in sich: In Phoenix wurden mehrere Leichen gefunden - ausgeblutet, mit einem sauberen Schnitt durch Kehle und Handgelenke. Eine erste Spur führt die beiden Ermittler in jüdische und muslimische Gemeinden im Ortsteil Alhambra, aber dort stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Ein Hinweis bringt die beiden schließlich auf den richtigen Weg. Doch die Situation droht zu eskalieren ...

Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie selbst Jahre später noch jede Nacht. Doch dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der Polizeiarbeit hängt. Sie kehrt an Jakes Seite in ihren Job zurück und ermittelt fortan in besonders harten Fällen, die selbst die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten selbst ins Visier der Täter ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2021

Fremdenfeindlichkeit oder religiöser Wahn ?

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Mittlerweile haben Laurie und ihr Freund und Partner Jake den Ruf, die Ermittler für besonders grausame Mordfälle zu sein. Als eine Leiche gefunden wird, deren Auffindesituation an einen wenige Tage zurückliegenden ...

Mittlerweile haben Laurie und ihr Freund und Partner Jake den Ruf, die Ermittler für besonders grausame Mordfälle zu sein. Als eine Leiche gefunden wird, deren Auffindesituation an einen wenige Tage zurückliegenden Fall erinnert, werden die beiden sofort informiert. Der Verdacht auf einen Serienmörder erhärtet sich. Die Tötungsart erinnert an rituelles Schächten. Mordet der Täter aus Hass auf alles Fremdes oder ist er ein religiöser Fanatiker ?

Dieses Mal stellt die Autorin die Person des Täters und seine Motivation in den Vordergrund. Da es keine persönliche Beziehung zwischen Opfer und Täter gibt, sind Laurie und Jake auf Vermutungen und Zeugen angewiesen. Die Hinweise verdichten sich. Am Ende stellt sich die Frage, ob die Taten nicht hätten verhindert werden können, wenn das Umfeld des Täters nicht früher auf Warnsignale reagiert hätte. So stellt sich die Frage nach Schuld nicht nur in Bezug auf den Täter.

Wieder eine spannende, lesenswerte und zum Nachdenken anregende Folge rund um Laurie und Jake.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

ausgeblutet

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In Phoenix wurde eine ausgeblutete Leiche entdeckt. Doch bei dieser einen Leiche bleibt es nicht, kurze Zeit später taucht auch schon die nächste auf. Eine erste Spur führt Laurie und Jake in den jüdischen ...

In Phoenix wurde eine ausgeblutete Leiche entdeckt. Doch bei dieser einen Leiche bleibt es nicht, kurze Zeit später taucht auch schon die nächste auf. Eine erste Spur führt Laurie und Jake in den jüdischen und muslimischen Ortsteil Alhambra. Doch dort möchte keiner Glauben, dass die Tat von einem Juden oder Muslime begangen wurde. Die Art des Tötens erinnert sehr an den Vorgang beim Schächten.

Das Buch hat mir gut gefallen. Obwohl es wieder eines der „harmloseren“ Bücher der Autorin ist, war es sehr spannend und flüssig geschrieben. Alles deutete ja auf eine jüdische oder muslimische Tradition hin, da ja beide Glaubensrichtungen beim Schlachten diese Art verwenden um ihr Fleisch koscher und halal zu bekommen. Daher war Fingerspitzengefühl angesagt. Nicht nur dieser Fall beschäftigte die beiden, es meldete sich auch ein alter bekannter aus dem letzten Buch wieder. Laurie hat mit einem Stalker zu kämpfen und der Schluss lässt mich schon schlimmes erahnen, ich denke der nächste Teil wird wieder etwas heftiger werden. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Wenn die Seele leidet

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Inhalt:

Folge 10: Lauries und Jakes neuer Fall hat es in sich: In Phoenix wurden mehrere Leichen gefunden - ausgeblutet, mit einem sauberen Schnitt durch Kehle und Handgelenke. Eine erste Spur führt die ...

Inhalt:

Folge 10: Lauries und Jakes neuer Fall hat es in sich: In Phoenix wurden mehrere Leichen gefunden - ausgeblutet, mit einem sauberen Schnitt durch Kehle und Handgelenke. Eine erste Spur führt die beiden Ermittler in jüdische und muslimische Gemeinden im Ortsteil Alhambra, aber dort stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Ein Hinweis bringt die beiden schließlich auf den richtigen Weg. Doch die Situation droht zu eskalieren ...



