Cover-Bild Das Gottesspiel
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783453534889
Danny Tobey

Das Gottesspiel

Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2020

Ein packender und moderner Thriller

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Der Einstieg in das Buch ist mir überraschend leichtgefallen. Zunächst lernt man die 5 Jugendlichen kennen, aus deren Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben wurde. Schnell wird klar, dass jeder einzelne ...

Der Einstieg in das Buch ist mir überraschend leichtgefallen. Zunächst lernt man die 5 Jugendlichen kennen, aus deren Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben wurde. Schnell wird klar, dass jeder einzelne sein eigenes Päckchen zu tragen hat.

Im Vordergrund steht Charlie, der um seine verstorbene Mutter trauert und sich von seinem Vater distanziert hat. Durch Peter, einen sehr rebellischen Jungen, der auch vor kriminellen Taten nicht zurückschreckt, lernt Charlie das Virtual-Reality-Spiel „Das Gottesspiel“ kennen, das schon bald sein Leben auf den Kopf stellen wird.

Das Ganze beginnt als Spaß mit abenteuerlichen Herausforderungen, doch schnell bemerkt Charlie, dass viel mehr hinter dem Spiel steckt, als es zunächst den Anschein macht. Die Herausforderungen werden immer gefährlicher und bald schon geht es um Leben und Tod.

Was mir besonders gefallen hat, war der Spannungsbogen, der die Geschichte perfekt abrundet. Auch als Leser hat man das Gefühl, dass die Sache immer ernster wird und so kann und will man auch einfach nicht aufhören zu lesen.

Das Gottesspiel kann man sich als künstliche Intelligenz vorstellen, die mit verschiedenen religiösen und mythologischen Aspekten gefüttert wurde und dadurch eine eigene Moralvorstellung und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat. Aufgrund dessen herrschte die meiste Zeit eine sehr bedrückende und düstere Stimmung, die ebenfalls zum Weiterlesen anregt.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Umgang mit diversen Themen, die einen Bezug zum Jetzt herstellen. Egal welches Thema angesprochen wird, sei es Mobbing, häusliche Gewalt, Drogenmissbrauch oder Depressionen, der Autor geht mit diesen stets kritisch und sensibel um. Dadurch wirkt die Geschichte einfach super authentisch und gesellschaftskritisch, was wiederum zum Nachdenken anregt.
Fazit

Ein sehr interessanter und moderner Thriller, der für mich absolut unvorhersehbar war. Das Buch konnte mich sowohl schockieren, als auch zum Nachdenken anregen und hat mich mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Was ist gut und böse?

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Seitenzahl: 560
Preis: 16,99€
Verlag: Heyne
Autor: Danny Tobey
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Klappentext:
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»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, ...

Seitenzahl: 560
Preis: 16,99€
Verlag: Heyne
Autor: Danny Tobey
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Klappentext:
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»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder? Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd" target="_blank">https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd
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Meine Meinung:
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Mir ist das Buch wegen seinem wunderschönen Cover aufgefallen. Ich liebe das Zusammenspiel von dem Rot und Grün auf dem schwarzen Hintergrund. Auch der Titel des Buches hat direkt mein Interesse geweckt, weil ich schon vermutet hatte, dass es in Richtung Computerspiel geht und ich solche Geschichten superspannend finde. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wars um mich geschehen.
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Obwohl das Buch mit seinen 560 Seiten ja doch ein ganz schöner Schinken ist, bin supergut durch das Buch gekommen und habe es auch nicht als so viel empfunden. Der Schreibstil des Autors war wirklich sehr angenehm und locker zu lesen. Ich konnte mich immer ins Geschehen reinversetzten und konnte mir immer alles sehr gut im Kopf verbildlichen.
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Was mich sehr gefreut hat war, dass die Protagonisten in dieser Geschichte nicht so typisch 0815 waren, nachdem Motto Sportler, Tussi, Außenseiter, usw. Jeder der Protagonisten hatte seinen ganz eigenen Stil und war sehr tiefgehend beschrieben. Manche waren mir mehr sympathisch, andere weniger. Aber auch von denen, die ich nicht so mochte konnte ich alle Handlungen gut nachvollziehen. Man liest auch aus den Sichten von allen fünf Protagonisten, was mir auch sehr gut gefallen hat und wodurch man auch mehr von der Welt und dem Spiel kennengelernt hat. Ich hatte auch von Anfang an keine Schwierigkeiten, die Protas auseinander zu halten. Aber auch die Nebencharakter erhalten mal ein Kapitel und sind auch nicht einfach nur oberflächlich, sondern habe alle ihre eigene Geschichte.
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In dem Buch geht es sehr viel um Moral, was mir wirklich gut gefallen hat. Es werden Fragen gestellt wie: Wie weit kann man gehen? Wer entscheidet was gut oder böse ist? Welchen Einfluss haben Taten auf Andere?. Ich habe während des Lesens wirklich viel über diese Fragen und allgemein das Thema Moral nachgedacht. Ich finde es einfach super interessant, da es auch so viele unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen tu dem Buch gibt.

Außerdem zeigt das Buch, dass Leute, die vielleicht nett scheinen nicht immer auch sind. Das hat mir an der Geschichte auch wirklich gut gefallen, dass keiner der Protas als “der Gute” gilt, sondern manche echt erschreckende Sachen machen, um sich selbst zu helfen.
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Ich fand das Konzept des Spiels wirklich sehr interessant und habe jeder Seite und jeder neuen Aufgabe entgegengefiebert. Ich fand, dass das Buch wirklich fast durchgehend spannend war und ich konnte meinen Blick wirklich nur schwer von den Seiten lösen.
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In dem Buch geht es natürlich auch sehr viel um Technik und las Leser/Leserin wird einem bewusst, was mit Technik eigentlich alles möglich ist. Manches ist echt faszinierend, anderes dagegen echt erschreckend. Es geht auch ab und zu ums Programmieren, wo ich leider nicht alles verstanden habe, was den Lesefluss manchmal etwas gestört hat. Aber vielleicht ist das auch nur bei mir so, weil ich es hasse, wenn ich nicht alles verstehe.
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Manchmal war es für kurze Zeit etwas langatmig, aber jetzt auch nicht so schlimm, dass ich mich durchkämpfen musste. Dafür war es ja an anderen Stellen umso spannender.
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Gegen Ende gab es auch nochmal die ein oder andere überraschende Wendung und allgemein bietet das Ende noch Potential für einen zweiten Band. Und ich weiß nicht wieso, aber ich finde man sollte nicht noch einen zweiten Teil machen. Ich denke, dass wäre einfach nicht mehr nötig.
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Fazit:

Ich würde das Buch wirklich allen empfehlen. Es ist super interessant und spannend und ein echter Pageturner. Es hat zwar auch ein paar Schwachpunkte, aber nichts Schlimmes. Ich gebe dem Buch 4,5/5 Sterne.
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Hier könnt ihr es kaufen:

https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd" target="_blank">https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd



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Veröffentlicht am 16.08.2020

Raffiniertes und aktuelles Buch

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Charlie und seiner Freunde aus dem Computerclub entdecken ein virtuelles Spiel, welches ihnen verspricht alle Wünsche zu erfüllen. Zunächst bringt es viel Spaß und Abenteuer, doch schon bald stellen sie ...

Charlie und seiner Freunde aus dem Computerclub entdecken ein virtuelles Spiel, welches ihnen verspricht alle Wünsche zu erfüllen. Zunächst bringt es viel Spaß und Abenteuer, doch schon bald stellen sie fest, dass es um Leben und Tod geht - und nicht nur um ihr eigenes!

Das Gottesspiel findet sich schwer zugänglich im Internet. Die Jugendlichen haben alle ein starkes Interesse an der Arbeit am PC und den Möglichkeiten die ihnen durch Programmierung offen stehen. Dieses Spiel reizt sie daher sehr, da es virtuelles und reales Leben verknüpft. Schon schnell erkennen sie, dass Handlungen im wahren Leben notwendig sind, um im Spiel Belohnungen zu bekommen. Dieses Belohnungen, aber auch Handlungen, betreffen dabei auch immer wieder andere Personen.
Das Spiel nimmt schnell Fahrt auf und so passieren immer dramatischer Dinge.