Meinung:

Der inzwischen 10. Teil der Reihe konnte mich auch wieder überzeugen. Laurie und Jake sind inzwischen überall bekannt dafür, die harten Fälle zu lösen und dieser scheint es auch wieder in sich zu haben. Die beiden haben keinen Hinweis auf den Mörder. Trotzdem geben sie nicht auf und versuchen alles um ihn zur Strecke zu bringen.

Auch Privat hat Laurie ihre Probleme. Ihr Stalker lässt sie einfach nicht in Ruhe. Auch Jake mischt sich mit ein und beide hoffen, dass er sie in Ruhe lässt.

Der Schreibstil der Autorin überzeugt mich jedes mal. Die Seiten fliegen nur so dahin und man will gar nicht aufhören zu lesen. Die Charaktere wachsen auch hier einen ans Herz. Egal ob Laurie und Jake oder Laurie‘s Schwester Sam. Alle haben ihre Stärken und Schwächen und man kann sich gut mit ihnen identifizieren.



Fazit:

Eine tolle Reihe, die natürlich kurzer ist als andere Bücher jedoch auch viel spannender als andere. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Wenn eine kranke Seele mordet

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Im zehnten Fall "Profiling Murder - Opferblut" von Dania Dicken spielt der Psychothriller in einem religiös beeinflußten Milieu.
In Phönix wurden mehrere Leichen gefunden, die völlig ausgeblutet waren.
Mit ...

Im zehnten Fall "Profiling Murder - Opferblut" von Dania Dicken spielt der Psychothriller in einem religiös beeinflußten Milieu.
In Phönix wurden mehrere Leichen gefunden, die völlig ausgeblutet waren.
Mit einem Schnitt am Hals und an den Handgelenken lässt der Täter das Blut der Opfer aus dem Körper laufen. Es kommt der Verdacht auf, die Menschen wären einem Ritual wie dem Schächten von Opfertieren unterzogen worden. Laurie und Jake tappen lange Zeit im Dunkeln bis sie schließlich einen erstaunlichen Hinweis erhalten... Dann überschlagen sich die Ereignisse.
Dania Dicken stellte in gewohnt gekonnter Weise die kranke Seele eines Täters, dessen psychische Not und das damit verbundene geschundene Leben in den Vordergrund. An dieser eindrucksvollen Episode erkennt der Leser glasklar, was Menschen einander antun und wie ein Mensch durch diese permanente Beschädigung selbst zum Täter wird. Es liegt offen auf der Hand, was passieren kann, wenn dieser Mensch dann in den Strudel seiner zunehmend erkranken Psyche gelangt, wenn diese nicht rechtzeitig behandelt wird. Menschen am Rande einer Gesellschaft, deren Schicksal schon im meist im vernachlässigten Elternhaus vorgezeichnet wurde.

In gewohnt gekonnter Weise leitetet die Autorin ihre Leser lange in die Irre, bis endlich der entscheidende Hinweis aufkommt. Auch in dieser Episode gelingt es Dania Dicken die Spannung durch unvorhersehbare Wendungen bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Ich ahnte lange nicht, dass ein sehr bedauernswerter Charakter hinter dem Täter steckt. Das Ende wird jeden Leser zu tiefst erschüttern. Mich hat jedenfalls das Ende des Romans noch lange beschäftigt und nachdenken lassen.
Laurie wird auch in dieser Fortsetzung von ihrem Stalker Keith Holden weiterhin belästigt. Drastische Schritte waren notwendig, bei denen Jake hilfreich zur Seite stand. Von nun an hoffen Beide, dass das Thema Stalking der Vergangenheit angehört. Lassen wir uns überraschen, ob es tatsächlich so bleibt.
Obwohl der Psychothriller zu der Kategorie "Kurzromane" gehört, ist er erstaunlich informativ und von Power nur so geladen.
Ich lese diese Kurzromane mittlerweile fast schon lieber als die etwas längeren Episoden mit Libby, die aber auch absolut hervorragend ausgearbeitet sind. Wie immer sind die Psychothriller von Dania Dicken mehr als interessant und spannend geschrieben. Kein Wunder, dass ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung freue.
Einen herzlichen Dank an Dania Dicken und bei - Thrilled.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Der zehnte Band rund um Laurie Walsh schlägt etwas leisere, aber dafür sehr schmerzvolle Töne an

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Der zehnte Band rund um Laurie Walsh schlägt etwas leisere, aber dafür sehr schmerzvolle Töne an.

Dania Dicken hat mich mit ihrer fesselnden Art wieder sehr begeistert.
Ohne lange zu fackeln, taucht auch ...

Der zehnte Band rund um Laurie Walsh schlägt etwas leisere, aber dafür sehr schmerzvolle Töne an.