Und genau diese Verknüpfungen machen sowohl das Spiel, als auch das Buch so spannend. Ständig neue Aufgaben, Handlungen und alle sind irgendwie miteinander vernetzt. Teilweise entstehen Zusammenhänge oder werden erst später aufgedeckt, welche das ganze Spiel so faszinierend machen. Durch die heutige Technik bleibt dem Spiel und den Spielern nichts verborgen.
Die Technik in unserer aller Welt ermöglicht es dem Spiel tiefe Einblicke in unser aller Leben zu bekommen. Handys, PC Kameras, Lautsprecher, sämtliche Technik im Straßenverkehr... Alles kann überwacht und gesteuert werden.
Und so sind die Spieler nirgendwo sicher vor dem Spiel und dem Leser wird aufgezeigt, wie weitreichend unsere digitale Welt sein kann!

Die Beschreibungen und der Schreibstil sind sehr flüssig und obwohl das Buch mit ca. 550 Seiten schonen dicker ist, liest es sich sehr gut. Die Charaktere sind gut gezeichnet, alle etwas abseits des 0815-Typen, aber nicht zu ausgefallen. Trotz geringer technischer Kenntnisse konnte auch ich mich im Thema zurecht finden. Einzig am Ende überschlug sich das Spiel in seinem Raffinessen.

Jeder der Erebos und/oder Layers gelesen hat, wird das Gottesspiel lieben. Hier wird Technik noch heftiger eingesetzt und mit der menschlichen Moral verknüpft.
Die große Frage ist doch: Wie weit würdest du gehen? Wer entscheidet über Gut und Böse? Wiegen sich gute und schlechte Taten gegeneinander auf? Inwieweit kann ich das Leben Anderer beeinflussen, um mir Vorteile zu verschaffen?

Mich hat Das Gottesspiel komplett überzeugt. Es war spannend, faszinierend und trotz einiger technischen Details sehr gut leserbar.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Das Gottesspiel

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Es geht hauptsächlich um fünf Jugendliche, die Vindicators. Bestehend aus Charlie, Peter, Kenny, Alex und Vanhi.
Gemeinsam nehmen sie die Einladung des Gottesspiels an. Dieses verspricht einiges: „Wenn ...

Es geht hauptsächlich um fünf Jugendliche, die Vindicators. Bestehend aus Charlie, Peter, Kenny, Alex und Vanhi.
Gemeinsam nehmen sie die Einladung des Gottesspiels an. Dieses verspricht einiges: „Wenn du gewinnst werden alle deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.“
Zunächst beginnt es mit ein paar harmlosen Aufgaben, wie kleine Streiche. Sie haben Spaß das Spiel zu erkunden.

Das Gottesspiel ist aber größer und komplexer und beginnt gefährlich zu werden. Die Jugendlichen werden entzweit. SMS und Anrufe werden gefaket und man weiß nicht was als Nächstes passiert.

Die Vorstellung, dass sowas tatsächlich passieren kann ist gar nicht weit hergeholt. Jeder besitzt ein Handy oder Laptop mit Kamera. Eigentlich könnten wir wirklich die ganze Zeit beobachtet werden.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt, sodass man als Leser weiß was jeder andere macht.
Neben dem Spiel werden aber auch noch alltägliche Probleme der Jugendliche beschrieben. Jeder hat so ziemlich ein anderes Problem bzw. Problemchen.

Die Charaktere sind alles andere als Helden. Es war spannend zu sehen, wie man in Extremsituationen reagiert und was man bereit ist zu tun, selbst wenn man dadurch Freunde verratet, nur um sich selber in ein besseres Licht zu rücken.

Dabei stellte ich mir auch einige Fragen. Kann man überhaupt jemanden einen Freund nennen oder wird einem früher oder später jeder mal in den Rücken fallen?

Für Science-Fiction aber auch Thriller Fans ist das ein tolles Buch.

Das Ende hat mich aber nicht ganz zufrieden gestellt, was mich auf einen 2. Band hoffen lässt.

Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Eine nette Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen

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MEINE MEINUNG

Das interessante Cover und der spannende Klappentext haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Dicke hat mich zuerst abgeschreckt aber dennoch fand ich das Buch echt gut. ...

MEINE MEINUNG

Das interessante Cover und der spannende Klappentext haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Dicke hat mich zuerst abgeschreckt aber dennoch fand ich das Buch echt gut. Was mir gefallen hat und was nicht - sag ich dir jetzt genauer.

Schreibstil

Der Stil hat mir gut gefallen. Für mich war die Geschichte bis zum Schluss spannend. Was wahrscheinlich daran liegt, das aus allen Sichten der 5 Freunde gelesen wird und so alle Probleme und Geheimnisse der Einzelnen ergründet werden konnten. Zu Beginn des Spiels wird die virtuelle Welt ziemlich detailliert beschrieben was mir erstaunlicher Weise gefallen hat, sonst bin ich davon eher kein Freund. Später hat sich das ausführliche Beschreiben gelegt.

Handlung

Zum Anfang lernen wir Charlie kennen, er kam mir nicht sehr sympatisch rüber so wie er mit seinem Vater umgegangen ist trotzdem wird er uns am nähsten gebracht da wir meist aus seiner Sicht lesen. Wir lernen seine Familienverhältnisse und seine Freunde kennen, die alle sehr unterschiedlich sind. Sein bester Freund Peter erzählt ihm von einen neuen virtuellen Videospiel namens G.O.T.T. und was die künstliche Intelligenz alles kann. Charlie nimmt das alles nicht zu ernst aber als er dann plötzlich mitten drin ist holt er zusätzlich zu Peter seine anderen Freunde Kenny, Alex und Vahni mit ins Boot. Nach einer Gruppenaufgabe bekommen alle Jugendlichen neue, gefährliche und dumme Einzelaufgaben die immer dubioser werden. Geheimnisse entstehen denn keiner will dem anderen sagen was er schlimmes tun musste um weiter im Spiel zu kommen. Missgunst und Zweifel an der Freundschaft wird gesät und schon bald weiß keiner mehr wer vertrauensvoll ist und wer nicht. Die Jugendlichen wollen aussteigen und versuchen alles um aus dem Spiel zu kommen doch eines wissen sie nicht: niemand kommt aus dem Spiel raus. Das Spiel will keine Spieler gehen lassen und reagiert bei "Fluchtversuchen" extrem. Außerdem gibt es faule Eier unten der Freunden. Wer ist gut, wer denkt nur an sich und wer dreht langsam aber sicher vollkommen durch?

Charaktere

Weil alle der 5 Freunde so vielschichtig sind gebe ich zu jedem mal eine kleine stichpunktartige Zusammenfassung.

Charlie: tote Mutter, abwesender Vater, hat sich und sein Leben aufgegeben, unerwiderte Liebe, Außenseiter
Peter: Mutter weg, Vater nie da, reich, klammert sich an Freunde, Außenseiter
Kenny: aus gläubiger Familie, ist eher philosophisch, kann sich gegen seine Eltern nicht behaupten, Außenseiter
Alex: fürchterliche Eltern, sucht verzweifelt Liebe und Anerkennung, will einfach nur gemocht und wertgeschätzt werden, Außenseiter
Vahni: einziges Mädel in der Gruppe, schlau, gibt alles für ihren Traum, Außenseiterin

Ihr sehr also eine Gemeinsamkeit haben die Nerds.😉

FAZIT

> Das Gottesspiel < hat mir wirklich gut gefallen. Auch wenn ich die Figuren nicht unbedingt sympatisch fand sind alle individuell und im Gegensatz zu den Nebencharakteren sehr gut ausgearbeitet. Schade fand ich das zu der KI extrem wenig ans Licht kommt. Ich hätte mir gewünscht das am Ende wenigstens klipp und klar gesagt wird wer dem Programm steckt - denn so ganz sicher bin ich mir da nicht. Der Schreibstil und die Idee der Geschichte haben mich total überzeugt. Ich gebe diesem tollen Buch daher 4 von 5 Tatzen und eine klare Empfehlung.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr gefreut! 😊

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