Dania Dicken hat mich mit ihrer fesselnden Art wieder sehr begeistert.
Ohne lange zu fackeln, taucht auch bereits die erste Leiche auf.
Doch was so einfach erscheint, ist es absolut nicht.
Es hat etwas religiöses, als auch perfides an sich.
Des Weiteren ist unklar, was der Täter damit bezweckt.
Er scheint sehr orientiert und weicht kaum von seinem Muster ab.
Er lässt seine Opfer ausbluten, was zu seinen Markenzeichen wird.
Daher ist es kaum überraschend, dass weitere Leichen auftauchen. Laurie und Jake geraten in Bedrängnis, da das Zeitfenster immer kürzer wird .
Aber nicht nur das, bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens, die nur schwer durchbrochen werden kann.

Bei ihren Recherchen geraten die beiden in muslimische und jüdische Gemeinden.
Das fand ich ungeheuer interessant, aber auch faszinierend.
Dadurch bekommt der ganze Fall auch eine völlig neue Bedeutung.
Leider ist es ein Kurzthriller, wodurch es nicht allzu sehr in die Tiefe gehen kann. Was einfach so unsagbar schade ist. Denn es hätte Potenzial für noch mehr gehabt.
Ohne Frage bewegt sich Dania Dicken auch hier wieder auf tiefe Abgründe zu.
So tief, dass man den Schmerz dahinter zu spüren bekommt.
Von Verzweiflung geplagt, von Ängsten getrieben.
Manche Fälle würde man am liebsten gar nicht erleben. Weil sie mental angreifen und ihre Spuren hinterlassen.
Es gibt viele Dinge mit denen man zurecht kommen kann. Doch hier fiel mir das unsagbar schwer.
Denn die Autorin verbindet das Ganze mit einer Thematik, die nicht ohne ist und einfach schmerzvoll ergreift.
Sie zeigt damit, dass nicht alles immer schwarz oder weiß ist.
Dass man eine Stimme braucht, um gehört zu werden.
Eine Stimme, die versteht und handelt.
So viel Einsamkeit, Zerrissenheit, als auch Verlorenheit liegt hier drin verborgen, dass es mir immer schwerer ums Herz wurde.

Sie zeigt uns nicht nur einen sehr blutigen und nervenaufreibenden Mordfall. Es geht viel tiefer und zwingt die Augen zu öffnen.
Auch wenn man nicht mit allem konfrontiert wird. So reicht es schon aus, zu verstehen ,wie die Ordnung tickt.
Man erfährt recht viel über die Hintergründe.
Wobei ich aber auch ganz klar sagen muss, dass mir einiges zu glatt ablief. Da hätten ein paar Wendungen recht gut getan.
Ebenso hätte ich mir mehr Details über die Brisanz dahinter gewünscht.
Aber das ist nicht Lauries einzige Baustelle.
Auch Keith erscheint wieder auf der Bildfläche. Und ja, ich liebe diesen Handlungsstrang mit ihm, der sich über mehrere Bände aufteilt. Auch hier sorgt er wieder für Aufsehen. Tatsächlich ist es allerdings die Ruhe vor dem Sturm, mit der wir konfrontiert werden.
Ich bin zumindest ziemlich gespannt, wie weit er letztendlich gehen wird. Denn das er es tut, ist offensichtlich und kaum vermeidbar.

Letztendlich punktet dieser Band wieder mit dem großartigen Ermittlerduo Laurie und Jake. Laurie hat es immer wieder geschafft, mich zum schmunzeln zu bringen.
Hier haben mir die Nebencharaktere auch ausgenommen gut gefallen. Sehr authentisch und greifbar.
Besonders deswegen, weil man durch verschiedene Augen blickt.
Daneben konnte man auch hier die Ermittlungen sehr gut verfolgen und miträtseln.
Insgesamt war es für mich wieder sehr spannend, aber auch sehr emotional.
Der nächste Fall verspricht noch rasanter und emotionaler zu werden, deswegen denke ich, dass er mich noch mehr begeistern wird.

Fazit:
Ein neuer Serienmörder hält Phoenix in Atem.
Sein Markenzeichen: er lässt seine Opfer ausbluten.
Laurie und Jake geraten hier an ihre Grenzen und an eine Mauer des Schweigens.
Aber auch Lauries anstrengendes Anhängsel gibt keine Ruhe und fordert Aufmerksamkeit.
Insgesamt wieder ungemein spannend.
Einerseits sehr blutig und perfide.
Aber auf der anderen Seite wird man mit einer Thematik konfrontiert, die Spuren hinterlässt und auch ein Stück weit nachdenklich macht.
Ein gelungener Nachfolger, der dennoch Potenzial für mehr gehabt hätte.